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997 turbo finanzieren/leasen


Toni

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Ich persönlich habe eine Vorstellung, daß der persönliche Reichtum zum Auto passen muß, erst recht, wenn das Auto mehr ein Hobby darstellt, als ein reines Nutzgerät.

5 Millionen Privatvermögen ist vielleicht ein bißchen hoch gegriffen, wer aber in regelmäßigen Abständen einen Spaß-Neuwagen im Bereich EUR 150.000 kauft, sollte schon entsprechend Geld auf der hohen Kante haben. Ist das nicht der Fall, ist das Verhältnis ungesund und auch ein bißchen unseriös. So denkt zumindest ein seriöser, konservativer Kaufmann.

So, und jetzt dürft Ihr mich steinigen... :D

Ich persönlich habe eine Vorstellung, daß der persönliche Reichtum zum Auto passen muß, erst recht, wenn das Auto mehr ein Hobby darstellt, als ein reines Nutzgerät.

5 Millionen Privatvermögen ist vielleicht ein bißchen hoch gegriffen, wer aber in regelmäßigen Abständen einen Spaß-Neuwagen im Bereich EUR 150.000 kauft, sollte schon entsprechend Geld auf der hohen Kante haben. Ist das nicht der Fall, ist das Verhältnis ungesund und auch ein bißchen unseriös. So denkt zumindest ein seriöser, konservativer Kaufmann.

So, und jetzt dürft Ihr mich steinigen... :D

Eine sehr vernünftige Einstellung Marc.:-))! Zum Glück bin ich nicht ganz so "konservativ" und "seriös". Sonnst dürfte ich keinen M3 Fahren. :wink:

Ich persönlich habe eine Vorstellung, daß der persönliche Reichtum zum Auto passen muß, erst recht, wenn das Auto mehr ein Hobby darstellt, als ein reines Nutzgerät.

5 Millionen Privatvermögen ist vielleicht ein bißchen hoch gegriffen, wer aber in regelmäßigen Abständen einen Spaß-Neuwagen im Bereich EUR 150.000 kauft, sollte schon entsprechend Geld auf der hohen Kante haben. Ist das nicht der Fall, ist das Verhältnis ungesund und auch ein bißchen unseriös. So denkt zumindest ein seriöser, konservativer Kaufmann.

So, und jetzt dürft Ihr mich steinigen... :D

Oder man steckt als vernünftiger Kaufmann die 5 Mio in sein Unternehmen anstatt ins Privatvermögen und hat damit noch mehr Möglichkeiten. :-))!

Dann nimmt man sich noch einen 997 TT als Leasingfahrzeug in die Firma und ist seines Lebens glücklich..... X-)

Ich persönlich habe eine Vorstellung, daß der persönliche Reichtum zum Auto passen muß, erst recht, wenn das Auto mehr ein Hobby darstellt, als ein reines Nutzgerät.

5 Millionen Privatvermögen ist vielleicht ein bißchen hoch gegriffen, wer aber in regelmäßigen Abständen einen Spaß-Neuwagen im Bereich EUR 150.000 kauft, sollte schon entsprechend Geld auf der hohen Kante haben. Ist das nicht der Fall, ist das Verhältnis ungesund und auch ein bißchen unseriös. So denkt zumindest ein seriöser, konservativer Kaufmann.

So, und jetzt dürft Ihr mich steinigen... :D

Also wenn jeder so seriös denken würde, dann hätte Porsche erhebliche Schwierigkeiten überhaupt einen 997 turbo zu verkaufen. Wer hat denn bitte schon 5 Mio Vermögen? Dürften die allerwenigsten sein.

Denke mal ein geleaster 997 turbo ist für einen Selbständigen oder Angestellten ab einem gesunden Gehalt von 5k netto aufwärts locker drin. Wenn man viele Kosten von der Steuer absetzen kann ist das gar nicht so schwer.

Für unsere Wirtschaft jedenfalls wäre es gar nicht so schlecht, wenn manch einer ab und zu über seinen Verhältnissen lebt.

Also wenn jeder so seriös denken würde, dann hätte Porsche erhebliche Schwierigkeiten überhaupt einen 997 turbo zu verkaufen. Wer hat denn bitte schon 5 Mio Vermögen? Dürften die allerwenigsten sein.

Der durchschnittliche Bentley Kunde hat 3 Mio auf dem Konto...laut AMS Info von Bentley.

Denke mal ein geleaster 997 turbo ist für einen Selbständigen oder Angestellten ab einem gesunden Gehalt von 5k netto aufwärts locker drin. Wenn man viele Kosten von der Steuer absetzen kann ist das gar nicht so schwer.

Hm....aber nur wirklich sehr sehr gesunde 5k (also mini minimum). Wenn sogar plus die Leasingrate und Sprit. Gut gefahren frisst er doch allein schon locker 1000 Euro Sprit im Monat.....dann noch die Leasingrate von ca 1500 Euro...plus Versicherung...plus Wartung und Verschleissteile. Also da kommt schon ein Sümmchen zusammen. Ich würde sogar sagen nicht unter 7,5k bis 10k netto plus den ganzen Kram.

Für unsere Wirtschaft jedenfalls wäre es gar nicht so schlecht, wenn manch einer ab und zu über seinen Verhältnissen lebt.

Das machen leider schon zu viele....

Der durchschnittliche Bentley Kunde hat 3 Mio auf dem Konto...laut AMS Info von Bentley.

Genau das ist es. Es ist halt eine persönliche Einstellung, ich z.B. würde nie ein finanzielles Risiko eingehen, nur um ein schönes Auto zu fahren. Außerdem würde ich nie etwas, was ich als Hobby betrachte über die Firma leasen. Dafür gibt es zu viele Dinge, die sinnvoller für mein Unternehmen sind und somit deutlich höher in der Prioritätenliste stehen. Wäre ehrlich zu sich selbst und kaufmännisch gebildet ist, kann nur so denken.

Sicherlich könnte ich mir einen 997 turbo leisten, wenn ich wollte. Aber auch im privaten Bereich ist vielleicht die eine oder andere Eigentumswohnung wichtiger für die Altersvorsorge, als ein relativ kurzlebiges Wirtschaftsgut. :wink:

Genau das ist es. Es ist halt eine persönliche Einstellung, ich z.B. würde nie ein finanzielles Risiko eingehen, nur um ein schönes Auto zu fahren. Außerdem würde ich nie etwas, was ich als Hobby betrachte über die Firma leasen. Dafür gibt es zu viele Dinge, die sinnvoller für mein Unternehmen sind und somit deutlich höher in der Prioritätenliste stehen. Wäre ehrlich zu sich selbst und kaufmännisch gebildet ist, kann nur so denken.

?

Es ist doch völlig *****isch so ein Auto privat zu kaufen, anstatt es über die eigene Firma zu leasen, sofern man die Möglichkeit dazu hat. Somit kann alles von der Steuer abgesetzt werden.Benzin, Versicherung, Wartung, sogar der Wertverlust. Auch als Privatmann würde ich so ein Auto immer leasen, niemals kaufen.

Etwas anderes ist es natürlich wenn man so ein Auto kauft, nur um es 2mal im Monat aus der Garage zu holen. Wobei ich den Wagen auch dann vermutlich leasen würde um weniger Kapital zu binden. Sowas ist völlig "normal" und keinesfalls verwerflich.

Genau das ist es. Es ist halt eine persönliche Einstellung, ich z.B. würde nie ein finanzielles Risiko eingehen, nur um ein schönes Auto zu fahren. Außerdem würde ich nie etwas, was ich als Hobby betrachte über die Firma leasen. Dafür gibt es zu viele Dinge, die sinnvoller für mein Unternehmen sind und somit deutlich höher in der Prioritätenliste stehen. Wäre ehrlich zu sich selbst und kaufmännisch gebildet ist, kann nur so denken.

Sicherlich könnte ich mir einen 997 turbo leisten, wenn ich wollte. Aber auch im privaten Bereich ist vielleicht die eine oder andere Eigentumswohnung wichtiger für die Altersvorsorge, als ein relativ kurzlebiges Wirtschaftsgut. :wink:

Ich sehe es als Kombination von beidem. Man muss vielleicht auch wissen was einem wichtiger ist. Kann deinen Standpunkt schon gut verstehen. :wink:

Die Diskusion über Leasing von teuren Sportwagen haben wir hier genug geführt. Jeder muss selber wissen wie er es macht. Ganz davon abgesehen, dass Immobilien heutzutage keine nicht mehr ganz so reizvolle Altersvorsoge darstellen (gerade wenn es nur eine Wohnung ist....die kostet mehr Arbeit und Geld als sie später wieder einbringt.....ausser sie liegt in Top beliebten Lagen...aber das kann man ja nie wissen). Dann lieber einen ordentlichen Vermögensverwalter, der die 200.000 Euro anlegt....meine Meinung und leider auch Erfahrung.

Wenn man z.B. 3 Mio auf dem eigenen Konto parat hat, ist ein Leben im Altersruhestand und der Weg dahin schon mehr als ausreichend abgesichert. Wenn nicht, sollte er sich vielleicht mal mit seinem Berater zusammen setzen, warum denn dann die 3 Mio nicht effektiv genutzt werden. Wenn alles geregelt ist steht dem direkten Wege zum Autohaus des Vertrauens nichts mehr im Weg. :-))!

Und um auf den 997 TT wieder zu kommen. Ja...den kann man sich dann auch locker leisten. X-)

Nicht zu vergessen ist auch noch, wie schnell man die Milliönchen angesammelt hat. Wenn es 30 Jahr gedauert hat ist es was anderes, als wenn es nur zwei Jahre dauerte. Immerhin kommen dann ja meistens wieder schöne Scheinchen nach und man wird schon nicht verhungern..... :wink:

?

Es ist doch völlig *****isch so ein Auto privat zu kaufen, anstatt es über die eigene Firma zu leasen, sofern man die Möglichkeit dazu hat. Somit kann alles von der Steuer abgesetzt werden.Benzin, Versicherung, Wartung, sogar der Wertverlust. Auch als Privatmann würde ich so ein Auto immer leasen, niemals kaufen.

Etwas anderes ist es natürlich wenn man so ein Auto kauft, nur um es 2mal im Monat aus der Garage zu holen. Wobei ich den Wagen auch dann vermutlich leasen würde um weniger Kapital zu binden. Sowas ist völlig "normal" und keinesfalls verwerflich.

Und das verrückte daran ist sogar, dass das Finanzamt es auch noch duldet. :DX-) (wenn es im Rahmen bleibt)

Wobei ich den Wagen auch dann vermutlich leasen würde um weniger Kapital zu binden. Sowas ist völlig "normal" und keinesfalls verwerflich.

Das einzig verwerfliche daran ist die Schuldenfalle. Die Statistik beweist leider, daß ein nicht kleiner Teil bei soetwas sehr schnell den Überblick verliert. Wenn man etwas least, um das dadurch nicht gebundene Kapital anderweitig zu verwenden, lebt man ein doppeltes Risiko. Das ist nicht mein Ding, nicht mehr und auch nicht weniger...

Ganz davon abgesehen, dass Immobilien heutzutage keine nicht mehr ganz so reizvolle Altersvorsoge darstellen (gerade wenn es nur eine Wohnung ist....die kostet mehr Arbeit und Geld als sie später wieder einbringt.....ausser sie liegt in Top beliebten Lagen...

Hier auf der Insel funktioniert das nach wie vor und wird es auch weiterhin funktionieren, weil einfach eine höhere Nachfrage ehrscht, als das gebotene Angebot. Und der Platz ist durch die Insellage naturbedingt endlich. X-)

Nicht zu vergessen ist auch noch, wie schnell man die Milliönchen angesammelt hat. Wenn es 30 Jahr gedauert hat ist es was anderes, als wenn es nur zwei Jahre dauerte. Immerhin kommen dann ja meistens wieder schöne Scheinchen nach und man wird schon nicht verhungern..... :wink:

Auch da steckt doch ein Trugschluß mit drin. Derjenige, der in 30 Jahren 3 Millionen Euro zusammen gespart hat, hat bereits bewiesen, daß er mit Geld umgehen kann, außerdem hat er sich daran gewöhnt. Um diese Leute brauch man sich im kaufmännischen Sinne keine Sorgen zu machen.

Die Leute, die plötzlich ein Millionen-Jahreseinkommen haben, verlassen sich viel zu oft darauf, daß es auch so bleiben wird und haben in ihrem Konsum-Verhalten einen sehr ungesunden Nachholbedarf. In meinem unmittelbaren Freundeskreis habe ich drei solcher Personen, alle drei wären heute gemachte Leute, wenn sie nur das, was sie in den drei besten Jahren verdient haben angelgt hätten, anstatt es auf den Kopf zu hauen. Sie haben es aber verlebt und kommen jetzt mehr schlecht als recht über die Runden. So will ich nicht enden, also schränke ich meinen Konsum ein, lebe immer noch sehr gut und gehe ein verhältnismäßig geringes Risiko ein.

Hier auf der Insel funktioniert das nach wie vor und wird es auch weiterhin funktionieren, weil einfach eine höhere Nachfrage ehrscht, als das gebotene Angebot. Und der Platz ist durch die Insellage naturbedingt endlich. X-)

Ok...Sylt und andere sehr beliebte Wohnlagen (Norderney, München Innenstadt etc.) zählen nicht ganz. Das kenne ich aus eigener Erfahrung bzw. von Freunden. Da ist es natürlich genau andersrum (eben wegen der hohen Nachfrage....und wenn möchte man für den Preis auch ein gutes Objekt). Aber wer sich für 500.000 euro eine Wohnung auf Sylt, Norderney oder Mallorca kauft, ist meisten kein Kapitalanleger sondern nutzt selber und kann sich dies auch locker leisten. :wink:

Da bist Du mit Arbeiten und Leben auf Sylt perfekt bedient. :-))!

Auch da steckt doch ein Trugschluß mit drin. Derjenige, der in 30 Jahren 3 Millionen Euro zusammen gespart hat, hat bereits bewiesen, daß er mit Geld umgehen kann, außerdem hat er sich daran gewöhnt. Um diese Leute brauch man sich im kaufmännischen Sinne keine Sorgen zu machen.

Die Leute, die plötzlich ein Millionen-Jahreseinkommen haben, verlassen sich viel zu oft darauf, daß es auch so bleiben wird und haben in ihrem Konsum-Verhalten einen sehr ungesunden Nachholbedarf. In meinem unmittelbaren Freundeskreis habe ich drei solcher Personen, alle drei wären heute gemachte Leute, wenn sie nur das, was sie in den drei besten Jahren verdient haben angelgt hätten, anstatt es auf den Kopf zu hauen. Sie haben es aber verlebt und kommen jetzt mehr schlecht als recht über die Runden. So will ich nicht enden, also schränke ich meinen Konsum ein, lebe immer noch sehr gut und gehe ein verhältnismäßig geringes Risiko ein.

Da hast Du natürlich auch recht. Kann deine Ausführung bezüglich dieser 3 Personen auch nur beipflichten. Kenne ja auch so ein paar Kaliber....leider hats bei dem ein oder anderen nicht mehr so geklappt. Aber in allen Fällen war die Gier größer als der Verstand...und Gier frisst Hirn. Ein kluger Kopf steuert dagegen und sichert ab. Wer das nicht macht und sich den Lebensabend absichert, dem ist eh nicht mehr geholfen.

Hinzu kommt ja meistens noch, dass man man vielleicht sogar den Bezug zum Geld verliert....gerade wenns so schnell ging. Da wären 30 Jahre vielleicht besser als 3 Jahre.....aber wie gesagt, da muss jeder selber rechnen können. Ein kluger Kopf baut sich erstmal die Existenz auf.....baut sie aus...sichert sich und die Familie ab..... verschafft sich finanziellen Freiraum und rechnet und rechnet (aber wem sage ich das :wink: )....und leistet sich dann nen 997 TT (nur um beim Thema zu bleiben). X-):wink:

Ein kluger Kopf baut sich erstmal die Existenz auf.....baut sie aus...sichert sich und die Familie ab..... verschafft sich finanziellen Freiraum und rechnet und rechnet (aber wem sage ich das :wink: )....und leistet sich dann nen 997 TT (nur um beim Thema zu bleiben). X-):wink:

He, prima, wir haben die Kurve bekommen! :-))!

Und genau das ist halt das Thema, einen 997 turbo sollte man sich nicht dann kaufen, wenn man endlich 150 TEUR angespart hat oder endlich finanzieren kann, sondern dann, wenn eine solche Ausgabe eben nicht mehr das absolute Limit darstellt. Es ist ein Konsumgegenstand, wenn dieser morgen verbraucht/vernichtet ist, darf das nicht ansatzweise die übrige finanzielle Situation belasten.

He, prima, wir haben die Kurve bekommen! :-))!

Und genau das ist halt das Thema, einen 997 turbo sollte man sich nicht dann kaufen, wenn man endlich 150 TEUR angespart hat oder endlich finanzieren kann, sondern dann, wenn eine solche Ausgabe eben nicht mehr das absolute Limit darstellt. Es ist ein Konsumgegenstand, wenn dieser morgen verbraucht/vernichtet ist, darf das nicht ansatzweise die übrige finanzielle Situation belasten.

Ich sah es ja auch noch nie anders. :wink: Nur habe ich eine andere Einstellung zum leasen. Allerdings nur wenn man es sich nicht abknausern muss. Wenn man nur noch fürs Auto arbeiten gehen muss, oder Angst haben muss den Unterhalt bestreiten zu können, ist es wohl nicht das richtige Auto. Es muss einfach locker "drin" sein, einen Wagen zu leasen.

P.S.: Die Anzahl der Mwst. ausweisbaren Ferraris, Porsches, Lamborghinis etc. zeugen zumindest von der zahlreichen Nutzung dieser Form. X-)

Hier auf der Insel funktioniert das nach wie vor und wird es auch weiterhin funktionieren, weil einfach eine höhere Nachfrage ehrscht, als das gebotene Angebot. Und der Platz ist durch die Insellage naturbedingt endlich. X-)

Allerdings ist die entscheidende Frage bei Immobilieninvestments nicht allein, ob ein Standort zukünftig attraktiv sein wird.

Entscheidend ist vielmehr, ob die zukünftige Attraktivität relativ zu- oder abnimmt. Nur das beieinflusst nämlich die zukünftige Preisentwicklung.

Oder kürzer: Wer heute teuer einkauft, wählt evtl. eine schlechte Anlage obwohl diese auch zukünftig begehrt ist. Entscheidend für die Anlagerendite ist nur die relative Preisentwicklung.

Ein anderer Aspekt: Bei einem freien Vermögen von unter Euro 5 Mio. würde ich nicht zuviel ins Klumpenrisiko Immobilie stecken. Immobilien als reines Anlageobjekt sind m.M. erst bei größeren Vermögen wirklich sinnvoll.

Oder kürzer: Wer heute teuer einkauft, wählt evtl. eine schlechte Anlage obwohl diese auch zukünftig begehrt ist. Entscheidend für die Anlagerendite ist nur die relative Preisentwicklung.

Vollkommen richtig, nur weil der Standort gut ist, darf man natürlich keine irrealen Preise bezahlen. Effektiv gab es hier auf der Insel bisher aber nur mehr oder minder steile Aufwärstbewegungen. Wenn man teuer einkauft, dauert es länger, bis es sich rentiert, das ist logisch. Letztes Jahr war mal wieder ein Immobilien-Rekordjahr für die Insel...

Ein anderer Aspekt: Bei einem freien Vermögen von unter Euro 5 Mio. würde ich nicht zuviel ins Klumpenrisiko Immobilie stecken. Immobilien als reines Anlageobjekt sind m.M. erst bei größeren Vermögen wirklich sinnvoll.

Für mich ist es auch nur eins von drei Standbeinen. Dennoch habe ich als Ortsansässiger hin und wieder den Vorteil, relativ früh von Schnäppchen zu erfahren. Wenn ich dann eine Immobilie für 2/3 des Verkehrswertes einkaufen kann, ist dort das Geld definitiv besser positioniert, als in einem 997 turbo.

Das ist nun jetzt mal wirklich jedem das seine!

Dann könnte man auch argumentieren, für was brauch ich ein Auto, wenn ich auch die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen kann....

Die einen haben eben das Glück sich so ein Auto ohne weiteres zu leisten, die anderen erfüllen sich einen Traum und andere ruinieren sich!

Das ist wohl wirklich jedem das seine!

In diesem Thread sollte es doch viel mehr um dieses fantastische Fahrzeug gehen, anstatt um die Vernunft so ein Auto zu kaufen, leasen oder es zu lassen!

Tatsache ist doch, das kaum eine Firma so ein gutes Preis - LEISTUNGS Verhältnis hat wie Porsche! Gar nicht anzufangen von dem Werterhalt, welchen diese Marke besitzt!

lg

Ich will niemanden einen Porsche madig reden. Dennoch kann ich es nicht für gut heißen, wenn sich jemand auf Grund einer unnötigen Ausgabe selbst ruiniert. Rein volkswirtschaftlich müssen wir alle diese Person nämlich dann wieder auffangen.

Ehrlich gesagt schwillt mir der Kamm, wenn ich daran denke, daß jemand ohne jeden Überblick in Saus und Braus lebt, dann kaputt geht und ich (wir alle) dafür mal wieder höhere Steuern und höhere Sozialabgaben zahlen muß.

Ich subventioniere quasi per Gesetz die Dummheit/Frechheit/Arroganz/Risikobereitschaft anderer Leute. :evil:

Leider nimmt dieses Konsumverhalten auf Pump immer weiter zu und immer weniger Leute können dies effektiv überblicken. Das ist für unsere Volkswirtschaft langfristig eine Katastrophe, es dient ausschließlich und nur kurzfristig den großen Unternehmen, um den Konsum für ein paar Jahre anzuheizen und die Sharholder zu befriedigen. Die Seriösität und die Nachhaltigkeit für die Zukunft ist dabei eine glatte SECHS.

Aber Du hast recht, es gibt auch Porsche-Käufer die noch rechnen können und es hat auch nichts direkt mit diesem Thema zu tun. Wenn dazu weiterer Diskussionsbedarf besteht, werde ich dieses Thema teilen, dann ist der "997 turbo" Thread wieder sauber.

@Marc:

Gesunde Einstellung. Die musste ich nach ca. 20 Jahren Arbeit erlernen.

Bar bezahlen ist das Beste. Mein Masstab ist: Der Preis meines Autos darf nicht mehr als ca. 1/3 meines Vermögens übersteigen. Der Anteil steigt jedoch mit zunehmenden Vermögen für mich. Es sieht nochmals anders aus, wenn man eine Familie hat, mit Kindern, Haus etc.

Aber auch ich werde mir wieder mal einen 993turbo leisten. Und es wird nicht mehr so lange dauern...

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass private Insolvenzen zu Steuererhöhungen führen, bzw. mit erhöhten Sozialabgaben zu tun haben. Dieser Punkt wäre mir wirklich neu. Leute, die so handeln, wie Du das beschreibst, fahren Leasing-Autos und können irgendwann ihre Raten nicht mehr bezahlen. Unter anderem ist dann die Leasinggesellschaft dumm dran.

Und das Argument mit Konsum auf Pump hat auch zwei Seiten. Ich kenne genügend Leute die sich von der Bank Geld pumpen und dann die nächsten 20 Jahre seriös ihr Häusl bezahlen - auch das ist Konsum. Und der ist sicher nicht zum Schaden einer Volkswirtschaft.

Außerdem sind Expansionfinanzierungen für Unternehmen ganz ohne Pump (Kredit) in den allermeisten Fällen nicht denkbar. Und diese Expansionen führen, wenn die Steuerpolitik passt, zu mehr Arbeitsplätzen. Pump hat auch seine guten Seiten und wird nicht nur missbraucht.

Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass private Insolvenzen zu Steuererhöhungen führen, bzw. mit erhöhten Sozialabgaben zu tun haben. Dieser Punkt wäre mir wirklich neu. Leute, die so handeln, wie Du das beschreibst, fahren Leasing-Autos und können irgendwann ihre Raten nicht mehr bezahlen. Unter anderem ist dann die Leasinggesellschaft dumm dran.

Wenn die Leasingraten nicht mehr gezahlt werden können, ist das oft das finanzielle Ende. Dies bedeutet nicht nur ein Ausfall für die Leasinggesellschaften, sondern auch für alle anderen Schuldner. Wenn die Person zusätzlich auch noch den restlichen Boden unter den Füßen verliert, muß der Staat für den Lebensunterhalt aufkommen. Das bedeutet also wir alle.

Außerdem muß eine Leasinggesellschaft in ihrem Gesamtwirtschaftsplan solche Ausfälle als mögliches Risiko mit einkalkulieren. Das heißt die Raten aller Leasingnehmer müssen höher ausfallen, auch dort subventionieren die "Guten" die schwarzen Schafe.

Und das Argument mit Konsum auf Pump hat auch zwei Seiten. Ich kenne genügend Leute die sich von der Bank Geld pumpen und dann die nächsten 20 Jahre seriös ihr Häusl bezahlen - auch das ist Konsum. Und der ist sicher nicht zum Schaden einer Volkswirtschaft.

Vollkommen richtig, das ist ja auch seriös und ein Haus ist kein Konsumgut, sondern erhält in der Regel zumindest seinen Wert. Dadurch wird kein Geld vernichtet, ein Konsumgut vernichtet Geld. Das sollte man nicht finanzieren.

Außerdem sind Expansionfinanzierungen für Unternehmen ganz ohne Pump (Kredit) in den allermeisten Fällen nicht denkbar. Und diese Expansionen führen, wenn die Steuerpolitik passt, zu mehr Arbeitsplätzen. Pump hat auch seine guten Seiten und wird nicht nur missbraucht.

Auch richtig, wenn es im betrieblichen Sinn sinnvolle Anschaffungen sind. Ein 997 turbo ist keine sinnvolle Ausgabe.

Als Steuerfachangestellter habe ich meinen Mandanten regelmäßig diesen Umstand erklärt und ihnen Vorschläge unterbreitet, was sinnvolle Ausgaben sind und welche eben nicht. Die, welche sich daran gehalten haben konnten nie klagen... :wink:

Auch richtig, wenn es im betrieblichen Sinn sinnvolle Anschaffungen sind. Ein 997 turbo ist keine sinnvolle Ausgabe.

Das kommt auf den Betrieb an, eine Vermietung für exklusive Fahrzeuge darf ein solches Auto durchaus ins Betriebsvermögen nehmen.:wink:

Das kommt auf den Betrieb an, eine Vermietung für exklusive Fahrzeuge darf ein solches Auto durchaus ins Betriebsvermögen nehmen.:wink:

Rein steuerrechtlich darf jeder Betrieb der es sich leisten kann ein exklusives Fahrzeug im Betriebsvermögen haben. Egal, ob es für die Branche einen Sinn macht oder nicht. Die Grenze ist dort, wo das exklusive Fahrzeug aus einem steuerlichen Gewinn einen steuerlichen Verlust macht, das ist das absolute Limit. Rein von der Seriösität sehe ich aber ein anderes Limit für "unvernünftige" Ausgaben.

@ Mark W.

Moin,

jetzt sollten wir bitte darüber nachdenken, hier den Thread zu teilen und einen separaten Steuerthread aufzumachen.

Einige Deiner Argumente gehen für mich völlig in Ordnung und sprechen für eine gesunde kaufmännische Grundeinstellung. :-))!

Andere Argumente, kann ich leider nicht nachvollziehen. Leasing ist wie jedes andere Kreditgeschäft eben auch für den Kreditgeber mit einem Ausfall-Risiko verbunden. Dafür erhält er ja einen Zinssatz. Dieses Risiko gilt für den Endverbraucher mit seinem Dispo, gilt für den Dachdecker, der sich einen neuen Transporter least (und die Leasingrate vielleicht nicht bezahlen kann, weil der Staat die Lieferanten-Rechnung nicht fristgerecht bezahlt), gilt für Länderkredite die unser Land z.B. an Rußland oder Venezuela vergibt.

Um die verschiedenen Risiken zu minimieren wurde ja das Basel-Rating eingeführt.

Und ob am Ende nicht falsche AfA-Sätze und Laufzeiten, oder eine falsche Personalplanung, oder ein zum falschen Zeitpunkt durchgeführte Erweiterung der Produktionsstätten (Kauf von Grundstücken, Immobilien, Produktionsmaschinen, EDV etc.) nicht viel schneller zu einer wirtschaftlichen Schieflage führen, als ein oder zwei geleaste 997 Turbo für die GF, erscheint mir viel wahrscheinlicher. Was passiert bei einer etwaigen, von Dir angesprochenen Insolvenz denn mit teueren Chefzimmern, mit dem Mobiliar, teueren Designerlampen etc. Da ist ein 997 Turbo sicherlich schneller und erfolgreicher durch den Insolvenzverwalter zu liquidieren.

Das Risiko, das der Eine für den Anderen bezahlt, hast Du im Übrigen auch in der privaten Krankenversicherung oder auch in der Kfz.-Versicherung.

Adios

Mein Problem ist immer noch, dass ich nicht verstehe was das mit einem 997 Turbo zu tun hat und nicht mit einem Enzo oder SLR!

Was soll das hier? Wo sind den jetzt die Moderatoren, die mal dafür sorgen sollten das dieser Thread BBT bleibt!

Es ist wohl jedem selbst überlassen ob er sich solch ein Auto leistet oder nicht! Denk doch mal an die Kunden die so eij Auto aus der Portokasse bezahlen! Ist es dann auch unvernünftig? Ich kenne genung und persönlich würde ich mir sowieso nie ein Auto leasen! Entweder man kann es bezahlen oder man lässt es sein! In diesem Punkt gebe ich dir absolut recht, da es ein Konsumobjekt ist!

Aber jetzt bitte neuen Thread aufmachen und hier noch kurz ein verlinkung dazu!

LG Hans

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