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James Bond Romane werden "angepasst"


Thrawn

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vor einer Stunde schrieb erictrav:
vor 1 Stunde schrieb michael308:

Negerküsse

-Zigeunerschnitzel

Was ist wohl so schwer dran zu verstehen,  dass das krasse Beleidigungen sind. So alt kann man doch gar nicht sein.

 

vor einer Stunde schrieb michael308:

Mir fällt nichts negatives oder gar beleidigendes ein wenn ich ein Zigeunerschnitzel bestelle, 

diese Beleidigungen entstehen erst im Kopf irgendwelcher Hohlbratzen😉.

 

-Zigeunerschnitzel ....hmmmm lecker

Aus meiner Sicht kann man lange und kontrovers darüber diskutieren, ob "das N-Wort" eine krasse Beleidigung ist oder nicht.

 

Beim "Z-Wort" ist die Sachlage aber m.E. ziemlich eindeutig, wenn man sich mit der Bedeutung und Entstehungsgeschichte beschäftigt. Das Wort beschreibt Menschen als "unberührbar" und "elend". Dass diese Zusammenhänge in Deutschland weitgehend unbekannt sind, ändert nichts an der Bedeutung und Entstehungsgeschichte. 

 

 

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vor 37 Minuten schrieb master_p:

Meine Güte, was für Kleingeister hier doch teilweise unterwegs sind... Es wird doch niemand gezwungen ein redigiertes Buch zu kaufen oder gar zu lesen. Es werden auch die "Altbestände" nicht verboten oder unter Strafe gestellt. Aber man entwickelt sich als Gesellschaft eben weiter - und jede Generation meint, dass die Folgegeneration die Gesellschaft in eine sinnfreie Distopie entwickelt, so ist das Leben. Aber will man wirklich in 2023 noch Bücher drucken, die das N-Wort enthalten, wenn es doch beim Wort-Ursprung ein ganz klar abwertender Kontext vorhanden ist? Bzw. fällt einem ein Zacken aus der Krone, wenn man das ändert? Nein. Verfälscht ein "Mensch mit dunkler Hautfarbe" (oder wie es immer es geändert wird) den Kontext? Nein.

 

Ich hätte es jetzt persönlich auch nicht schlimm gefunden, wenn solche Geschichten so bleiben, wie sie sind. Aber ich finde es ebenso wenig schlimm wenn sie geändert werden. Es geht hier nicht darum "Geschichte umzuschreiben" oder welcher Unsinn hier auch immer stand. Es geht darum, dass die Bücher aktualisiert werden auf einen aktuellen Sprachgebrauch. James Bond ist nun auch nicht dafür bekannt, dass es große Dichtungen sind, wo der originale Wortgebrauch vielleicht historisch relevant ist oder in seiner Zeit interpretiert werden muss. Bei den Büchern geht es nicht um einen historischen Kontext, sondern um einen fiktiven Roman. Und wenn man als Verlag nicht irgendwann keine Bücher mehr verkaufen will, dann muss man sich dem Zeitgeist anpassen. Denn wenn die "Ewig Gestrigen" ausgestorben sind, werden keine Bücher mehr verkauft in denen sowas steht.

 

Man kann das ja als Randnotiz hier im Forum auch posten, dafür ist das "Alltags-Forum" ja da. Aber daraus eine politische Hetzjagd zu machen ist... peinlich!

 

Der Post stellt übrigens meine persönliche Meinung dar und keine allgemeine Wahrheit. Außerdem kann auch jeder eine andere Meinung haben und diese lasse ich auch jedem, hier geht es schließlich um einen Meinungsaustausch.

Ich sehe das anders und bin eben kein Freund davon, Inhalte von Büchern abzuändern, nur um dem aktuellen Zeitgeist zu entsprechen - vong Niceigkeit her.

Bücher und auch Romane stellen doch mit ihren Inhalten gerade einen gewissen Zeitgeist dar, wieso soll denn das alles auf heutige Bedürfnisse geändert werden?

Und wenn sie nicht mehr verkauft werden, so what. Besser als inhaltlich verfälschte Geschichten zu vertreiben.

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vor 3 Stunden schrieb 360erfreak:

Der ganze Scheixx nur wegen ein paar Wohlstands-Rotzgören, die von einem Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt so weit entfernt sind, wie der VfB Stuttgart von der deutschen Meisterschaft.

Absolut in Ordnung auf Ethnien und Minderheiten Rücksicht zu nehmen und sie nicht zu diskriminieren.

Aber die Geschichte im Sinne von Historie rückwirkend anzupassen ist einfach nur noch lächerlich. 

Kein Wunder haben wir Fachkräftemangel - nur noch Loser und Weicheier die Influenzer werden wollen.

Das wäre schön, oder? Wenn man künftig nur noch abhängig von seinem Beitrag zum BIP eine Meinung haben darf?

vor einer Stunde schrieb MaxF:

 

Aus meiner Sicht kann man lange und kontrovers darüber diskutieren, ob "das N-Wort" eine krasse Beleidigung ist oder nicht.

 

Nein, darüber muss man doch nicht mehr diskutieren?

 

vor 11 Minuten schrieb BWQ:

Ich finde schon, dass man das ohne große Umstände Woke beschreiben sollte.

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Siehst du, da hast du doch schon die Erklärung geliefert, warum das Z-Wort Mist ist.

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vor 54 Minuten schrieb michael308:


 

Muss der Film jetzt neu vertont werden oder gehört „Otto der Film“ ab morgen auf den Index als jugendgefährdend ?

 

frage für einen Freund 🤣🤣🤣

Badesalz wurde doch auch von yout… verbannt mit ihrer Kritik an den Zuständen in deutschen Stadien um 1990 herum (habe ich mal aufgeschnappt, geht um den Sketch zu Anthony Yeboah, falls das noch wer kennt). Die haben den Rassismus angeprangert und wurden dennoch verboten, es könnte ja ein zusehendes Wesen betroffen reagieren…

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  • Traurig 1

Ist mit dem N Wort eigentlich Neger oder Nigger gemeint?

Und darf ich im

SAP die Schleifscheiben jetzt nicht mehr Negerkekse nennen?

 

Das alles ist ein Verändern der Geschichte und Vergangenheit. Es gab noch nie Menschen die sowas gemacht haben und gut gemeint haben!

Denkt mal darüber nach.

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Hallo Thrawn,

 

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PONS Latein - Deutsch

 

nigrō <nigrāre> (niger) poet

 

 Verbtabelle anzeigen

nigro

schwarz sein

nigrāns

schwarz, dunkel

 

Eigentlich spannend, wie ursprünglich rein deskriptive Begriffe sich durch deren Gebrauch zum Negativen wenden, um schließlich als Schimpfwort zu enden.

 

Schwierig ist allerdings, daß es den dann gefundenen Ersatzbegriffen nicht zwingend besser ergehen muß.

Das Problem ist nicht das Wort an sich, sondern die Intention dahinter.

 

Ein schönes Beispiel: die "Mohren-Apotheke".

 

Forderungen nach Umbennung werden zunehmend lauter.

Der geschichtliche Hintergrund:

Im Mittelalter war die Medizin der Mauren (Mohren!) der europäischen Medizin ganz weit voraus, es gab Universitäten, während bei uns Barbiere, die sonst Haare und Bärte kürzten mit dreckigen Messern bei durchaus wechselhaftem Erfolg Gliedmaßen kürzten.

 

Mohren-Apotheke war also ein ehrerbietiger Begriff, der für High-End Pharmakologie stehen sollte.

 

Unsere Woken kennen diesen Hintergrund offenbar nicht und setzen den Begriff Mohren- Apotheke mit "Nigger-Apotheke" gleich.

 

  • Gefällt mir 16
vor 8 Minuten schrieb tollewurst:

Und darf ich im

SAP die Schleifscheiben jetzt nicht mehr Negerkekse nennen?

Den Begriff "Negerkekse" finde ich jetzt schon etwas übertrieben, im Rheinland nennt man die mehrheitlich "Negerlippe"🤣

  • Haha 3

@racecat,

sehr guter Beitrag.

 

Es erklärt auch die Häufung von Mohren-Apotheken. (Im Gegensatz zu z.B. "Chinesen-Apotheke", die es wahrscheinlich gar nicht gibt.)

Ist "Chinese" eigentlich mittlerweile auch nicht mehr korrekt und muss jetzt "gelber Mann" (selbstverständlich ordentlich gegendert) heißen?

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vor 3 Stunden schrieb fiat5cento:
vor 4 Stunden schrieb MaxF:

 

Aus meiner Sicht kann man lange und kontrovers darüber diskutieren, ob "das N-Wort" eine krasse Beleidigung ist oder nicht.

 

Nein, darüber muss man doch nicht mehr diskutieren?

 

vor 1 Stunde schrieb racecat:

PONS Latein - Deutsch

 

nigrō <nigrāre> (niger) poet

 

 Verbtabelle anzeigen

nigro

schwarz sein

nigrāns

schwarz, dunkel

 

Eigentlich spannend, wie ursprünglich rein deskriptive Begriffe sich durch deren Gebrauch zum Negativen wenden, um schließlich als Schimpfwort zu enden

Genau. Danke, dass Du das beantwortet hast, @racecat.

 

Im Gegensatz zum Z-Wort, dessen Bedeutung an sich bereits abfällig ist, bezeichnet das N-Wort an und für sich wertneutral eine Erscheinung. Wer das N-Wort nur schon aufgrund seiner Bedeutung problematisch findet, müsste konsistenterweise auch fordern, dass sich die "Black Lives Matter" Bewegung umbenennt...

  • Gefällt mir 2

Nein aber es steht zur Diskussion das der nächste Bond schwul wird.

Ich habe kein Problem mit einem schwulen Agenten, aber eine Neuausrichtung eines bestehenden Charakters nein Danke.

Ich habe schon den letzten nicht geschaut obwohl oder eben weil ich ein Bond Fan bin.

Bei den ganzen TKKG und 5 Freunde von früher kommt jetzt auch immer ein Disclaimer den man nicht überspringen.

 

  • Gefällt mir 3
vor 1 Stunde schrieb racecat:

Ein schönes Beispiel: die "Mohren-Apotheke".

 

Forderungen nach Umbennung werden zunehmend lauter.

Der geschichtliche Hintergrund:

Im Mittelalter war die Medizin der Mauren (Mohren!) der europäischen Medizin ganz weit voraus, es gab Universitäten, während bei uns Barbiere, die sonst Haare und Bärte kürzten mit dreckigen Messern bei durchaus wechselhaftem Erfolg Gliedmaßen kürzten.

 

Mohren-Apotheke war also ein ehrerbietiger Begriff, der für High-End Pharmakologie stehen sollte.

 

Unsere Woken kennen diesen Hintergrund offenbar nicht und setzen den Begriff Mohren- Apotheke mit "Nigger-Apotheke" gleich.

Ein ähnliches Beispiel ist das Coburger Stadtwappen, das den "Coburger Mohr" zeigt. Dieser "Mohr" wurde auch als Zeichen der Anerkennung damals in das Stadtwappen aufgenommen. Trotzdem stören sich manche Aktivisten an ihm und möchten ihn aus dem Stadtwappen entfernen.

 

Ironie an der Geschichte: Der "Mohr" wurde bereits einmal aus dem Stadtwappen entfernt, weil er der herrschenden Meinung widerstrebte. Das war von 1933-1945, als es den Nazis nicht passte, dass das Stadtwappen einem "Mohr" gewidmet ist.

 

 

  • Gefällt mir 7
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vor 2 Stunden schrieb racecat:

Eigentlich spannend, wie ursprünglich rein deskriptive Begriffe sich durch deren Gebrauch zum Negativen wenden, um schließlich als Schimpfwort zu enden.

 

vor 26 Minuten schrieb MaxF:

Genau. Danke, dass Du das beantwortet hast, @racecat.

Ja, ich finde auch dass er das gut erkannt hat.

  • Gefällt mir 1
vor 50 Minuten schrieb tollewurst:

Nein aber es steht zur Diskussion das der nächste Bond schwul wird.

Ich habe kein Problem mit einem schwulen Agenten, aber eine Neuausrichtung eines bestehenden Charakters nein Danke.

Ich habe schon den letzten nicht geschaut obwohl oder eben weil ich ein Bond Fan bin.

Jimmi Bondi und die Bande der Afterstecher🤣🤣🤣,

hört sich für mich wie ein Schwulenporno an.

 

- James Bond darf niemals schwul werden.

- James Bond kann niemals ein Frau sein.

------Basta-----

 

 

Bevor ein Shitstorm losbricht, ich bin nicht homophob 😉

Jedoch hasse ich es das wir uns von einer Minderheit  diesen Genderschwachsinn auftischen lassen.

 

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vor 7 Stunden schrieb master_p:

Man kann das ja als Randnotiz hier im Forum auch posten, dafür ist das "Alltags-Forum" ja da. Aber daraus eine politische Hetzjagd zu machen ist... peinlich!

Ich teile Deine Meinung zwar nicht, fand Deinen Beitrag aber schlüssig. Eine andere Meinung als meine eben.

 

Beim Thema Hetzjagd qualifizierst Du Dich meiner Meinung nach allerdings ab. Wo siehst Du die?

 

In der Gesellschaft im Allgemeinen? Dann hätte es nichts mit diesem Thread zu tun. Die Gesellschaft können wir hier nicht ändern.

 

Oder siehst Du die Hetzjagd in diesem Thread? Dessen Eröffnung ist doch genau die Randnotiz, die Du beschreibst, nicht mehr und nicht weniger. Ab welcher Anzahl Postings wird es denn zur Hetzjagd? Es antworten viele darauf (wobei es relativ wenige sind im Vergleich zum ganzen Community), also entsteht eine Abfolge von Beiträgen. Was ist daran Hetzjagd?

 

Ich finde, die Kirche sollte im Dorf bleiben.

  • Gefällt mir 4

Die Romane liest doch ohnehin kein Mensch. Und wer kauft die Dinger dann noch neu und kastriert? Grillanzünder. 🙈

Zu den Filmen:

Wollen wir Bond sehen wie er z.B. einer Xenia O. im Spa näher kommt?

Oder soll der nächste Bond sich im Ledermützenparadies mit 2 Kerlen befassen?

Kassengift. 💩

 

 

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