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US-Grandprix in Indianapolis


taunus

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Es ist doch sche... egal was hier spekuliert wird, wichtig ist doch nur was raus kommt.

Die FIA hat jetzt ein Verfahren gegen Michelin eingeleitet.

Zwar bedauere Michelin diese Situation sehr, doch hofft man nun darauf, dass auch die FIA die Situation der Franzosen verstehe.

In einem Antwortschreiben von Charlie Whiting zeigt sich dieser von der gesamten Reifenproblematik äußerst "überrascht", besonders da Michelin bekanntlich darüber bescheid wisse, dass sie zwei verschiedene Reifenmischungen pro Team zu einem Rennwochenende mitbringen dürfen, von denen eine härterer Natur sein sollte, sollte es mit der anderen Probleme geben.

"Es ist für uns nur schwer zu verstehen, warum Sie dank ihrer reichhaltigen Erfahrungen aus den vergangenen Jahren auf dieser Strecke Ihre Teams nicht mit solchen Reifen ausgestattet haben", rügt Whiting die Franzosen. "Das Ihre Teams nicht im Besitz solcher Reifen sind, wird auch Gegenstand einer Untersuchung der FIA auf Grundlage des Artikels 151c des International Sporting Codes sein."

Dieser besagt unter dem Titel "Regelbruch": "Jedes betrügerische Verhalten oder jeder dem Interesse des Wettbewerbs oder des Motorssports im Allgemeinen durchgeführte Akt" wird als Regelbruch angesehen.

Michelin hat zu hoch gepokert und verloren.

@Ray, der Asphalt ist schon vor drei Monaten längsgerillt worden und es gab auch Probleme mit Reifenlieferanten der Indycar, so das es sogar durch die Presse ging. Michelin hätte nur mal eine Motorsportzeitung lesen sollen. :D

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Noch was, ich frage mich was mit BAR passiert.

Die fahren wegen der Tankaffähre noch unter Bewährung. Richtig genommen müssten die härter bestraft werden als die andern Teams. Das kann für BAR richtig schlecht ausgehen.

Von dem her könnte man es auch so sehen, dass Bridgestone einen unrechtmässigen Vorteil hatte, da sie über die Tocherfirma schon alle Daten im Voraus hatte und sich damit auf das Problem einstellen konnte...

Schliesslich ist es ja den Teams auch verboten eine gewisse Zeit vor einem GP die Strecke zum testen zu verwenden damit keinen einen Vorteil hat.

Ja und?

Dann hat Michelin als FIA-GT und LMES-Ausrüster aber auch unrechtmäßige Vorteile, da die schon vor der F1 in Spa oder Monza waren

Und in der FIA-GT ham se Vorteile gegenüber Pirelli, Yokohama, Dunlop, Goodyear weil die Formel 1 vor der FIA-GT in Istanbul gastiert.

Merkst du was?

:wink2:

Ich bin gerade am Motorsport Aktuell am lesen, da steht was Interessantes drin.

Die Strecke erhielt einen neuen Belag, dieser war zu Anfang so rutschig dass den IRL Piloten noch im 5. und 6. Gang die Reifen durchdrehten, da der Belag zu feinkörnig ist.

Daraufhin hat man Schnitte in den Asphalt gemacht im Abstand < 50cm, diese wirken wie ein Kamm.

Bridgestone hatte durch ihre Tochterfirme Firestone (welche die IRL beliefert) Kenntnisse von der Beschaffenheit der Piste.

Michelin hingegen hatte keine Erfahrung mit dieser Kammwirkung so dass es die Karkassen unter der abnormalen Belastung zerriss.

Von dem her könnte man es auch so sehen, dass Bridgestone einen unrechtmässigen Vorteil hatte, da sie über die Tocherfirma schon alle Daten im Voraus hatte und sich damit auf das Problem einstellen konnte...

Schliesslich ist es ja den Teams auch verboten eine gewisse Zeit vor einem GP die Strecke zum testen zu verwenden damit keinen einen Vorteil hat.

Raymond,

das weißt Du erst seit heute?

Das ganze Wochenende wurde darüber auf RTL und ORF berichtet! Auf welchem Sender siehst Du denn die F1? Solltest vielleicht mal wechseln.. X-)

Der Asphalt wurde aufgerillt - nicht im 50 cm Abstand, sondern eher wie Schnee von einem Pistengerät (besser kann ich es nicht beschreiben).

Ich such mal ein Foto.

LG Jackpot

Ich schaue mir normalerweise nur das Rennen an, mehr nicht, der ganze Rest interessiert mich nicht gross, zudem war kkswiss mit Familie den ganzen Nachmittag bei uns zum Barbeque sodass wir das Glotzophon erst um ca. 20h00 anmachten :wink2:

Gast Anonymous1

ich glaube, du möchtest manches nicht verstehen was ich schrieb... oder hast du nicht richtig gelesen ??

Das ist eben das Problem.

Naethu du verlangst das wir Fakten bringen.Die sachen die wir hier beschreiben werden ja nicht in irgendwelche Formel 1 Büchern aufgenommen und verewigt,die werden sorgfältig unter den Tisch gekehrt.Und die sachen die wir beschreiben sind warscheinlich nur die Spitze des eisberges,wer weiß wieviel da noch läuft von denen wir nix mitbekommen.(ich meine zwischen FIA und Ferrari)

Im Grunde kannst du doch zu keinem unserer Aussagen eine plausible erklärung bringen ?

Du kannst keine "Fakten" bringen die unsre aussagen widerlegen oder die zeigen das da alles legal abläuft,weil es eben nicht so ist.Du spekulierst ebenfalls und schenkst wies aussieht der presse glauben,die Schumi und Ferrari sowieso decken würden,immerhin erfinde ich und MM diese geschichten ja nicht,ich wette das die meisten member von den sachen die wir sagen nichts wussten...

Und nur zur Info,meine Fußballgeschichte war ein WITZ,ich hab nicht umsonst geschrieben "Spaß bei seite".

Und ich wiederhole es jetzt glaube ich zum 5. oder 6. mal.

Schuld ist Michelin,also hört doch mal endlich auf jedesmal zu posten das McLaren und BMW und Michelin die schuld bei sich suchen sollen.Sie sind schuld,mir persönlich gehts ums rennen an sich um die Fans und um die zuschauer zu hause.

Und ich sage wie blöd die in der Formel 1 sein müssen um bei einem so wichtigen rennen keine lösung gefunden zu haben.ich meine immerhiin war es USA,jetzt kommen klagen,USA wird sich von der F1 abschotten wollen,der ruf der Formel 1 ist in den USA irreversibel ruiniert und und und.

Stattdessen ließt du wies aussieht nicht was ich und MM schreiben und es heißt ich sei so stinkig weil Schumacher jetzt aufgeholt hat :???:

Naja warscheinlich rede ich eh umsonst :wink2:

Ich bin gespannt, ob im nächsten Jahr noch ein US-Grandprix stattfinden wird....

Hoffentlich nicht, würde ich sagen. Denn das ist definitiv eine Kostenersparnis.

Bei Regeländerungen müssen alle Teams neu entwickeln -> kostet Geld.

Ein Überseerennen streichen -> spart Geld.

die posse geht vielleicht in eine neue runde (Quelle: sport1):

Geht's den Michelin-Teams in der Formel 1 jetzt richtig an den Kragen? FIA-Boss Max Mosley unterstellt den sieben Rennställen den Boykott des USA-Rennens. Nun droht sogar ein Punktabzug!

In seiner Anklage-Schrift hält Mosley den Teams insgesamt fünf Regel-Missachtungen vor. Am nächsten Mittwoch müssen sich Vertreter aller sieben Michelin-Teams vor dem Motorsport Council verantworten.

Ein FIA-Insider zu "Bild": "Von Geldstrafen über Punktabzug bis hin zum Rennausschluss ist alles möglich."

alles im interesse eine "spannenden" WM ..... :puke:

mm

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Hallo taunus,

 

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und wie werden die fünf regelverstösse begründet?

"spannende" wm hin oder her, ziel ist fairer sport und falls regelverstösse vorliegen müssen sie geahndet werden. ansonsten kann man gleich im zirkus ein schauspiel ansehen gehen.

Ich bin gerade am Motorsport Aktuell am lesen, da steht was Interessantes drin.

Die Strecke erhielt einen neuen Belag, dieser war zu Anfang so rutschig dass den IRL Piloten noch im 5. und 6. Gang die Reifen durchdrehten, da der Belag zu feinkörnig ist.

Daraufhin hat man Schnitte in den Asphalt gemacht im Abstand < 50cm, diese wirken wie ein Kamm.

Bridgestone hatte durch ihre Tochterfirme Firestone (welche die IRL beliefert) Kenntnisse von der Beschaffenheit der Piste.

Michelin hingegen hatte keine Erfahrung mit dieser Kammwirkung so dass es die Karkassen unter der abnormalen Belastung zerriss.

Von dem her könnte man es auch so sehen, dass Bridgestone einen unrechtmässigen Vorteil hatte, da sie über die Tocherfirma schon alle Daten im Voraus hatte und sich damit auf das Problem einstellen konnte...

Schliesslich ist es ja den Teams auch verboten eine gewisse Zeit vor einem GP die Strecke zum testen zu verwenden damit keinen einen Vorteil hat.

Also bei allem Respekt. Deine Schlussfolgerung ist ja ohne Zweifel arg an den Haaren herbeigezogen.

Einen gewissen Resourcenvorteil sollte wohl jede Firma haben. Es werden doch überall x-Rennserien auf allen Formel 1 Strecken gefahren. Hat dann jede Reifenfirma welche diese Serien beliefert einen unrechtmässigen Vorteil?

Ferrari ist eben nun einmal das einzige Werksteam welches auf Bridgestone setzt. Erinnert sich heute noch irgendjemand daran, daß es ursprünglich Mercedes war die Bridgestone in die Formel 1 holten? Damals fuhr Ferrari noch mit Goodyear. Ferrari hat später ebenfalls auf Bridgestone gesetzt und blieb daraufhin auch bei den Japanern, selbst als alle anderen "Großen" zu Michelin abwanderten inkl. Sauber.

Dieses Vertrauen hat sich spätestens beim letzten Rennen ausbezahlt.

In der aktuellen AMS steht, dass sich auch bei McLaren und Red Bull ein Reifendefekt a la Toyota angekündigt hat (ein weiteres drittes Team mit Problemen wird nicht namentlich genannt). Der Defekt ist übrigens ein Bruch des linken Hinterradreifens zwischen Lauffläche und Schulter. Insgesamt betroffen: sechs Hinterradreifen von vier Teams.

Toyota ist nicht, wie schon mal vermutet, mit extrem niedrigem Luftdruck gefahren; dieser betrug laut AMS 1,04 statt der üblichen 1,18 Bar.

Gruß Oli

Also, wenn ich Zuschauer in den USA gewesen wäre, dann hätte ich

1. die streikenden Teams (nicht die Fahrer) und Michelin mit roter Farbe beworfen (ihr kennt das ja von früher - geteert und gefedert) :-))!

2. eigenhändig von den Teamchefs und Michelin unter Androhung von Gewalt mein Eintrittsgeld zurück verlangt und Schadenersatz gefordert. :evil:

3. sämtliche Michelin-Reifen angepisst und angezündet X-)

Ferrari hat nicht die geringste Schuld, sondern richtig gehandelt. Ich vergönne ihnen und den anderen fahrenden Teams die Punkte. Nicht wegen ihrer Leistung sondern als Ohrfeige für die anderen Teams.

Auch der FIA kann man hier keine Vorwürfe machen. Die Regeln stehen, die Piste steht, basta.

Wenn die anderen zu dämlich dazu sind, dann sollen sie bluten.

Lösung: Einheitsreifen.

Dann kann man auch gemeinsam Lösungen treffen, weil es alle betrifft.

Ende.

In der aktuellen AMS steht, dass sich auch bei McLaren und Red Bull ein Reifendefekt a la Toyota angekündigt hat (ein weiteres drittes Team mit Problemen wird nicht namentlich genannt). Der Defekt ist übrigens ein Bruch des linken Hinterradreifens zwischen Lauffläche und Schulter. Insgesamt betroffen: sechs Hinterradreifen von vier Teams.

Toyota ist nicht, wie schon mal vermutet, mit extrem niedrigem Luftdruck gefahren; dieser betrug laut AMS 1,04 statt der üblichen 1,18 Bar.

Gruß Oli

Montoya und Coulthard waren ebenfalls betroffen, alle Teams haben sich an die Angaben von Michelin bezüglich Sturz, Spur und Luftdruck gehalten.

Das Problem war einzig und alleine die Rillen im Asphalt, diese haben die Laufflächen aufgerissen. Dieses Problem hat Michelin nicht richtig erkannt/eingeschätzt, ansonsten entsprach der Reifen der Barcelona-Spezifikation und hätte die Distanz problemlos bewältigt (Barcelona ist härter für die Reifen als Indy).

Vermutlich war die Karkasse als solches für diese spezielle Belastung nicht ausgelegt, darum konnte Michelin auch nicht einfach ein paar neue Reifen backen.

Einheitsreifen?

Das plädiere ich ja schon seit langem, ebenso viel restriktivere Regeln bezüglich Frontspoiler (Rechteck von 1,8m breite, 10 cm Höhe und 20cm tiefe, flache rechteckige Endplatten).

die schuldfrage ist geklärt. der reifenhersteller michelin müsste die zuschauer entschädigen. die tatsache mit dem know-how - vorteil von bridgestone relativiert das ganze zwar, ändert aber nix an den fehlern von michelin.

die bestrafung für die teams ist durch die "aufholjagd" der konkurrenten ebenfals schon erfolgt. alles andere, insbesondere ein weitergtehender punktabzug für die teams wäre ein skandal, der aber gut in das bild passen würde, was ich von der fia habe.

welchen anteil ferrari an dieser fia- entscheidung hat, z.b. weil man dort "seine" leute sitzen hat, kann niemand beurteilen, aber lustig ist das schon...

und jeder, der sagt: die fahrer hätten fahren sollen, hat für meine begriffe einen an der waffel, kopfschüttel !! wäre ja wie russisch roulette !

gerade nachdem bekannt wurde, dass die probs auch an dem reifenschonenden mclaren auftraten.

die autos fahren so dicht hintereinaner her, dass es völlig egal ist, ob bei 250 oder 330 ein reifen wegfliegt.

sobald das einem auto passiert, brettern die anderen rein und es gibt eine katastrophe.

mm

Das Problem war einzig und alleine die Rillen im Asphalt, diese haben die Laufflächen aufgerissen. Dieses Problem hat Michelin nicht richtig erkannt/eingeschätzt, ansonsten entsprach der Reifen der Barcelona-Spezifikation und hätte die Distanz problemlos bewältigt (Barcelona ist härter für die Reifen als Indy).

Vermutlich war die Karkasse als solches für diese spezielle Belastung nicht ausgelegt, darum konnte Michelin auch nicht einfach ein paar neue Reifen backen.

Auch der Barcelona-Reifen hätte wahrscheinich nicht gehalten, da dieser die gleiche Karkasse besitzt wie der Indy-Reifen. Der Barcelona Reifen ist auf extreme Querbeschleunigungen ausgelegt, und nicht auf die wie in Indy auftretenden extremen Vertikalkräfte.

Ich bin mir nicht sicher ob die Rillen der eigentliche bzw. einzige Grund für die Reifendefekte sind, denn der Defekt trat ja nicht auf der Lauffläche auf, sondern an der Schulter.

Gruß Oli

Ich habe gerade ein Interview mit Helmut Marko (Red Bull) gelesen, der bestätigte, dass es Reifenschäden bei RBR gegeben hat.

Weiters hat er den Schikanen-Vorschlag präzisiert, dem 9 Teams zugestimmt haben:

1. Vorgeschlagen wurde eine Schikane.

2. Ferrari, Jordan und Minardi hätten vorne starten sollen.

3. Die Michelin Teams hätten auf Punkte verzichtet.

Sicher weicht diese Regelung vom Reglement ab, die Bridgestone Teams wären aber zu ihren Punkten gekommen und eine Show, nämlich einen Grand Prix, hätte es auch gegeben.

Immer noch besser als 6 Autos, die einen Geister-Grand-Prix fahren, oder?

Warum wurde von Seiten der FIA und Ferrari nicht eingelenkt?

1. Sturheit ("Regeln sind Regeln")

2. Die Formel 1 ist kein Sport und keine Show, sondern Big Business, wo keiner auch nur einen Millimeter von seinen Vorteilen abrücken will.

3. Michelin hat einen Offenbarungseid abgelegt, trotzdem war kein Konsens möglich, da Bridgestone seinen Mitbewerber Michelin so richtig bloßstellen wollte.

4. Die Bridgestone Teams hatten wohl Angst, dass sie trotzdem nicht zu ihren Punkten kommen, wenn es nach dem Start beispielsweise eine Kollision geben würde bzw. wenn ihnen jemand im Laufe des Rennens in die Kiste fährt. Sie hätten dann im Sinne des Sports nachgegeben, aber trotz des elementaren Wettbewerbsvorteils den Schaden (und den Spott) gehabt.

Hypothesen über Hypothesen... X-)

LG Jackpot

Auch der Barcelona-Reifen hätte wahrscheinich nicht gehalten, da dieser die gleiche Karkasse besitzt wie der Indy-Reifen.

Gruß Oli

HALLO, ich hatte doch geschrieben dass der Barcelona-Reifen verwendet wurde, darum konnte Michelin nicht einfach andere bringen, zuerst vermuteten sie einen Produktionsfehler.

1. Vorgeschlagen wurde eine Schikane.

2. Ferrari, Jordan und Minardi hätten vorne starten sollen.

3. Die Michelin Teams hätten auf Punkte verzichtet.

Und mit dieser Lösung hätte es für kein Team Punkte gegeben, da es sich dabei nicht von der FIA freigegebene Strecke gehandelt hätte. Die Strecke darf aus nachvollziehbaren Gründen in einem gewissen Zeitraum vor der Veranstaltung nicht mehr baulich verändert werden. Mal davon abgesehen, das man nicht mal schnell so mir nichts, dir nichts eine Schikane darein bauen kann, da dann das komplette Setup des F1 im Eimer ist.

Es wurde kein Barcelona-Reifen verwendet, sondern man hat am Samstag eine Maschine von Frankreich aus nach Indy geschickt, die die Barcelona-Reifen an Bord hatte. :wink:

Am Sonntag morgen kam dann die definitive Absage von Michelin an die Teams, das auch die Barclelona-Reifen nicht halten würden.

Gruß Oli

Und mit dieser Lösung hätte es für kein Team Punkte gegeben, da es sich dabei nicht von der FIA freigegebene Strecke gehandelt hätte. Die Strecke darf aus nachvollziehbaren Gründen in einem gewissen Zeitraum vor der Veranstaltung nicht mehr baulich verändert werden. Mal davon abgesehen, das man nicht mal schnell so mir nichts, dir nichts eine Schikane darein bauen kann, da dann das komplette Setup des F1 im Eimer ist.

Das weiß ich!

Da hätte auch noch ein Extra-Training etc. stattfinden müssen etc. was einfach unmöglich war (habe ich bereits in meinem ersten Posting hier geschrieben - auf Seite 4 dieses Threads).

Man hätte aber im Sinne des Sports und der Zuschauer das Reglement aufgrund der außergewöhnlichen Umstände EINSTIMMIG ändern sollen statt reglementskonform ein Rennen mit 6 Autos durchzudrücken...

LG Jackpot

Hallo,

der Vorschlag des Michelin-gerechten Streckenumbaus ist vollkommen unannehmbar, damit hätte man einen Präzedenzfall geschaffen, der dann beliebig zitiert werden könnte, also der nächste Umbau dann weil bei Toyota die Bremsen nicht halten oder weil die Jordan oder Minardis nicht hinterherkommen ? Lieber nicht !

Vermutlich war man sich über die Unannehmbarkeit dieses Vorschlags völlig im Klaren und hat ihn nur gemacht, um den "schwarzen Peter" an die FIA und Ferrari zu verschieben.

Gruß, Georg

Gast Emre&Sercan

Ich habe eine Frage an euch.

Undzwar hat mir ein Freund erzählt das das die Zuständigen der Indianapolis Strecke die FIA um 100Millionen Dollar geklagt hätten ist da was wahres dran.

Bisher habe ich nichts darüber gefunden.

Ich habe eine Frage an euch.

Undzwar hat mir ein Freund erzählt das das die Zuständigen der Indianapolis Strecke die FIA um 100Millionen Dollar geklagt hätten ist da was wahres drin.

Bisher habe ich nichts darüber gefunden.

Mein Wissensstand lautet, dass die Streckenbetreiber - die Fam. George - ihre Lage genauestens prüfen werden (= Juristendeutsch).

Die sehen sich als Veranstalter natürlich mit einer Flut von Klagen konfrontiert und versuchen nun, sich gegenüber der FIA schadlos zu halten.

Offiziell kennt man aber noch keine Entscheidung, ob und wieviel geklagt wird.

LG Jackpot

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