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haltbarkeit diablo


Marian P.

Empfohlene Beiträge

Mich würde mal interessieren wieviel km man mit einem Diablo unbedenklich zurücklegen kann?

Wann fallen ca. die ersten Komplettrevisionen an?

Wieviel km verkraftet bei normaler Gangart der Motor?

Habt Ihr schon von Kilometerständen gehört die jenseits von 100.000 km liegen?

Ab wieviel km wird der Teufel ein Pflegefall?

Was muss ich an einem 93 Vt optimieren damit er sorglos ist?

Was kostet die Optimierung ( Kupplung, Kettenspanner ect. )???

:wink2:

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......schlussendlich ist auch ein Diablo ein grossvolumiger 12 Zylinder ohne Aufladung.....es spricht wohl nichts dagegen auch Kilometerstände jenseits von 200.000 km und weit darüber hinaus bei entsprechender Wartung zu erreichen.....leider werden die Fahrzeuge dazu zu wenig gefahren.....!

Das ist das gleiche gerücht wie bei Ferrari, es wird immer darüber gesprochen wie unzuverlässig und Sprittfressend die doch sind...

War mit meinem noch nie außerhalb der normalen Inspektionen in der Werkstatt *AUFHOLZKLOPFENDDasEsSichNichtÄndert* ... wird bei Lambo nicht anders sein...

  • 2 Wochen später...

Hab mal von einem Engländer gelesen der schon seinen dritten Diablo verheizt hatte.. Der letzte hatte so gegen 300'000km. Ob da irgendwelche Revisionen durchgeführt wurden weiss ich leider nicht.

In Deutschland kenne ich einen Sattler der mit seinem Countach QV, 150'000 km gemacht hattte ohne Probleme. Mittlerweile hat er ihn verkauft.

gruss :wink2:

ich sehe das genauso. die motoren sind nicht überzüchtet (auf jeden fall nicht mehr als die anderer sportmotorenhersteller). ausserdem erwarte ich von einem wagen für mehrere 100'000 chf auch, dass ich nicht nach ein paar kilometer den ganzen wagen zerlegen und erneuern muss.

  • 1 Monat später...
Mich würde mal interessieren wieviel km man mit einem Diablo unbedenklich zurücklegen kann?

Wann fallen ca. die ersten Komplettrevisionen an?

Wieviel km verkraftet bei normaler Gangart der Motor?

Habt Ihr schon von Kilometerständen gehört die jenseits von 100.000 km liegen?

Ab wieviel km wird der Teufel ein Pflegefall?

Was muss ich an einem 93 Vt optimieren damit er sorglos ist?

Was kostet die Optimierung ( Kupplung, Kettenspanner ect. )???

:wink2:

Der Motor ist beim Lambo aus meiner Sicht das kleinste Problem, wenn man grundsätzliches beachtet (Betriebstemp. etc.). Ansonsten hängt alles davon ab, wie und wo das Auto bewegt wird (Rennstrecke? Brötchenholen?). Ne ordentliche Werkstatt muß natürlich auch sein. Im Osten ist das allerdings ein echtes Problem. Wo gibts die?

In Deutschland kenne ich einen Sattler der mit seinem Countach QV, 150'000 km gemacht hattte ohne Probleme. Mittlerweile hat er ihn verkauft.

gruss :wink2:

Besagter Sattler hatte einen Motorschaden (bzw. das Auto) und diverse andere Probleme...

Einmal ist im der ganze Aluradträger auseinandergebrochen.

Besagter Sattler hatte einen Motorschaden (bzw. das Auto) und diverse andere Probleme...

Dem kann ich nur zustimmen :-))! Er hat ziemlich viel an dem Auto geschraubt.

Aber die Kilometerleistung war richtig. Und das, obwohl das Auto bei ihm richtig "leiden" musste. Er hat mir mal Bilder von Hockenheim gezeigt, da muss ich wirklich sagen: Hut ab! 8)

Wenn man die Karre erst mal hat, dann soll man doch wohl unbesorgt damit fahren können...bei mobile.de ist der "Extremfall" 47.000 km bei einem Diablo..., auch bei vielen Bentleys - ok, passt hier nicht hin, ist aber auch ohne Zweifel eine Edelkarosse - findet man viele, die verkauft werden, obwohl sie noch "frisch" sind...ach keine Ahnung, ich würd sie alle fahren wollen,wann immer ich Lust habe...

einfach pervers diese Karren...boobies.gif

Ich sehe da kein Problem, 47000 km ist bei keinem Auto eine besondere Leistung. Wenn ich die meisten sehe, die in 10 Jahren erst 10000 gelaufen haben, werde ich erst misstrauisch. Der Tachogeber ist schnell mal abgezogen.

12 Zylinder 5,7 bzw 6 Liter Hubraum sind bei regelmäßiger Wartung und ziviler Fahrweise (warmfahren!) nahezu unzerstörbar.

  • 3 Wochen später...

Die schnell mal defekten Pfennigteile sind meist die Ursache größerer Schäden. Ein bischen Glück gehört natürlich auch dazu, nicht nur Mercedes baut üble Montagsautos :wink: . Ich finde, je weniger Elektronik in den Lambos und Ferraris verbaut sind, umso haltbarer sind sie auch. Darum lob ich mir die alten, robusten Urviecher-Lambos mit der Megafahspaßkomponente. :wink2:

Hat jemand Erfahrung, wie man beim Reifenwechsel die Luftdruckprüfer im Reifen wieder festbekommt und den Reifen dann auch noch vernünftig auswuchtet? Meine Werkstatt ist verzweifelt und hat die Dinger erstmal ausgebaut ... :D

  • 2 Wochen später...

Viele Komponenten kommen von den gleichen

Zulieferbetrieben, die auch Massenhersteller

beliefern. Die Haltbarkeit dürfte dann auch die

Gleiche sein.

Eine Besonderheit bei Sportwagen ist die große

Ölmenge. Vermutlich treten viele Motorschäden

auf, weil mit kaltem Motoröl zu hoch gedreht wird.

Mein Ferrari braucht ca. 15 Minuten, bis das Öl

auf Betriebstemperatur ist.

Eine frühzeitige Motorrevision hängt sicher oft

damit zusammen, dass einige Fahrzeuge oft über

Rennstrecken geprügelt werden. Sicher ein schönes

Hobby, aber Km-Leistungen von 200.000 darf man

dann nicht erwarten.

Sicher ein schönes Hobby, aber Km-Leistungen von 200.000 darf man dann nicht erwarten.

Mal ehrlich... wenn man seinen Ferrari "richtig" bewegt und für den Zweck benutzt, für den er gebaut wurde... dann sehe ich da keine großen Unterschiede zw. Autobahn / Landstraße und Rennstrecke...

Die Belastung auf der Rennstrecke entspricht etwa dem Faktor 10 :wink2:

Dann frage ich mich, wie Du auf der Straße fährst... ;-)

Hier in Deutschland gibt es zum Glück noch ein paar Autobahnen, die nicht beschränkt sind... schöne Landstraßen dazu.

Bin kein Spezialist aber in einem Interview

habe ich gehört, dass die Ferrari Challenge-

Motoren nur etwa bis 40.000 halten.

Das ist eine Menge! Zumal man bei der Challenge auch nicht wartet, bis der Motor im Rennen die Verschleissgrenze erreicht. Die Motoren werden aus Gründen der Vorsicht einer Revision unterzogen. Ferrari Mechanik ist sehr robust. Von Getriebe- und Motorchäden hört man in der Ferrari Challenge eigentlich nichts, im Gegensatz zum Porsche Cup.

Oft werden solche Pretiosen auch aus Unwissenheit falsch behandelt. Z.B gibt es Leute, die ihr Auto nach dem einmotten im Winter einmal die Woche für ein paar Minuten im Standgas laufen lassen. Wenn das ein Motor über Jahre mitmacht, dann Hut ab!

Ferrari Mechanik ist sehr robust. Von Getriebe- und Motorschäden hört man in der Ferrari Challenge eigentlich nichts, im Gegensatz zum Porsche Cup.

Mir hat ein Gewinner der Challenge schon mal was anderes erzählt, vor Jahren gab es reihenweise Motorschäden nachdem auf Shell 0W/40 Motoröl umgestellt wurde...

Dann wurde wieder auf das alte Öl gewechselt und es kehrte wieder Ruhe ein... logischerweise hat das niemand an die grosse Glocke gehängt, Ferrari schon gar nicht :???:

Porsche hat Ölversorgungsprobleme, schon lange und es ist peinlich dass sie es trotz Trockensumpf nicht in den Griff bekommen, wobei der Trockensumpf ein grundsätzliches Versorgungsproblem nicht lösen kann.

Dann wurde wieder auf das alte Öl gewechselt und es kehrte wieder Ruhe ein... logischerweise hat das niemand an die grosse Glocke gehängt, Ferrari schon gar nicht :???:

Also ist es kein originäres Problem von Ferrari! Bei Porsche ist es da schon eher ein Konstruktionsfehler!

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