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US-Grandprix in Indianapolis


taunus

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und das lächerlichste: jetzt sind alle schuld, nur nicht michelin... ich persönlich verstehe den standpunkt der fia, ferrari und bridgestone zu 100%! als bridgestone einen sehr schlechten reifen baute wurde auch nicht eine änderung des kurses oder des reglements durchgeführt.

die verarschten sind die zuschauer... schade! und wohl das ende für die formel 1 in den usa.

Michael S. ist in Barcelona nach 2 Reifenschäden trotzdem weitergefahren. Weicheier.....

Jo, unglaublich, was da passiert.

Mir tun nur die Fahrer Leid. Die meisten haben sich deutlich für einen Start ausgesprochen. :(

verarsche klar, aber was hätte man machen müssen? die bridgestone-teams MÜSSEN die ersten 6 plätze erreichen und die michelin-teams dürfen diese AUF KEINEN FALL punkte erhalten.

also was tun? das ganze feld auf neuen pneus starten lassen und dann jeden michelin-fahrer disqualifizieren?

das ganze ist einfach peinlich. ansonsten kann minardi beim nächsten gp auch eine schikane verlangen weil man nicht dasselbe tempo wie ferrari fahren kann. dann wird die kurve halt statt mit 300 km/h mit 250 km/h durchfahren. das ist alleine das bier von michelin.

Eine absolute Farce :evil: Wenn ich Zuschauer wäre, würde ich die Bude abreissen, definitiv :evil:

Wenn Michelin nicht in der Lage ist, einen funktionierenden Reifen zu konstruieren, kann es nicht sein, daß man die Strecke angepasst haben möchte :???: Und ebenso wenig kann man jetzt denen den schwarzen Peter zuschieben, die sich gegen andere Lösungen ausgesprochen haben!

Hätten sie die Kurve halt langsam fahren sollen, so what :-?

Das ist Kinderkacke und ein Imageschaden, der sich schlimmer nicht hätte realisieren lassen können :wink2:

Ist ja auch eine "Super Werbung" für Michelin.

Warum ist diese Strecke denn auf einmal für Michelin unfahrbar?

Ich denke, die verbessern ständig ihre Reifen, und jetzt geht garnix mehr?

Warum haben sie die Fahrer nicht entscheiden lassen ?

Und wenn einer stirbt? Oder zumindest sein Auto zerschießt?

Oder gar sein Auto zerschießt und die Teile in die Zuschauer fliegen?

Hört sich vielleicht konstruiert an, aber dennoch möchte ich bei solch einem Fall nicht in der Haut des Teamchefs stecken...

Am Ende geht es meist nur um Geld und Macht. Michelin ist hier verdammt dumm, ganz klar. Den Teams geht es nunmal um die Sicherheit und evtl. ist das auch ein kleiner/großer Protest gegen diese Idiotische "ihr dürft keine Reifen wechseln" Regel. Die F1 hat damit einen riesen Schaden genommen. Dass die Michelin Teams dann alle 10 Runden reinkommen müssen, um nen Reifen zu wechseln habt ihr wohl auch vergessen. Das wäre doch idiotisch da ein Rennen um Platz 8 und 9 zu fahren, weil man am Ende 7 Stops hatte und für jeden Stop nochmals ne Strafe wegen Reifenwechseln einkassieren muss. Rennabbruch oder halt Bridgestone vorlassen, wäre die normalste lösung gewesen. Die Formel 1 ist NCIHTS ohne die Zuschauer. und damit wird man sie vertreiben, egal was im Regelwerk drinsteht. Ich wäre dafür gewesen, dass die michelin-Teams einfach nichtmals die Einführungsrunde gefahren wwären, sodass der Mist ganz hätte abgebrochen werden müssen.

Von der offiziellen Michelin-Website:

In puncto Reifenverschleiß sieht Michelin Motorsport-Direktor Pierre Dupasquier keinerlei Probleme auf die französischen Pneus zukommen, auch wenn sie durch das geringe Abtriebs-Niveau der Formel 1-Boliden einen größeren Anteil an Grip liefern müssen. „Die überhöhte Kurve stellt trotz der Last und den hohen Geschwindigkeiten bei weitem nicht so hohe Anforderungen an die Reifen, wie viele vielleicht glauben“, erklärt der Franzose. Auf dem rutschigen Streckenbelag des Infields müssen die Teams und Fahrer darauf achten, dass die Traktionskontrolle ein übermäßiges Durchdrehen der Hinterräder wirkungsvoll unterdrückt.

Tja, so kann man sich irren...

von Sport1.de

Rennen beginnt mit 6 Fahrern

Beim Großen Preis der USA haben alle mit Michelin ausgestatteten Autos das Rennen nach der Aufwärmrunde beendet.

Nachdem sich die Teams bis kurz vor dem Start auf keine gemeinsame Lösung einigen konnten, verzichteten bis auf Ferrari, Jordan und Minardi alle Rennställe auf eine Teilnahme am 9. WM-Lauf in Indianapolis.

Die Teams konnten sich nicht auf den kurzfristigen Aufbau einer Schikane vor der Steilkurve einigen. Ferrari und der Automobil-Weltverband FIA waren mit dieser Notlösung nicht einverstanden

Man muss noch eines dazu bemerken, alle Teams ausser Ferrari (wer sonst...) und die FIA waren dafür eine Bremsschikane aufzubauen.

So wie sich Ferrari verhalten hat, zeigt doch wie team-fähig sie sind, das einzige Team das gegen Testbeschränkungen ist, der FIA die ganze Zeit in den A kriecht, als einzige den V8 favorisieren da sie schon lange daran entwickeln (wohl ein Informant bei der FIA)

Ich sage nur, alles kommt irgendwann auf die zurück, die F1 kann ohne Ferrari genau so guten wenn nicht besseren Sport bieten!

Alle Teams (bis auf Ferrari) waren dafür – klar, dass Ferrari-Ausrüster Bridgestone keine Freude an einer Schikane gehabt hätte. Zu oft wurden sie von Michelin in der Formel 1 gedemütigt und schadenfreudig belächelt...

Peter Sauber hat es sehr gut und möglichst neutral erklärt, es hätte Lösungen gegeben aber gewisse arrogante Herren wollten nicht.

Die Reifenschäden von Schumi in Barcelona gingen übrigens nicht auf die Reifen sondern auf Beschädigungen durch Teile zurück, also kein Vergleich zur heutigen Situation.

Einheitsreifen für alle und fertig mit diesem Kasperletheater!

Die FIA hat es ja bis heute nicht fertig gebracht, zu definieren unter welchen Kriterien ein Reifen im Rennen gewechselt werden darf :puke:

Die Strecke ist FIA-abgenommen - da gibts nicht mal eben ne Schikane. Michelin hat sehr oft in dieser Saison ein sehr glückliches Händchen gehabt. Dieses Mal halt nicht, 10 Punkte für die Konkurrenz.

Man muss noch eines dazu bemerken, alle Teams ausser Ferrari (wer sonst...) und die FIA waren dafür eine Bremsschikane aufzubauen.

aber mal im ernst: wieso?

es gab doch mehrere möglichkeiten:

1. man fährt mit dem barcelona-reifen und wird bestraft. es gibt nie 100%ige sicherheit, dass ein reifen hält.

2. man wechselt alle 10 runden die reifen und wird halt bestraft.

3. man fährt mit halbgas durch diese kurve.

wieso konnte man nicht diesen kompromiss finden? wieso müssen die bridgestone-teams für die inkompetenz von michelin bluten? zu viel riskiert, verloren, basta!

für mich gibt es nur ein fazit: michelin wollte genau so wenig einen kompromiss wie ferrari. mit dem unterschied: der standpunkt von ferrari ist nachvollziehbar. und aussagen wie von herr briatore sind einfach nur peinlich und beschämend! den schwarzen peter auf ferrari zu schieben hat etwas mit schlechten charakter zu tun. vergessen wir etwas nicht: es geht um den gp usa und nicht um irgendwelche concorde-abkommen und verbündungen in der formel 1!

btw: mein sauber-team erhält auch keine punkte.

Ich glaub es wird bischen die Gesundheit der Fahrer vergessen.

Wollt ihr in der Haut der Teamchefs stecken wenn einer wegen so einem Reifenschade tötlich verunglückt???????

Natürlich ist auch sehr viel Machtkampf dabei.

Somit gewinnt Schumi wenigstens ein Rennen X-)

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