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Geldschöpfung


Thorsten0815

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb -HR-:

Da haben wir auch keinen Dissens

Grundlage einer Diskussion, kein Problem. :D

vor 2 Minuten schrieb -HR-:

es ist nur so, dass das geschöpfte Geld nun am Guthabenskonto des Kreditnehmers liegt und die Bank dafür Zinsen zahlen muss -

Aber weniger als die Bank von mir bekommt. :D

Und das auch nur bis der Kredit seinem Verwendungszweck zugeführt wird.  Also meist sehr kurze Zeit. :D 

 

Aber Moment, Du bringst mich auf eine geniale Geschäftsidee: Ich leihe mir einfach Geld bei der Bank und lasse es dann für mich arbeiten. Also wenn der Gewinn höher ist als meine Verpflichtungen gegenüber der Bank. Top! O:-)  

 

Also Du drehst dich im Kreis mit Deiner Argumentation, dass Banken nicht an der Geldschöpfung systematisch verdienen. 

Widerlegt das doch einfach mal mit Gesetzen, Regelungen oder was Du auch anführen möchtest.

 

Geschöpftes Geld bekommt Zinsen. Zahlt aber nix. 

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vor 4 Minuten schrieb Thorsten0815:

Geschöpftes Geld bekommt Zinsen. Zahlt aber nix. 

Gut, beweis mir bitte mir Sachargumenten, besser mit Beispielen, dass Banken für das geschöpfte Geld nichts zahlen müssen.

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Oh Kinder, das steht doch sogar bei Wikipedia :D

Zitat

Schaffen die Geschäftsbanken durch Kreditgewährung zusätzliches Giralgeld, entsteht für sie nicht sofort Bedarf an zusätzlichem Zentralbankgeld, sondern erst, wenn durch Nettoabfluss von Giralgeld zu anderen Banken oder wenn durch Überwiegen der Bargeldabhebungen über die Einzahlungen die Mindestreserve nicht mehr gewährleistet ist. Deshalb sind Banken an gleichschrittiger Kreditausweitung mit anderen Banken interessiert.

Alles klar?

Jetzt wird es aber albern. 

Zitat

Schaffen die Geschäftsbanken durch Kreditgewährung zusätzliches Giralgeld,

Wo gibt es Kredite ohne Zinsen?

vor 2 Minuten schrieb Thorsten0815:

Wo gibt es Kredite ohne Zinsen?

Willst du das nicht die ganze Zeit beweisen? 

Du sprichst die ganze Zeit davon, dass die Banken für das geschöpfte Geld keine Zinsen zahlen müssen, irgendwie drehst du dich argumentativ ziemlich im Kreis und wirst dabei schwindlig. 

Was meinst du denn, was auf der Passivseite eine Bank unterhalb des Eigenkapitals steht?

Nein, Du verstehst es einfach nicht. 

 

Privatbanken müssen nicht wie von Dir immer wieder mantramässig behauptet, irgendwem Zinsen für das geschöpfte Geld bezahlen, sondern sie bekommen Zinsen vom Kreditnehmer dafür.  

 

Was ist daran so schwer zu akzeptierten?

Ein wenig Fachwissen, Literatur und Selbststudium reichen.  

 

Noch mal zur Buchungstechnik:

 

vor 5 Stunden schrieb Thorsten0815:

Das Geld existiert vor der Kreditvergabe nicht. Du bekommst nicht das Geld eines Sparers.

Es ist ein Buchungssatz. Forderung an Verbindlichkeit. Und zwar beides mal an den Kreditnehmer.  

 

Die Bank hat nun eine Forderung die sich verzinsen lässt und gesteht bilanzrechtlich gleichzeitig ein, dass sie noch nicht geliefert hat, denn eine Verbindlichkeit bedeutet, dass ich das was ich eigentlich liefern wollte, nach wie vor schuldig bin. 

 

 

 

Ist Bilanzierung für Dich ein Begriff?

vor 11 Minuten schrieb Thorsten0815:

Ist Bilanzierung für Dich ein Begriff?

Mehr als du denkst. :)

Daher kenne ich mich auch mit Bankbilanzen aus und du offensichtlich leider nicht.

Die aus der Geldschöpfung entstehende Verbindlichkeit - im ersten Schritt gegenüber dem Kreditnehmer bei Zuzählung des Kredites auf dessen Girokonto - das bei der Bank klarerweise auf der Passivseite ausgewiesen ist -  ist genauso klarerweise verzinslich. Was der Bank bleibt die die Zinsmarge, davon muss sie ihre Kosten bestreiten und das Eigenkapital bedienen. aber das hatten wir ja schon x-mal.

 

Du glaubst vermutlich auf der Passivseite der Bankbilanz bleibt bei Zuzählung des Kredites eine Lücke oder wie darf ich mir deine Bankbilanz vorstellen? 

Es wird immer absurder hier, aber es ist erheiternd, das ist doch das wichtigste. :) 

 

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Also noch mal: 

vor 13 Minuten schrieb Thorsten0815:

Es ist ein Buchungssatz. Forderung an Verbindlichkeit. Und zwar beides mal an den Kreditnehmer.  

 

 

Wie kommst Du überhaupt auf die an sich schon abstruse Idee, dass wenn eine Privatbank Geld aus dem Nichts schöpft, sie irgendwem dafür Zinsen zahlen muss?

Weil die Verbindlichkeit auf der Passivseite gegenüber dem Kreditnehmer, auf dessen Girokonto der Kredit gutgeschrieben wurde, verzinslich ist.

Nochmals: Das (neu geschöpfte) Geld liegt ja im ersten Schritt auf dem Guthabenkonto des Kreditnehmers. Das hast du schon verstanden, oder?

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Hallo Thorsten0815,

 

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vor 5 Minuten schrieb -HR-:

Das (neu geschöpfte) Geld liegt ja im ersten Schritt auf dem Guthabenkonto des Kreditnehmers

Und noch mal, nur kurz, bis es dem Verwendungszweck der Kreditvergabe zukommt. Und nochmal, auch da profitiert die Bank am Zins des geschöpfen Geldes. Wo ist das Problem?

 

Schaffen die Geschäftsbanken durch Kreditgewährung zusätzliches Giralgeld, entsteht für sie nicht sofort Bedarf an zusätzlichem Zentralbankgeld, sondern erst, wenn durch Nettoabfluss von Giralgeld zu anderen Banken oder wenn durch Überwiegen der Bargeldabhebungen über die Einzahlungen die Mindestreserve nicht mehr gewährleistet ist. Deshalb sind Banken an gleichschrittiger Kreditausweitung mit anderen Banken interessiert.

 

Noch mal, bitte beschäftige Dich mit der Interbankenverrechnung.

Du musst das Gesamtsystem verstehen.

Sag mal. stehts du komplett auf der Leitung oder willst du nur von deiner These nicht abweichen, auch wenn man es dir schon hundertmal Punkt für Punkt erklärt hat?

Sobald der Kreditbetrag seinem Verwendungszweck zugeführt wird, fließen die Mittel von der Bank ab und die Bank muss sich am Kapitalmarkt ebenfalls verzinslich refinanzieren.

Siehe oben x mal, Zinsmarge, Risiko, Kosten, blabla.......

 

Wie gesagt, sobald du mir nachweisen kannst, dass sich die Bank (unabhängig vom aktuellen Zinsniveau) unverzinslich refinanzieren kann, dann nehme ich dich wieder ernst.

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vor 6 Minuten schrieb Thorsten0815:

Noch mal, bitte beschäftige Dich mit der Interbankenverrechnung.

Du musst das Gesamtsystem verstehen.

 

vor 7 Minuten schrieb Thorsten0815:

Schaffen die Geschäftsbanken durch Kreditgewährung zusätzliches Giralgeld, entsteht für sie nicht sofort Bedarf an zusätzlichem Zentralbankgeld, sondern erst, wenn durch Nettoabfluss von Giralgeld zu anderen Banken oder wenn durch Überwiegen der Bargeldabhebungen über die Einzahlungen die Mindestreserve nicht mehr gewährleistet ist. Deshalb sind Banken an gleichschrittiger Kreditausweitung mit anderen Banken interessiert.

 

Also mir fehlen die Worte. 

Was ist denn daran so schwierig? :D 

vor 7 Stunden schrieb Eno:

Verstehe ich das richtig, dass wenn ich mir für ein Jahr 1000 Euro leihe, die Bank diese 1000 Euro "aus dem nichts" erschafft und es - sobald ich das Geld zurückgezahlt habe - wieder verschwindet.

Was übrig bleibt, sind die 60 Euro Zinsen, die ich der Bank zusätzlich zu den 1k Euro zurückzahlen muss.

Deine Frage / Kritik ist jetzt, dass diese 60 Euro irgendwo herkommen muessen. Somit entstammen diese Zinsgelder wieder aus einem Pool von Krediten. Das Ganze führt dann zu der erwähnten Spirale der stetig ansteigenden Schulden.

Er hat das schon erfasst. Lassen wir doch mal andere User zu Wort kommen. 

vor 11 Minuten schrieb Thorsten0815:

Also mir fehlen die Worte. 

Was ist denn daran so schwierig? :D 

Da ist gar nichts schwierig, da steht exakt das was ich geschrieben habe: Wenn Mittel abfließen, muss sich die Bank anderweitig refinanzieren. 

Du wirst es schon noch verstehen. :) 

Es fliessen aber keine "Mittel" ab da das Volumen stetig steigt, deswegen mein Hinweis an Dich sich mit der Interbankenverrechnung zu beschäftigen. 

 

Wirklich jetzt. :D 

Lassen wie mal andere User zu Wort kommen. 

Meine Sicht ist doch nun recht deutlich argumentiert und mit Quellen belegt.

Oh man, Du brauchst nur lesen können um fest zu stellen, das es
1. nicht um Refinanzierung geht, sondern um Geldschöpfung und 

2. ich dazu keinen Nachweis liefern muss, da es nicht darum geht.

 

Und nimm nun weiterhin zur Kenntnis was Du möchtest. :D:D:D 

Hier mal die Thematik Barreserve ohne Zinsen: 

 

Hier kommt auch das Thema der Zinsen auf das geschöpfte Geld zur Sprache, welches ich zitiert habe.

 

Am ‎15‎.‎06‎.‎2017 um 20:09 schrieb -HR-:
Am 15.6.2017 um 20:09 schrieb -HR-:

Ist dir bewusst, dass die Geschäftsbanken für das geschöpfte Geld ebenfalls Zinsen zahlen müssen? Zumindest zu Zeiten, wo der Einlagezins nicht Null oder darunter ist. 

Ist dir weiters bewusst, dass das geschöpfte Geld, das bei Krediteinräumung ja auf dem Einlagekonto des Kreditnehmers  liegt, am Kapitalmarkt refinanziert werden muss, wenn es für den Zweck gemäß Kreditvertrag verwendet wird , also zB ein Haus gekauft wird?

 

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du für ein Problem mit der Geldschöpfung hast. 

Wenn du das System verstanden hast, wirst du erkennen, dass die Banken durch die Geldschöpfung keinen Gewinn erzielen, sondern dass Geldschöpfung nur ein technischer Vorgang ist.

 

Alles falsch.

1) Dir ist nicht bewusst, dass die Geldschöpfung die Geschäftsbanken lediglich die Hinterlegung der Mindestreserve kostet,  welche es in manchen Ländern (Kanada, England bis in die 60er u.a.) ncht einmal gibt.

Da wird nix refinanziert. Knopfdruck am PC zur Kreditvergabe, und schon hat man neben dem Geld zugleich einen ZinsZAHLER, also Zinssklaven kreiert.

DAS ist der Kern des verbrecherischen Fiat-Money-Systems.

So eignen sich die Banken im Laufe der Zeit RESTLOS ALLE Sachwerte an, die als Pfänder hinterlegt für Kredite werden, welche nicht bedient werden können.

 

Da durch das Zentralbankensystem immer weniger Geld geschöpft wird als Schuld + Zinsschuld zur Rückzahlung verpflichten, kommt es regelmäßig zum wirtschlaftlichen Kollaps.

 

"Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du für ein Problem mit der Geldschöpfung hast. "

 

Damit zeigst Du, dass Du die Geldschöpfung noch nicht verstanden hast.

Die hier im Strang geposteten Quellen geben dir die Möglichkeit, die massiven Probleme der Geldschöpfung sehr schnell zu erkennen und nachzuvollziehen.

 

"Wenn du das System verstanden hast, wirst du erkennen, dass die Banken durch die Geldschöpfung keinen Gewinn erzielen, sondern dass Geldschöpfung nur ein technischer Vorgang ist."

 

Wenn Du dann nach eingehendem Studium das Geldsystem verstanden hast, so erkennst Du, dass die Banken AUS DEM NICHTS Zahlungsmittel produzieren, wofür sie dann Zinsen nehmen, was nicht nur zu beträchtlichen gesellschaftlichen Verwerfungen, sondern regelmäßig (alle 2-3 Generationen) zum totalen Kollaps der Wirtschaft führt, welche wiederum nicht selten Anlass für größere Kriege geben.

Letztendlich waren auch WK1 und WK 2 Folge dieser Verwerfungen.

 

Google mal: all wars are bankers´wars.

 

http://www.whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/allwarsarebankerwars.php

 

https://www.youtube.com/watch?v=5hfEBupAeo4

 

DAS ist das Problem!

 

 

 

 

.

 

 

Am ‎15‎.‎06‎.‎2017 um 22:12 schrieb -HR-:

Das Geld ist nicht erfunden, es wurde geschöpft im Sinne einer Bilanzverlängerung. Haben= Kreditbetrag, Soll= Einlage.  Beide sind verzinst. Da ist nichts erfunden. Du kannst ja mal versuchen Bank zu spielen. Du wirst sehen, dass deine Kunden für Kredite Zinsen zahlen müssen, sonst bist du schnell Pleite. 

 

Das Zinseszinsmärchen wir auch gerne erzählt. Defacto ist es aber so, dass Kredite im Regelfall immer getilgt werden und Zinsen auch laufend bezahlt werden. Zinsenszins gibts im realen Leben nicht.

 

Die Geldmenge wächst auch nicht unabhängig von der Realwirtschaft. Woher kommt die Aussage?. Nochmals, die gesamte werktätige Menschheit schafft ständig Werte und wächst obendrein. Warum sollte dann Wachstum per se schlecht sein?

Geldschöpfung per Knopfdruck schöpft erfundenes nicht gesetzliches Zahlungsmittel, welches eine Sekunde vor dem Knopfdruck noch nicht existierte.
Und dass der Kunde für ein aus dem Nichts und mit Aufwand seitens der Bank nahe NULL kreiertes Zahlungsmittel auch noch Zinsen zahlen muss, ist der Gipfel der Frechheit. die Bank leistet quasi NULL für die Zurverfügungstellung des Zahlungsmittels. Sie handelt wie ein staatlich bestellter Drogenverteiler mit Monopolstellung.

Letztlich sollte jeder Zahlungsmittel schöpfen können. denn geld ist lediglich ein Vertrag welche eine zu erbringende Leistung in Form von Sozialprodukt verspricht. Dieses Versprechen aber können sich beliebige Parteien untereinander geben dafür braucht es nicht einmal Banken.

 

Buchgeld ist staatlich geduldetes Falschgeld = nicht gesetzliches Zahlungsmittel.

 

Zum Zinseszins.

Zinseszins ist uns allumgebend, denn jedes Produkt, welches Du kaufst, wurde in aller Regel von Unternehmen erstellt, welche per Kredit ihre Produktionsanlagen und Grundstoffe zur Erzeugung von Waren und Dienstleistungen kaufen.

 

nebenbei, die Banken sind eben NICHT daran, dass der Kredit zurückgezahlt wird, sondern dass für das von ihnen selbst quasi aus dem NICHTS geschöpfte, also erfundene Zahlungsmittel, so lange wie möglich Zinsen gezahlt werden.

Wenn man durch das schöpfen per Knopfdruck schon so einfach einen Sklaven erschaffen hat, dann möchte man doch, dass der möglichst lange für einen schuftet.

 

Das Hauptgeschäft der Banken sind aber gerad jene Kredite, welche nicht (mehr) zurückgezahlt werden können, sodass die Bank sich dann die Pfänder der Kredite für pennies on the dollar aneignen und meistbietend verscherbeln kann.

Es gibt sogar Fälle, wo bei der Kreditvergabe bereits dafür gesorgt wird, dass der Kunde irgendwann alle Viere streckt.

Für den IMF beispielsweise ist dies standard procedure.

 

"Die Geldmenge wächst auch nicht unabhängig von der Realwirtschaft. Woher kommt die Aussage?. Nochmals, die gesamte werktätige Menschheit schafft ständig Werte und wächst obendrein. Warum sollte dann Wachstum per se schlecht sein?"

 

Wieder einmal zeigst Du, dass Du das Thema noch nicht ausreichend durchdrungen hast:

Schau Dir mal diese Grafik an.

https://www.banken-in-die-schranken.org/images/stories/banken/Einnahmen_Bund_M1.png

Während nach dem WK2 ein €-Äquivalent (= 1,96DM) noch 40 cent Wirtschaftswachstum erbrachte, ist diese heute gerade noch ein Bruchteil davon, in den USA nicht mal 2 Cent.

Der Kapitalismus hat sein Ende erreicht und benötigt eine grundlegende Revolution/Reform/Schuldenreset.

 

 

 

 

 

 

Bitte schaut doch mal weniger youtube Videos und versucht mal eine Bankbilanz zu lesen und zu verstehen. 

Dann sollte euch klar werden, dass Geldschöpfung nur ein Buchungsvorgang ist, bei dem eine Forderung gegen die Bank (das Bankguthaben) und eine Forderung gegen den Kreditnehmer (der Kredit) entstehen - beides übrigens verzinslich. 

Sobald der Kreditnehmer die  Zahlungsmittel auf dem Bankkonto abzieht und für den Kreditzweck verwendet, muss die Bank diese abgeflossenen Zahlungsmittel ersetzen. Sie macht das im Regelfall durch Refinanzierung auf dem Kapitalmarkt oder durch andere Kundeneinlagen bei der Bank, beides Dinge, die durch die Bank verzinst werden müssen.

Zitat

Geld ist kein positives Vermögen.

Geld entsteht in einem Buchungssatz jeder privaten Geschäftsbank durch eine Bilanzverlängerung.

 

Das Geld existiert vor der Kreditvergabe nicht. Du bekommst nicht das Geld eines Sparers.

Es ist ein Buchungssatz. Forderung an Verbindlichkeit. Und zwar beides mal an den Kreditnehmer.  

 

Die Bank hat nun eine Forderung die sich verzinsen lässt und gesteht bilanzrechtlich gleichzeitig ein, dass sie noch nicht geliefert hat, denn eine Verbindlichkeit bedeutet, dass ich das was ich eigentlich liefern wollte, nach wie vor schuldig bin. 

 

Und eine Forderung mit einer eigenen Schuld zu begründen, ist zumindest nicht sehr schlüssig.

 

 

 

Diese Erkenntnisse ist nun nicht von mir, sondern vom Wiener Wirtschaftsprofessor Franz Hörmann

Auch dir empfehle ich seine Vorlesungen an der Wirtschaftsuniversität Wien. 

Das sind sicher die buchungstechnischen Basics zum Thema.

 

Wenn du ein wenig nachdenkst, wirst du erkennen, dass der Kreditnehmer in der selben Situation ist, wie die kreditgewährende Bank.

 

Er hat eine Forderung gegen die Bank (das Bankguthaben), die durch eine Schuld (den Kredit) begründet wurde. 

 

Der gute Hörmann und seine Thesen sind übrigens eher umstritten als allgemein anerkannt, aber das weißt du ja. :)

Und warum gewinnt immer die Bank?

Warum sind immer alle die die Wahrheit klar sagen "Umstrittene" oder Verschwörungstheoretiker? 

 

Es ist doch so einfach. Die privaten Banken haben das Recht Geld zu erfinden und darauf Zinsen ein zu fordern.

Beim Zahlungsausfall des Kreditnehmer bekommen sie den Gegenwert des erfunden Geldes, ansonsten nur die Zinsen.

 

Das System ist so angelegt, dass immer die Bank gewinnt. 

Was verstehst Du daran nicht?

 

 

Wenn ich Deine knapp 40 Beiträge hier im Forum anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass der Widerspruch zu meiner These Dein einziges Anliegen im Forum ist. Hast Du Dich hier mal vorgestellt? Oder bist Du ein Bot? :D 

 

Kann ich Dich mal auf ein Bier treffen?

So von Mensch zu Mensch?

Eventuell hilft das. ;) 

Du bist offenbar einer der Außerirdischen an die der Hörmann glaubt. :) 

 

Sieh dir bitte die Refinanzierungsstruktur einer Bank an. Dann sieh dir an, wie es den Banken in der Krise gegangen ist und erklär mir bitte, was du damit meinst, dass die Bank immer gewinnt. Warum meinst du haben alle Banken massive Kapitalerhöhungen machen müssen? Weil sie so super mit den ausfällen verdient haben?

 

Ich bitte euch Leute, kommt aus der Ecke der Phantasie heraus und beschäftigt euch mit der Realität.

 

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