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Wenn der Wagen warm ist, trennt die Alpine A610 Kupplung nicht richtig


lambada41
Zur Lösung Gelöst von Ulf.M,

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Bei den heißen Sommertemperaturen von über 30°C lässt sich das Getriebe nur noch schlecht bis gar nicht schalten, weil die Kupplung nicht richtig trennt. Nach einiger Zeit (abgekühlt) geht es wieder.

Der Kupplungsbetätigungszylinder sollte beim Kupplungstreten (nach Betriebsanleitung) mindestens 11 mm herausfahren. Ist beim undemontiertem Auto schlecht meßbar, bei mir sind es aber wahrscheinlich weniger als 11 mm. Ich habe DOT 5.1 in der Anlage.

Meine Annahme war "Luft im System", die sich bei Wärme ausdehnt und beim Treten der Kupplung komprimiert wird und so den Hub des Nehmerzylinders verringert.

Ich habe entlüftet, aber keine Luftblasen gefunden. Eine Undichtigkeit der Zylinder kann man auch ausschließen, da der Pegelstand im Vorratsbehälter unverändert ist.

Hat Jemand noch eine Idee?

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Ein thermisches Problem kann schon dazu führen das etwas sich ausdehnt, oder verklemmt. 

Wie heiss werden die betroffen, beweglich Teile wenn das Problem auftritt?

 

Ich hatte mal das umgekehrte Problem bei einem Auto, wenn ich ihn den Berghoch getreten habe. 

Dort konnte ich nicht einkuppeln, wenn der Motor heiss war. Nach ca.15 Minuten warten und abkühlen (im Winter) funktionierte die Kupplung wieder. Das konnte ich sicher reproduzieren und zeigte es der Werkstatt auch so. 

 

Der Motor hatte einen kleinen Riss in der Kopfdichtung. Wurde etwas heisser, aber noch ohne Warnlampe. Dann, nach Tausch der Kopfdichtung und Teilen der Kupplung war das Problem weg. 

 

 

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Ich danke für alle Hinweise.

Kleine ev. wichtige Ergänzung:

Wenn es richtig heiß ist, kann ich nicht mal den Geng heraus nehmen. Ich mußte z. B. im 1, Gang ca. 1 km bis nach Hause fahren.

  • Gefällt mir 1
Am 26.8.2023 um 09:29 schrieb lambada41:

Bei den heißen Sommertemperaturen von über 30°C lässt sich das Getriebe nur noch schlecht bis gar nicht schalten, weil die Kupplung nicht richtig trennt. Nach einiger Zeit (abgekühlt) geht es wieder.

Der Kupplungsbetätigungszylinder sollte beim Kupplungstreten (nach Betriebsanleitung) mindestens 11 mm herausfahren. Ist beim undemontiertem Auto schlecht meßbar, bei mir sind es aber wahrscheinlich weniger als 11 mm. Ich habe DOT 5.1 in der Anlage.

Meine Annahme war "Luft im System", die sich bei Wärme ausdehnt und beim Treten der Kupplung komprimiert wird und so den Hub des Nehmerzylinders verringert.

Ich habe entlüftet, aber keine Luftblasen gefunden. Eine Undichtigkeit der Zylinder kann man auch ausschließen, da der Pegelstand im Vorratsbehälter unverändert ist.

Hat Jemand noch eine Idee?

Zuviel verschiedene Faktoren können da eine Rolle spielen.

- Wann wurde die Mitnehmerscheibe gewechselt ?

- Welcher Hersteller/ Qualität ?


Wenn es keine Möglichkeit gibt den Hub einzustellen würde ich sofort die Kupplung  ausbauen 😉

 

Ich hatte auch schonmal den Fall das ein Ausrücklager nicht richtig eingepresst war.

 

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  • 2 Wochen später...

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