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Zulassung eines PKW in Californien


Octo

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Hallo zusammen,

ich würde gerne meinen zukünftigen Wagen in den USA, genauer in Californien zulassen, um ein Kennzeichen zu bekommen, auf dem mein Firmenname steht. Fahren würde ich den Wagen hier in Deutschland bzw. EU. Hat jemand damit Erfahrung, und wenn ja, was habe ich zu berücksichtigen ? Danke

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Also hier in der nähe ist ja der US-Flughafen Ramstein.

Und hier fahren ne Menge Amiautos mit Kennzeichen rum.

Wieso dürfen die das eigentlich? Weil wohnen tun die meisten ja nicht bei der Basis sondern in den ganz normalen Orten.

Und muß ich dann wieder einen Tag ins Ausland fahren. Zählt danach das 1/2 Jahr erneut? Und wer kontrolliert das ?

Stimmt nicht. Wenn du die Mehrheit deiner Zeit in Deutschland verbringst, mußt du das Auto hier anmelden. Wers kontrolliert ist wieder was anderes, aber wenn du in Blitzer fährst etc. und du immer mit amerikanischer Nummer "verkehrstechnisch" O:-) auffällst, dann können die das nachvollziehen ...

Klingt sinnig. Sollten die mich aber erwischen, stellt das ganze doch maximal ne OWi dar, oder ? Kennt da jemand das Bußgeld ? Dürfte so ähnlich sein, wie mit abgetönten Scheiben (auch vorne beklebt) zu fahren ?! O:-)

Also hier in der nähe ist ja der US-Flughafen Ramstein.

Und hier fahren ne Menge Amiautos mit Kennzeichen rum.

Wieso dürfen die das eigentlich? Weil wohnen tun die meisten ja nicht bei der Basis sondern in den ganz normalen Orten.

aha also bei uns fahren die mit "normalen deutschen" kennzeichen rum, haben aber anstatt den europasternen im kreis den nato stern blau hinterlegt und auch keine plakette vom bundesland (o.ä.) sondern eine einheitliche plakette, was da jetzt draufsteht weiß ich net ... achja und zum tüv müssen die auch .... dürfen aber trotzdem rote blinker haben (auch die neuen!)

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Geschrieben
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Hallo Octo,

 

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Die Kennzeichen sollen nur aussehen wie deutsche Kennzeichen, nachdem es öfters mal Zwischenfälle gab, weil Deutsche eben sofort erkannt haben, dass das Auto von Amerikanern gefahren wird. Klingt komisch, ist aber so.

Dass die Soldaten amerikanische Kennzeichen haben, liegt daran, dass sie eben in der Army sind und zu großen Teilen trotzdem in der Kaserne leben, bzw. arbeiten - würde ich mal sagen :D

Klingt sinnig. Sollten die mich aber erwischen, stellt das ganze doch maximal ne OWi dar, oder ? Kennt da jemand das Bußgeld ? Dürfte so ähnlich sein, wie mit abgetönten Scheiben (auch vorne beklebt) zu fahren ?! O:-)

Solange nichts passiert ist es nicht so schlimm, die genaue Strafe kann ich dir aber auf die Schnelle nicht sagen.

Dazu kommt aber Steuernachzahlung usw. ...

Wenn du allerdings einen Unfall baust, noch dazu selbst verschuldet, dann kommen auch Versicherungsfragen dazu und dann kann es ziemlich kompliziert werden. Versicherungen wollen sich oft drücken (auch die amerikanischen) und wenn die irgend eine Möglichkeit/Ungesetzlichkeit entdecken, dann kann das schnell mal ins Auge gehen und bleibst auf den Kosten sitzen.

Bei den Angehörigen der Army ist das eine Sonderregelung.

Nun ja, das mit den Versicherungen ist so eine Sache. Da hast Du recht. Kennst Du einen anderen Staat, in dem es die typischen Wunschkennzeichen gibt? Bsp.: Der Basketballspieler Jorden hat als Kennzeichen glaube ich AIR 9, oder so. Gibt es solche Kennzeichen nicht auch in Dubai? Da hat man doch sowieso einen Freibrief (z.B. sind verchromte Autos zugelassen, siehe Bild)?!

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Nun ja, das mit den Versicherungen ist so eine Sache. Da hast Du recht. Kennst Du einen anderen Staat, in dem es die typischen Wunschkennzeichen gibt? Bsp.: Der Basketballspieler Jorden hat als Kennzeichen glaube ich AIR 9, oder so.

Na klar, brauchst nur nach Österreich zu gehen, da kriegst (fast) alles was du willst:

Susi 1, Hansi 3, Mike 5, Mach 6 O:-):-))!

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! X-)

@marS20,

Zu deinen Ausführungen eine kleine Ergänzung:

Früher hatten die US-Fahrzeuge in Deutschland farbige Kennzeichen, die sich optisch sehr deutlich von den hiesigen unterschieden. Ich kann mich an braune, aber auch grüne und rote Kennzeichen erinnern.

Da es Mitte der 70er Jahre zu gezielten Terroranschlägen auf US-Angehörige durch z.B. die Rote Arme Fraktion und deren Splittergruppen kam, hat man die ursprünglich farbigen Schilder optisch den deutschen Kennzeichen etwas angeglichen.

Diese Kennzeichen sind bei den militärischen Fahrzeugen heute noch wegen des Natotruppenstatuts im Gebrauch. Für reine Zivilfahrzeuge haben die Amerikaner seit etwa Mitte 2000 die Nummernschilder den aktuellen deutschen Schildern angepasst.

Die Kennzeichen werden meines Wissens vom US-Hauptquartier in Heidelberg ausgestellt (siehe Plakette mit speziellem Wappen und der Aufschrift "Streitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland") und sind durch die Buchstaben AD (einzeilige Schilder), AF (zweizeilige Schilder) oder HK (zweizeilige Schilder) und dem Natoemblem mit dem Zusatz USA statt dem Europaemblem auszumachen. Die Prüfplaketten, die den HU-Plaketten ähnlich sind, geben die Gültigkeitsdauer der Zulassung für das Fahrzeug an. Die restlichen Buchstaben und Zahlen entsprechen dem deutschen Gruppe II System. Die genannten Kombinationen der führenden Buchstaben sind genommen worden, da sie von deutschen Zulassungsbehörden nicht vergeben werden, also quasi frei waren.

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