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Geschrieben

Also ich mache das einfach .. 

 

Wenn ich aufstehe sehe ich jeden Morgen meinen 250 GTO, der im Wohnzimmer steht und vom Esstisch gut sichtbar ist.. Dann auf dem Weg in die Garage an meinem F50 vorbei, der direkt neben meinem F40 steht und dann mit dem 360 CS zur arbeit :D

 

..das blöde daran...später klingelte der Wecker und ich musste feststellen das es nur ein Traum war :D 

 

Einzige Erkenntnis, zum Sammler werde ich sicherlich nie da ich jedes Fahrzeug fahren würde wollen und das so oft wie möglich.. Und das stelle ich mir schon bei 5 Fahrzeugen recht stressig vor. Daher lieber 3 dafür gut ausgesuchte und sich ergänzende Fahrzeuge. 

 

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb corniche:

F (Psychische und Verhaltensstörungen) oder meinst Du f wie Ferrari ?:)

Das ist nicht Hersteller- sondern Baureihenspezifisch:

 

Kai hat sich für "F12 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide" entschieden, bei mir war's der Alkohol (F10), nach dem die "E30 Pubertätsstörungen" mit Mitte 30 endlich auskuriert waren. Die "E46 Energie- und Eiweißmangelernährung" war doof, die hielt zum Glück nur ein paar Jahre.

Geschrieben

Hoffentlich hatte keiner von Euch F91.0  bis F91.9   mit dem Zusatz "G" in seinen jüngeren Jahren.:lol:

 

Vertrauliche Arztsachen behaltende Grüße

 

San Remo

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Caremotion:

Daher lieber 3 dafür gut ausgesuchte und sich ergänzende Fahrzeuge. 

Welche drei fährst du denn? :)

  • Haha 1
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb san remo:

F91.0  bis F91.9 Zusatz G

Auf den familiären Rahmen beschränkte Störung des Sozialverhaltens.

Störungen des Sozialverhaltens.

gesicherte Erkrankung

Man bin ich gestört :lol2:

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Ich kann Dich beruhigen....

 

Eigene Störungen kann man weder bei sich selbst diagnostizieren noch therapieren. ;)

  • Haha 1
Geschrieben

Ich hatte eher an das mitcodierte Schulschwänzen gedacht, eine schöne Diagnose.:D

 

So, jetzt aber wieder zum Thema, genug Off Topic.

  • Haha 1
Geschrieben

Kennt jemand den Dokumentationsfilm "Love the Beast"? Der bringt gut das Gefühl zum Ausdruck, ein Auto zu besitzen. Ist bei mir ähnlich. Mein Hobbyfahrzeug wird auch nicht viel gefahren, es ist aber gut zu wissen, dass es in der Garage steht.

  • Gefällt mir 2
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Manchmal sind es auch Gründe ohne küchenpsychologische Hintergründe. Ich fahre meinen Wagen nicht besonders viel, da er eben an einem Ort steht, an dem ich nicht immer bin und an dem das Autofahren immer schwerer gemacht wird. Ob ich nun 1 oder 100km fahre - der Ein- und Aussteigevorgang hinterlässt Spuren, daher ist auch bei geringen Jahresfahrleistungen eine deutliche Hinterlassenschaft der Nutzung zu sehen.

 

Ich verehre aber meinen Wagen nicht so kultisch, dass ich ihn deswegen bewusst häufig oder bewusst selten nutze.

Gast GT_MF5_026
Geschrieben
Am 24.6.2018 um 12:16 schrieb rudifink:

Zwei meiner Bekannten haben einen Ferrari oder Porsche GT3. Beide fahren das Auto so gut wie nie, da Sie den Wertverlust scheuen.

 

Ob man in 10, 20, 30 oder wie vielen Jahren auch immer für ein Auto, das nie oder praktisch nie bewegt wurde, wirklich mehr bekommt als für ein durchschnittlich (ca. 5000 km pro Jahr) bewegtes, dafür gut unterhaltenes und lückenlos gewartetes Auto erhält, stelle ich einmal in Frage.

 

Es ist dann "saublöd", wenn der unbewegte Wagen auch an Wert verliert. Das bewegte mich dann sehr stark, weil es quasi ein doppelter Wertverlust ist, da man für sein Geld nicht einmal Spass bekam.

 

Mit anderen Worten: Die eingangs zitierte Denkhaltung halte ich für ziemlich doof. Insbesondere bei einem vergleichsweisen Allerweltswagen wie ein GT3.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo rudifink,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Luxus & Lifestyle (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
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Geschrieben

guten morgen,

fahre meinen testa seit ca. 13jahren und es macht immer noch spass!

 

es gibt autos die stehen "nur" rum andere werden wiederum mehr oder weniger regelmässig bewegt.

ich fahre meinen autos alle und das regelmässig,erfreue mich am anblick nach dem öffnen der garage und am rande eben auch anlage mit wertzuwachs.

alles in allem steht das hobby oldtimer der gefahren und gehätschelt wird stets im vordergrund.

 

gruss

  • Gefällt mir 1
  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 26.6.2018 um 13:28 schrieb Spyderman:

Du setzt "Erfreuen an einem Gegenstand" mit "Nutzen" gleich. Warum? Das ist Deine persönliche Perspektive. Kauft man sich ein Gemälde, um es "zu nutzen"? 

 

Erfreuen kann man sich auf mannigfaltige Weise. Kaufen und sich erfreuen, auch wenn man den Kauf "nicht einem Gebrauch"  unterzieht, gibt es in vielen Bereichen: einer kauft sich teure Fahrzeuge und fährt sie nur zum Waschen aus der Garage, der andere sammelt Rolex-Uhren, die in einer Vitrine bleiben oder einer mit Star-Wars-Figuren, die nie ihre Verpackung verlassen dürfen oder es kauft sich jemand Lego-Bausätze, die nie zusammengebaut werden. Menschen mit "Spleen" eben. 

Gut gesagt! Leben und leben lassen, es kann doch jeder mit seinem Geld machen, was er will.

 

Ich bin allerdings so bescheuert, dass ich meine Autos auch fahren will. Der Verkäufer meines 458 hat argumentiert, dass der 458 als letzter Sauger schön wertstabil bleibt. Nö, denn ich fahre auch was runter. Ich habe ihn seit März 2019 und habe bisher rund 11.000 km damit gefahren. Alles in der Freizeit, ich gehe schon noch Vollzeit arbeiten. ;)  Mal schnell hoch zur See, mal nach Maranello zur Werkbesichtigung, häufig abends eine Runde um den Pudding. Ich fahre das Auto halt gerne.

 

Mir käme das Nur-Angucken vor wie Onanie bzw. Pornos zu gucken statt selber Sex zu haben. ;)

 

Aber jeder soll auf seine Weise glücklich werden. Ich brauche auch nur eine Uhr zum Zeitanzeigen, verstehe aber die Liebhaber schöner Uhren, dass sie vielleicht eine Sammlung haben, die sie nie "nutzen". Warum dasselbe nicht mit Autos?

 

Am 24.6.2018 um 21:50 schrieb quax:

Ein weiterer Grund könnte sein, dass man ein recht seltenes Fahrzeug hat und weiß, dass man dieses nicht so einfach ersetzen kann.
Also versucht man, es möglichst lange zu erhalten.

Ich habe bei den Classic Days auf Schloß Dyck vor etlichen Jahren mal mit einem Eigentümer eines Bentley Blower (Baujahr ca. 1930) gesprochen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Bentley_4_½_Litre

 

Was der ca. wert sei, fragte ich ihn. Ca. 4,5 Millionen, antwortete er mir. Britische Pfund!

 

Ich entgegnete ihm, dass ich mich bei dem Preis gar nicht trauen würde, damit zu fahren. Seine Antwort:

 

"Selbst wenn er in Flammen aufginge, wären Fahrgestell und Brief noch immer eine Million wert! Wir fahren mit Gleichgesinnten mit ein paar solcher Autos häufiger durch die Alpen. Und lassen es dabei ordentlich krachen. Letztens hat ein Freund dabei einen Schaden von 300.000 Pfund erlitten. So what. Wir haben alle Ersatzteile nachbauen lassen. Das geht! "What man can do once, man can do twice!" (Was ein Mensch einmal gemacht/gebaut hat, kann ein Mensch auch zweimal machen/bauen. Es ist also alles reproduzierbar).

 

Mir ist klar, dass die Unschuld des Wagens damit weg ist (Münzsamler wollen die Münzen ja auch unberührt, der Zustand nennt sich "polierte Platte"). Manche stört's, andere nicht.

 

Gruß

 

Michael

  • Gefällt mir 5
Geschrieben

Weil die "Nutzung" eines Gemäldes naturgemäß eine andere ist als die eines Autos, welches ja erst einmal zur Fortbewegung dient und hier auch einen Teil seines Reizes entfaltet, in allen Sinnesdimensionen.

 

Aber das dürfte dir auch klar sein.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb RMousavian:

Aber das dürfte dir auch klar sein.

 

Bitte schreib nicht in diesem belehrendem Ton. Wir tauschen hier Argumente aus und Meinungen.

 

Gruß

 

Michael

  • Gefällt mir 4
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Il Grigio:

Gut gesagt! Leben und leben lassen, es kann doch jeder mit seinem Geld machen, was er will.

 

Ich bin allerdings so bescheuert, dass ich meine Autos auch fahren will. Der Verkäufer meines 458 hat argumentiert, dass der 458 als letzter Sauger schön wertstabil bleibt. Nö, denn ich fahre auch was runter. Ich habe ihn seit März 2019 und habe bisher rund 11.000 km damit gefahren. Alles in der Freizeit, ich gehe schon noch Vollzeit arbeiten. ;)  Mal schnell hoch zur See, mal nach Maranello zur Werkbesichtigung, häufig abends eine Runde um den Pudding. Ich fahre das Auto halt gerne.

 

Mir käme das Nur-Angucken vor wie Onanie bzw. Pornos zu gucken statt selber Sex zu haben. ;)

 

Aber jeder soll auf seine Weise glücklich werden. Ich brauche auch nur eine Uhr zum Zeitanzeigen, verstehe aber die Liebhaber schöner Uhren, dass sie vielleicht eine Sammlung haben, die sie nie "nutzen". Warum dasselbe nicht mit Autos?

 

Ich habe bei den Classic Days auf Schloß Dyck vor etlichen Jahren mal mit einem Eigentümer eines Bentley Blower (Baujahr ca. 1930) gesprochen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Bentley_4_½_Litre

 

Was der ca. wert sei, fragte ich ihn. Ca. 4,5 Millionen, antwortete er mir. Britische Pfund!

 

Ich entgegnete ihm, dass ich mich bei dem Preis gar nicht trauen würde, damit zu fahren. Seine Antwort:

 

"Selbst wenn er in Flammen aufginge, wären Fahrgestell und Brief noch immer eine Million wert! Wir fahren mit Gleichgesinnten mit ein paar solcher Autos häufiger durch die Alpen. Und lassen es dabei ordentlich krachen. Letztens hat ein Freund dabei einen Schaden von 300.000 Pfund erlitten. So what. Wir haben alle Ersatzteile nachbauen lassen. Das geht! "What man can do once, man can do twice!" (Was ein Mensch einmal gemacht/gebaut hat, kann ein Mensch auch zweimal machen/bauen. Es ist also alles reproduzierbar).

 

Mir ist klar, dass die Unschuld des Wagens damit weg ist (Münzsamler wollen die Münzen ja auch unberührt, der Zustand nennt sich "polierte Platte"). Manche stört's, andere nicht.

 

Gruß

 

Michael

 

Einfach so 300.000 Pfund, und ein paar Straßen weiter gibt es Familien, die am Existenzminimum ihr Dasein fristen und Kinder die hungern. Ich kann nur sagen, armes Königreich. 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb au0n0m:

Einfach so 300.000 Pfund, und ein paar Straßen weiter gibt es Familien, die am Existenzminimum ihr Dasein fristen und Kinder die hungern. Ich kann nur sagen, armes Königreich

Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb au0n0m:

 

Einfach so 300.000 Pfund, und ein paar Straßen weiter gibt es Familien, die am Existenzminimum ihr Dasein fristen und Kinder die hungern. Ich kann nur sagen, armes Königreich. 

komisches argument ohne die  beteiligten und deren umstände zu kennen. 

  • Gefällt mir 5
Geschrieben

Tja nun, die 300.000 gehen in diesen Vermögensklassen für ganz andere und deutlich unnützere Dinge dahin. In diesem Fall wohl im Wesentlichen in handwerkliche Tätigkeiten und Ingenieursarbeiten. Könnte wirklich schlimmer sein.

 

Das eigentliche Drama im UK ist wohl ein Anderes.

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb au0n0m:

Einfach so 300.000 Pfund, und ein paar Straßen weiter gibt es Familien, die am Existenzminimum ihr Dasein fristen und Kinder die hungern. Ich kann nur sagen, armes Königreich. 

Demzufolge wäre konsequenterweise aller Luxus dekadent und alles, was über die nackte Grundversorgung hinausgeht, sollte gespendet werden. Dazu gehören z.B. auch der Ersatz von Flachbildfernsehern > 70 Zoll etc. Denn wer bestimmt, ab wann "Luxus" dekadent ist?

 

Wenn, dann müssten wir alle.....

 

Be careful, what you wish!

 

Gruß

 

Michael

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb erictrav:

Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.

Darf auch spitz Stein sein ! Oder traditionell rund Stein !

Ich bin bereit zu werfen ! ? 

 

vor 10 Stunden schrieb Il Grigio:

 

Bitte schreib nicht in diesem belehrendem Ton. 

 ?sonst gibst kloppe  ? !

 

?‍♂️

  • Haha 2
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb au0n0m:

 

Einfach so 300.000 Pfund, und ein paar Straßen weiter gibt es Familien, die am Existenzminimum ihr Dasein fristen und Kinder die hungern. Ich kann nur sagen, armes Königreich. 

Ein paar Strassen weiter von Schloss Dyck? Marxloh ist doch noch etwas weiter weg.

 

Gast GT_MF5_026
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb au0n0m:

Einfach so 300.000 Pfund, und ein paar Straßen weiter gibt es Familien, die am Existenzminimum ihr Dasein fristen und Kinder die hungern. Ich kann nur sagen, armes Königreich. 

Der Grossteil der GBP 300'000 sind wohl Lohnkosten...

...und ernähren doch etliche Familien. 

Geschrieben
Am 27.6.2018 um 19:01 schrieb Caremotion:

Also ich mache das einfach .. 

 

Wenn ich aufstehe sehe ich jeden Morgen meinen 250 GTO, der im Wohnzimmer steht und vom Esstisch gut sichtbar ist.. Dann auf dem Weg in die Garage an meinem F50 vorbei, der direkt neben meinem F40 steht und dann mit dem 360 CS zur arbeit :D

 

..das blöde daran...später klingelte der Wecker und ich musste feststellen das es nur ein Traum war :D 

 

Einzige Erkenntnis, zum Sammler werde ich sicherlich nie da ich jedes Fahrzeug fahren würde wollen und das so oft wie möglich.. Und das stelle ich mir schon bei 5 Fahrzeugen recht stressig vor. Daher lieber 3 dafür gut ausgesuchte und sich ergänzende Fahrzeuge. 

 

 

was sind das für 3 wenn ich fragen darf?

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Il Grigio:

Ich habe bei den Classic Days auf Schloß Dyck vor etlichen Jahren mal mit einem Eigentümer eines Bentley Blower (Baujahr ca. 1930) gesprochen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Bentley_4_½_Litre

 

Was der ca. wert sei, fragte ich ihn. Ca. 4,5 Millionen, antwortete er mir. Britische Pfund!

 

Ich entgegnete ihm, dass ich mich bei dem Preis gar nicht trauen würde, damit zu fahren. Seine Antwort:

 

"Selbst wenn er in Flammen aufginge, wären Fahrgestell und Brief noch immer eine Million wert! Wir fahren mit Gleichgesinnten mit ein paar solcher Autos häufiger durch die Alpen. Und lassen es dabei ordentlich krachen. Letztens hat ein Freund dabei einen Schaden von 300.000 Pfund erlitten. So what. Wir haben alle Ersatzteile nachbauen lassen. Das geht! "What man can do once, man can do twice!" (Was ein Mensch einmal gemacht/gebaut hat, kann ein Mensch auch zweimal machen/bauen. Es ist also alles reproduzierbar).

 

Mir ist klar, dass die Unschuld des Wagens damit weg ist (Münzsamler wollen die Münzen ja auch unberührt, der Zustand nennt sich "polierte Platte"). Manche stört's, andere nicht.

 

Die Blower-Bentley-Szene in England ist eine sehr spezielle, eine ganze Reihe der Blowers sind seit Generationen in Familienbesitz und wurden für ein Sandwich und eine Flasche Bier in den Nachkriegsjahren erworben, bei einigen Besitzern sind sie das Wertvollste, was sie besitzen.

 

Sehr, sehr viele sind überhaupt nicht mehr im Originalzustand, fast alle Limousinen oder Coupés wurden nachträglich mit Le-Mans-Style-Karosserien versehen, auch gibt es sehr viele Autos, bei denen der Block aufgebohrt wurde und der Blower, den W.O. Bentley übrigens rundweg ablehnte, nachgerüstet wurde.

Und mehrere Besitzer echter Le-Mans-Bentleys besitzen absolut ununterscheidbare Kopien ihrer Fahrzeuge, die sie im Renneinsatz nutzen.

Sehr ähnlich ist es mit den Mercedes Kompressor-Rennwagen, es gibt so viel mehr SSK's und SSKL's als je produziert wurden...

 

Einen Besitzer eines solchen Fahrzeuges nach dem Preis oder dem Wert zu fragen, empfinde ich als peinlich; ein lieber, alter Freund von mir antwortet auf diese Frage immer: Teuer, drei sehr gute Rennkamele und zwei meiner schönsten Töchter!"

Aber ganz offensichtlich bist Du an einen Deutschen Bentley-Piloten geraten, ein Engländer hätte in aller Regel nicht dermaßen neureich geantwortet...

 

Und wie gesagt, einen originalen Blower-Bentley gibt es eigentlich nicht mehr.

 

 

vor 13 Stunden schrieb Andreas.:

Stichwort Gemälde/Kunst als Luxusgegenstand:

- natürliches Sonnenlicht (UV) = Böse

- haushaltsübliche Luftfeuchtigkeit = Böse

- etc.

 

Ein Kunstwerk ist niemals ein Luxusartikel, sondern ein Kunstwerk, welches einen anderen Anspruch hat, andere Bedürfnisse erfüllt und eine höhere Weihe hat. Das hat in dieser Diskussion nichts zu suchen.

 

 

vor 13 Stunden schrieb au0n0m:

Einfach so 300.000 Pfund, und ein paar Straßen weiter gibt es Familien, die am Existenzminimum ihr Dasein fristen und Kinder die hungern. Ich kann nur sagen, armes Königreich. 

 

Was für eine völlig unüberlegte Aussage, zum Einen wird niemand die Ungleichheiten in jedweder Art von Gesellschat ausbügeln können, es wäre auch nicht wünschenswert, was jeder, der noch die "DDR" kannte, einmal in Nordkorea war oder in Kuba nicht nur am Strand gelegen hat und die angeblich ebenso preiswerten wie phantasievollen Prostituierten benutzt hat, bestätigen kann, zum Anderen ist ein solcher Wagen eine Art automobiles Kulturgut und sollte als solches behandelt werden, was die "artgerechte" Nutzung mit einschließt.

Notre-Dame wurde auch ihrer Bestimmung entsprechend genutzt und sie wird nach dem Brand auch für sehr viel Geld wieder aufgebaut.

 

 

Richtigstellende Grüße, Hugo.

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