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Kosten für diverse Rennserien gesucht


S.Schnuse

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mich interessiert es, was verschiedene Rennserien für ungefähre Kosten pro Jahr verursachen. Dabei sollte es sich vorrangig um Meisterschaften handeln, die auch von Privatfahrern gefahren werden, also beispielsweise Formel König, Ferrari Challenge, Porsche Supercup, Clio V6 was es da so alles gibt. Weiterhin interessieren mich dabei die verschiedenen Arten, wie man solche Sachen ausübt. Also zum Beispiel gibt es Hersteller die eine Rennserie organisieren und das Auto samt Service in einem Paket verkaufen? Wer kann mir da Beispiele mit Preisen für eine Saison nennen? Danke!

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Geschrieben

bei der VLN auf der Nordschleife betragen die Kosten je nach Auto so

zwischen 1.000 ( Polo - Swift ) 2l Auto 2500 und M3 oder Porsche ca.

5.000 Euro je Lauf+Fahrer . Stark abhänig von der Konkurrenzfähigkeit des Materials. Nach oben hin wird halt jedes PS + Kg überproportional

teuer. :cry:

Geschrieben

Wie sieht es denn mit Haftung des Piloten bei einem Unfall aus??

Geschrieben
Wie sieht es denn mit Haftung des Piloten bei einem Unfall aus??

Wenn keine Rennversicherung abgeschlossen wurde haftet der Pilot i.d.R. für Schäden die er verursacht.

Ich hätte neulich für lau einen E30 M3 bei der VLN fahren können.

Der Haken war das ich hätte zahlen müssen wenn ich das Auto schrotte. Das will ich mir nicht leisten. Ein Auto das ich nicht kenne auf Slicks auf eigene Kosten durch ein Feld von 180 Autos zu pflügen?

Nicht mit Commander.

Also teuer ist vermutlich jede Serie. Wenn Du vorne im Carrera-Cup (von SuperCup ganz zu schweigen) mitfahren willst kann ich mir kaum vorstellen das dafür 300.000 Euro heutzutage noch reichen.

Bzgl. Langstreckenpokal bei den GTP-Weekends spricht man ja schon für vorne von solchen Beträgen.

Also für mich ist das alles irgendwie zu teuer. Und hinterherfahren mag ich nicht.

Die Einstiegerserien wie Lupo-Cup oder was es da so alles gibt erscheinen mir für Jungspunde interessant. Gleiches Material für alle und vermutlich dadurch auch überschaubare Kosten. Sich mit Fahrzeugen gleicher Stärke messen wo der Fahrer entscheidet wie schnell es geht sind doch oftmals spannender als die Formel 1.

Geschrieben

Für solche Fälle gibt es wohl extra Haftpflichtversicherungen, ansonsten geht jeder der Rennsport betreibt ein persönliches finanzielles Risiko ein und ist sich dessen auch bewusst. Ich glaube nicht das Williams Ferrari den Schaden bezahlt, wenn Ralf den Barichello abschiesst.

Geschrieben
Die Einstiegerserien wie Lupo-Cup oder was es da so alles gibt erscheinen mir für Jungspunde interessant. Gleiches Material für alle und vermutlich dadurch auch überschaubare Kosten.

Überschaubare Kosten würd ich nicht unbedingt sagen. Bin mal einen Lauf zum Saxo Cup gefahren, vor zwei Jahren. In einem Cup-Rennen wird sich regelmäßig gegenseitig in die Karre gefahren. Nach dem Rennen brauchte das Auto, 1 x Kotflügel, 2 neue Türen, und die Stoßstange vorn und hinten. Das soll wohl bei jedem REnnen so sein. Geht auch massig auf die Kosten.

Da ist VLN nach meiner Meinung mit dem gleichen Auto ( in diesem Fall Saxo) schon günstiger. Man fährt zwar hart, aber man weiss auch, dass so ein Rennen vier Stunden geht. Zudem muss man immer bedenken, dass man bei der VLN viel mehr für das Geld bekommt. Mit 2 Fahrern fährt jeder mind. 1,5 Stunden. Wo gibt es das sonst? Bei einem Cup-Rennen bist Du das ganze Wochenende unterwegs, fährst aber nur Samstag ein Training für eine halbe Stunde und Sonntags 20 Min. das Rennen. :puke:

Geschrieben

Da ist VLN nach meiner Meinung mit dem gleichen Auto ( in diesem Fall Saxo) schon günstiger. Man fährt zwar hart, aber man weiss auch, dass so ein Rennen vier Stunden geht. Zudem muss man immer bedenken, dass man bei der VLN viel mehr für das Geld bekommt. Mit 2 Fahrern fährt jeder mind. 1,5 Stunden. Wo gibt es das sonst? Bei einem Cup-Rennen bist Du das ganze Wochenende unterwegs, fährst aber nur Samstag ein Training für eine halbe Stunde und Sonntags 20 Min. das Rennen. :puke:

Ok, der Zeitfaktor ist sicherlich auch ein Kriterium. Die Frage "Wieviel Spaß bekomme ich für meine Kohle" ist mir ja auch wichtig.

Deswegen fahre ich ja auch nicht mehr GTP.

Spaß hat mir mal ein Rennen Formel Renault 1995. Schade das mich in der sechsten Runde einer abgeschossen hat. Hätte interessant werden können. Soooo teuer war das gar nicht damals.

Aber eine Saison hätte wohl unseren "bescheidenen" Kostenrahmen gesprengt. Immerhin auch schon damals über 100.000 DM.

Aber Formel ist halt was anderes als ein Auto.

Spaß macht alles. Egal ob Kart, Formel oder Auto. Hauptsache Helm auf, Anzug an und druff.

Geschrieben

Also, als Einsteigerrennserie eignet sich sehr gut der Castrol Haugg Cupwww.castrol-haugg-cup.com (CHC) auf dem Ring (wird auf Nordschleife oder GP-Kurs gefahren). Kostet an Nenngeld ca 300 Euro pro Lauf. Fahrzeugklassen entsprechen VLN, am besten man fährt bis 2 Liter (viele Konkurrenten = viele Punkte). Es gibt aber auch eine Light-Version, die kostete dieses Jahr gerade mal 110 Euro Nenngeld, da kann man schon mit einem Serienauto plus Sicherheitseinrichtung (Käfig) mitfahren.

Optimales Preis-Leistungsverhältnis. Ist für den Anfang sicher besser, als beim Alzen-Turbo in den Ansaugtrakt zu geraten. Und wer es noch easier und familiärer haben will, fährt GLPwww.glp1.de, kostet ca. 170 Euro pro Lauf, ist aber komplett mit straßenzugelassenen Autos und kein Rennen. Sind sieben Mal im Jahr 12 Runden Nordschleife (245 Kilometer, ca 2,5 Stunden Spaß).

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