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Fahren ohne vorderes Nummernschild (DE)?


Diablo6.0

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Solange du die Siegel nicht fälschts, hast du nurn Aufkleber aufm Auto und das Nummernschild fehlt dann eben.

Das ist richtig, allerdings ist ein Kennzeichen ohne die Stempel nicht gültig. Ergo kann man sagen, das ein Klebeschild nichts wert ist, solange man nicht die Genehmigung vom KBA hat !

In Deutschland wird das alles eine Idee zu eng gesehen denke ich. Recht & Ordnung ok, aber es geht oft zu weit. Ich wollte beim Scuderia ein extra kurzes Kennzeichen weil es an der Front eben nicht anderst geht, und das hat mich einen halben Tag und eine Menge Nerven gekostet.

Warum bieten die deutschen Zulassungstellen nicht auch die kleinen Schilder, wie in der Schweiz oder Italien an?

Das passt ja dann an die meisten Autos und dann waeren schonmal bestimmt 90% versorgt.

Die machen sich die Sachen doch immer selbst so schwierig.

  • 3 Wochen später...
Die Aussage war aber vom 22.06.2006, kann ja sein dass sich seit dem was geändert hat.

Die 40€ und der Punkt in FL gilt auch noch heute :(

Mancher sieht da drüber hinweg und dann gibst 15 oder 20€ Verwarngeld.

Aber ebn nicht jeder.

Die möglichkeit mit dem aufgeklebten "nummernschild"

wird immer beliebter, aber wie ja bereits erwähnt wurde

ohne Wert und nutzlos bei einer Kontrolle.

  • 2 Monate später...

Aber selbst ein Klebeschild kann manchmal häßlich sein finde ich.

Mit den riesigen Backblechen (in Dtl.) ist es vor allem dann ärgerlich (Bsp. Speedster), wenn sogar eine Befestigungsmöglichkeit dafür besteht, aber jenes konstruktionsbedingt dazu verdammt ist durch Bordsteine oder sonstige flache Hindernisse verbogen/verbeult zu werden.

Deshalb finde ich diese Lösung auch nicht schlecht. Bedarf aber dann bestimmt wieder einer Abnahme beim Amt... :(

123iu.png

Quelle: OSC

Also Laut einem Testbericht von Auto Bild Sportcars ist es erlaubt, ging da um den K1 Attack Roadster, ich könnte mir sonst ehrlich gesagt nicht erklären wieso dann a) nach deutscher Bürokratie die Motoräder vorne noch keine KZ haben B) Wieso ich schon so verdammt viele Autos mit Klebekenzeichen gesehen hab (z.b. F430 aus GG, Caterham aus WI ...) naja es ist halt die Sache, mann muss es halt bei der Zulassungstelle durchkriegen. Genau wie wir mit dem Motorad Kennzeichen auf unserem Pajero :-). Aber mal ehrlich welcher kaltherzige Zulassungsbeamte nöttigt einen schon dazu das Bodykit seines Enzos, Koenigsegg, Pagani, etc. durchbohren zu lassen.

Eine ganz andere Alternative ist, Auto in England zulassen :D Englische Nr= Immun gegen Blitzer= Immun gegen die Blechschilder :D

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Diablo6.0,

 

schau doch mal hier zum Thema Verkehrsrecht (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1
[...] Eine ganz andere Alternative ist, Auto in England zulassen :D Englische Nr= Immun gegen Blitzer= Immun gegen die Blechschilder :D
Das ist rein rechtlich aber auch nicht ohne Bedenken, denn das Fahrzeug muß am "ständigen Aufenthaltsort" zugelassen sein. Wird der Wagen in England zugelassen aber ständig nur in Deutschland bewegt, dann ist Ärger vorprogrammiert.

Schon klar, aber ich sach mal so, wenn man einen Radikal hat, zb. die Zulassung ist viel zu teuer mit dem hier, so, das Fahrzeug bewegt man eh nur auf em Ring, sonst steht der auf em Anhänger, in nem Zuenen versteht sich. Und fahren tut man den Radikal eh nur im Sommer, so und erst nach 3 Monaten muss man melden das der Wo anderster steht, am Ende der Saison stellt man ihn einfach auf einen Autotransporter und lässt ihn nach England fahren. So einfach ist das. Die Engländer machen das mit ihrem Ferrari, Carrera GT oder was weis ich auch net anders, wenn sie häufiger hier sind. Die Stellen den in der Nähe vom Ring ab und kommen jedes Mal dann mit em Flugzeug oder mit em Zug. Scheren tut sich da auch niemand drum.

Wenn ich das ganze mit em Alltagsauto mache, naja sieht das etwas anders aus ..., aber hier ging es eh nicht um Alltagsautos, oder? (Enzo,etc.) und wegen Klebekennzeichen. Naja hab nachgefragt, man muss zur richtigen Zulassungstelle gehen.

Schon klar, aber ich sach mal so, wenn man einen Radikal hat, zb. die Zulassung ist viel zu teuer mit dem hier, so, das Fahrzeug bewegt man eh nur auf em Ring, sonst steht der auf em Anhänger, in nem Zuenen versteht sich. Und fahren tut man den Radikal eh nur im Sommer, so und erst nach 3 Monaten muss man melden das der Wo anderster steht, am Ende der Saison stellt man ihn einfach auf einen Autotransporter und lässt ihn nach England fahren. So einfach ist das. Die Engländer machen das mit ihrem Ferrari, Carrera GT oder was weis ich auch net anders, wenn sie häufiger hier sind. Die Stellen den in der Nähe vom Ring ab und kommen jedes Mal dann mit em Flugzeug oder mit em Zug. Scheren tut sich da auch niemand drum.

Wenn ich das ganze mit em Alltagsauto mache, naja sieht das etwas anders aus ..., aber hier ging es eh nicht um Alltagsautos, oder? (Enzo,etc.) und wegen Klebekennzeichen. Naja hab nachgefragt, man muss zur richtigen Zulassungstelle gehen.

Ich möchte ja nicht unhöflich erscheinen, aber könntest Du das, was Du sagen wolltest noch mal im Klartext schreiben?

Ich verstehe (lese) nämlich nur "Bahnhof". :cry:

Liebe Grüsse (Fremdschäm :oops:) aus Hessen

Wolfgang

OK :-) Ich übersetzte mein Gelabber mal.

Wenn ich das Geld hätte mir einen Radikal zu kaufen (Radikal für all die, die nicht wissen was das ist, 550kg Auto (voll)+ 209ps Hayabusamotor kombiniert in der äußeren Form eines offenen LeMeans Prototypen, straßenzulssungsfähig in England (keine Probleme) und der restlichen EU (in Deutschland eher schwer, wegen dem TÜV etc.)). Und mir die Probleme mit em deutschen TÜV ersparen will und auch die mit der Versicherung und was weis ich. Dann kaufe/miete ich mir in England einen dreckige 1-Zimmerwohnung in irgendeinem Hinterhof irgendwo in Pampa und lassen meinen Radikal da zu. So das erspart mir eine Menge Zeit und Geld. Wenn ich den jetzt im Sommer fahren will, hole ich mir den rüber, und fahre damit auf der Nordschleife (glaubt mir, im normalen Straßenverkehr will und sollte man das Teil nicht bewegen). Das fällt net auf, und wenn das Wochende rum ist, verschwindet er bis zum nächsten wieder im Trailer, in dem er die Saison lang steht. Ende der Saison lasse ich ihn wieder nach England bringen.

Der Trick dabei ist, das man einen Wechsel des Aufenthaltsort erst nach 3 Monaten melden muss. Viele Englische Porschefahre machen dies, aber net um Versicherung etc. zu sparen. Sie sind schlicht und einfach zu Faul jedes Wochende wo sie am Ring sind mit ihrem Auto da hinzu fahren.

Das ganze hat aber den Harken, dass ich das nur mit so Ausnahmefahrzeugen machen kann, die ich sonst net bewege.

Wegen dem Klebe Kz. man muss zur richtigen Zulassungsstelle, das ist alles.

Sorry, wenn ich es so unklar ausgedrückt habe.

Wegen dem Klebe Kz. man muss zur richtigen Zulassungsstelle, das ist alles.

Sagst Du mir bitte zu welcher Zulassungsstelle ich da gehen muss? Ich bin dann nämlich sofort dabei. :wink:

Und ich will jetzt nur eine einfache Antwort, nix über irgendwelche Engländer oder Leute mit schäbiger Einzimmerwohnung auf der Insel und sowas. :oops:

Und ich will jetzt nur eine einfache Antwort, nix über irgendwelche Engländer oder Leute mit schäbiger Einzimmerwohnung auf der Insel und sowas. :oops:

Tu pöser tu.... , pring ihn toch nicht in Ferlegunk

Wenn ich das Geld hätte mir einen Radikal zu kaufen (Radikal für all die, die nicht wissen was das ist, 550kg Auto (voll)+ 209ps Hayabusamotor kombiniert in der äußeren Form eines offenen LeMeans Prototypen, straßenzulssungsfähig in England (keine Probleme) und der restlichen EU (in Deutschland eher schwer, wegen dem TÜV etc.)). Und mir die Probleme mit em deutschen TÜV ersparen will und auch die mit der Versicherung und was weis ich. Dann kaufe/miete ich mir in England einen dreckige 1-Zimmerwohnung in irgendeinem Hinterhof irgendwo in Pampa und lassen meinen Radikal da zu. So das erspart mir eine Menge Zeit und Geld. Wenn ich den jetzt im Sommer fahren will, hole ich mir den rüber, und fahre damit auf der Nordschleife (glaubt mir, im normalen Straßenverkehr will und sollte man das Teil nicht bewegen). Das fällt net auf, und wenn das Wochende rum ist, verschwindet er bis zum nächsten wieder im Trailer, in dem er die Saison lang steht. Ende der Saison lasse ich ihn wieder nach England bringen.

Der Trick dabei ist, das man einen Wechsel des Aufenthaltsort erst nach 3 Monaten melden muss. Viele Englische Porschefahre machen dies, aber net um Versicherung etc. zu sparen. Sie sind schlicht und einfach zu Faul jedes Wochende wo sie am Ring sind mit ihrem Auto da hinzu fahren.

Das ganze hat aber den Harken, dass ich das nur mit so Ausnahmefahrzeugen machen kann, die ich sonst net bewege.

Wegen dem Klebe Kz. man muss zur richtigen Zulassungsstelle, das ist alles.

Sorry, wenn ich es so unklar ausgedrückt habe.

Ich gehe mal davon aus, dass Du wohl mal etwas vom Radikal gehört hast, aber wohl nichts über die Philosophie der Firma.

Die Philosophie von Radikal ist, dass man so ein Auto kauft um damit auf den Track zu gehen und den kompletten Service (Bereitstellung (Transport), Unterhalt, Service) zu nutzen.

Warum soll man so ein Auto zulassen? Alle Owner die ich mit einem Radikal kenne (sind einige) nutzen dies Auto nur für den Track und haben noch mindestens einen normalen Wagen.

Der Grossteil hat aber so zwischen drei und fünf "Alltagswagen".

Das Geld muss man einach über haben, da braucht man keine Zulassung von der Insel um so ein Auto fahren zu können.

Ja ich habe von Radikal gehört und bewundere dieses Autos :-)

Wegen der Zulassungsstelle, frag doch mal bei nem Ferrari Händler nach. In großen Städten hat man wohl eher Glück ein Klebe zu erwischen. Bei uns im Landkreis gibts nämlich keine. :-(

@ kkswiss: Es hat Vorteile den angemeldet zu fahren. Man kann ganz normal an den Touristentag auch auf die Nordschleife und üben.

Zitat (http://www.jaguar-etype.de/classicc/klebekz.htm.) :

Klebeschilder werden nur in wenigen Ausnahmen erlaubt: Als vorderes Kennzeichen für Importfahrzeuge oder Oldtimer, an denen normale Schilder keinen Platz haben, und die sich nur mit großem Aufwand umbauen lassen. Bis zu einem bestimmten Maß muß der Halter auch hohe Kosten und Veränderungen am Fahrzeug in Kauf nehmen, um ein normales Kennzeichen anbringen zu können. Manche Zulassungsstellen verweigern die Genehmigung von Folienkennzeichen ganz, da diese nicht der geltenden Norm für Kennzeichenschilder entsprechen.

Sonderfall: E-Type

Das Klebekennzeichen auf der Haube des Jaguar E-Type ist weiterhin erlaubt. Diese Entwarnung gab jetzt der DEUVET.

Bislang gab es keine Probleme, das technisch notwendige Klebekennzeichen abgestempelt zu bekommen. Die neuen Gesetzesvorschriften schreiben jedoch vor, dass die Kennzeichen dem Normblatt DIN 74 069 entsprechen, sie müssen entweder aus Aluminium, Stahl oder PVC (1,25mm stark) gefertigt sein.

Die bisherigen Folienkennzeichen entsprechen diesen Anforderungen nicht. Deswegen ist es nicht mehr möglich, dass sie ohne Ausnahmegenehmigung bei der Zulassungsstelle abgestempelt werden.

Die Straßenverkehrszulassungsordnung lässt E-Type-Besitzer aber dennoch nicht im Regen stehen: Erläuterung 8 zu § 60 StVZO besagt, dass Klebekennzeichen dann verwendet werden dürfen, wenn von der zuständigen Verwaltungsbehörde aufgrund § 70 StVZO eine Ausnahme genehmigt wird. Dies kann die Zulassungsbehörde des Landkreises selbst entscheiden. Meist wird es jedoch das zuständige Regierungspräsidium die Entscheidung fällen.

In der Erläuterung wird darauf hin gewiesen, dass hierbei strenge Maßstäbe angelegt werden. Das macht Sinn, ist das Klebekennzeichen bei vielen Sportwagen bislang ein gerne genutztes "Statussymbol" gewesen, technisch aber fast nie notwendig. Anders beim Jaguar E-Type: Vor der Kühleröffnung kann das Kennzeichen aus naheliegenden Gründen nicht angebracht werden - der Motor ist thermisch nicht auf den heutigen Verkehr ausgelegt. Vermindert man die Luftzufuhr auch nur ein klein wenig, überhitzt die Maschine. Unter der Kühleröffnung kann das Kennzeichen aber auch nicht angebracht werden. Nicht nur, weil es mit § 60 Abs. 2 kollidieren könnte, welcher besagt, dass es mit seiner Unterkante mindestens 200 mm über dem Boden angebracht werden muss, sondern weil die Motorhaube des Jaguar aus der gesamten Fahrzeugfront besteht, die insgesamt nach vorne hochgeklappt wird. Das funktioniert nicht, wenn sich ein Kennzeichen unterhalb des Lufteinlasses befindet.

Beim E-Type sollte es daher allein aus diesen technischen Gründen kein Problem sein, eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten. Um dies zu untermauern, ist ein Gutachten eines Sachverständigen, beispielsweise des TÜV, hilfreich.

Interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens noch die Erläuterung 3 zu § 60 StVZO: Sind die oben schon erwähnten Vorschriften zur DIN 74 069 gegeben und entspricht das Kennzeichen in Größe und Beschriftungen der Anlage V, spricht nichts gegen das Ankleben auf der Haube.

Mit anderen Worten: Ein Aluminium- oder PVC-Kennzeichen kann bedenkenlos und ganz legal auf die Haube geklebt werden. Entsprechendes doppelseitiges Klebeband für stark belastetem Einsatz an Fahrzeugen gibt es im Zubehörhandel zu kaufen. Der DEUVET hält dies jedoch nicht nur aus optischen Gründen für eine Notlösung, ein Klebekennzeichen aus reflektierender Folie ist auf jeden Fall die technisch einwandfreie Lösung, der DEUVET bemüht sich daher auch weiterhin, eine bundesweit einheitliche Lösung für dieses besondere Problem des Jaguar E-Type zu finden.

Anmerkung: Wer das Fettgedruckte mal "ergoogelt" wird sogar noch schlauer :wink:

  • Gefällt mir 5
  • 11 Jahre später...

Ich bin in der misslichen Situation dass ein Kennzeichen zwar angebracht werden kann, es jedoch kunstvoll verbogen sein muss, damit die vorderen Parksensoren noch funktionieren. In Berlin gibt es allerdings keine Hoffnung auf irgendeine Abhilfe.

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