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Erfahrungen mit BMW i8


E12

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Hallo,

 

bin stark an einem i8 interessiert und finde im Netz wenig Erfahrungsberichte bzgl. Wartungskosten und Defektanfälligkeit. Evtl. geben ein paar Eigner Auskunft dazu.

 

Merci schon mal vorab und einen guten Rutsch ins 2020.

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Das Interesse kann ich nachvollziehen ?

 

Ich hab meinen jetzt seit rd. 3 Jahren.

Die Serviceintervalle sind lang und die Kosten verträglich (etwa 1.000,- pro 3 Jahre).

Innerhalb der Garantie wurde einmal die Heckklappendichtung erneuert (eigentlich nicht nötig gewesen) und das Steuergerät vom Komfortzugang (weil es sporadisch zu Verzögerungen kam).

Ansonsten keinerlei Probleme - nur Fahrspaß  :-))!

Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass man bei diesem Modell sehr kulant agiert :hug:

 

In den amerikanischen Foren ließt man etwas häufiger von Problemen, hier in D eher selten.

Die haben aber auch so Spezialthemen, wie z.B. eine Innenentriegelung im Kofferraum (gegen highjacking :D ), die oftmals Probleme bereitet...

 

Grüße

    Elmar

 

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Hallo E12,

 

ich hatte meinen i8 geleast und vor einem Monat zurückgegeben.

 

Schwerwiegende Probleme traten nicht auf, die Inspektionen sind alle planmäßig verlaufen. Einzig die Tankklappe hat hin und wieder nicht geöffnet - hierfür muss du vor Öffnung eine Taste im Innenraum drücken um "Tankbereitschaft" herzustellen.

 

Für diesen Fall gibt es dann eine Notentriegelung (ein simpler Plastikgriff) hinter der Verkleidung im Kofferraum.

 

Dieses Problem tritt vor allem bei relativ leerem Benzintank auf und war nicht nur auf meinen i8 beschränkt. Sowohl beim zweiten i8 in der Familie, als auch bei anderen i8 Fahrern auf einer gemeinsamen Ausfahrt mit BMW i war das Thema bekannt.

 

Falls Du sonst noch Fragen hast (i8 im Alltag, Fahrleistungen, Sound, Innenraum etc) - immer her damit.

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Am 31.12.2019 um 10:05 schrieb M. Raines:

Falls Du sonst noch Fragen hast (i8 im Alltag, Fahrleistungen, Sound, Innenraum etc) - immer her damit.

@Daniel Düsentrieb & @M. Raines

 

Erstmals vielen Dank für die Infos.

 

Komme gerne auf dein Angebot zurück und bin an allen Infos interessiert.

 

Bisher hatte ich noch keine Gelegenheit für eine i8-Probefahrt und würde dies auch erst in Anspruch nehmen wenn die Kosten-/Mängelliste nicht schon zu Beginn niederschmetternd ist. Aber bis jetzt liest sich das sehr gut.

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Ich hoffe ihr seid mir nicht Böse wenn ich reingrätsche. Bin auch am Überlegen mir den Roadster zu holen.

 

Wie schlimm vermisst man den "sportlichen" Sound eines Benziners?

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Den i8 fand ich von Anfang an ob seiner Technik und vor allem ob seines Designs sensationell. Als dann der Roadster kam, war mir klar, eines Tages werde ich mir so ein Ding holen. "Problem" war nur meine Frau, verwöhnt mit California und Portofino, war sie der Meinung ein Dreizylinder käme ihr nicht ins Haus. Im Herbst wurde ich dann doch schwach, nachdem bei einem offiziellen BMW Händler ein weisser (die kupferfarbenen Fahrzeuge dominieren den Markt, sind aber wohl fast unverkäuflich), mit absoluter Vollausstattung stand. Als Tageszulassung (bereits 10 Monate alt), betrug der Nachlass ziemlich genau 80k Schweizer Franken. Ein 10 Jahres-/100k km Wartungspaket (all inclusive) ist in der Schweiz bei allen BMW ebenso dabei wie 3 Jahre Garantie. Nachdem selbst für Coupés aus 2014/2015 noch um die 40-45% des Neupreises bezahlt werden, meiner um fast diesen Pozentsatz (rosarote Schönrechen-Brille) schon reduziert war, erschien mir dies ein günstiger Kauf. Zudem: laut Kraftfahrtbundesamt waren bis Ende 2018 in Deutschland 233 Roadster zugelassen, rechnet man die Zahlen aus 2019 und die 70 Fahrzeuge aus mobile.de dazu, landen wir bei maximal 500-600 Roadstern in Deutschland bis Produktionsende. Dagegen sind Z8 und Z1 Massenware. 

 

Technische Probleme hatte ich auf den bisher gefahrenen 1000km naturgemäss keine, aber dafür umso mehr Fahrspass. Gerade zum Thema Motorsound muss ich sagen, dass ich das lautlose Gleiten im e-Modus ebenso geniesse, wie ich erstaunt bin ob des Sounds, den BMW da aus dem 3-Zylinder generiert. Was und wieviel davon aus dem Lautsprecher kommt ist mir egal, für mich klingt das extrem gut. 

Ergo, ich bin nach wie vor hellauf begeistert, gerade auch weil der i8 sicher kein Auto ist, das die klassischen Lamborghini und AMG Fahrer anspricht, oder Menschen, deren Selbstbewusstsein sich vornehmlich aus der Breite ihrer Hinterachsbereifung ableitet. Aber für automobile Gourmets, die Ingenieurskunst nicht nur aus maximaler PS-Zahl ableiten, ist er ein Quell grosser Freude. Technisch fasziniert er mich mehr als etwa mein Pista. Da musste ich das Carbon teuer als reines Zierteil dazukaufen, beim i8 lächelt es mich als tragendes Chassisteil aus allen Blickwinkeln an. 

 

Beim Kauf würde ich unbedingt zu einem Facelift-Modell (ab Frühjahr 2018, 374 statt 362 PS) raten, das wie alle Roadster bereits über die 70% grössere Batterie verfügt. Damit kommt man nicht nur echte 50 km weit elektrisch,  vor allem kann man die Boost-Funktion wesentlich öfters nutzen. Zudem erhielten diese Fahrzeuge ein neues Navi und auch eine Änderung des Soundgenerators, sie klingen deshalb auch deutlich sportlicher. Die Faceliftmodelle werden daher sicher die wertstabileren Fahrzeuge sein. 

20191026_113842.jpg

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Hallo E12, man kann die beiden Versionen (Vor- und Nachfacelift) übrigens optisch leicht unterscheiden. Die Faceliftmodelle haben einen fast geschlossenen Luftauslass auf der Fronthaube und tragen einen Schriftzug "Roadster" oder eben "Coupé" an der C-Säule. Das Laserlicht kannst du dir übrigens sparen, ausser du beabsichtugst nur Nachts über leere Landstrassen zu fahren. Es schaltet sich erst ab 70km/h ein und reagiert sehr sensibel,  blendet also bei der geringsten Lichtquelle wieder ab. 

Hol dir einen und genieß 2020 damit....

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Am 1.1.2020 um 11:59 schrieb Prof. Tom:

Den i8 fand ich von Anfang an ob seiner Technik und vor allem ob seines Designs sensationell. Als dann der Roadster kam, war mir klar, eines Tages werde ich mir so ein Ding holen. "Problem" war nur meine Frau, verwöhnt mit California und Portofino, war sie der Meinung ein Dreizylinder käme ihr nicht ins Haus. Im Herbst wurde ich dann doch schwach, nachdem bei einem offiziellen BMW Händler ein weisser (die kupferfarbenen Fahrzeuge dominieren den Markt, sind aber wohl fast unverkäuflich), mit absoluter Vollausstattung stand. Als Tageszulassung (bereits 10 Monate alt), betrug der Nachlass ziemlich genau 80k Schweizer Franken. Ein 10 Jahres-/100k km Wartungspaket (all inclusive) ist in der Schweiz bei allen BMW ebenso dabei wie 3 Jahre Garantie. Nachdem selbst für Coupés aus 2014/2015 noch um die 40-45% des Neupreises bezahlt werden, meiner um fast diesen Pozentsatz (rosarote Schönrechen-Brille) schon reduziert war, erschien mir dies ein günstiger Kauf. Zudem: laut Kraftfahrtbundesamt waren bis Ende 2018 in Deutschland 233 Roadster zugelassen, rechnet man die Zahlen aus 2019 und die 70 Fahrzeuge aus mobile.de dazu, landen wir bei maximal 500-600 Roadstern in Deutschland bis Produktionsende. Dagegen sind Z8 und Z1 Massenware. 

 

Technische Probleme hatte ich auf den bisher gefahrenen 1000km naturgemäss keine, aber dafür umso mehr Fahrspass. Gerade zum Thema Motorsound muss ich sagen, dass ich das lautlose Gleiten im e-Modus ebenso geniesse, wie ich erstaunt bin ob des Sounds, den BMW da aus dem 3-Zylinder generiert. Was und wieviel davon aus dem Lautsprecher kommt ist mir egal, für mich klingt das extrem gut. 

Ergo, ich bin nach wie vor hellauf begeistert, gerade auch weil der i8 sicher kein Auto ist, das die klassischen Lamborghini und AMG Fahrer anspricht, oder Menschen, deren Selbstbewusstsein sich vornehmlich aus der Breite ihrer Hinterachsbereifung ableitet. Aber für automobile Gourmets, die Ingenieurskunst nicht nur aus maximaler PS-Zahl ableiten, ist er ein Quell grosser Freude. Technisch fasziniert er mich mehr als etwa mein Pista. Da musste ich das Carbon teuer als reines Zierteil dazukaufen, beim i8 lächelt es mich als tragendes Chassisteil aus allen Blickwinkeln an. 

 

Beim Kauf würde ich unbedingt zu einem Facelift-Modell (ab Frühjahr 2018, 374 statt 362 PS) raten, das wie alle Roadster bereits über die 70% grössere Batterie verfügt. Damit kommt man nicht nur echte 50 km weit elektrisch,  vor allem kann man die Boost-Funktion wesentlich öfters nutzen. Zudem erhielten diese Fahrzeuge ein neues Navi und auch eine Änderung des Soundgenerators, sie klingen deshalb auch deutlich sportlicher. Die Faceliftmodelle werden daher sicher die wertstabileren Fahrzeuge sein. 

20191026_113842.jpg

Da du ja entsprechend Alltagserfahrung hast...

 

Wie sieht es bzgl. Parkhäusern und nebeinander parkenden Fahrzeugen im Alltagsbetrieb aus?

Hattest du die Situation schon mal, wegen zu nah parkenden Fahrzeugen nicht mehr einsteigen zu können?

Wie sieht es bzgl. Bodenfreheit in Aus- und Auffahrten von Tiefgaragen, Parkhäusern etc. aus?

 

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Ich bin den i8 (allerdings als Coupé) über's Wochenende auch mal gefahren und bin auch fasziniert gewesen. Leider kann ich ihn mir nicht leisten :( Aber hinten haben sogar zwei Kids im Kindersitz gepasst - nicht gut, aber dafür hatten sie sehr viel Spaß. Ich finde ein bisschen schade, dass die Batterie nur im Sport-Modus geladen wird, aber daran gewöhnt man sich bestimmt.

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vor 17 Stunden schrieb SHTAEWFLAINK:

Da du ja entsprechend Alltagserfahrung hast...

 

Wie sieht es bzgl. Parkhäusern und nebeinander parkenden Fahrzeugen im Alltagsbetrieb aus?

Hattest du die Situation schon mal, wegen zu nah parkenden Fahrzeugen nicht mehr einsteigen zu können?

Wie sieht es bzgl. Bodenfreheit in Aus- und Auffahrten von Tiefgaragen, Parkhäusern etc. aus?

Das mit dem Parken kann wirklich ein Problem im Alltag werden, enge Tiefgaragen sind wakrscheinlich kontraindiziert - wobei dies wohl für viele moderne SUVs auch gilt. Ein Freund von mir hat den neuen X5, mit über 2m Karroserriebreite (ohne Spiegel), da sind Tiefgaragen wohl auch der blanke Horror. Ich nutze den i8 vor allem als "Freizeitmobil" oder in die Arbeit, dort habe ich aber einen Einzelparkplatz. In der Stadt parke ich längs am Strassenrand, da gibt's dann kein Problem. Aber auch in der Garage zu Hause war ich überrascht, wie wenig Platz die Türen tatsächlich brauchen. Der i8 ist mit 1,94 generell breit, ich bin mir nicht sicher ob ein derart breites Coupé (mit grossen Türen) weniger Platz bräuchte. Aus dem Portofino kann ich beispielsweise in der Garage nicht besser aussteigen. 

 

Noch zum Laden: er lädt auch im normalen Fahrmodus, nicht nur im Sportmodus - wenn auch langsamer. Ausserdem rekuperiert er beim Bremsen oder wenn man vom Gas geht. Die Übergänge hier sind extrem gut gemacht, man merkt beispielsweise den Übergang vom reinen Rekuperieren zu  tatsächlichen Bremsen nicht. Auch wenn man von Gas geht hat man nicht das Gefühl - wie bei manchen e-Autos - dass man den Anker geworfen hat.

 

Man kann übrigens auch eine Mindestbatteriekapaziät festlegen, ab der geladen wird, wenn man beispielsweise weiss, dass man demnächst in die City einfährt. Besonders cool: man kann dies auf eine der acht frei definierbaren Tasten legen, dann muss man das nicht jedesmal neu über das Menü eingeben. Nur die Taste drücken und der derzeitige Ladezustand wird nicht mehr unterschritten. 

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vor 13 Stunden schrieb Prof. Tom:

Noch zum Laden: er lädt auch im normalen Fahrmodus, nicht nur im Sportmodus[...]

 

Man kann übrigens auch eine Mindestbatteriekapaziät festlegen, ab der geladen wird,  [...] man kann dies auf eine der acht frei definierbaren Tasten legen, dann muss man das nicht jedesmal neu über das Menü eingeben

Ja siehste, das ist natürlich cool. Und das ist nichts, was man auf einer Wochenende-Fahrt mitbekommt. Sowas erfährt man dann (hoffentlich) nur beim Besitz.

Ich würde den i8 auf Grund Familie nur als Coupé nehmen - bin auch nicht so der Cabrio-Fan. Aber es sind auf jeden Fall viele Erinnerungen hängengeblieben an dem Wochenende. Und wenn irgendwann mal Geld da ist... Ich hoffe BMW baut sowas mal erneut, vielleicht auch als nur-Elektro, dann finde ich ihn sogar noch eine Spur interessanter.

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  • 2 Wochen später...

Noch was anderes...

 

Manche i8 haben ein "E" im Kennzeichen, andere nicht. Von welchen Faktoren ist dies abhängig? Da es scheinbar Baujahrunabhängig ist.

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vor 22 Minuten schrieb E12:

Noch was anderes...

 

Manche i8 haben ein "E" im Kennzeichen, andere nicht. Von welchen Faktoren ist dies abhängig? Da es scheinbar Baujahrunabhängig ist.

Das 3-Kennzeichen ist kein Muss. Vielleicht hatten die Halter einfach keine Lust darauf. Gab auch eine Änderung Anfang 2019 meine ich, kann also sein, dass der i8 aktuell keins mehr bekommt. Auch verschiedene Ausstattungen können allgemein dazu führen, dass das gleiche Fahrzeugmodell einmal eins bekommt, einmal nicht.

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Zitat aus der Autozeitung:

 

"Plug-in-Hybridautos erhalten das E-Kennzeichen allerdings nur, wenn sie entweder nicht mehr als 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen oder mindestens 30 Kilometer vollelektrisch zurücklegen können. Hybridfahrzeuge, die ab dem 01. Januar 2018 erstmals zugelassen wurden, müssen sogar 40 Kilometer Reichweite mit dem elektrischen Antrieb schaffen."

 

An Hand diesem müsste ein i8 bis EZ 12/17 eines bekommen und, so meine Vermutung, erst wieder ab Modelljahr '19 da erst ab dem 19er Modelljahr die angegebene elektrische Reichweite >40km  liegt.

 

Den Anforderungskatalog hatte ich gelesen, sah jedoch einige Baujahre bis 2017 Mit und Ohne.

 

 

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Es ist wohl so, wie René geschrieben hat.

Das ist kein Automatismus und muss/kann bei der Zulassung extra angesprochen werden (zumindest bei uns in Franken).

Wenn da der Zulassende (neuer Eigentümer oder Händler) nicht daran denkt oder gar nicht will, gibt`s kein E.

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Außer dass das Nummernschild länger wird gibt es keine Vorteile. Meiner Meinung nach hat der Bund die Vorteile wie Busspuren befahren und kostenfreies Parken in der Innenstadt zur Umsetzung an die Länder übergeben. Diese haben das aber nie getan. Selbst die Feinstaubplakette ist an E- Autos zu führen.

So sieht Förderung von Elektromobilität dann abseits von allen lauthals verkündeten Lippenbekenntnissen aus.

Mein Tesla fährt daher mit einem normalen Nummernschild!

spannungsgeladene Grüße

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vor 11 Minuten schrieb BWQ:

Außer dass das Nummernschild länger wird gibt es keine Vorteile.

Gesetzlich nicht, das stimmt. Wobei in HH für ein Elektroauto schon ein, zwei Vorteile vorhanden sind. Allerdings ist das E im Kennzeichen für sinnfreie Diskussionen gut, wenn mal wieder der "ich fahre einen 40 Jahre alten Bulli mit Diesel" meint, dass man selbst die Umweltsau wäre. Zudem gibt es weniger Nachfragen, wenn man auf einem E-Stellplatz steht oder an einer Elektrosäule parkt. Ich würde immer das E nehmen, wenn's möglich ist. Aber das kann ja jeder handhaben, wie er will. Eine Pflicht auf ein E im Kennzeichen gibt es nicht. Und selbst zwischen den Zulassungsstellen ist unklar, ob das E anschließend Bestandteil des Kennzeichens ist oder nicht. Ein Bekannter von mir fährt einen Wagen mit E Kennzeichen, im Fahrzeugschein steht allerdings kein E. Andere im selben Zulassungsbezirk haben das E dann aber im Fahrzeugschein.

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Parken an Ladesäulen ohne Ladevorgang wird doch eh sanktioniert. Wenn das Kabel sowohl im Auto als auch in der Ladesäule steckt sollte auch für den letzten Ordnungsamtmitarbeiter auch ohne E im Nummernschild klar sein was das ist.

Ich kann da keinen Vorteil erkennen...

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Ich habe das E-Kennzeichen auf meinem kleine E-Flitzer wegen der Möglichkeit, RENE als RE4E auf das Kennzeichen zu „schreiben“. Das wäre sonst nur in Regensburg mit „R EN 3“ möglich.  :D

 

Sonst sehe ich keinen Nutzen :D

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Mir wurde im Ruhrgebiet sogar für einen Toyota HSD ein E-Kennzeichen angeboten an der Zulassungsstelle. Habe aber abgelehnt, da ich es für unpassend halte.

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Das E-Kennzeichen kann - je nach Kommune (siehe auch HH) - durchaus Vorteile mit sich bringen.

In Aachen beispielsweise 2h kostenfreies Parken überall ...

 

Eine Pflicht besteht aber bisher nicht es auch zu verwenden.

Nächste Woche kommt mein neuer mit "E"

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