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US-Grandprix in Indianapolis


taunus

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Die Michelin Teams hätten in den sauren Apfel beißen müssen und alle 10 Runden reinkommen müssen und wechseln, so einfach isses !

...und hätten somit auch ("Michelin intern") ihr eigenes Rennen gehabt und mit Sicherheit um Platz 3 kämpfen können. Für die Zuschauer wäre das eine tolle Sache gewesen, so viele Boxenstopps hätte es wohl noch nie gegeben.

Zu der Schikane...angeblich fahren dort die besten Fahrer der Welt. Sind diese nicht in der Lage, auch ohne Schikane die Kurve langsam zu fahren? Oder traut man diesen das nicht zu?!

Komisch nur, dass die Fahrer noch eine Weile im Auto blieben. Haben die Teams vielleicht doch nicht mit einem Start gerechnet und evt. spekuliert, dass die FIA mit dem Druck (oder eher gesagt mit dem "Bild", 6 Autos am Start) doch noch abbricht um einzulenken?!

Die richtige Empörung kam bei Briatore und Co erst nach dem Start...klar, da waren nun alle Punkte weg.

Die Verlierer aus meiner Sicht sind

Michelin, 100% selber Schuld und verantwortlich für den ganzen Ärger

dann die 7 Teams, hätten ihr eigenes Rennen fahren können, wollten aber nicht

und ganz klar die Zuschauer an der Strecke.

@naethu :-))!

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Hier ein paar unsortiert zusammengewürfelte Gedanken von mir:

1. Es gibt doch eine Stellungnahme von Michelin:

http://www.michelinsport.com/sport/f1/en/f1_act_affich.jsp?news_id=15403&nomPage=Sunday%20-%20Publication&codeRubrique=307&lang=EN&codeCategorie=GPX_F1_15_DIM_PUB_

2. www.michelin.com ist derzeit nicht erreichbar (wen wundert's) :D .

3. Hier die Presseaussendung vom Indianapolis Motor Speedway CEO Tony George:

a) Sein Bedauern:

http://www.usgpindy.com/news/story.php?story_id=4904

B) Die Kontaktadressen von Michelin, FIA und F1 für Beschwerden (We suggest the fans who wish to make their feelings known, contact the following :D ):

http://www.usgpindy.com/news/story.php?story_id=4898

4. Hier die Aussagen von Charly Whiting:

Die Michelin-Teams haben "die Chance, in den Kurven zwölf und 13 langsamer zu fahren, einen Reifen zu verwenden, der nicht im Qualifying eingesetzt wurde (was eine Strafe nach sich ziehen würde) oder immer wieder einen Reifenwechsel durchzuführen (was aus Sicherheitsgründen erfolgen muss)", so Charlie Whiting.

Hier meine Meinung dazu:

5. Langsamer durch Kurve 13 zu fahren wäre eine Lösung gewesen, aber kein Rennen. Langsam fährt man im normalen Straßenverkehr, aber auf keiner Rennstrecke. Was ist eigentlich langsamer? 100? 200? Wer hätte sich daran gehalten? Der Speed Limiter für die Box wäre überdies zuuuu langsam gewesen.

6. Einen neuen Satz Reifen zu verwenden birgt das Risiko, dass er

a) nicht angefahren und

B) das Setup des Autos nicht darauf abgestimmt wurde (was bei einem F1 Auto ein erhebliches Problem darstellen kann).

7. Die Reifen alle 10 Runden zu wechseln hätte nicht funktioniert, da

a) jeweils nur ein Reifen pro Stopp gewechselt werden darf

B) auch wenn nur der linke Hinterreifen alle 10 Runden getauscht wird gar nicht soviele angefahrene aus dem Kontingent des verwendeten Reifentyps vorhanden sind (nur 4 Sätze vorhanden) und

c) Michelin auch für 10 Runden kein OK geben konnte und

d) ein neuer Satz eines anderen Reifentyps wieder eine Strafe nach sich gezogen hätte (siehe weiter unten).

8. Schikane:

Laut Regelement hätte nach dem Aufbau einer Schikane eine neuerliche Besichtigung und ein weiteres Training stattfinden müssen, was aber nicht funktionieren konnte, weil

a) der zeitliche Rahmen das wahrscheinlich nicht zugelassen hätte und

B) Motoren und Reifen hinsichtlich ihrer Lebensdauer nicht auf diese Mehrkilometer ausgelegt sind, was zu Schäden - auch bei den Bridgestone-Teams - führen hätte können.

9. Der Fehler lag eindeutig bei Michelin, was auch nicht abgestritten wurde.

Ferrari hätte Kurve 13 somit mit Vollgas, die Michelin-Teams jedoch nur mit reduziertem Tempo fahren können, was die Plätze 1 - 6 für die Bridgestone-Teams zu Folge gehabt hätte. Warum sollten die anderen Teams einer Schikane - zu ihrem Nachteil - daher zustimmen?

Die Entscheidungsgewalt liegt immer bei der FIA, auch wenn sich laut Concorde Agreement alle einig gewesen wären. In Australien war ja angeblich 5 Minuten vor 12 auch Ferrari dafür, dass Minardi mit den nicht regelmentskonformen Autos startet, was laut Concorde Agreement ok gewesen wäre, aber die FIA als oberste Sportbehörde trotzdem nicht erlaubt hat.

Die Schuld, dass die Schikane doch nicht aufgebaut wurde, nun den Bridgestone-Teams in die Schuhe zu schieben, ist daher nicht korrekt. Die FIA hat das nämlich abgelehnt. Zu Recht.

Nächstes Mal kommt wieder jemand angekrochen und fordert andere Maßnahmen, die seinen Wettbewerbsnachteil kaschieren sollen. Da muß man als Sportbehörde einfach hart bleiben und streng nach Regelment entscheiden.

10. Die Michelin-Teams hätte mit den Barcelona-Reifen, trotz Problemen mit dem Setup, ins Rennen gehen und eine Strafe in Kauf nehmen sollen. Das ist aber nicht passiert, da

a) Michelin auch für diesen Typ Reifen keine Garantie geben konnte und

B) die Strafe nicht feststand (Geldstrafe, Ausschluß von der WM oder was auch immer...).

Die Schuld lag eindeutig bei Michelin, aber eine erhebliche Teilschuld bei ALLEN Teams, weil keine aktzeptable Lösung gefunden werden konnte. Die Verlierer waren natürlich die Fans - vor dem Fernseher, aber in erster Linie vor Ort - aber auch der Sport selber.

Ein schwarzer Tag für die Formel 1 und der Todesstoß für diese Serien in Nordamerika.

LG Jackpot

P.S.: Meine Lösung hätte Punkt 10 gelautet: Mit Barcelona Reifen fahren und eine Strafe kassieren...

@jackpot: Sehr gute Zusammenfassung!

Ich würde auch zu Punkt 10 tendieren.

Die Formel 1 findet nur statt, weil es Fans gibt die zur Strecke kommen und sich das Rennen ansehen wollen. Und bezahlen auch sehr viel Geld dafür.

Man hätte auf jeden Fall fahren müssen, finde ich, schon aus dem Grund, den Fans etwas zu bieten für ihr Geld. Gut, ein Michelin Team hätte nicht siegen können, aber na und was solls. Aber es wäre Leben im Rennen gewesen.

Man kann Kurven nicht immer am Limit fahren, wenn es die technischen Voraussetzungen nicht zusammen. Dummes Beispiel: Wenn im Straßenverkehr eine Kurve mit 80km/h zugelassen ist, kann ich auch nicht mit aller Macht dort 80 fahren, wenn es die Situation nicht zulässt und mich im Nachhinein auf das Schild berufen. So hätten die Michelin Teams halt den Fuss vom Gas nehmen müssen.

Die Entscheidung von Ferrari ist mehr als korrekt. Warum sollte man sich um die Probleme der Anderen kümmern? Wenn der Fall andersherum gewesen wäre, Bridgestone hääte diese Probleme, wäre es interessant gewesen, ob es einen ähnlichen Aufriss gegeben hätte, da in dieser Konstellation ja nur sechs Wagen betroffen gewesen wären.

Insgesamt: peinlich, peinlich! Die Teams hätten fahren sollen, wenn auch langsamer und mit mehr Stopps, aber diese Lösung war eine Schande!

Gruß

oder noch ein anderer, nicht ganz ernst gemeinter, vorschlag: die michelin-teams nehmen die schikane, die bridgestone-teams fahren vollgas durch die kurve. weil ich persönlich sehe immer noch keinen sinn, dass die teams mit haltbaren reifen diese schikane auch fahren sollen.

....ist alles auch eine Frage der Produktehaftpflicht, stellt euch vor es hätte einen Unfall mit Toten unter den Zuschauern gegeben, hätte da jemand noch gesagt: "Ja, Michelin habt ihr gut gemacht zu Starten..."

Sammelklagen wären die logische Konsequenz gewesen, schliesslich sind wir im Ami-Land.

Was Michelin gemacht hat ist konsequent, der Reifen ist ein Risikofaktor also startet man nicht.

Genau um das geht es hier!!

USA ist nicht einfach!!!

Mit den Vorschlägen stiess Michelin bei der FIA durchwegs auf taube Ohren. Vorerst hatten die Franzosen in Betracht gezogen, neue, den Anforderungen genügende Reifen aus dem Werk in Clermont- Ferrand einfliegen zu lassen. Der Weltverband wies die Absicht mit der Begründung zurück, dass das Reglement Reifenwechsel zwischen Qualifying und Rennen nicht zulasse. Eine Disqualifikation wäre in diesem Fall nicht zu erwarten gewesen. Allerdings hätte es gemäss Charlie Whiting, dem ständigen Renndirektor der FIA, eine Strafe abgesetzt, "die hoch genug gewesen wäre, damit in Zukunft nie mehr ein Team in Versuchung kommen würde, einen Reifen nur für das Qualifikationstraining einzusetzen".

Am Renntag eskalierte die Situation vollends. Michelin unternahm mit dem Vorschlag an die FIA, vor der Steilkurve eine Schikane einzubauen, einen letzten Versuch, den Grand Prix zu retten. Mit Ausnahme von Ferrari hatten sich alle Teams damit einverstanden erklärt - und neben den Weltmeistern aus Maranello stellte sich auch der Verband ein weiteres Mal quer.

Nun ja, diese Ansicht der FIA hat es im Grunde genommen allen Michelin-Teams verunmöglicht am Rennen teilzunehmen.

Als in der DTM solche Unfälle auftraten, hat man kurzerhand die Streckenführung abgeändert...

Vielleicht sollte man festlegen dass mindestens 50% der am Training teilnehmenden Teams auch starten müssen sonst wird das Rennen nicht gewertet, somit müsste die FIA einem Kompromiss zustimmen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Michelin hat Mist gebaut-und kein anderer ist Schuld. Die Fia hat auf die Regeln gepocht....

Was wäre gewesen, wenn die 3 Bridgestone Teams das Problem gehabt hätten? Michael S. wäre ausgelacht worden, wenn er nicht gefahren wäre. Man hätte gesagt, er habe den Biß verloren.

Du kannst 1000% sicher sein, wenn Ferrari wegen dem gleichen Problem eine Schikane verlangt hätte, wäre sie in 30 Minuten gestanden, wäre von der FIA abgenommen worden und man hätte eine gute Begründung gehabt.

Bei der FIA sind eben seit langem einige Teams gleicher als andere...

Du kannst 1000% sicher sein, wenn Ferrari wegen dem gleichen Problem eine Schikane verlangt hätte, wäre sie in 30 Minuten gestanden, wäre von der FIA abgenommen worden und man hätte eine gute Begründung gehabt.

Bei der FIA sind eben seit langem einige Teams gleicher als andere...

Das kann ich mir verdammt gut vorstellen.

ist das wirklich euer ernst? die fia hat schuld? vermutlich hat die fia michelin auch gezwungen nicht fahrbare reifen herzustellen... aber vielleicht bin ich auch einfach eine stufe zu doof dafür. X-)

etwas muss man aber den herren aus frankreich lassen: durch einen nicht machbaren vorschlag wie die schikane ist es ihnen gelungen den schwarzen peter von sich auf fia/ferrari abzuschieben. man muss etwas nur häufig genug wiederholen und zum schluss glaubt es der ganze mob! :puke: gratulation an die pr-abteilung! :-))!

und nein, ich halte die ganze fia-geschichte seit jahren für einen zirkus und bin alles andere als einverstanden mit dem machtverhältnis in der formel 1. aber eine verdrehung der tatsachen zu ungunsten der unbeliebten partner kann nicht sein.

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Danke für die Bezeichnung als Mob :???:

Michelin hat angeboten andere Reifen einzufliegen, dies wurde von der FIA abgelehnt mit unabsehbaren Folgen für die Teams, was das heissen kann sieht man ja bei BAR...

Erst danach kam die Idee mit der Schikane auf :wink2:

Als in der DTM solche Unfälle auftraten, hat man kurzerhand die Streckenführung abgeändert...

Das war aufgrund der Einheitsreifen ja auch eine völlig andere Situation. Am Lausitzting hätten alle Teams Probleme in der Steilkurve bekommen.

ist das wirklich euer ernst? die fia hat schuld? vermutlich hat die fia michelin auch gezwungen nicht fahrbare reifen herzustellen... aber vielleicht bin ich auch einfach eine stufe zu doof dafür.

etwas muss man aber den herren aus frankreich lassen: durch einen nicht machbaren vorschlag wie die schikane ist es ihnen gelungen den schwarzen peter von sich auf fia/ferrari abzuschieben. man muss etwas nur häufig genug wiederholen und zum schluss glaubt es der ganze mob! gratulation an die pr-abteilung!

und nein, ich halte die ganze fia-geschichte seit jahren für einen zirkus und bin alles andere als einverstanden mit dem machtverhältnis in der formel 1. aber eine verdrehung der tatsachen zu ungunsten der unbeliebten partner kann nicht sein.

Kann ich genauso unterschreiben...

Gruß,

Christian

Du kannst 1000% sicher sein, wenn Ferrari wegen dem gleichen Problem eine Schikane verlangt hätte, wäre sie in 30 Minuten gestanden, wäre von der FIA abgenommen worden und man hätte eine gute Begründung gehabt.

Bei der FIA sind eben seit langem einige Teams gleicher als andere...

1. Betrachte die früheren Rennen. Dort hatte Ferrari ebenfalls Probleme mit platzenden Reifen. Ich kann mich nicht an eine Diskussion darüber erinnern ob die Rennen gefahren werden sollen oder nicht.

2. Die schlechte Arbeit von Michelin auf Ferrari abzuschieben ist nicht ok. Was können den die bitte dafür? Die haben ihren Job gut gemacht und werden jetzt bestraft? Haltet ihr das für normal? Ich nicht!

3. Wie ich oben schonmal geschrieben habe: Ich halte die Michelin Teams für die schuldigen an dem gestrigen Disaster. Die hätten fahren können, meinetwegen mit Reifenwechsel alle 10 Runden und demenstsprechend langsam. Das hätte die FIA nicht einmal bestraft. Und wenn die trotzdem ne Strafe NACH dem Rennen bekommen hätte, dann wäre wenigstens die Show gelaufen.

Die FIA hatte klar ausgesagt, dass es NICHT zu einer Disqualifikation gekommen wäre, die Strafe aber trotzdem hart gewesen wäre...gehört sowas nicht zum Geschäftsrisiko? Also bitte, die Teams die nicht gefahren sind sollen im Sadkasten mit Autos spielen... So wenig Rückrad kann ich nicht nachvollziehen... Aber nein, "wenn wir nicht gewinnen können fahren wir auch nicht...". Wie kleine Kinder. Man sollte nicht glauben das die Entscheidungsträger alle Millionen verdienen. Die Millionen, die von den Fans, die gestern verprellt worden sind, bezahlt werden.

Den Fehler bei Ferrari/Fia zu suchen ist wohl nicht fair. primärer auslöser war der fehler von michelin.

wenn ich bei nasser straße nen abflug mit dem auto habe sage ich ja auch nicht: die straße ist schuld weil sie nass ist(ferrari,fia), sondern weil ich schlicht und ergreifend für die wetterbedingngen zu schnell unterwegs war(michelin). ich hoffe ihr versteht meinen weit hergeholten vergleich X-)

Der gestrige GP hat vor allem eines gezeigt. In der Formel 1 geht es eben nicht primär um die Show. Da fährt dann eben nicht ein Pace Car raus wenn der Führende zuviel Vorsprung hat sowie in IndyCart oder der Sieger wird mit einem Zusatzgewicht bestraft wie z.B. in der DTM.

Ich für meinen Teil jedenfalls hab gestern ein Rennen gesehen, dessen Kampf um die Spitze spannender war als bei vielen anderen Veranstaltungen in den letzten Jahren. Vor ein paar Jahren noch haben beim GP von Monaco nur 4 Autos das Rennen beendet. Die beiden Ferraris haben sich nichts geschenkt genausowenig wie auch Minardi und Jordan.

Wozu gibt es denn Regeln wenn sie nicht eingehalten werden? Es gibt eine FIA-konforme Formel 1 Strecke auf der seit 4 Jahren gefahren wird. Es gibt klare Regeln bzgl. der Reifen. Ende der Diskussion. Wo kommen wir denn hin, wenn jedes Team bzgl. Streckenführung seinen eigenen Senf dazugibt? Wer nicht fahren kann aus technischen Gründen, der fährt eben nicht. Ferrari's Haltung ist doch nur verständlich. Es geht schliesslich um die WM. Es geht um sehr viel Geld. Wenn sich ein Paul Stoddart vor die Kamera mit dem Daumen nach unten zeigt und sein Team gerade 7 Punkte einfährt dann sagt dies sehr viel über den IQ dieses Mannes aus.

Ich möchte nicht wissen, wie groß das Geschrei gewesen wäre, wenn nicht Michelin sondern Bridgestone das gleiche Problem gehabt hätte. Dann hätte man Ferrari und Co einfach ausgelacht und stehen gelassen.

Michelin :puke::puke:

So ab heute werden bei den Michelin Serienreifen Rote Zettel dabei sein wo drauf steht sie dürfen mit dem Reifen nicht über ein Kopfsteinpflaster fahren weil wir dafür die Sicherheit nicht übernehmen können, das es der Reifen aushält.Schuld sind aber nicht wir sondern Schuld ist der Bauarbeiter der die steine verlegt hat.

F1 Michelin reifen ist schnell weil sie voll am Limit bauen, ein Michelinfahrer hat gesagt das der Reifen auch ohne Steilkurve nicht gehalten hätten.

ist das wirklich euer ernst? die fia hat schuld? vermutlich hat die fia michelin auch gezwungen nicht fahrbare reifen herzustellen... aber vielleicht bin ich auch einfach eine stufe zu doof dafür. X-)

etwas muss man aber den herren aus frankreich lassen: durch einen nicht machbaren vorschlag wie die schikane ist es ihnen gelungen den schwarzen peter von sich auf fia/ferrari abzuschieben. man muss etwas nur häufig genug wiederholen und zum schluss glaubt es der ganze mob! :puke: gratulation an die pr-abteilung! :-))!

und nein, ich halte die ganze fia-geschichte seit jahren für einen zirkus und bin alles andere als einverstanden mit dem machtverhältnis in der formel 1. aber eine verdrehung der tatsachen zu ungunsten der unbeliebten partner kann nicht sein.

:-))! 100% Zustimmung !

Wenn Michelin einen Reifen anschleppt, der 1 Sekunde schneller ist, dafür aber nur 10 Runden hält kann man nicht andere dafür verantwortlich machen wenn das Rennen dadurch verkommt. Wenn überhaupt jemand unsportlich gewesen ist, dann die Michelin-Teams, schließlich hätten sie das Rennen mit einigen Reifenwechseln fahren können.

Für mich stellt sich das als ausgleichende Gerechtigkeit dar, schließlich gab es auch schon genug Vorteile für die Michelin bereiften Autos.

Gruß, Georg

Wenn überhaupt jemand unsportlich gewesen ist, dann die Michelin-Teams, schließlich hätten sie das Rennen mit einigen Reifenwechseln fahren können.

Nein, defintiv nicht, denn

1. gibt es keine greifbare Richtlinie der FIA wann ein Reifen gewechselt werden darf (sonst könnte man die Reifen so weich machen dass das Profil weg ist und dann neue holen)

2. haben die Teams gar nicht so viele Reifen zur Verfügung, erlaubt sind 3 Sätze, also wäre nach 2 Wechseln Schluss gewesen mit dem Risiko von Unfällen mit potentiellen Personenschäden unter den Fahrern und Zuschauern...

Edit: Wie schon erwähnt: Produktehaftpflicht, Wissen um die Probleme, Schadensersatzforderungen, Sammelklagen von windigen Anwälten. Ich hätte den Teams angesichts dieser Aussichten auch verboten zu fahren...

Nein, defintiv nicht, denn

1. gibt es keine greifbare Richtlinie der FIA wann ein Reifen gewechselt werden darf (sonst könnte man die Reifen so weich machen dass das Profil weg ist und dann neue holen)

Die FIA hat aber klar gestellt das Reifenwechsel auf Grund von vorbeugenden Maßnahmen in diesem Rennen straffrei bleiben würde. Dann hätten die eben die Jungs alle paar Runden reinholen müssen. The Show must go on...

Zweite Möglichkeit wäre "langsam fahren" gewesen. Dann hätten die Reifen vielleicht 20 Runden gehalten und für die Minardi und die Jordan hätte das immer noch gereicht und ein Kampf um Platz 3 wäre ja auch was...

2. haben die Teams gar nicht so viele Reifen zur Verfügung, erlaubt sind 3 Sätze, also wäre nach 2 Wechseln Schluss gewesen mit dem Risiko von Unfällen mit potentiellen Personenschäden unter den Fahrern und Zuschauern...

Wenn man auf Nummer sicher geht, dann wären zumindest die ersten 20-30 Runden für die Zuschauer unterhaltsam gewesen. Immerhin haben die bezahlt und verdienen auch eine Show für Ihr Geld...

Die Möglichkeit des Reifenwechsels für die Michelin Teams bestand durchaus:

Wenn unsere Technischen Delegierten und die Stewards davon überzeugt sind, dass jeder Wechsel wegen eines bevorstehenden Schadens durchgeführt würde und das Team dadurch keinen Vorteil erlangt, würde es dafür keine Strafe geben.

Gruß, Georg

Gast Anonymous1

Fassen wir mal zusammen. Schuld ist Michelin punkt aus.

Das das rennen aber mit nur 3 Teams gefahren wurde ist meiner Meinung nach Schuld von Ferrari (oder der Fia,ist ja inzwischen praktisch das selbe).

Ja Michelin hat Mist gebaut.Aber Michelin hat auch vorschläge gebracht wie man das rennen noch retten könnte. Es war von anfang an klar das sich Ferrari dagegen stellt,immerhin ist das DIE chance aufzuholen.

Wenn ich sowas lese wie "alle paar runden reifen wechseln" oder "in der kurve 13 langsam fahren" kommt mir das kotzen hoch.Das ist ja wohl n witz.

was hat das denn bitteschön mit rennen oder der Formel 1 zu tun.

Wenn Ferrari irgendwas an dem rennen gelegen hätte,hätten sie Bernie gebeten andere reifen zu erlauben oder die strecke n bisschen zu verändern,schwupps wäre dies passiert.Aber dieses,sorry für die offenheit,arrogante und egoistische Ferraripack wollte es nicht,ganz einfach.Man spielt den scheinheiligen,man habe ja nix gemacht man kann ja nix dafür.Man hat dort 150000 Menschen um deren Wochen-Monatsgehalt betrogen nur um WM punkte zu sammeln.Das traurige in die Kamera gucken von Todt oder die weniger Spektakuläre Siegerehrung war alles show.Fakt ist Ferrari ist in der Konstrukteurs WM gleich auf mit McLaren!!! und in der Fahrerwertung nur 3 Punkte hinter Kimi.Ferrari und Schumi hat es sicherlich n Dreck interessiert ob sie zu 6. fahren und die Zuschauer so ein Skandalrennen sehen.Man hätte eine Lösung finden können.immerhin spazieren dort schlaue köpfe in den Boxengassen rum.Aber was nützen 1000 schlaue köpfe wenn egoistische Machtgierige Menschen sich eh von vornerein gegen alle Lösungen stellen.

Für die Kindergarten Ferrarifans da draußen und hier bei CP ist alles klar.

Ferrari kann ja nix dafür,aber dann beklagen sie sich noch weils n "langweiliges" rennen gewesen ist.Wessen schuld ist das? Michelin hätte sicherlich fahren wollen,alle fahrer hätten gerne geraced.aber setzt euch mal in die lage der Teamchefs,da ist man verantwortlich für die fahrer,sie dann rausschicken mit reifen die bei 320 km/h platzen können,ist ja wohl keine angenehme vorstellung oder ?

Ob Schikane,oder andere Reifen,an ansätzen hats nicht gefehlt,aber Ferrari hat wiedermal das gemacht was sie am besten können.Spätestens nach dieser saison sollten dochmal einige hier die augen öffnen.

Ferrari und die FIA ist der größte betrug in der Formel 1 und nichts anderes.Aber nein stattdessen gibt man sätze von sich wie "ja dann könnte minardi ja auch immer eine streckenänderung fordern" usw.

Es ist ja wohl n unterschied ob 7 von 10 Teams einfch nicht können,weils lebensgefährlich ist,und unter diesen 7 teams befanden sich zu dem zeitpunkt alle Topfahrer in Topteams,die um die WM gefahren sind !!!

Spätestens da hätte man doch n Ohr haben können für diese 7 Teams der Zuschauer willen.

Ich fand auch Ralfs anruf an die RTL Kommentatoren Heiko Wasser und Christian Danner absolut genial.

Die "unparteiischen" kommentatoren haben wie wild auf die Michelin Teams eingesprochen im sinne "wie kann man nur" und dann Ferrari in Schutz genommen ohne ende.

Klar ist Michelin schuld,das war nie die frage aber wie Ralf gesagt hat,es ist ja wohl Sinnfrei mit einem Reifen zu fahren wo man praktisch drauf wartet das sie irgendwann platzen,dann auch noch die Schuld an die Teamchefs geben wieso sie nich fahren lassen ???

und wieso michelin der Formel 1 eine auswischt und nicht antritt.

Das Ferrari da n wörtchen zu reden hatte wurde glaube ich während des gesprächs nicht erwähnt.

Ich sags nochmal,ja in erster linie war es Michelins Schuld sie haben es einfach verbockt.Aber das man da keine Lösung findet,bzw in Ferraris sicht keine finden möchte,ist dann sache der FIA und Ferrari gewesen...

Ja Fuck It,die meisten von den Ferraristis wirds eh n Schei* interessieren.Man ist wieder im Rennen,auch wenn 150000 auf der strecke und Millionen an den Bildschirmen verarsch* wurden.

Danke für die Bezeichnung als Mob :???:

sorry, der ausdruck mob war unpassend und nicht so gemeint. excuse-moi!

Es war von anfang an klar das sich Ferrari dagegen stellt,immerhin ist das DIE chance aufzuholen. Fakt ist Ferrari ist in der Konstrukteurs WM gleich auf mit McLaren!!! und in der Fahrerwertung nur 3 Punkte hinter Kimi.

denkst du aber wirklich es wäre fair gewesen wenn die michelin-teams punkte erhalten hätten? auch wenn das rennen (wie auch immer) gefahren wäre worden, die michelin-teams hätten alle disqualifiziert werden müssen und schumi wäre kimi genau gleich im nacken.

Wenn ich sowas lese wie "alle paar runden reifen wechseln" oder "in der kurve 13 langsam fahren" kommt mir das kotzen hoch.Das ist ja wohl n witz. was hat das denn bitteschön mit rennen oder der Formel 1 zu tun.

was hat es mit formel 1 zu tun wenn man nicht fähig ist einen reifen herzustellen? :wink: formel 1 ist doch das fahren am möglichen limit. wenn bei michelin das limit 100 km/h unter dem bridgestone-limit ist; dann halt. bridgestone baute dieses jahr auch schon schlechte reifen.

du bist wohl nicht ferrari-fan. ich bin sauber-"fan" und das sauber-team ist gerade noch einen punkt vor jordan. aber trotzdem sollte man etwas objektivität an den tag legen. aber die perfekte situation: ich veranstallte den *böses wort* und eine anderer wird dafür gesteinigt.

ich sehe schon ein weitere szenario. an der wm in einem jahr fehlt es dem deuschen team an kondition. also wird mit der fifa darüber diskutiert, ein fussballspiel statt 90 nur noch 60 minuten laufen zu lassen... ansonsten gewinnen ja die anderen.

Wenn ich sowas lese wie "alle paar runden reifen wechseln" oder "in der kurve 13 langsam fahren" kommt mir das kotzen hoch.Das ist ja wohl n witz.

Ach so, das gestern war also kein Witz? Ich finde schon.

Den Rest Deines tollen Posting werde ich besser nicht kommentieren...

Gast Anonymous1

Ach so, das gestern war also kein Witz? Ich finde schon.

Den Rest Deines tollen Posting werde ich besser nicht kommentieren...

Glaubst du ich fand den gestrigen Tag toll oder was :???::evil:

Und wenn du was gegen mein posting auszusetzen hast dann sags, "Den Rest Deines tollen Posting werde ich besser nicht kommentieren..."

sowas zu schreiben bringt uns auch nicht weiter.

@ whoaaaa

Haben die Michelin-Teams nicht drei Vorschläge bekommen und alle abgelehnt?

Dann haben die Michelin-Teams drei Vorschläge gemacht und Ferrari hat abgelehnt.

Fazit: Die F1 ist ein Kindergarten.

Ferrari und Schumi hat es sicherlich n Dreck interessiert ob sie zu 6. fahren und die Zuschauer so ein Skandalrennen sehen.

Hast du die "Sieger"-Ehrung gesehen?

Rubens wollte auf die Siegerehrung verzichten.

Nach den Hymnen sind die Ferrari-Piloten gegangen ohne zu feiern.

t010.gift010.gift010.gif

(oder der Fia,ist ja inzwischen praktisch das selbe).

t010.gift010.gift010.gif

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