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Geschrieben
Am 30.3.2019 um 08:30 schrieb tollewurst:

Selten etwas dümmeres und arroganteres gelesen.

Ich habe auch die Ironie in seinem Text gesucht. Evlt habe ich das ganze aber auch nicht wirklich verstanden. 

 

Ich verdiene ja auch gut..aber was ich hier so höre ist schon peinlich.  So müsste man sich als Normalarbeitender doch direkt die Kugel geben? 

 

Seit wann ist Carpassion so ein Prolo Forum geworden? 

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Geschrieben

Notiz an die Mods: vielleicht wäre es gut, wenn der "Betrag editieren" Knopf nicht so schnell verschwinden wuerde, um nach 4 Gläsern Wein verfasste Beiträge am Morgen wieder abfedern zu können ? 

 

Gerne kann mein Mist um des Friedens willen entfernt werden; eigentlich wollte ich nur Kritik daran ueben, dass a) der Wert der Arbeitskraft heutzutage marktwirtschaftlich ermittelt wird, b) die Gehaelter ständig im Sinkflug sind waehrend gleichzeitig immer mehr gefordert wird, und c) durchschimmern lassen, dass ich jedem wuensche aus diesem ungleichen Abhaengigkeitsverhaeltnis ausbrechen zu können und auf eigene Rechnung zu handeln. 

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Geschrieben

Meine Schwester etwa ist in der Pflege und verdient gerade mal knapp ueber 1000 EUR im Monat. Die "Pflegeunternehmen" aus dem europäischen Ausland machen da ganz schön Konkurrenz und da sogar Altersheime eher wirtschaftliche denkende Unternehmen sind muss halt alles "billig" sein, wenn es nur möglich ist. Da wird nicht etwa Wert darauf gelegt, dann man vielleicht etwas mehr ausgibt und Leute bekommt die sich bewusst aus Überzeugung fuer den Job entschieden haben ... ne; wenn den Job jemand aus XXX fuer 1000 EUR machen würde, dann ist das der neue Massstab. Die Qualität der verschiedenen Leistungen die da geboten werden (Massenabfertigung vs. Pflege aus Überzeugung) rückt dann in den Hintergrund.

 

Genauso wie bei mir ... ich hatte eine Ingenieursstelle, und die Vergütung eines Ingenieurs in dem Bereich wurde irgendwie markttechnisch ermittelt - vermutlich war das der niedrigste Betrag den man gerade noch so zahlen muss, damit ueberhaupt Leute in der Position anfangen. Meine Größte Kritik ist: Es wird einfach nicht zwischen guten und schlechten Ingenieuren / Führungskräften unterschieden ... das übliche Gehalt fuer solche Positionen ist nunmal ermittelt und das wird dann üblicherweise geboten.

 

Deswegen meinte ich ja: Ich habe rational gehandelt und gar nicht erst meine Glanzleistungen (falls ich ueberhaupt welche habe) abgerufen sondern einfach Mittelmäßig "Dienst nach Vorschrift" gemacht. Warum auch nicht ... Kreativität, Passion, Spass an der Sache, all diese Dinge wurden ja nicht extra vergütet und es gab ueberhaupt keinen Anreiz auch mal ueber seine Grenzen hinauszugehen. Vom fehlenden Vertrauen des Arbeitgebers in seine Mitarbeiter (Stempeluhr) mal ganz zu schweigen.

 

Ich bin einfach dagegen, dass einfach das markttechnisch minimalst-moegliche gezahlt wird - gerade noch soviel dass ueberhaupt irgendwelche Leute in diesen Unternehmen zu arbeiten anfangen. Egal ob das Gehalt jetzt 1000 EUR oder10000 EUR im Monat ist; ich wuerde mir wünschen dass nach Leistung und nicht nach "Ausgabenminimierung" verguetet wuerde. Demnach muesste dann meine Schwester die 10.000 EUR erhalten und ich die 1.000 EUR - wenn man vergleicht wieviel Engagement sie zeigt und sich dann meinen Kaffe und Youtube Konsum am Firmenrechner ansieht.

 

Eine Lösung ist eben dem ganzen zu entfliehen und auf eigene Rechnung zu handeln. Erst neulich hat eine bekannte diesen Schritt gewagt ... sie ist Gutachterin und hat ständig gesehen wieviel der Arbeitgeber eigentlich berechnet, und wieviel Sie selbst davon sieht. Den Job hinzuschmeissen war trotz gutes Verdienstes die logische Folge ... wofür der Middleman ?

 

(Ich versuche diese Flucht aus dem System gerade mit Immobilien umzusetzen)

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Geschrieben

Wenn ich seh was mein Arbeitgeber berechnet und was bei mir ankommt wird mir auch ganz übel. Da kann man einen ganzen Fuhrpark von leasen ?

 

Ausser auf der Weihnachtsfeier und dem Sommerfest seh ich auch nie jemanden von der Truppe. 

 

 

Geschrieben

Es ist das Prinzip,der Wirtschaft die Ausgaben So gering wie möglich zu halten ( ja vor allem die Lohnkosten!) und die Einnahmen so hoch wie möglich. Das ist der Grund warum Autoverkäufer in vielen Häusern oft durchwechseln (Umsatzziel verfehlt) und auf der anderen Seite die Autos  so teuer wie möglich versucht werden zu verkaufen.

 

Es steht ja jedem frei sich selbstständig zu machen und selbst zb. Ein Autohaus zu gründen oder eine Bank oder was auch immer. Meistens liegt es aber daran, dass viele nicht bereit sind Verantwortung zu übernehmen und es fehlt an der Umsetzung. Wir brauchen nicht noch mehr Akademiker in unserem Land sondern mehr Handwerker die sich auch mal die Hände schmutzig machen wollen!

 

Paradebeispiel ist meine Nichte. Vor 2 Jahre 1er Abi gemacht, danach zum entspannen per one way Ticket auf die Kanaren, nach 5 Monaten zurück, und seitdem hängt sie rum und lebt auf Kosten anderer nach dem moto „ ich hab Abi“. Sie meint  neuerdings sie will studieren. 

 

Anderes Beispiel, Schwager bei Grosser Versicherung im Innendienst seit 27 Jahren. Hätte Agentur übernehmen können, aber keinen Mut / Lust gehabt. Der die Agentur hat  besitzt 3 Häuser und fährt aktuell 3 teure Sportwägen, hat Zugriff auf die billigen Allianz Leasing Angebote für agenturinhaber (G Modell AMG listenpreis 160.000; 24 Monate Leasing ohne Anzahlung für brutto 800€ / Monat. Mein Schwager fährt Opel Astra und sieht sein Ziel im errreichen des Ruhestands. 

 

 

Geschrieben

Sie es positiv, du brauchst keinen Test machen ob du in die Familie gehörst .

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Geschrieben

Der war gut. Hast du sonst auch noch was auf dem Kasten? Erzähl mal 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Erprobungsträger:

Meine Schwester etwa ist in der Pflege und verdient gerade mal knapp ueber 1000 EUR im Monat.

Öhm... es geht uns zwar nichts an, aber sollte man nicht zuerst seiner Schwester aus dieser Lage helfen, bevor man sich Supersportwagen und Häuser mit 12 Wohneinheiten kauft... ? 

  • Wow 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb au0n0m:

Mein Schwager fährt Opel Astra und sieht sein Ziel im errreichen des Ruhestands. 

Wenn er doch dabei sein Glück gefunden hat, evt ist für ihm die Selbsständigkeit nicht erstrebenswert.

 

Zur Zeit nachdenkliche Grüße

San Remo

 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo quax,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Luxus & Lifestyle (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Derzeit (eigentlich seit den letzten 5 Jahren) haben wir einen absoluten Arbeitnehmermarkt.

Fachkräfte werden durch die Bank hinweg, ( zu den Ausnahmen komme ich gleich), sehr gut bezahlt.

Leider gibt es auch Negativbeispiele von AG, die allzu oft hergenommen werden. Da ist zum einen die Auswahlsoftware für Bewerber, zum anderen die Benchmarks, was ist der möglicht niedrigste noch zu zahlende Einstellohn etc. Genauso, wie @Erprobungsträger geschrieben hat.

Die breite Masse wird, entgegen des subjektiven Empfindens, sehr gut bezahlt. Für alle eine Win Win Situation.

 

Es gibt eine unrühmliche Ausnahme bei der Bezahlung, vielleicht auch Zwei:

Alles was mit der Pflege von Menschen zu tun hat. Es ist verantwortungslos!

Jeder normale Unternehmer hat seine Fürsorgepflicht zu beachten. Urlaubsgesetze, Arbeitszeitgesetze, Tarifverträge, etc.

In der Pflege wird richtig aber richtig malocht. Und das bei absoluter Unterbezahlung. Ein Jammer.

 

An den Fahrer des Astra: Wenn Du dich wohl fühlst und Gesund bist, und Du auch die Rente noch erreichst.... alles richtig gemacht!

Mehr brauchts echt nicht.

Wenn man einmal in der Mühle drinnen bist, ist der Weg wieder heraus, sehr sehr schwer. Nicht jeder kann, oder will den radikalen Ausstieg.

Meine ehrliche Meinung!

 

move

Geschrieben

Das Ziel dieses Threads war doch eigentlich "Ruhestand" :-)

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Move:

Alles was mit der Pflege von Menschen zu tun hat. Es ist verantwortungslos!

Jeder normale Unternehmer hat seine Fürsorgepflicht zu beachten. Urlaubsgesetze, Arbeitszeitgesetze, Tarifverträge, etc.

In der Pflege wird richtig aber richtig malocht. Und das bei absoluter Unterbezahlung. Ein Jammer.

So reden die Leute die erstens keine Ahnung haben und selbst die größten Geizhälse sind. Zur Info , kenne die Branche seit 40 Jahren.

Geschrieben

Täusche Dich nicht.

Aber, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Schön, dass Du eine Regel bestätigst.

 

move

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb double-p:

Das Ziel dieses Threads war doch eigentlich "Ruhestand" ?

Noch 10 Jahre, dann 55 und runter auf max. 80 Std./Monat. So der Plan. 2018 waren es leider 2.200 Arbeisstunden, wenigstens konnte ich davon 1.750 in Rechnung stellen ... 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Andreas.:

2018 waren es leider 2.200 Arbeisstunden

Das ist ja gerade mal knapp über einer 40 Stunden Woche ?

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Geschrieben

Stimmt ... jede Woche im Schnitt ... inkl. den Feiertagswochen ... mit 7 Tagen Urlaub und die Reisezeiten nicht mit reingerechnet ...  Alles in Butter :)

 

Geschrieben

Standard Halbtags Job von 6-6 ?

Geschrieben

und Nachts mit Beleuchtung :D

 

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Geschrieben

Bei uns in der Gegend kommen polnische Pflegedienste mit dem Bus. Das Thema Pflege wird in Zukunft nochmal ein riesenproblem werden. 

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Geschrieben

Leider ist das Thema etwas abgedriftet.

Es geht ja nicht darum, wer wieviel verdient, sondern eher, ob man mit seinem Leben 100% glücklich ist und welche Lebenspläne verfolgt werden.

Was mir im Moment auffällt ist, dass es wohl einen Zusammenhang von Sportwagenbesitzern und Profilneurose bei dem ein oder anderen geben muss.
 

  • Gefällt mir 5
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb quax:

Was mir im Moment auffällt ist, dass es wohl einen Zusammenhang von Sportwagenbesitzern und Profilneurose bei dem ein oder anderen geben muss.

Man sollte jetzt keine voreiligen Schlüsse ziehen; es muss nicht immer gleich pathologisch sein, manchmal kann der Grund auch so simpel wie eine ganz gesunde aber einfach zu kleine Salami sein ? ? (Hab ich zumindest hier und da mal so aufgeschnappt) 

  • Haha 2
Geschrieben

Was für ein Thema !!!

 

 

In meiner Familei : Sohn mit 51 ausgestiegen. Jetzt 2tes Jahr unterwegs,  Europa u. dann weltweit . Fühlt sich sehr wohl.

 

Ich: mit 76 voll mit meiner Stiftung Altenhilfe und Naturschutz beschäftigt. Das wichtigste und spannendste was ich je gemacht habe.

Kostet Zeit, viel Geld und befriedigt sehr. Gerade wenn man 6 Enkel hat und an die Zukunft denkt.

 

Speziell die Arbeit im Management für hilfsbedürftige Menschen ist  extrem wichtig. Der Bedarf ist gigantisch. Globalisierung spielt dabei keine Rolle. Was man da hilft wirkt sofort und direkt.

 

Ausstieg?  ? Warum ?

So ist meine Leben erfüllt. Fühle mich pudelwohl und bleibe fit.

 

Auch eine Überlegung wert!  Oder ?

 

Herzlich

Klaus

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Geschrieben

Auf jeden Fall Klaus!
Es gibt denke ich nichts befriedigerendes als gebraucht zu werden und anderen Menschen/Tiere/Natur... zu helfen.
Ein sehr guter Bekannter von mir, ist nach einem Burnout auch ausgestiegen. Hatte einen guten Job mit gutem Verdienst. Er muss ca 10 Jahre bis zur Rente mit dem Ersparten überbrücken und lebt sparsam aber sehr glücklich. Allerdings arbeitet seine Frau noch.

Er fährt nicht um die Gegend herum um die Welt zu erkunden, sondern hilft dort wo er kann. Und immer unentgeltlich. Er nimmt kein Geld an. Er wird öfters noch von Headhunter angeschrieben die ihm ein mehr als ordentliches Geld zahlen würden. Er meint dann immer, hätte er gewusst mit wie wenig man auskommt und wieviel Spaß das Leben ausserhalb von Zwängen ist, hätte er es früher gemacht. Einen Festanstellungsvertrag kann er sich nicht mehr vorstellen. Aber Menschen sind verschieden.

Er selbst hat gelernt, es gehen immer Türen auf. Am Anfang hat er selbst gezweifelt und ist nun einfach froh es so gemacht zu haben.

Geschrieben

Es ist doch so, je mehr Dinge wir sehen oder andere haben, desto höher ist das haben wollen Gefühl. Aber rein rational betrachtet kann ein Objekt wie ein teures Auto, Uhr oder allgemein Luxus keinen Menschen langfristig glücklich machen. Denn dann müssten alle Menschen mit einem nicht so hohen Bankkonto total unglücklich sein.

 

Glück, Zufriedenheit ist wenn man mit sich selber im Reinen ist. Nicht jeder muss ein Sportwagen besitzen um z.B. den Spaß dieses Autos zu erfahren. Manchen reicht es auch aus einen ab und zu zu mieten oder wird von jemandem mitgenommen. Der Traum bzw. der Gedanke daran kann ja auch schon glücklich machen.

 

Man kauft nicht das Objekt der Begierde, sondern das Gefühl, was man denkt zu vermissen. So hat man vielleicht keine Rolex gekauft, sondern Aufmerksamkeit, Annerkennung/Bestätigung von Anderen, gesteigerte Beliebtheit und Selbstwertgefühl.

 

Das Gefühl der Erfüllung kann man nicht kaufen. Jeder sollte realisieren, dass man durch sich selber glücklich wird und nicht durch das Gekaufte. Im Endeeffekt muss jeder für sich entscheiden, wieso man Objekt A oder B kauft. D. h. nicht, dass man nicht "schöne oder teure" Dinge wie z.B die Rolex nicht kaufen soll. Es müssen halt die richtigen Gründe für einen selbst sein.

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