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Porsche will nur noch Elektroautos bauen (911er ausgenommen)


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Geschrieben

TL;DR: Auch die neueren Audi-Diesel sind mit Vorsicht zu genießen. Die Dieselvarianten in Macan und Cayenne nicht einzusetzen sagt letztendlich: na ja, wir hatten da wegen Audi ein großes Drama, und wir sehen auch nicht daß Audi das in den Griff bekommt, also lieber nicht. 

 

Fragt sich wie es mit den Partikelfilter-Benzinern von Audi aussieht die nun wohl die Standardmotoren in Cayenne, Macan und Panamera werden - wenn man von den V8 Kunden absieht.

 

 

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Geschrieben

Was ist das Problem bei diesen Audi-Dieseln?

 

Gruß

Markus

Geschrieben

Diesel?

Nur etwas für Taxifahrer und Landwirte.

 

Wir haben in unserer Familie nie einen Diesel besessen - außer beim Traktor, beim Unimog und beim Land Rover.

Mit allen drei Fahrzeugen pflege ich in der Regel nicht in die Stadt zu fahren...

 

Superplushaltige Grüße, Hugo.

 

P.S.:

Die Sinnhaftigkeit von Alfa Romeo, Jaguar, Maserati oder Porsche-Diesel-Fahrzeugen hat sich mir nie erschlossen. Traktoren ausgenommen.

Ebenso wenig die von Luxuslimousinen mit Dieselmotor.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Willkommen bei der Spätschicht. 

 

Allerdings möchte ich einwenden, daß das Problem mit den Dieseln bei Porsche sich auf Baureihen bezieht die insgesamt bei Porsche nichts verloren haben. Wenn man Cayenne & Co bei der Marke akzeptiert, dann sollte man auch den Diesel darin akzeptieren - wenn es denn einer wäre der dem Anspruch der Marke genügt.

 

 

Geschrieben

Der Diesel hat ja meiner Meinung nach durchaus seine Vorteile, wenn auch nicht in sportlichen Fahrzeugen, aber es geht doch um die Rückstände bei hohen Drücken in der unvollständigen Verbrennung. Es bleiben zu viele dieser winzig kleinen Partikel und die Filtertechnik ist aufwendig und anfällig, da nur in längeren Fahrten die Regeneration funktioniert. Dazu noch regelmässig Adblue einfüllen, usw. 

 

Sprich, die Abgasreinigung ist bezüglich der Wirtschaftlichkeit und Praktikabilität im Kurzstreckenbereich (Stadtfahrten) am Ende. 

 

Das ist ja bei den Benzinern nicht so viel anders. Also müssen die zulässigen Abgaswerte wieder erhöht werden oder es bedarf andere Antriebe. Die Zeit der chemischen Antriebe geht meiner Meinung nach eben langsam zu Ende. Das stösst denen, die damit viel Geld verdienen eben sauer auf. 

 

Mit den Abgasen hab ich jetzt noch nicht mal so ein Problem, wenn nicht all diese vielen Milliarden Menschen auch ein Auto wollten. ;) Aber die Möglichkeiten der Verbrennung sind eben auch begrenzt. Die Saturnrakete war recht nahe am Maximum der Möglichkeiten. Und da hilft auch die grosse Kosteneinsparung durch Wiederverwendung nicht drüber hin weg.

 

Strom, je mehr je besser, das ist der nächste, logische Schritt in der Mobilität. Egal ob auf dem Weg zu neuen Planeten, oder wenn Mutti die Kleinen im Porsche Panzerwagen (SUV genannt) zur Schule fährt. :D 

 

So gesehen orientiert sich Porsche, wenn auch sehr spät, doch richtig. Oder glaubt noch jemand an einen Durchbruch bei der Verbrennung bezüglich Leistung und Abgaswerte? 

Geschrieben

Erklärt mir mal bitte einer wo der Strom der benötigt wird herkommen soll? Man geht jetzt schon von 400% aus bis 2030.

 

passt sehr gut

 

Geschrieben

Die Frage hat man sich bei den ersten Autos auch gestellt. Wo soll das ganze Benzin den herkommen? Und oh Schreck, es gab auch kein Tankstellennetz. ;) 

 

Heute fördern wir zig Supertanker täglich und verteilen es bis zum kleinsten Dorf in Afrika und Asien.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/170739/umfrage/taeglicher-oelverbrauch-weltweit-seit-1980/

 

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb tollewurst:

Man geht jetzt schon von 400% aus bis 2030.

Woher kommen solche Zahlen? :D 

 

Hier mal was "hoch wissenschaftliches" von Quer: :D 

 

Was passiert, wenn plötzlich alle E-Auto fahren?

VW, BMW oder Mercedes wollen bis spätestens 2025 viele ihrer Modelle auch elektrisch anbieten. Aber: Was passiert, wenn plötzlich alle ein E-Auto fahren? Ein "Was-wäre-wenn"-Szenario 

https://www.youtube.com/watch?v=daw4YHAC_28

 

Geschrieben

Wichtig ist doch nur, das man einen Verbrauchszähler dran machen kann und es bezahlt wird. Das war mit chemischen Antrieben sicher einfacher zu kontrollieren als wenn Dominik zu hause heimlich Strom produziert und nachlädt. :D 

Geschrieben
Am 26.9.2018 um 07:18 schrieb tollewurst:

Erklärt mir mal bitte einer wo der Strom der benötigt wird herkommen soll? 

Steckdose.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo JoeFerrari,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Porsche (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
Am 26.9.2018 um 07:28 schrieb Thorsten0815:

Woher kommen solche Zahlen? 

Die kommen aus Planzahlen der Energiekonzerne. Darauf bereiten die sich vor. In der Windindustrie ein sehr großes Thema.

Geschrieben

Da ich eine Photovoltaik Anlage auf meinen Dach habe, könnte ich das Auto mit relativ billigem Strom laden.

 

Dilemma: Ladevorgang müsste durch den Tag erfolgen wenn auch das Auto gebraucht wird ?.

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Thorsten0815:

Also müssen die zulässigen Abgaswerte wieder erhöht werden

Genau das.

Diese strengen Grenzwerte sind völlig überflüssig und in der Praxis ohne jegliche Relevanz.

Es ist reine Ideologie ohne physikalische Grundlage.

 

Und unter dem Aspekt ist auch E-Mobilität in keiner Weise erforderlich.

Selbst das CO2-Thema wird mit synthetischen Kraftstoffen erledigt sein.

 

Sofern man überhaupt an Probleme durch CO2 glaubt, aber das tun ja heute die meisten.

Muss aber in der Zukunft nicht mehr unbedingt sein, schließlich hat man früher auch an Hexen geglaubt.

 

Gruß

Markus

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
Am 24.9.2018 um 19:12 schrieb Thorsten0815:

Neoliberale Propaganda. Vor der Kolonialisierung war "Armut" kein Thema (Messkriterium für Überlebensfähigkeit und Glück) in Afrika und die Statistiken zerlege ich Dir auch. :D 

 

Es wird Zeit, das wir uns mal treffen und über diese Themen reden können, aber hier ist es falsch am Platz.

Es geht um Porsche und eAntrieb. ;) 

Bullshit

Geschrieben

... die gesamte Diesel-/Feinstaubdebatte ist Bullshit ... technisch betrachtet. Aber egal, Elektro Ole Ole, ohne Rücksicht auf Verluste.

 

E-Mobilität hat Vorteile, aber auch Nachteile, IMHO überwiegen die Nachteile, aber wenn der Staat den unternehmerischen Einsatz überdurchschnittlich fördert, könnte es für den Unternehmer betriebswirtschaftlich interessant werden. Egal, wie sinnvoll/sinnlos diese Entwicklung ist.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Milumalu:

Da ich eine Photovoltaik Anlage auf meinen Dach habe, könnte ich das Auto mit relativ billigem Strom laden.

 

Dilemma: Ladevorgang müsste durch den Tag erfolgen wenn auch das Auto gebraucht wird ?.

 

 

E3 DC, oder Power Wall als Zwischenspeicher nehmen. Gibt es fertig zu kaufen. 

vor 12 Stunden schrieb tollewurst:

Die kommen aus Planzahlen der Energiekonzerne. Darauf bereiten die sich vor. In der Windindustrie ein sehr großes Thema.

Die rechnen das z.B. Deutschland in zwei Jahren vier mal soviel Strom benötigt wie heute? 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Andreas.:

überwiegen die Nachteile,

Welche denn genau?

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Thorsten0815:

Die Zeit der chemischen Antriebe geht meiner Meinung nach eben langsam zu Ende.

Langsam, ganz langsam beginnt es ja bei einigen Experten zu dämmern, dass der Strom zwar aus der Steckdose kommt, aber möglicherweise doch nicht unbegrenzt. Dann kommen wir irgendwann zum Wasserstoff und wo sind wir dann: bei chemischen Antrieben, aber eben anders.

Geschrieben

Und wie erzeugt man Wasserstoff? Mit Strom! ;)

Ob das dann weniger Strom benötigt als direkt den Akku zu laden.......?  

Geschrieben

Denke auch das die Zeit der chemischen Antriebe früher oder später vorbei ist..... weiss hier jeder...

 

Stromantriebe müssen forciert werden damit sie weiterentwickelt werden..Strom kann produziert werden ( wie auch immner) was bei Erdöl nicht der Fall ist...

 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb tollewurst:

Äh, 2030 Thorsten ?

Ups. Aber trotzdem. Vier mal soviel in 12 Jahren? 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Milumalu:

Stromantriebe müssen forciert werden damit sie weiterentwickelt werden..Strom kann produziert werden ( wie auch immner) was bei Erdöl nicht der Fall ist...

Erdöl nicht, aber synthetische Kraftstoffe.

Die gegenüber E-Autos natürlich entscheidende Vorteile haben - man kann mit der bisherigen Technik weiterfahren, es braucht keine neue Infrastruktur, es braucht keine schweren und umweltschädlichen Batterien und man tankt genauso schnell wie bisher ohne irgendwelche Ladezeiten.

 

Gruß

Markus

Geschrieben

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Quelle: Umweltbundesamt. Die wollen den Strombedarf sogar senken. O:-) 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Erdöl nicht, aber synthetische Kraftstoffe.

Die gegenüber E-Autos natürlich entscheidende Vorteile haben - man kann mit der bisherigen Technik weiterfahren, es braucht keine neue Infrastruktur, es braucht keine schweren und umweltschädlichen Batterien und man tankt genauso schnell wie bisher ohne irgendwelche Ladezeiten.

 

Gruß

Markus

Dann ist die Frage ob wir mit Strom fahren oder den Strom aufwenden um synthetische Kraftstoffe zu produzieren..

 

Was für mich immer fragwürdig bleibt...wie wollen wir fliegen? Da muss die Energie mit in die Luft genommen werden...sooo starke Akkus wirds wohl nie geben?!?!

 

 

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