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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb erictrav:

Und wenn was stinkt, dann die Automobilindustrie

Nope, es ist in erster Linie immer der Konsument des Produktes, nicht der Hersteller. Ginge der Konsument verantwortlich mit dem Produkt um, gäbe es weniger Problem behaftete Folgen. Dass der Hersteller alle Möglichkeiten nutzt, die ihm rechtlich zustehen oder glaubt, dass diese Ihm zustehen könnten, ist nicht das Problem des Herstellers, sondern der Regelwächter und deren Regeln.

 

-> Wenn ich z.B. im Umkreis von 500 Metern um Schulen nur noch gewerblichen Lieferverkehr zulassen würde, hätten wir weniger Probleme mit den Helikopter-Eltern und der fehlenden Verkehrserziehung der Kinder. Nicht der X5 oder Q7 etc. ist das Problem, sondern der schwachsinnige Umgang damit in Großstädten und chauffieren der Bälger von Tür zu Tür.

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Geschrieben

Nach deiner Logik hätte ich gar nicht schuld wenn ich dir ein Auto mit manipulierten Tacho verkaufe. Das find ich gut.

Geschrieben

Erkläre mir den Zusammenhang zwischen den Aussagen - weil ich kapiere gerade gar nicht, was du eigentlich nun  sagen willst ... was ist ein "manipulierter Tacho", welchen Bezug hat das mit dem SUV-Verbot in Innenstädten und wie schaffe ich nun den Brückenschlag zu deiner Aussage? :ichbindoof:

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb erictrav:

Von den indirekten Kosten des Straßenverkehrs wie gesundheitliche oder Umweltschäden oder Schäden der Infrastruktur ganz zu schweigen.

leider bilanziert unser staat ja nicht und die einnahmen wie die kfz-steuer sind nicht zweckgebunden.

 

deshalb sind anfallenden kosten des verkehrs und die einnahmen aus der kfz-steuer und mineralölsteuer wohl nicht in verbindung zu bringen. ich schätze mal, da ergibt sich ein satter überschuss, der leider nicht in die Infrastruktur, sondern in andere bedürftigere kassen wandert. 

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Geschrieben

Und ich denke da gibt es ein sattes Minus, welches durch den Steuerzahler getragen wird. 

Geschrieben

Mit den Zahlen in Deutschland bin ich nicht vertraut, aber das Problem stellt sich in der Schweiz genau gleich. Stellt man bloss alle Mineral- und Verkehrssteuern den Strassenbaukosten gegenüber erzielt der motorisierte Verkehr einen Überschuss. Das ist aber zu einfach. Es gibt da noch die externen Kosten (deren Höhe praktisch nicht zu bestimmen ist), der externe Nutzen (der bestritten wird), die hier auch schon erwähnten Subventionen, die nicht direkt zuordenbaren Steuern (Umsatzsteuer auf Benzin!) und und und. Leider ist es unmöglich zu bestimmen, wer (zu viel) zahlt und wer (zu viel) kriegt. Vermutlich ist das den Parteien gar nicht so unwillkommen.....

 

Das eigentliche Thema war aber, ob man SUV's wegen ihrer Gefährlichkeit verbieten soll. Ich nehme an die Diskussion kommt jetzt auf, weil links-grün es bislang nicht geschafft habt die Menschheit davon zu überzeugen, die SUV's wegen ihrer Umweltunverträglichkeit zu verbieten. Beides sind Scheinargumente. Die Leute nerven sich einfach an diesem Protzprodukt (ich mich übrigens auch, aber nicht wegen dem Protzen, sondern weil man hinter den Dingern nichts sieht).

 

Was man hingegen seit 50 Jahren immer wieder einmal bespricht aber leider noch nie geschafft hat: Den Ressourvenverbrauch der Mobilität, der über das unmittelbare Nötige um von A nach B hinaus zu kommen, so gnadenlos zu verteuern, dass die negativen Aspekte des motorisierten Verkehrs vernünftig eingedämmt werden. Diese die da sind: Verbrauch nicht erneuerbarer Energien, Abgase, Lärm, Unfälle, CO2-Ausstoss und vieles mehr.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Maadalfa:

Die Leute nerven sich einfach an diesem Protzprodukt

das ist seit anfang dieser gattung "suv" an so, den in der öffentlichen wahrnehmung der cayenne gesetzt hat.

es gibt glaube ich kein auto, das auch nur annähernd so negativ besetzt ist.

 

fast tut er mir ein bisschen leid, muss er doch stellvertretend für audi´s q, sämtliche range rover, bmw x ... und inzwischen auch fernöstliche nachahmerprodukte den kopf bzw. kotflügel für diese schelte hinhalten. aus der branche kommend wundere ich mich, warum porsche nie etwas in pr und marketing dagegen unternommen hat, denn selbst der kleinere macan geniesst den gleich schlechten ruf wie sein grösserer bruder.

 

die kultobjekte defender und g-modell werden wohl auch künftig in sippenhaft genommen.

 

 

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Geschrieben

 Ich denke Aktuell ist das Problem in Deutschland dass sich der falsche politische  mainstream etabliert hat.  Dieser basiert  leider zum großen Teil auf Neid und verboten.   Das sind natürlich Produkte welche aus den USA kommen grundsätzlich Zielscheibe und der SUV wird nach gleichgesetzt mit dem spritfressenden  Monster Auto aus den USA mit 5 l Hubraum aufwärts zum Beispiel damals der Hummer.

 Da 90 % der Bürger sicherlich nicht  fachlich im Thema sind wird jedes etwas größer und höher Auto automatisch in diese Schiene projiziert   Auch wenn dann nur ein bescheidener 1,6 oder 2 l Motor mit 120-150 ps werkelt.  Es  ist ja schick dem politischen mainstream hinterher zu laufen und Klimaschutz ist ja aktuell das Totschlagargument für alles .  Für mich ist das größte Problem im Straßenverkehr nicht die Größe eines Autos oder das Modell sondern einfach das die Menschen heute durch Technik und Smartphone zum großen Teil komplett abgelenkt sind und die gewonnene Sicherheit durch ABS und Airbag  etc. somit zum Teil  komplett verspielen.

 

 Hinzu kommt, dass an  sensiblen Stellen für  LKW-Fahrer mit großer Verantwortung häufig wenig bis gar nicht qualifizierte Leute sitzen welche dann noch unter Termindruck stehen und entsprechend häufig in  Unfälle verwickelt werden. 

 

 Daher wäre ich für ein Fahrverbot für 30 t lkw in Innenstädten und grundsätzlich müssten alle Lieferwagen und LKWs mit Tod Winkelassistenten und Abbiegeassistenten etc. ausgestattet sein,  dazu eine entsprechende  verpflichten Qualifikation und  Ausbildung für Fahrer  welche sich in Deutschland bewegen egal ob sie Deutsche sind oder Ausländer  und eine konsequente Überwachung ausländischer  LKWs  auf deren Verkehrssicherheit ich denke das werde die Verkehrssicherheit in Deutschland deutlich verbessern 

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Maadalfa:

Was man hingegen seit 50 Jahren immer wieder einmal bespricht aber leider noch nie geschafft hat: Den Ressourvenverbrauch der Mobilität, der über das unmittelbare Nötige um von A nach B hinaus zu kommen, so gnadenlos zu verteuern, dass die negativen Aspekte des motorisierten Verkehrs vernünftig eingedämmt werden.

Wie auch? Die Wirtschaft floriert nur durch Produktion und Verbrauch. Dies hat die Politik ja auch zu einem sehr großen Teil mit unterstützt, wenn nicht sogar den Grundstein dafür gelegt -- siehe Abwrackprämie, etc.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Thorsten0815,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ultimatum:

warum porsche nie etwas in pr und marketing dagegen unternommen hat

solange die Absatzzahlen stimmen, muss nichts unternommen werden.

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Geschrieben

Einige SUV haben 4 Zylinder Turbodiesel, 8 Gang Automatik und verbrauchen damit weniger als viele andere Typen. Besonders wenn 4 Personen transportiert werden, vielleicht noch ein Boot auf dem Hänger, geht der pro Kopf Verbrauch unter 2 Liter auf 100 km. 

Z.B. zweisitzige Sportwagen leisten das i.d.R. nicht. ?

Wahrscheinlich auch nicht das Vehikel dieser Opportunistin.

 

juris non calculat ?

 

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Geschrieben

sie sportwagen sind als nächstes dran. es geht bergab, mit steigender intensität. 

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Geschrieben

Es ist kein Neid, die Menschen ärgern sich einfach, wenn die Dinger in der Stadt oder im Parkhaus 1,5 Parkplätze brauchen.

Da hat sich schon fast jeder drüber geärgert, deshalb sind Suvs beliebte Angriffsziele.

 

Geschrieben

das liegt doch an den fahrern. selbst mein hummer passte noch innerhalb regulärer begrenzungen. ich beobachtete auch kleinwagen und emobile, die großzügig 2 parkplätze belegen. 

Geschrieben

? ich könnte auch rentner nennen, aber wir wollen ja nicht weitere vorurteile bestätigten. 

 

wir haben einen doppelparker vor der firma für kunden. ich könnte viel erzählen. es sind alles keine kunden die da parken,  aber jeder parkt egoistisch als wäre er alleine. unrechtsbewusstsein? fehlanzeige. 

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Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb E12:

https://www.welt.de/wirtschaft/article121719145/42-Milliarden-Euro-vom-Staat-zweckentfremdet.html

 

Ist zwar von 2013, dürfte sich zu Heute anteilig nicht sonderlich geändert haben. Wenn die Zahlen stimmen.

Steuern können nicht zweckentfremdet verwendet werden.

Steuern werden nicht zweckgebunden erhoben.

Abgaben und Gebühren  hingegen sind zweckgebunden. Dazu zählt z.B. die Maut.

Diese wird ausschliesslich für den Verkehrswegebau und deren Unterhalt verwendet.

Wollte man die Einnahmen aus der KFZ- und Mineralölsteuer für Treibstoffe nur zum Zwecke der Verkehrs ausgeben, dann müsste man diese Steuer zu Gunsten einer gleichartigen Abgabe oder Gebühr abschaffen.

Damit würde aber ein erheblicher Steuerausfall entstehen, welcher ausgeglichen werden müsste. Das würde also wieder andere Steuern erheblich erhöhen.

Das die "Welt" aber schon so einen falschen Titel verwendet, das wundert mich schon sehr.

 

Aber auch mit der Umwidmung von Steuer auf Abgabe ist noch lange keine Gerechtigkeit hergestellt.

Die LKW-Maut wird aktuell zum grössten Teil in den Wasserstrassenbau und deren Unterhalt gepumpt. Ist auch nicht so ganz verständlich.

 

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Kurt_Kroemer:

aber schon so einen falschen Titel verwendet, das wundert mich schon sehr.

Mich wundert es nicht. Wenn schon im Titel so ein Schwachsinn steht, dann lese ich erst gar nicht weiter.

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Kurt_Kroemer:

Steuern können nicht zweckentfremdet verwendet werden.

Steuern werden nicht zweckgebunden erhoben.

Abgaben und Gebühren  hingegen sind zweckgebunden. Dazu zählt z.B. die Maut.

 

 

 

Erneut im übertragenen Sinne für die Schweiz: Dann sollte aber auch der Staat diese Begrifflichkeiten sauber auseinanderhalten. Steuern im Sinne eines auf der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit erhobenen Beitrages an den allgemeinen Staatshaushalt sind die Einkommenssteuer und die Umsatzsteuer. Alles andere ist dann entweder (Lenkungs-)Abgabe, Gebühr oder so ein komisches Zwischendings, für das man keinen Namen hat. Die Mineralölsteuer, die in der Schweiz nur zur Hälfte in die Verkehrsinfrastruktur fleisst, ist beispielsweise eben keine Steuer die von der Begründung her diesen Begriff verdient. Es gibt ja keinen wirtschaftlichen Grund auf Mineralöl neben der Umsatzsteuer noch eine zweite Umsatzsteuer zu entrichten. Dies ist eben eine wilde Mischung aus zweckgebundener Abgabe, willkommene aber grundlose Einnahmequelle und Lenkungsabgabe. Vielleicht sollte man solche Dinge Abteuern nennen? ?

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Geschrieben

..mir egal, fahre einen Gelädnewagen :):)

 

Im Ernst, was soll das denn schon wieder ?

Als nächtes werden "Sportwagen" und alles was schwerer ist als 1.5 tonnen oder wie ?

 

Mann, Mann, ich hasse dieses "Sommerloch"

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb erictrav:

vor allem auf Frauenparkplätzen.....

Frauenparkplätze sind diskriminierend. Ich unterscheide hier nicht.

Ist einer frei, stelle ich mich auch drauf!

 

Warum trennen :)

 

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Geschrieben

Du fährst auch wie ein Weib ?.

 

Spass beiseite, die Frauen sollten nicht nur Frauenparkplätze haben, sondern auch ein eigenes Strassenverkehrsnetz.

 

?

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb URicken:

Frauenparkplätze sind diskriminierend. Ich unterscheide hier nicht.

 

Du kennst aber den Ursprung der Frauenparkplätze oder?

 

Grund dafür sind nämlich Männer... :wink2:

 

R.

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