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NoLimitDriver

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Sorry, aber ich finde das ganze Thema inzwischen sinnlos.

Isch wird sich nicht ändern - aus meiner Sicht leider.

Meiner einer (=Ich) wird sich ebenfalls nicht "überzeugen" lassen, weil meine Meinung zu diesem Thema zu gefestigt ist.

Ich finde es nur eigenartig, dass hier behauptet wird, die Diskussion sei "plötzlich" persönlich geworden. Wenn man sich die Beiträge nochmals durchliest kann man sich hierzu ein anderes Bild machen. Ich sehe es so, dass die Diskussion auf eine emotionale Ebene gelenkt wurde, als es keine diskutierbaren Sachargumente mehr gab, welche zu einem beiderseitigen Kompromiss geführt hätten.

Was ich außerdem interessant fand: Auch Fahrer von schnellen Autos -u.a. auch BMW-Fahrer (um hier einmal ein allgemeines Vorurteil zu entkräften! :wink: ) wollten oder konnten sich nicht der Meinung von isch anschließen.

@ mushu: mit dem Hinweis auf die Art. 1 GG immanenten Schranken hast du natürlich Recht! Wenn jeder die Grundsätze des GG verinnerlicht hätte, bräuchte man eigentlich keine weiteren Gesetze mehr (das wäre das Ende der Bürokratie!)

@ isch (am Rand bemerkt): ich fahre auch oft schneller. Ich würde aber niemals behaupten, dass ich deswegen wesentlich schneller von A-B komme. Sind es 1 Minute o.ä. wert, alle Regeln zu mißachten?

Und es ist ein Anachronismus zu behaupten, dass man mit einem M3 (250km/h, evtl. plus X) einem 240km/h-Auto davonfahren könne. Das ist nur auf einer wirklich freien BAB möglich, und die gibt es so häufig wie.....

Das war mein letzter Beitrag zu diesem Thema!

Trotzdem viel Spaß beim Weiterdiskutieren + schönen Tag (bei uns scheint die S :D nne!),

staen

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Ach und noch was zum aufregen. Ich nehme sogar manchmal meinen vierjährigen Sohn mit.

Wenn glaubst Du trifft das mehr wenn Ihr bei 240 km/h einen Unfall habt den Du schwer verletzt überlebst und Dein Sohn nicht?

(nicht das ich sowas jemandem wünsche nur mal so zum nachdenken..)

Alles schön und gut, man wird in einen Autoforum aber niemanden "umerziehen" können, ausserdem wird nix so heiss gegessen wie es gekocht wird und vielleicht ist der Fahrstil von einigen Leuten hier nicht so wild, wie es zu klingen mag. Jeder trägt Verantwortung für sich selbst und andere, wenigstens zweiteres sollte man immer ernst nehmen!

Einige tun hier gerade so als wäre man schon tot geweiht wenn man 240 fährt. Bei einem Unfall ist immer Delta V entscheidend und die kann selbst innerorts grösser sein, wenn jemand nur kurz genug vor einem heraus fährt, wie auf der Autobahn wo ich vielleicht noch wohin steuern kann wo Platz ist um Speed abzubauen. Und dann hilft das meinem Sohn auch nicht mehr. Es kann dich überall treffen. Wenn man schon voller Sorge losfährt, wird einem dieses Schicksal sicher ereilen und man sollte besser daheim bleiben und warten bis einem die Denke auf den Kopf fällt.

Einige geben zu ebenfalls gerne (zu)schnell zufahren, was mich ehrlichgesagt auch überrascht hätte wenn es nicht so wäre, aber ob ich 20 km/h oder 120 km/h schneller fahre wie erlaubt ist völlig egal. Man hat eine Bestimmung, Gesetzt, Verordnung, wie auch immer übertreten. Ein bisschen schwanger gibt es eben nicht. Und ich glaube ab 70 km/h zu schell ist es sogar dem Gesetzgeben egal. Weil hier immer von leichtsinnig und gefährdend gesprochen wird. Wenn ich etwas tue, wo im vornherein schon zuviel oder alles vom Glück abhängt, dann passt das. Nicht einmal riskant ist in meinen Augen angebracht. Keiner von euch kann mir erzählen, dass er immer so fährt das er immer noch anhalten oder ausweichen kann.

Ich finde es prima wie oft ich hier schon Glück gewünscht bekomme habe. Ihr könnt aber sicher sein, ich mache nichts auf gut Glück, ein bisserl hänge ich doch am Leben, allerdings gehen ich sehr weit, und lasse mir und vielleicht auch den Anderen wenig Spielraum für Fehler.

Genauso wenig wie mich manche verstehen, kann ich verstehen, dass man mit 50 seelenruhig auf eine noch grüne Ampel zufährt, obwohl man an der sieht das jeden Moment rot wird. Ehr überhole ich denjenigen noch als da hinterher zufahren.

Auch wenn wir doch unterschiedliche Standpunkte haben, finde ich es gut das es wieder sachlicher geworden ist.

Um noch etwas zum Thema beizutragen. M3 E46 = Strafzettelstaubsauger war es ja.

Bin seit Juli vergangen Jahres 10 mal geblitzt worden. M3 habe ich aber erst seit September. Liegt also nicht am Auto, sondern ehr am Fahrer.

Schönen Tag noch

Ingo

Das geht ja hitzig zu hier. Ich denke Ingo provoziert ganz gerne aber immerhin fährt er ja auch schon ein paar Jahre ( ich fahre auch schon 23 Jahre - nicht immer langsam ) aber er scheint es ja auch zu können und hat dabei noch niemanden ernsthaft verletzt oder getötet ( so hoffe ich jedenfalls ) - für mich trifft das zu. Wer wie mit seinen Strafzetteln umgeht ist eine Frage der Einstellung und des Budgets. Ich war etwas entäuscht von wirklich fachlichem Feedback bezüglich des Fachleute - M3 Motorschaden Threads, hätte mir in diesem Forum mehr erwartet.

Anyway - Keep Cool :roll: :roll: :roll:

Eugen

  • 1 Jahr später...

Ich weiß jetzt gar nicht mehr wie ich auf diesen Thread aufmerksam wurde. Den zu lesen hat so lange gedauert das ich es schlicht vergessen habe. Spielt ja auch keine Rolle.

Ich hab da auch ´ne Meinung zu:

Alles außer Standspur setze ich ein. Jedes Manöver, jeden Hebel und jede Geste. Wem´s nicht passt kann mich ja anzeigen.

Auf irgendwelche Vollasis die meinen mich blockieren zu müssen kann ich nicht warten. Habe ich auch keine Lust zu.

Wer meint er muss langsam fahren soll das tun. Nur soll er mir damit nicht auf den *böses Wort* gehen. Ich suche mir schon den Platz den ich brauche. Ich kündige das durch Lichthupe an. Wenn er nicht rüberfährt ist er entweder zu blöd zum Autofahren oder will mich nicht vorbeilassen.

Und ja, ich fahre immer so. Ich fahre bedingt zu schnell auf der Bahn. 60 in Baustellen ist für mich wie das Einführen einer Spielstraße. Das geht nicht. Und nein, ich hab noch kein Auto auf die Seite gelegt. Nennt es Glück. Ich nenne es vorausschauend fahren. Basta.

Ich würde hier gerne mal ein Video reinstellen. Da aber die Spaßverderber mitlesen gibts das nicht.

Im übrigen: Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Punkt gehabt. Woran das wohl liegt. Möchte mal wissen wieviel Ihr habt.

Und nochwas: Ich fahre seit 8 Jahren so. Und die 18 davor ist mein Vater so mit mir als Bub auf dem Beifahrersitz mindestens genauso gefahren.

Was meint Ihr warum ich noch lebe? Alles Glück? Das wäre ja super.

Und ich bin auch schon zig Tausend Kilometer Rennstrecke gefahren. Dazu noch 7 Jahre Kart in Meisterschaften. Warum ist mir nie was ernsthaftes passiert? Alles Glück? Wäre toll, dann hätte ich ja ziemlich viel davon.

Nur weil man schnell fährt ist man noch lange kein Selbstmörder.

Der Kutscher bestimmt das Tempo. Aber auch die auf das Tempo folgenden Reaktionen. Und genau da muss man mal differenzieren. Wen Hein Blöd in seinem M3 sitzt, der vorher Golf fuhr, den M3 neu hat und meint er könnte so fahren wie es oben beschrieben wurde, geht das mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit schief.

Um das auf den Punkt zu bringen: Ich würde mein Kind eher mit isch 100.000 Kilometer durch den Odenwald oder über Autobahnen fahren lassen, als mit einem der anderen Vorposter 2,5 km zum nächsten Marktkauf.

Bei ersterem müsste ich mir wenigstens keinen Kopp machen ob es nicht vielleicht von irgendeinem blinden Rentner überfahren wird. Nach 100.000 km würde das Kind sagen: Papi, kann ich ab jetzt beim Ingo wohnen?

Ein Quentchen Glück gehört beim Autofahren sicherlich auch dazu. Ich verlass mich da lieber auf andere Faktoren.

Kleine Anekdote zum Thema Glück: Es wurde angesprochen das ja Nachts auch mal was rumliegen könnte auf der Bahn und man da ja nix mehr machen könne.

Ich bin mal bei über 230 über ´ne Dachlatte geknallt. Möchte mal wissen wer von den vielen Vorpostern das mit 130 überlebt hätte.

Gute Nacht. Als ich das eben gelesen habe ist mir echt die Wurst geplatzt.

@ PCP

Du hast mir aus der Seele geredet. Bloss weil man mal Tempo 240 als Reisegeschwindigkeit hat ist man noch lange kein Raser und die Gefahr geht da mehr von den Leuten aus, die dann mit 100 hinter dem LKW nach links ziehen, weil der 90 fährt. Da hab ich mir schon desöfteren einen Notausgang suchen müssen, ich wag es sogar zu bezweifeln das die Nasen das überhaupt mitbekommen wenn man dann an ihnen vorbeizischt.

BTW hab ich auch eine weisse Weste in Flensburg, und die hab ich sagen wir mal, meiner "vorausschauenden Fahrweise" zu verdanken.

Ich finde es wesentlich schlimmer, wenn jemand auf der Autobahn am Steuer Zeitung liest oder die Landkarte studiert, wie wenn jemand schnell aber dafür vorausschauend fährt.

Jetzt war der PCP ja ne minute schneller mit dem lesen! :evil:

meine meinung dazu unterstreicht die aussagen von PCP und isch: ich habe keine lust mich von verordnungen beengen zu lassen! wer macht denn solche verordnungen? sind das alles intelligente leute? nö, das sind, wie im normalen leben auch ne mengen deppen drunter, die einfach mal beschließen, da ist jetzt 100, 120 usw...

zudem find ichs lustig, dass ihr immer mit dem gesetzt kommt! Das ist verboten... :wink2: na und! mir doch eggal! wenn ich auf ner landstraße 200 fahren will mache ich das! ich machs nur dann nicht, wenn die strecke uneinsichtig ist und ich nicht rechtzeitig anhalten kann, wenn nach der nächsten kurve einer steht! ist die kurve enger und man sieht weniger, geht die ja automatisch nur mit max. 120...

die sache mit der autobahn ist folgende: ich muss mich schon stark zusammenreissen, wenn ich den mist tag täglich miterleben muss! wenn du zum 10. mal aus über 200 runter musst, nur weil einer vor dir, am besten ohne blinker nach links zieht, obwohl er noch ne weiler hätte warten können, oder er dich links ne zeit extra warten lässt, dann denkst du "beim nächsten mal fahr ich ihm einfach mit 200 hinten druff"! Problem: dann tut das weh :)

es gibt diese erzieher und ich hab nicht den hauch bock mich solchen jungs anzupassen! ich will fahren wie ich will, die können von mir aus 80 fahren...mir egal, solange sie mich nicht extra aufhalten wollen! ich mache da auch extra ausnahmen: auto mit jungen damen oder kindern drin! da nehme ich abstand, will sie nicht bedrängen und zusätzlich gefährden! nur wenn son 40 jähriger nach 20 jahren arbeit nur en polo zustande gebracht hat und dann auf der Autobahn denkt er müsse seine komplexe auf der linken spur loswerden, dann geht mir das am sack vorbei! lichthupe, situation einschätzen und rechts vorbei! standspur kam auch schon vor, aber das muss ja nicht sein! wenn mich keiner bedrängt fahre ich ganz tolerant, höflich und gefährde niemanden! wenn aber einer meint mich erziehen zu wollen, überhole ich da, wo asphalt ist! Basta!

und wer hat gesagt, das NLD ein raser ist? nur weil er mit 240 auf ner ausgebauten autobahn fährt und dort 130 ist??? Hallo??? ihr fahrt genauso schnell, wie erlaubt ist gell? wenn 130 ist und man nur 100 fahren könnte fahrt ihr auch 130 und beschwert euch nachher wenn ihr mit 130 abgeflogen seid, dass dort kein 100 schild war!

Ich verantworte mein verhalten IMMER vor MIR selbst und bin damit 8 jahre gut gefahren! wenn ich denke, die autobahnausfahrt geht mit 180, dann fahr ich da 180! wenn da en opa tags zuvor mit 140 abfliegt ist das nicht mein problem! ich fahr rücksichtsvoll und gefährde keinen! nur lasst uns in ruhe unser tempo fahren!

und jetzt kommts sicher dicke :D

Ich mußte schon viel Schmunzeln über die Hin- und Herhackerei. Ich nehme das mit dem Golf III und Kennzeichen "H" jetzt nicht für bare Münze, das war emotionsgeladen und dementsprechend unüberlegt. :wink:

Zuallererst: Ich halte mich an jede Geschwindigkeitsbeschränkung, Gesetz ist Gesetz, ich komme aus einer Juristenfamilie und werde ab Herbst Jura studieren.

Das heißt zwar nicht, dass ich Tacho 120 bei 120-Limit fahre, sondern meistens 135-140 km/h, aber ich lasse es einfach sein mit Rechts- oder Standstreifenüberholaktionen - wer weiß, ob sich der Überholte nicht meine Nummer merkt und petzen geht -, weil mir mein Führerschein einfach dafür viel zu viel wert ist und ich einfach nicht darauf verzichten kann und will.

Sobald dann die Geschwindigkeitsbeschränkung aufgehoben ist: Freie Fahrt für freie Bürger. Das heißt aber nicht, dass ich verantwortungslos rase:

Für mich ist Tempo 180 die ideale Geschwindigkeit, auch auf gefüllten Autobahnen ist das nicht zu schnell. Man ist schneller als die nervigen Mercedes- und Iveco-Sprinter mit ihren 160 km/h, und man hat noch ausreichend Raum nach oben, wenn es doch mal schneller gehen soll (bei freier Bahn).

Nach unten hin ist auch genug Raum, man ist ganz schnell wieder auf 120, ohne dicht auffahren zu müssen.

Mit Dränglern von hinten halte ich es so: Rechtzeitig eine kurze Lichthupe, und ich gehe nach rechts, vorausgesetzt, es ist dort Platz. Alles, was über darüber hinausgeht, also mehrmaliges Hupen verbunden mit dichtem Auffahren wird von mir als Nötigung festgestellt und wird mich nicht im Mindesten dazu zwingen, die linke Spur zu räumen, bevor ich nicht meinen Überholvorgang abgeschlossen habe. Kein BMW M3 der Welt wird mich dazu bringen, stark abzubremsen zu mich zwischen die Laster zu quetschen, nur weil er vorgibt, es eilig zu haben.

Ich denke, damit verantwortungvoll zu fahren, was zumindest meine Statistik zeigt: In den 3.25 Jahren, die ich jetzt Führerschein habe, wurde ich noch nie geblitzt und habe keinen Unfall gebaut.

@isch: Ich finde, du hast hier viel zu viel Zeit, Nerven und Energie mit Rechtfertigungen investiert. Ich finde, ein kurzes Statement zu deiner Fahrweise hätte genügt.

Mit einer extremen Position wie deiner, verbunden mit einem - aufgrund von aufkochenden Emotionen, (vgl. oben) - teils unüberlegten Wortstil, gewinnt man keine Freunde, sondern nur durch sachliche Überzeugungsarbeit. Das gilt aber auch für alle anderen, die Isch dazu gebracht haben, so emotional zu reagieren. :-))!

Dafür ist das Thema für mich abgehakt. :wink2:

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Hallo NoLimitDriver,

 

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Hey.

Da werden aber einige überrascht sein, wenn sie heute Morgen eine Benachrichtigung zu diesem Thema im Posteingang finden.

Ich sehe, PCP und Saphir wir sind uns einig. Nur werden wir nichts ändern, weil wir in der Minderzahl sind. Die Tatsache, dass die Masse dumm ist, in Verbindung mit der Staatsform der Demokratie, wo diese Mehrheit bestimmt wo es lang geht, erweisst sich auch hier, wie schon bei den letzten Wahlen, als verhängnisvoll.

@isch: Ich finde, du hast hier viel zu viel Zeit,

Richtig.

@Nerven

Nein.

und Energie

Ein bisschen.

mit Rechtfertigungen investiert.

Habe Nur auf die Vielschichtigkeit der Vorwürfe reagiert.

Ich finde, ein kurzes Statement zu deiner Fahrweise hätte genügt.

Aber dann versteht mich überhaupt keiner. - Na ja, so ja auch nicht. - Na doch ein paar.

... gewinnt man keine Freunde, ...

Wollte ich damit auch nicht.

... sondern nur durch sachliche Überzeugungsarbeit.

Komische Art Freunde zu gewinnen.

Zuallererst: Ich halte mich an jede Geschwindigkeitsbeschränkung, Gesetz ist Gesetz, ich komme aus einer Juristenfamilie und werde ab Herbst Jura studieren.

Ach.

Das heißt zwar nicht, dass ich Tacho 120 bei 120-Limit fahre, sondern meistens 135-140 km/h, ...

Aber mach mal wohl doch nicht. Gerade wie Du Lust hast. Und das auch noch vorsätzlich.

Ich denke, damit verantwortungvoll zu fahren, was zumindest meine Statistik zeigt: In den 3.25 Jahren, die ich jetzt Führerschein habe, wurde ich noch nie geblitzt und habe keinen Unfall gebaut.

Nur Glück gehabt.

Nur gut das es Menschen gibt, die sich mit ihren 21,25 Jahren (?) schon für so erwachsen und lebenserfahren halten. Das gibt die kommenden Oberlehrer auf unseren Strassen. Unübertroffen in Kombination mit einem Jurastudium.

Gruss Ingo

Nachdem ich nun das Thema von Anfang an durchgelesen habe und mehrmals den Kopf schütteln musste (nicht nur über Isch!), mein kleiner Erfahrungsbericht in einem anderen Forum.

Ich bin ja am 24. Mai nach Stuttgart gefahren um einen Satz Felgen den ich für meinen Porsche gekauft habe abzuholen.

Dabei habe ich den 944-er kurzfristig bei freier Strecke auf 270 gebracht (Sonntagmorgen 8h30).

Der Beitrag in jenem Forum war:

die beiden Raser die sich in der Schweiz ein Rennen geliefert haben und dabei mit massiv überhöhter Geschwindigkeit in ein Dorf GERAST sind, dabei verlor einer die Kontrolle über seinen VW CORRADO (! nicht M3 !) und fuhr 2 Kinder tot.

Mein Betrag zum Forum war:

Man soll mehr differenzieren, so ein Rennen ist verantwortungslos und die beiden wurden zu Recht mit 6 Jahren Zuchthaus bestraft, aber es sei etwas anderes wenn man auf einer auf einer freien Autobahn 270 fährt. In Deutschland sei dies erlaubt, in der Schweiz hingegen ist man damit das Tagesthema (Hallo WestbyWest).

Lange Rede kurzer Sinn, ich wurde niedergemacht, 270 sei verantwortungslos, einer hat vorgerechnet ich würde so und so schnell auf einen aufprallen wenn der einfach (ohne Blinken natürlich) die Spur wechseln würde.

Wie bei Isch wurde aus meinem Statement, ich sei kurz 270 auf einer freien unbeschränkten deutschen Autobahn gefahren, ein Eindruck, ich würde NUR mit >200 herumrasen, vorzugsweise in Autobahnbaustellen usw.

Also bitte lest die Beiträge aufmerksam durch und interpretiert nicht gleich das hinein, was ihr aus eurer eigenen scheuklappigen Sicht lesen wollt.

Fakt ist, dass sich in der Schweiz 90% der Leute nicht an die vorgeschriebenen 120 halten, das sind nicht Raser, sondern einfach Leute die nicht einsehen warum sie eine willkürlich von der Politik eingesetztes Tempolimit einhalten sollen.

Das gleiche In D auf der A5, da ist von Bad Bellingen (Kurort!) bis Freiburg Süd auf 120 beschränkt, ebenso nordwärts zwischen Appenweiher und Achern (südwärts aber nicht...! wo mag da der Sinn sein?)

Quintessenz davon ist, dass auch bei 150, bei Nässe und im Winter mit viel zu niedrigem Abstand hintereinander hergefahren wird, weil gar kein Gefühl für Geschwindigkeit mehr da ist.

Wenn dann noch einer unmotiviert bremst ist das Chaos perfekt (Chaostheorie, es genügt der Flügelschlag eines Schmetterlings um das Klima auf den Kopf zu stellen).

@raymond: 100% Zustimmung! :-))!

Die Standpunkte von PCP und Saphir finde ich auch sehr ansprechend!

(Nur bei Reisegeschwindigkeit 240 kann ich mich nicht anschliessen... So schnell will mein Auto nämlich nicht O:-) )

Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, das viele nicht wirklich verstanden haben, auf was ISCH eigentlich hinaus wollte...

(Ich behaupte das jetzt mal...) Gründliches "zwischen den Zeilen lesen" und nicht sofort allergisch Reagieren auf Punkte wie

-Tempo 300

-Standstreifen (echt? Hab ich mich noch nie getraut...) oder Rechtsüberholen

-etc.´

wäre ganz hilfreich... :wink2:

@NoLimitDriver:

Die Radarwarngeräte funktionieren wirklich? Auch bei Radarpistolen?

Wieviel Reaktionszeit hat man bei den Dingern um noch rechtzeitig in die Eisen zu steigen? :???:

Phuu. Das waren jetzt lange 8 Seiten :wink:

Wenn ihr nix dagegen habt, würde ich gerne meinen Semf dazugeben.

Kurz vorweg;

Ich fahre auf der AB eigentlich immer Höchstgeschwindigkeit. Also 240 :-(((°

Ich halte zwar nix davon, die anderen Autos auf der Standspur zu überholen (Das wäre mir dann doch zu gefährlich), aber Rechtsüberholen kommt schonmal vor. Wenn ich mit 240 auf einen Auffahre, der absolut unnötig auf der linken Spur fährt und auf meine Lichthupe nicht reagiert dann überhole ich eben rechts.

Ich sehe es einfach nicht ein, dass ich meine Bremsen ruinieren soll, nur weil einer glaubt den LKW der 500m vor ihm auf der rechten Spur fährt noch mitnehmen zu müssen. :evil:

Im Gegensatz zu Isch fahre ich keinen leistungsstarken M3 sondern nur nen Passat. Bei mir dauert es dann wieder ewig, bis ich auf 240 bin. :puke: Und darauf lasse ich mich nicht ein.

Ausserdem musste ich vor wenigen Tagen, nach 30000km neue Bremsbeläge wegen solchen Bremsmanövern Montieren. :evil:

Zu den Geschwindigkeiten.

Auf begrenzter AB fahre ich meist 30 - 40 km über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Ich fahre den Anderen aber nicht auf und bedränge sie auch nicht.

Überland ist bei mir bei 140 - 150 schluss. Ich will schließlich kein allzulanges Fahrverbot.

Noch zur klärung: Bin 21, Führerschein seit 3,5 Jahren, habe nur ca. 150000km hinter mir, 1 Punkt in Flensburg. Bin bis jetzt 5 o. 6 Mal geblitzt worden.

und ca. 25 Strafzettel wegen Falschparken O:-)

Aber, bin ich deswegen ein Raser?

Also Freund, nix wird so heiß gegesen, wie es gekocht wird :wink: Lasst Ingo seine Passion und passt auf euch selber auf :hug:

Mit freundlichen Rasergrüßen an alle Autofreaks

Paul :wink2:

1. Muss man sich nicht gegen die Polizei als Feind "verteidigen". Die Polizei ist DAS Instrument des Rechtsstaats, die von ihm vertretenen Interessen der Bürger durchzusetzen.

...

Außerdem ist eine dann eingeleitete Bremsung unter rechtlichen Gesichtspunkten grundlos, so dass DU für einen dann verursachten Unfall voll haftbar bist.

guten tag,

an der grundsaetzlichen hier losgetreten diskussion moechte ich nicht teilnehmen, hierzu nur soviel, ich nehme meine kinder 2j und 6m) beim (schnellen) autofahren auch mit und die haben eigentlich immer viel spass dabei, die gefaehrdung fuer sie schaetze ich geringer ein als innerorts eine strasse zu ueberqueren ( auf grund der fahrweise vieler "gesetzestreuen" buerger (stur, reaktionszeit einer fleischwurst usw.))

so, zum zitat von staen

ich achte die polizei, halte sie fuer sinnvoll und notwendig (und ich zahle gerne steuern fuer sie). allerdings faende ich es besser wenn die sehr knappen resourcen an stellen eigesetzt werden wuerden an denen diese sich nicht in den geruch der abzocke begibt. hierzu zaehlen fuer mich autobahnen, kaum befahrene landstrassen, fest installierte radaranlagen an ortsAUSGAENGEN u.ae. es gibt in deutschland genug kindergaerten/schulen vor denen tempo 30 gilt und man wirklich die schwaechsten glieder dieser gesellschaft schuetzen muesste.

beispiel: gestern von a3 kommend auf den zubringer a5 richtung norden aufgefahren. sehr enge mehrmals zuziehende kurve die ein fuer deutsche verhaeltnisse relative hohes mass an konzentration verlangt. es sind 60 erlaubt, allerdings guckt dort niemand mit verstand auf den tacho sondern auf die strasse. MITTEN in dem zubringer geschwindigkeitskontrolle per laserpistole. DAS ist meiner meinung nach verkehrsgefaerdung (und zwar unabhaengig davon ob die anschliessende bremsung "rechtlich" unoetig war). da die typische reaktion (und zwar unabhaengig von der geschwindigkeit) in bremsen und blick auf den tacho besteht. an der stelle passieren jeden monat 1-2 abfluege, warum die polizei glaubt mit solchen massnahmen dieses noch zu verstaerken ist mir unklar. inwie weit dort die intressen der buerger vertreten und durchgesetzt werden auch.

ich moechte mich pcp anschliessen, ich gebe meine kinder lieber (trotzdem ungerne *grins*) isch mit als irgendeinem der typischen oberlehrer.

ein bischen weniger "gesetz" und ein bischen mehr "gehirn" wuerde diesem land (und manchmal auch diesem forum) bestimmt nicht schaden.

so, wieder viel nutzloses zeuch geschrieben...

kye

so jetzt mein senf dazu, ich fahre so schnell wie ich will, je nach lust und laune. wenn ich schlecht drauf bin fahr ich nicht so schnell, weil ich es dann nicht mehr so unter kontrolle habe wie mit freiem kopf.

ich kenne genug leute die schon leute verletzt haben und nicht so schnell fahren wie ich, ich habe bisher immer nur mich selbst verletzt (motorrad) oder blechschaden hinterlassen.

@ die schweizer

ich fahre viel an den silvaplana see an den WE, ich bekomm eigentlich fast immer die krise. ich fahr mit 150-160 auf der bahn, oben wird in den kurven alles überholt, auf einer kurzen geraden muss man aufpassen wegen den förstern. dann gehts. hab bisher keine strafe bekommen, toi toi toi. wenn ich aber nach frankreich durch die schweiz fahre, bin ich froh wenn ich jemanden fahren lassen kann, sonst dreh ich durch, diese scheiss kilometerlangen baustellen, alle 5 km steht wieder einer, man muss sich an die 60-80 kmh grenzen halten. brrrrrr. hab da echt schon joints geraucht während der fahrt um mich zu beruhigen.

in d ist es echt easy, wir fahren auch immer nach deutschland unsere motorradtours (rennen) machen, sonst hätten wir alle in österreich keinen schein mehr.

zum thema bevormundung

ich fahr vom see zu mir nach hause, die strasse ist so breit das zwei autos leicht aneinander vorbeigehen. die strasse ist aber in einem naturschutzgebiet, 30 kmh vorgeschrieben :-?:???::lol:X-):-(((°:puke:X-):D

ich fahr da 150 wenns sein muss, weil man ewig weit sieht und von links und von rechts ´nichts kommen kann. na gut ich fahre meistens 60-70, denn die bulleten bei uns fahren da im sommer mit fahrrad und notizblock und schreiben alle auf die zu schnell sind.

also 30 erlaubt, vor mir ein scheiss deutscher pensionist mit einem mercedes c200 oder so. er fährt genau 25kmh, ich denk mir ok alter, lass mich vorbei, kein problem, fahr nach links damit er mich sieht, denk mir der wird schon zur seite fahren, tun alle anderen auch, auch womos usw.

er sieht mich sicher, ok vorne kommt eine kurve, denk ich mir gut fährst halt hinterher bis zu der kurve, ich zieh leicht nach links, deute an das ich vorbei will, er zieht nach links, wenn autos entgegenkommen macht er wieder platz, aber da überhol auch nicht kriminell, jedesmal wenns auto weg ist zieht es sofort wieder in die mitte der spur. :???::-o

ich lichthupe, blinke links, er fährt plötzlich anstatt 25 30kmh :-))!

hinter mir sicher schon zehn autos alle wollen vorbei, die strecke ist 6-7 km lang, am ende der strecke, wirds mir zu bunt, er kennt sich bei einer gabelung nicht aus, muss schauen wo er lang fahren soll, bleibt rechts, ich innen durch, voll auf die klötze, quer auf die bahn steig aus und sag dem arsch die meinung, er macht einen spalt auf (er ist so um die 50-65, seine alte auch) ich frag ihn wieso er mich nicht vorbei lässt, er meint: auch porsche müssen sich an die geschwindigkeit halten, ich sag ihm ich kann fahren so schnell wie ich will er kann mich anzeigen wenn er will, ich hab seine nummer

Jetzt muß ich auch mal meinen Senf dazugeben:

@isch:

Stimme voll mit dir überein.

Zwischen schnell fahren und rasen ist ein himmelhoher Unterschied!!!

240 auf der Autobahn, nachts und leer, ist ein Klacks. Wenn du ein ordenliches Auto hast, dann sind 240 nichts. Nicht nur von der Geschwindigkeit her sondern auch von der Sicherheit. Denn solche Autos sind für solche Geschwindigkeiten gebaut. Das können aber so Opel Astra-Fahrer und Konsorten nicht verstehen. Vielleicht es der Neid.

Andererseits können 50 km/h in bestimmten Situationen schon Raserei sein. Raserei heißt für mich hirnloses und vor allem rücksichtsloses Fahren.

Wenn ich schnell fahre, muß ich leider für alle Idioten mitdenken und immer vorausschauen. Wenn ich nicht schon einen sechsten Sinn entwickelt hätte, hätte es schon oft geknallt. Und nicht durch meine Schuld...

Unverantwortlich sind nur die, die nach links rausziehen und entweder nicht schauen, oder zwar einen sehen und trotzdem noch rausfahren ...

Ich fahre zwar auch immer schnell, aber nicht rücksichtslos. Jeder hat ein Recht auf der Straße zu sein, aber bitte, ohne daß man sich gegenseitig behindert - das gilt für die Schnellfahrer genauso wie die Langsamfahrer.

Genausowenig wie sich der Langsamfahrer an die Fahrweise von Schnellfahrern anpassen muß, sollen die Langsamfahrer erwarten sich an ihre Fahrweise anzupassen. Aber gerade die spielen sich immer als Lehrmeister auf und blockieren oft absichtlich die Straße oder linke Spur! Ich habe von einem anderen Schnellfahrer selten erlebt, daß er nicht Platz macht, von Kriechern ständig.

Fühlen die Kriecher sich im Recht? Woher nimmt ein Kriecher das Recht vor mir rauszuschneiden und mich zu gefährden, zu nötigen und zu blockieren? Wo ist mehr Gefahr: Wenn ich bei ihm mit 200 innerhalb einer Sekunde vorbeifahre oder von 200 eine Notbremsung auf 100 machen muß, damit ich ihm nicht hinten draufknalle?

Nicht schnell fahren ist ein Problem, sondern Egosimus und Ignoranz. Ich warte seelenruhig, wenn ein Langsamerer vor mir überholt. Kein Problem, sein Recht. Ich drängle nicht, ich blinke nicht, ich blende nicht. Aber danach soll er bitteschön wieder nach rechts fahren und mich vorbei lassen. Das ist mein Recht. Aber das passiert oft nicht. Denn einen Kilometer weiter vorn ist ja noch ein LKW, und deshalb bleibt man schön auf der linken Spur ...

Ich wäre in 2 Sekunden an ihm vorbei. Aber entweder kapiert er das nicht oder es ist ihm egal. In jedem Fall provoziert er Unmut, Ungeduld und vielleicht gefährliche Situationen herauf.

Und wer baut die Unfälle? Meist ist Alkohol im Spiel, Übermüdung, Unachtsamkeit oder junge unerfahrene Hitzköpfe, die ihre Fähigkeit überschätzen, Heimfahrt von Disko, oder Leute, die es einfach nicht raffen etc.

Wie oft hört man von Unfällen, wo Porsches, Ferraris, M3s etc. beteiligt sind? Wohl äußerst selten, und das hängt nicht nur damit zusammen, daß es weniger davon gibt ...

Übrigens: Ich fahre seit 18 Jahren unfallfrei.

That´s it.

Servus

schalte mich erst recht spät hier ein da man ja nicht direkt bei dem Titel auf sowas interessantes schließen kann, trotzdem mein Senf dazu.

Wie man selber Auto fährt ist meiner Meinung nach reine Erziehungssache. Mein Vater ist mit mir immer recht zügig gefahren, ich hab mich 18Jahre dran gewöhnt auch mit >200 durch die Gegend chauffiert zu werden, warum sollte ich das nicht auch machen??

In den ersten 18 Lebensjahren nimmt man so manche (un)art von seinen Eltern verkehrstechnisch halt an, da kann man nix machen, ist so.

Ich habe Verständniss für andere Leute, auch in meinem Bekanntenkreis die von ihren Eltern nie Tempis >120 gewöhnt waren jetzt auch nicht schneller fahren. Die schimpfen sogar anderen wie mir hinter.

Na und, lasst die doch schimpfen und denkt euch einfach ->ARME Sau.

Die werden nie verstehen wie Reisetempo >200 entspannend sein kann.

Ich finde das hochgradig entspannend, bin danach relaxed und kann mich mit dem gleichen Elan anderen Sachen widmen.

Auch wenn man von bekannten, verwandten und sonstigen Leuten, zu denen man als Kind und Jugendlicher aufschaut immer hört: "Diese verdammten Raser mit 200, keine Rücksicht für andere",

kann ich auch nachvollziehen warum die immer diese Sprüche bringen. Meist haben diese Personen sich nur noch nie selber die Gedanken gemacht warum das überhaupt rücksichtslos sein soll!?!?!?

Keiner steigt in sein erstes Auto am Tag des Führerscheinerwerbs und beherrscht dies bei Tempo >200, geschweige denn entspannt sich dabei. Da muss man sich langsam rantasten, jedenfalls war dies bei mir ein kontinuierlicher Prozess der nicht nur 1min gedauert hat, sondern länger.

Gefährlich sind die Leute, welche über 200 fahren und vorher maximal immer 130 gefahren sind weil ihr damaliges Auto halt nicht schneller lief.

Die meinen, auf den Autobahnen kennen sie sich aus und fahren schnell.

Promt schepperts und es heißt wieder DIESE RASER IMMER. Super, danke Leben.

Noch was am Rande, wenn ich im BMW sitze (jaja, das Klischee wieder) fahre ich weitaus entspannter, trotzdem viel schneller und rücksichtsvoller als wenn ich im Käfer sitze, der nunmal halt nicht so schnell läuft, da kämpft man mit allen Bandagen um schnell vorran zu kommen.

MFG

Hami

Die werden nie verstehen wie Reisetempo >200 entspannend sein kann.

Ich finde das hochgradig entspannend, bin danach relaxed und kann mich mit dem gleichen Elan anderen Sachen widmen.

MFG

Hami

Ich werde jetzt mal nicht auf alles hier im thread erwähnte eingehen, sondern nur auf diesen einen Punkt.

Ja hohe Reisetempi, wie schnell auch immer, sind definitiv entspannend. Es ist 1000 mal anstrengender auf der rechten Spur hinter rollenden Schrankwänden herzufahren, und vielleicht auch diese mal zu überholen. 99% der Rechtsfahrer sind damit überfordert und vergessen schon mal das Schauen und ziehen einfach nach links raus.

Also ich fühle mich bei hohen Geschwindikeiten viel sicherer und KONZENTRIERTER.

Passieren kann immer was... sei es in der Arbeit, zu Hause, oder beim Autofahren...

Lebe schnell und intensiv

Hey.

Nur gut das es Menschen gibt, die sich mit ihren 21,25 Jahren (?) schon für so erwachsen und lebenserfahren halten. Das gibt die kommenden Oberlehrer auf unseren Strassen. Unübertroffen in Kombination mit einem Jurastudium.

Gruss Ingo

Ich gehe darauf nicht weiter ein, denn ich lasse mich weder provozieren, noch in irgendeiner Form beleidigen! Isch, ich wollte dir eigentlich unterstützend in die Arme greifen, um klarzumachen, dass man auch extreme Positionen verstehen soll - aber wie ich sehe, wurde ich total mißverstanden.

Wußte gar nicht, dass ich noch 20 Jahre warten muß, bis ich mich als souveränen Autofahrer bezeichnen kann, aber vielleicht liegt das auch an der Art und Weise, die du als souverän ansiehst, oder am Auto, das man im Avatar stehen haben muß, um souverän zu wirken!

Auf so eine Art und Weise werde ich nicht diskutieren!

Thema gegessen, auf Wiedersehen! :wink2:

Seit meinen letzten Beiträgen zu dem Thema vor etwa 13 Monaten hat sich einiges geändert. Damals hatte ich Ingo ja auch sehr stark (und leider auch beleidigend) angegriffen. Das lag einfach an einem generellen Missverständnis.

1. Die Beiträge von Ingo kamen bei mir so an, als würde er ständig rechts überholen, ständig fahren so schnell es geht (auch in 30er Zonen etc.), ständig andere gefährden, ... also vorsätzlich solche Dinge tun nur um des Tuns willen. Ich habe damals einfach nicht verstanden, dass er diese Sachen nur machen muss, weil andere Verkehrsteilnehmer (absichtlich oder nicht) sich falsch verhalten.

2. Mittlerweile kenne ich Ingo persönlich, habe ein paar mal mit ihm geredet und PNs geschrieben, war bei einer Tour dabei. Und dadurch relativiert sich das Bild ganz gewaltig. Jeder, der Ingo immer noch für einen verantwortungslosen Irren hält, der liegt einfach falsch.

3. Ich fahre auch schnell, manchmal sehr schnell. Aber nie innerorts (Ausnahme Stadtautobahn) und mit so geringem Risiko für andere wie möglich. Vielleicht fahre ich nicht so schnell und nicht ganz so riskant wie Ingo, aber das könnte eher daran liegen, dass ich es mir und meinem Auto nicht zutraue.

Also kurz zusammengefasst : Rasen mit Hirn und Verstand ist sicherlich weniger gefährlich als Unachtsamkeit und die "Erziehungversuche" dieser Möchtegern-Oberlehrer.

P.S. Was man immer bedenken sollte (habe auch ich anfangs nicht getan); carpassion ist ein Forum für Autonarren, also quasi ein großer Stammtisch, und keine wissentschaftliche Abhandlung. Dementsprechend sollte man auch nicht jede einzelne Aussage auf die Goldwaage legen.

Ich hab den Thread mal vor einigen Wochen gelesen.. und ich fand ihn ganz amüsant und interessant.

Ich habe auch eigentlich nur einen Punkt, der an alle CP-User gerichtet ist.

Steckt denn nicht in jedem von uns ein kleiner isch !?

Denkt mal drüber nach....

Achja, wer meint das hätte ich nun zum einschleimen geschrieben, ne danke!

Nix für ungut :D

Was vielleicht noch interessant ist:

Ich hab ja nun mal auch ein langsames Auto das maximal 210 läuft. Wenn ich mit diesem lange Strecken fahren muss, bin ich zwar körperlich entspannter, weil es einfach toll gefedert ist, sehr leise und unanstrengend (physikalisch) zu fahren ist.

Aber: Mental belastet mich das um ein vielfaches. Warum? Weil ich mich vielmehr mit den ganzen Irren die unterwegs sind auseinandersetzen muss. Während ich mit dem GT3 innerhalb von 0,3 Sekunden an einem 200km/h-Hinderniss vorbei bin, muss ich mich plötzlich mit solchen duellieren. Beim Porsche hast Du gar keine Chance Dich nicht zu konzentrieren. Dafür sorgt einfach schon die enorme Geräuschkulisse. Man wird nicht angelenkt durch telefonieren oder so einen Müll. Quatschen geht auch nicht.

Aber: Wenn ein schnellerer kommt, mache ich sofort Platz mit dem Diesel wenn es geht. Ich blockiere niemanden. Das fordere ich aber auch von anderen. Und da die scheinbar oftmals weniger einsichtig sind als ich oder vermutlich einfach schlicht zu blöde Situationen und Geschwindigkeiten einzuschätzen, gebe ich mich mit denen nicht ab.

Wenn ich mal am Tag mit dem Diesel mehr als 1000 km fahre komme ich Abends nach Hause und sage: "Schatz, ich möchte nie Kinder haben. Die könnten so Auto fahren wie die Penner die heute wieder unterwegs waren!" Ich reg mich dann den ganzen restlichen Tag auf über die Schleicher.

Als ich neulich nach >1000 km mit dem GT zurückkam war ich entspannt wie nach ein paar Pils. Ich war einfach nur Happy. Weil ich gewissen Situationen und Leuten einfach ohne Probleme aus dem Weg gehen kann.

Und ich bin dann regelrecht durchgeschwitzt. Allein durch die Konzentration. Man sieht ja bspw. immer viele Frisöre in ihren fetten E-Klassen mit einer Hand am Steuer telefonieren oder rauchend mit Geschwindigkeiten von >200 km/h durch die Gegend knallen. Wer da wohl die Gefahr darstellt. Die, mit einer Reaktionszeit von 2 Sekunden und der Kippe auf der Hose oder ich. Bis der normale Durchschnittsfahrer von 200 auf 50 verzögert hat, habe ich das aus 250 eher geschafft. Die Wette nehme ich gerne an.

Wie schwachsinnig die Leute fahren fällt einem sowieso nur auf wenn man sich hinterher die Videobänder mal anschaut. Und bei mir läuft die jetzt zu 80 % immer mit.

Für mich ist das wie ein Hürdenlauf. Wie komme ich schnellstmöglich von A nach B ohne von den Affen aufgehalten zu werden. Ich umfahre die die mich behindern. Aus die Maus.

Und wenn die Leute meinen sie müssten mich dann an der nächsten Tankstelle anlabern, maßregeln oder mir erzählen wie die StVo aussieht kann ich nur sagen: "Mausezahn, da bist Du bei mir an der ganz falschen Adresse! Und jetzt geh mir aus der Sonne!"

Leute, Leute, Leute :-o Hab mir jetzt wirklich alle weiß ich wieviel Seiten durchgelesen, wat anstrengend X-)

Das über den gleichen Kamm scheren diverser Einstellungen, wie Raser=Schnellfahrer, ist ein allgegenwärtiges Problem, welches man nie abstellen wird.

Generell halte ich es so, daß ich auf ABs ohne Geschw.begrenzung meist so schnell unterwegs bin, wie es die Verhältnisse zulassen, sprich: am liebsten bis in den Begrenzer. Bei Tempolimits fahre ich max. 20-30km/h schneller, allerdings nicht weil es sonst verantwortungslos wäre, sondern weil ich einfach nicht die Traute habe und mein Führerschein für mich heilig ist. Innerorts sieht das komplett anders aus, wo 50 ist, wird auch nur um die 50 gefahren und in 30er Zonen 30. Bemerkenswert an 30er Zonen ist übrigens, daß dort die gleichen, meist Muttis, mit 50 oder 60 durchbügeln, die andersherum auf der Bahn mit 100 ohne Blinker rausziehen um einen LKW zu überholen und sich riesig aufregen, wenn von hinten einer mit >200 ankommt und seine Bremsen auf deren Zuverlässigkeit prüfen muß. Diesbezüglich herrscht absolute Doppelmoral.

Wenn man viel auf Deutschlands Straßen unterwegs ist, bekommt man etliches zu sehen, was einem die Zornesröte ins Gesicht treibt, das geht mir aus der Perspektive eines Schnellfahrers ebenso, wie wahrscheinlich auch aus der Sicht der langsameren. Immer eine Frage des Standpunktes. Ich bin auch oft genug langsamer unterwegs und versuche wenn möglich, rechts zu fahren, was heißt nicht links, nicht in der Mitte, sondern rechts. Ich hasse diese Idioten die auf einer 3spurigen AB in der Mitte verschimmeln, wo doch rechts kein Mensch fährt. Manchmal denke ich, rechts fahren verursacht höllische Schmerzen bei vielen Verkehrsteilnehmern. Genau so gehen mir aber die Patienten auf den Trichter, die bei voller Bahn anfangen einen wegzublinken, obwohl vor mir noch 30 Autos sind, die auch nicht schneller können.

So sehr mich Isch´s Aussagen anfangs befremdeten und teilweise auch immer noch befremden (in einem anderen Forum gab es mal einen offenen Schlagabtausch), so sehr kann ich ihn zumindest teilweise verstehen. Es scheint als sei Ingo in der Autofahrerevolution auf einer anderen Ebene angekommen, die vielen von uns (zum Glück?) noch vorenthalten bleibt. Gewisse Sachverhalte sind für mich einfach Tabu, wie rechtsüberholen oder über den Standstreifen jagen. Viele von uns, das schließt mich ein, hätten sich gewünscht, in manchen Situationen ebenso zu reagieren, doch ist die Hemmschwelle zu hoch oder sonst was.

Letztendlich finde ich Isch´s Standpunkt nicht MEHR verwerflich, als den desjenigen, der ohne Rückspiegelnutzung, mit 91 einen 90 fahrenden LKW überholt und mit Absicht in Kauf nimmt, das Ich oder wer sonst, in direkte Gefahr gebracht wird, sei es durch ein Bremsmanöver oder ein Ausweichen auf zu schaffende Fahrspuren.

Ich werde zwar nie zu einem Isch2 mutiren, aber, erschreckend genug, manche Denkansätze fangen an mir zu gefallen, auch wenn ich sie als zu extrem empfinde.

Und nun feuer frei :wink2: und allseits gute Fahrt!

Oh, den Thread hatte ich schon ganz vergessen....

da muß ich manche Äußerungen von mir aber auch wieder relativieren...

Seit meinen letzten Beiträgen zu dem Thema vor etwa 13 Monaten hat sich einiges geändert. Damals hatte ich Ingo ja auch sehr stark (und leider auch beleidigend) angegriffen. Das lag einfach an einem generellen Missverständnis.

1. Die Beiträge von Ingo kamen bei mir so an, als würde er ständig rechts überholen, ständig fahren so schnell es geht (auch in 30er Zonen etc.), ständig andere gefährden, ... also vorsätzlich solche Dinge tun nur um des Tuns willen. Ich habe damals einfach nicht verstanden, dass er diese Sachen nur machen muss, weil andere Verkehrsteilnehmer (absichtlich oder nicht) sich falsch verhalten.

Da kann ich mich Mushu nur anschließen.

Mal abgesehen davon, wie konnte ich es nur wagen, die CP Rennlegende isch, indirket als krank zu bezeichnen :DO:-)

Ein sorry für das Persönliche @isch!

Das lag aber auch daran dass ich die Beiträge früher nie 100% richtig durchgelesen habe, sondern mehr so überflogen...

Aber aus Fehlern lernt man ja.

Nichts desto trotz, die Äußerungen über den Golf III & lieber mehr Geld verdienen usw. waren nicht so toll, das sehe ich auch heute noch so.

Aber darum geht's hier nicht...

Zum Thema nochmal,

wenn man niemanden gefährdet, soll man so fahren wie man will, vorrausgesetzt man hat die Sache im Griff (und da bin ich mir bei so manchen Autofahrer nicht sicher).

Was mich an manchen Äusserungen dennoch stört,

es klingt zum Teil so danach "hier komm ich, also Platz da".

Die Einstellung "nach mir die Sintflut" bringt einem auf Dauer auch nicht viel weiter...

Man kann nicht von jedem Autofahrer erwarten, der ein Auto mit einigermaßen Leistung fährt, auch diese ständig abzurufen und permanent mit 2xx kmh rumzudüsen, nur damit man selbst nicht mal abbremsen muß...

Ebenfalls kann man nicht von allen anderen erwarten, dass sie für einen fahren oder keine Fehler machen. Ein bisschen Rücksicht auf andere Leute, könnte nicht schaden.

Ein Beispiel.

Es ist mir schon so oft passiert, dass jemand vor mir einfach Mist macht.

Sei es vor mir einschläft und einfach nicht aus den Pötten kommt oder sonst was....

Aber, öfters waren es einfach ältere Menschen, die schon überfordert waren die eigene Fahrt auf die Reihe zu kriegen.

Was bringt es dann, mit Hupe, Lichthupe nah aufzufahren ?! Klar hab ich das gemacht, aber hinterher war mir das jedenfalls verdammt peinlich so einen Affen gemacht zu haben, als ich erkannte, dass da vorne eine älteres Ehepaar fährt, die einfach ganz normal in den Urlaub wollen und durch mich noch unsicherer werden....

Aber andersrum,

gar kein Verständnis habe ich für dauer Linksfahrer, für Leute, die extra meinen sie müssen den Oberlehrer spielen, oder jene, die so viele Fehler aus Schlampigkeit machen (z.b. nicht in den Rückspiegel gucken).

Davon gibt's leider sehr viele...

Seit ca. 3 Monaten fahre ich fast jeden Tag mehrere 100 KM Autobahn.

Ich hab auch das Gefühl, wenn manche vorne im Rückspiegel eine Niere sehen, vielleicht noch mit 2 Xenonlämpchen an, kriegen viele Leute nen Rappel, die zuvor ganz friedlich auf ihre Spur gefahren sind und meinen, sie müßten nun einschreiten und mich deswegen in irgendeine blöde Situation bringen. Sei es ausbremsen, plötzlicher Spurwechsel oder sonst was. Da gibt es auch keine Entschuldigung oder Rechtfertigung für...

Ich denke da hat jeder so viele Geschichten erlebt, da brauch ich meine nicht hier aufzuschreiben....

Nun ja, lange Rede kurzer Sinn,

ich bin bestimmt kein Kind von Traurigkeit, an die Moral will ich erst gar nicht appellieren, dafür bin ich selbst oft zu egoistisch und fahre zu oft nicht nach Vorschrift, aber es gibt immer 2 Seiten der Medaillie.

Nochmal,

da wo es geht, und niemand gefährdet wird, soll jeder machen was er will. Aber ein bisschen mehr Rücksicht (von beiden Seiten) würde bestimmt nicht schaden...

man sollte auch nicht alles immer zu Ernst nehmen, leben und leben lassen heißt es doch so schön...

Ist meine Meinung die keiner teilen muß

:wink2:

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