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Spiegelartikel über Nordschleife


S.Schnuse

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Geschrieben
@alle: Uns ist das Risiko allen bewußt. Man nennt das in der Psychologie kognitive Dissonanz: Jedem sind die Folgen bewußt oder man hat sie verdrängt, trotzdem meint jeder, es könne einem selbst nicht passieren. Genau so ist auch dieser Ferrari-Fahrer gestartet.

schlussendlich muss jeder selbst entscheiden welches risiko er eingeben will. die gefahr ist ja auch nicht unvernünftig hoch anzusiedeln. ausserdem wird NIEMAND gezwungen auf der ns zu racen.

kognitive dissonanz: jeder raucher weiss, dass seine sucht ihn umbringe kann. trotzdem rauchen viele weiter. mit dem unterschied, dass dort die mitmenschen wohl noch mehr betroffen sind.

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Geschrieben
Hallo Lars,

bitte fühle Dich nicht angegriffen, aber meinst Du nicht, man sollte solche Aussagen nur treffen, wenn man definitiv weiß, daß sie stimmen?

Link zur Unfallstatistik - hier klicken

Heiko

Da steht auch nciht mehr als ich sagte , es passieren mehr Unfälle um den Nürburgring als drauf.

Ich find zu dem Thema passt der spruch --> No risk , No FUN

Entweder du gehst das Risiko ein und kannst Spaß haben

oder du lässt es .

ganz einfache diskussion und argumentation die das Risiko eingehen machen es - wir haben ja alle freie Willenskraft - die andren lassen es.

Trotzdem ist Rücksichtnahme ads A und O.

Geschrieben

Hallo Lars

Da steht auch nciht mehr als ich sagte , es passieren mehr Unfälle um den Nürburgring als drauf.

Nein, das steht da nicht.

In der Unfallstatistik steht:

Die Unfallzahlen des Jahres 2002 spiegeln im Wesentlichen die Größen der Inspektionen im Direktionsbereich wieder.

Betrachtet man nun die Anzahl der verletzten bzw. getöteten Personen, stellte man eine Diskrepanz zur ersten Darstellung fest. Die Verkehrsunfälle mit Personenschaden sind im Bereich der Polizei Adenau im Vergleich zur Größe der Dienststelle unverhältnismäßig hoch.

Die Ursache hierfür liegt in der Besonderheit des Nürburgrings. Insbesondere an Wochenenden und Feiertagen wird die Rennstrecke stark von begeisterten Rennsportfans, meistens Zweiradfahrern, besucht. Es kommt zu ungewöhnlich vielen Verkehrsunfällen mit schwerem Ausgang.

Viele Grüße,

Heiko

Geschrieben

ich finds zum :puke: von der Nürburgring GMBH .

die wissen wirklich warum...

geldgeil??

Geschrieben

Nunja, auch wenn die Bilder sicherlich ziemlich "krass" waren, so hatten sie zumindest bei mir doch einen positiven Effekt (Nachdenken) - der auf einer Feuerwehrseite garnicht mal so fehl am Platze war. Ich erinner nur an den Heckscheibenaufkleber: "Überholen sie ruhig, wir schneiden sie dann raus, ihre Feuerwehr".

Die Bilder waren nunmal Realität, die Anonymität der Personen war gewährleistet (Nummernschild verdeckt) und es wurden keine Opfer gezeigt - ich denke die Nürburgring GmbH hat nur Angst um ihren Ruf.

Geschrieben

finde es auch etwas albern! wenn man sich manche reportagen auf rtl2 anschaut kann einem da echt schlecht werden, wenn am rand die zugedeckten opfer liegen!

Hier sehe ich das aber als lehrreiche maßnahme vor den gefahren der nordschleife zu warnen! es ist doch immer wieder der fall, dass sich die leute überschätzen (mir passiert doch eh nix) und dann das risiko unterschätzen! gerade für diese leute sind solche fotos ein guter denkanstoss, sich vor jeder runde die gefahren des nürburgrings in erinnerung zu rufen! denn wer irgendwann den respekt verliert, den holt die realität irgendwann ein! deshalb augen auf, in die realität blicken, keine selbstüberschätzung, konzentration bei JEDER runde und im auge immer das wichtigste: Spaß muß es machen!

Geschrieben
ich finds zum :puke: von der Nürburgring GMBH .

die wissen wirklich warum...

geldgeil??

so kannst du es auch nicht sagen! die haben auch ihre beweggründe! und die gehen auch zugunsten der touri-fahrten! wenn solche fotos die runde machen wird die plumpe empörung in der bevölkerung wieder groß und die kritiker bekommen neuen nährboden!

Geschrieben

Glaubst du sie veröffentlichen nicht die Fotos um den Touris weiterhin die Fahrt zu gewähren ?? Die sind nicht die Caritas :D

Ich glaube sie machen das um möglichst viel Umsatz zu machen ...

Ob dies sowie die Tatsache das die N GMBH Fotos zurückhält um die Empörung der Bevölkerung nicht anzu kurbeln, gut für die wirklichen

NS-Junkies gut ist , ist eine andre Pantoffel , oder?

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo S.Schnuse,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Motorsport (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Je mehr ich über die ganze Sache nachdenke desto klarer wird mir eines:

Es kann und wird nur über Abschreckung gehen.

Ich hatte heute einen nicht unerheblichen PN-Kontakt mit Heiko M. und isch. Ich habe eben beiden noch geschrieben das es eigentlich Schade ist das man das der Allgemeinheit vorenthält. Nur leider ist halt nicht alles davon für Jeden bestimmt. Man sieht ja wer mitliest. Ist ja auch rechtens.

Ich meine es muss viel mehr präventiv passieren. Als ich neulich mal dort war stellte die Polizei ein total verschrottetes Mofa aus. Wen interessiert denn so ein Kinderkram. Der Biker kann ja auch unverletzt sein, oder?

Als ich mit 18 meinen Golf geschrottet habe sah der auch schlimm aus.

Meint Ihr das hat irgendwen interessiert? Etwa als Abschreckung nicht schnell zu fahren?

In diversen englischsprachigen Foren werden Forderungen laut die beiden sollen nicht umsonst gestorben sein. Ihr Tod solle etwas Gutes haben. Das sehe ich genauso. 100 % Zustimmung.

Warum stellt man so ein Auto nach Abschluss der Untersuchungen nicht mal aus? Mit einer Gedenktafel?

Das würde sicherlich mehr Leute zum Nachdenken anregen als ein kaputtes Motorrad wenn man nicht weiß was passiert ist.

Mir wird seit letzter Woche noch was ganz anderes klar. Die Ring-GmbH verzettelt sich immer mehr. Was will man eigentlich? Will man durch die Touri-Fahrten Geld verdienen? Könnte das wohl im Vordergrund stehen? Was wären sonst die Beweggründe? Man ist da doch schon sehr scheinheilig.

Wenn man wirklich wollte das die Fahrten eingestellt werden um die Leute vor sich zu schützen oder weil die Unfallstatistik so schlecht ist, ließe sich das von heute auf Morgen bewerkstelligen.

Aber nein, von Seiten der Ring-GmbH ist genau das passiert was immer passiert. Fotos werden verbannt und am Wochenende sind wieder so lange alle herzlich willkommen bis die Strecke das erste Mal gesperrt werden muss.

Zum vermutlich 1000sten Mal. Durch appelieren an gesunden Menschenverstand wird das nichts. Es muss den Leuten gezeigt werden. Und diejenigen die sich diese schrecklichen Bilder zu Herzen nehmen sollen entweder langsam machen und schön nach hinten schauen, oder wegbleiben. Ich glaube nicht das man dort Bilder von Verletzten oder Schlimmeres zeigen sollte. Das ginge sicherlich zu weit. Aber vollkommen zerstörte Autos mit der dazugehörigen Geschichte sollte manches verstörte Gehirn schon mal zum Nachdenken bringen.

Und deswegen poste ich zwei bestimmte Videos nicht.

So und nicht anders sehe ich das.

Aber vermutlich lacht jetzt wer über mich. Mir egal. Ich komme wieder.

P.S. Lustig finde ich den Hinweis das Fotos betreffend die Touristenfahrten auch nicht mehr geduldet werden. Wird bald der Rucksack meiner Freundin untersucht wenn sie an der Grünen Hölle zum pinkeln geht? Kommt mir vor wie Stasi. Überall beobachtet, selten was gesagt, aber wenn dann gibts urplötzlich stunk.

PCP, der heute gar nichts mehr schnallt.

Geschrieben

Soviel zum Thema Unfall und Bilder -

weder Nordschleife noch Rennen ...

M3 musste bei ca. 120 km/h ausweichen, weil ein Besoffener

frontal auf ihn zukam. Er prallte ungebremst auf einen fetten

Mast. Beide Insassen überlebten nicht. Wenn ich so was seh,

wird mir einfach nur schlecht.

Gruss rocou

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Geschrieben
M3 musste bei ca. 120 km/h ausweichen, weil ein Besoffener

frontal auf ihn zukam. Er prallte ungebremst auf einen fetten

Mast. Beide Insassen überlebten nicht. Wenn ich so was seh,

wird mir einfach nur schlecht.

Ziemlich traurige Geschichte - und ziemlich eindrucksvolle Bilder. Nur mit dem Unterschied das der M3 Fahrer für seinen Tod nicht selbst verantwortlich war. Dieser Thread hat bisweilen einen ziemlich hohen pädagogischen Wert, zumindest bei mir. Kann sein das jemand das anders sieht, aber ich hab mir in den letzten Tagen über die Unfallproblematik und deren weitreichenden Folgen ziemlich den Kopf zerbrochen, ich glaube es gibt kaum einen sinnloseren Tod als auf der Rennstrecke oder der Strasse zu sterben.

Geschrieben
Aber vermutlich lacht jetzt wer über mich. Mir egal. Ich komme wieder.

Also ich lache nicht. Weil ich deine Einstellung für vernünftig und erwachsen halte. Du kennst die Risiken und damit die Unfallbilder (ok, dein Auto hat einen Käfig, aber eine Gesundheitsvollkasko ist das auch nicht), bist bereit sie einzugehen und that's it. Punkt. Wären sich alle so darüber bewusst und hätten sich alle so intensiv mit Fahrertrainings etc. auf die Nordschleife vorbereitet, würde es ein Viertel der Unfälle geben. Oder noch weniger.

Geschrieben

@PCP:

Ich lache auch nicht! Ich bin froh, daß es - egal wo - solche reflektierten, nachdenklichen und kritischen Beiträge gibt, und auch Vorschläge zur Verbesserung der Situation.

Viele Grüße,

Heiko

Geschrieben
... ich glaube es gibt kaum einen sinnloseren Tod als auf der Rennstrecke oder der Strasse zu sterben.

Hey.

Kein Tod durch Unfall oder Krankheit ist sinnvoll. So hat es keiner geplant, doch sterbe ich lieber bei etwas das mir Spass macht, wo ich Freude dabei verspüre, und vor allem kurz und schmerzlos, wie mit Krebs im Bett. Beides kannst Du nicht verhindern. Siehe Bilder M3. Wenn es Dich erwischen soll, wird es das. Beim Fahren hast Du wenigstens noch Möglichkeiten ein zuwirken.

Ich weiss, jetzt kommt gleich, man kann ja schwerverletzt überleben, und querschnittgelähmt sein. Dann würde ich wenn wir nicht so tolle Gesetze hätten mir die Kugel geben. Auf so ein Leben hätte ich wahrscheinlich keine Lust. Aber genau kann ich es natürlich auch nicht sagen.

Wie die Meisten hier wissen, hatte ich vergangenes Jahr einen schweren Unfall. Beim Anbremsen einer Spitzkehre den Bremspunkt verpasst, mit zirka 100 von der Strasse, mit schätzungsweise 80 gegen einen Baum. So etwas kann passieren, vor allem wenn man quatscht.

Waren auch kurz die Lichter aus. Kurz zuvor dachte ich mir, so das was wohl. Dann gingen sie wieder an. Keinen Kratzer. Ich war richtig froh, aber auch sofort sauer auf mich was ich meinem Wagen angetan habe. Ja angetan habe. Diese Emotionen können nur die verstehen, die genauso sind. Lucky Strike war dabei. Er ist auch so einer. Erster Aussage. Das schöne Auto. Ich weiss nicht wie oft er das gesagt hat. Wie sagen die Jungs hier immer, Benzin im Blut haben. Für die es nichts schöneres gibt als im Auto oder auf dem Moped, schnell zu fahren, den Kick zuspüren, eine Kurve mal wieder perfekt erwischt zuhaben. Das hat nichts mit Todessehnsucht zutun. Es ist einfach klasse. Ich leb auch gerne, obwohl etwas dürftig und kurz ist, für den ganzen Aufwand der getrieben wurde mit Universum und so, habe ein hübsche Frau, zwei tolle Kinder, Haus, Geschäft, einige gute Freunde und viele Bekannte.

2 Wochen danach fand unsere Odenwald-Tour statt, bei der ich damals mit einem Porsche Turbo die Pace gemacht habe. Ich brauchte etwa 4 Wochen um die Sache zu verarbeiten und mich vor allem damit abzufinden, dass es mein Fehler war. Das war wohl das Schwierigste daran. Zu erst habe ich auch die Schuld wo anders gesucht. Das ist scheinbar so in uns drin. So wie der GT3 Fahrer, der am Flugplatz auf dem Dach lag, und dem falschen Luftdruck die Schuld gab. Luftdruck hin oder her. Hätte er Ihn kontrolliert. Es war seine Schuld.

Dieser Unfall vergangenes Jahr hat aber nichts an meiner Einstellung zum Autofahren und zum Leben geändert. Ich habe wieder einmal drüber nachgedacht, diesmal besonders intensiv, mir sind die Konsequenzen klarer den je und meine Entscheidung gefällt. Ich war nämlich ganz nah dran. Deshalb kann ich ziemlich locker, über so Unfälle wie mit dem GT2 und 3 am Flugplatz oder jetzt dem Ferrari hinweg gehen.

Es hilft niemandem weiter, wenn einem immer alles Schlechte dieser Welt vorenthalten wird. Wie ich schon oft sagte. That's life. Can you handle life?

Auch die N-GmbH sollte mal darüber nachdenken, ob sie sich und anderen mit den Verboten einen Gefallen tut. Die Stimmungsmache in diversen Berichten und Reportagen trifft mich überhaupt nicht. Ist doch immer nur die halbe Wahrheit, manipulierte Welt.

Zitat aus meiner PN an Heiko M. und PCP:

Ich habe gedacht hier könnte ich mich austoben. Nicht ohne Rücksicht auf Verluste, aber legal, angstfreier und sicherer wie auf öffentlichen Strassen. Leider war das ein grosser Irrtum. Nach vielen Jahren Abstinenz vom Rennsport, wieder rasen, Ideallinie fahren, überholen, ausbremsen, und alles mit Gleichgesinnten. Deshalb sind wir doch alle da. Kleine aber faire Rennen, zu zweit oder zu dritt. Denkste. Es ist nicht anders wie auf der Landstrasse. Sogar noch schlechter. Dort kann ich nämlich überholen wie ich will, da alle anderen schön rechts fahren.

Sind wir doch bitte mal ehrlich. Auf der einen Seite wird einem empfohlen doch auf die Rennstrecke zu gehen wenn man schnell fahren will, auf der anderen Seite ist auch hier alles reglementiert, damit Normalo überlebt. Bitte wo und wie soll ich denn noch mein Ego ausleben? Man kann gerade machen was man will, überall stösst man auf Verordnungen und Gesetze, gemacht für die Schwächsten und damit auch ja nichts passiert. Vielleicht wollen das aber einige Leute gar nicht. Vielleicht wollen sie genau den Kick. Weshalb gibt es den soviel illegales, Hundekämpfe, illegale Rennen, um nur ein paar zu nennen. Brot und Spiele! Weil alles verboten wird. Die Leute, zumindest immer bestimmte, wollen es aber. Warum bleiben denn die es nicht können und wollen einfach weg, oder lassen es?

Wenn sich zwei die Köppe einschlagen wollen, lasst sie doch einfach. Wenn sich zwei bei illegalen Rennen messen wollen, lasst sie doch. Die Zuschauer wissen auch was passieren kann. Deshalb stehen sie dort. Das es sie selber erwischen kann, sollte ihnen klar sein. Wenn nicht selber schuld.

Deshalb auch der Einwurf mit Darvin und Eculotion. Die mich kennen wissen was ich damit meine, bei den Anderen war es natürlich Öl ins Feuer durch einen Idioten.

Deshalb ärger ich mich so über die Jungs im Touriforum. Sind das nun Autonarren und Racer oder nicht.

Zitat ende.

Gruss Ingo

Geschrieben

Die Beiträge von

PCP Verfasst am: Di Jun 24, 2003 11:08 pm

und

Isch Verfasst am: Mi Jun 25, 2003 8:33 am

sollte man einrahmen lassen. Wirklich klasse !

Geschrieben
Je mehr ich über die ganze Sache nachdenke desto klarer wird mir eines:

Es kann und wird nur über Abschreckung gehen.

Wieso nur über Abschreckung? Was ich auch nicht verkehrt fände, wenn man umfassendes Informationsmaterial erwerben könnte. Ring-DVDs vom Ringtaxi (oder sport auto) mit umfassenden Erläuterungen zur Ideallinie, Bremspunkten, gefahrenen Geschwindigkeiten und Gefahrenpunkten in den einzelnen Abschnitten. Und das in verschiedenen Sprachen.

Mir wird seit letzter Woche noch was ganz anderes klar. Die Ring-GmbH verzettelt sich immer mehr. Was will man eigentlich? Will man durch die Touri-Fahrten Geld verdienen? Könnte das wohl im Vordergrund stehen? Was wären sonst die Beweggründe? Man ist da doch schon sehr scheinheilig.

Wenn man wirklich wollte das die Fahrten eingestellt werden um die Leute vor sich zu schützen oder weil die Unfallstatistik so schlecht ist, ließe sich das von heute auf Morgen bewerkstelligen.

Vielleicht habe ich ein Brett vorm Kopf, aber wieso verzettelt sich die N-GmbH? Für mich ist folgendes vollkommen klar:

1) Die N-GmbH will Geld verdienen und wenn es geht eine Menge!

2) Wenn die N-GmbH die Tourifahrten einstellt, dann wegen des öffentlichen Drucks (Lokalpolitiker, Presse, Medien) und nicht aus moralischen Gründen;

3) Die N-GmbH hat die klare Strategie eingeschlagen, möglichst wenig an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen. Das Ausstellen des F360 wäre das Gegenteil dieser Strategie. Photos/filmen verbieten, aber das Auto auszustellen wäre aus Sicht der N-GmbH kontraproduktiv.

:wink2:

Geschrieben

Ich gehe mal davon aus daß die Tourifahrten eine, wenn nicht die Haupteinnahmequelle der N-GmbH ist.

Jede Abschreckung kostet Fahrer und somit Kunden.

Die N-GmbH versucht eine möglichst hohe Streckenauslastung zu erreichen und Verletzt und Tote wirken dem nur entgegen.

Ein anderer Aspekt der Abschreckung:

Viele Flachhirne würden die gecrashten Autos nicht als Abschreckung sehen, sondern als Beweis für die eigene Genialität wenn sie eine Runde überleben.

Der Legendenbildung "Grüne Hölle" dient jeder Unfall.

Geschrieben
3) Die N-GmbH hat die klare Strategie eingeschlagen, möglichst wenig an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen. Das Ausstellen des F360 wäre das Gegenteil dieser Strategie. Photos/filmen verbieten, aber das Auto auszustellen wäre aus Sicht der N-GmbH kontraproduktiv.

:wink2:

Genau. Und man sollte mal überdenken ob man diese Strategie nicht ändert. Entweder ich will was verbessern, oder nicht. Es wird doch nichts wirklich präventives gemacht. Die Ampeln sind schön und gut, obwohl ich meine das sie nicht wirklich gut genutzt werden.

Und Handzettel landen als erstes im Mülleimer. Die meisten können wahrscheinlich nicht mal lesen (ja, ich weiß das das ein Vorurteil ist).

Die N-GmbH ist nur Betreiber (danke isch für die Info). Ich meine das ein Widerspruch zwischen Betreiber und Mehrheitseigner (dem Land) vorliegt, da diese derzeit scheinbar unterschiedliche Interessen haben. Die einen wollen Geld verdienen, und die anderen wollen die Unfallstatistik verbessern.

Sollte das tatsächlich so sein, ist es sicherlich schwierig in diesem speziellen Fall auf einen Nenner zu kommen. Aber unmöglich ist es nicht.

So wie es jetzt gehandhabt wird, könnte ich mir gut vorstellen das der Druck irgendwann so groß wird das man keine andere Wahl mehr hat als eben diese Fahrten einzustellen.

Fazit für mich: Ich weiß eh nicht wieso ich dazu soviel schreibe. Letztlich habe ich es nicht in der Hand. Schon fast eine Zeitverschwendung. Ich fahre da solange wie es geht und genauso wie vorher. Halte mich zähneknirschend an auch die schwachsinnigsten Regeln und fahre Abends wieder nach Hause.

Was andere machen interessiert mich nicht mehr. Sollen die sich die Köppe einfahren.

Offtopic: Ich weiß ja nicht was an der Sabotage Geschichte dran ist. Ich hoffe ja immer noch auf dumme Zufälle, aber wenn ich mal einen sehe der sich an egal welchem Auto zu schaffen macht, könnt Ihr mal sehen wie ich einem eins auf die Birne haue.

Geschrieben
Offtopic: Ich weiß ja nicht was an der Sabotage Geschichte dran ist. Ich hoffe ja immer noch auf dumme Zufälle, aber wenn ich mal einen sehe der sich an egal welchem Auto zu schaffen macht, könnt Ihr mal sehen wie ich einem eins auf die Birne haue.

Schlepp ihn lieber zur Polizei und dann vor Gericht, versuchte Tötung. So ein oder zwei Jahre auf Bewährung wirken bei den meisten besser als ein paar gezielte Schläge auf den Kopf. Denn wer so etwas Krankes macht, der muss schon einiges auf den Kopf bekommen haben.

Ich hoffe auch auf einen Zufall. Mein Vater hat sich mal einen 4 cm langen Nagel eingefahren (ganz kleiner Kopf, das Ding konnte beim besten Willen nicht stehen). Auch im Hinterreifen, also vermutlich vom Vorderreifen hochgeschleudert und dann blöd erwischt. Shit happens.

Geschrieben
Schlepp ihn lieber zur Polizei und dann vor Gericht, versuchte Tötung. So ein oder zwei Jahre auf Bewährung wirken bei den meisten besser als ein paar gezielte Schläge auf den Kopf. Denn wer so etwas Krankes macht, der muss schon einiges auf den Kopf bekommen haben.

-In Deutschland? Wenn es überhaupt zu einem Verfahren langt, dann gibt es höchstens Bewährung.

Hau`im lieber auf den Schwachkopf oder tritt ihm in die Klöten, ich halte ihn gerne fest.

Geschrieben
Die N-GmbH ist nur Betreiber (danke isch für die Info). Ich meine das ein Widerspruch zwischen Betreiber und Mehrheitseigner (dem Land) vorliegt, da diese derzeit scheinbar unterschiedliche Interessen haben. Die einen wollen Geld verdienen, und die anderen wollen die Unfallstatistik verbessern.

Das Land ist Mehrheitseigner ??!! Na dann ist das Ende für mich abzusehen :-(((°:-(((°

Geschrieben
Viele Flachhirne würden die gecrashten Autos nicht als Abschreckung sehen, sondern als Beweis für die eigene Genialität wenn sie eine Runde überleben.

Der Legendenbildung "Grüne Hölle" dient jeder Unfall.

Stimmt 100%ig!!!!

Geschrieben
Das Land ist Mehrheitseigner ??!! Na dann ist das Ende für mich abzusehen

-Wieso? Die Länder sind doch z.Zt. geldgeiler als Jenny Elvers. 8)

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