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F430 Kupplung am Ende


Maranello 550

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Hallo!

Ich habe vor ca. 3 Wochen einen F430 Spider mit F1-Schaltung (Bj. 2007 / Laufleistung 22.000km) von einem Händler gekauft, welcher mir den Wagen mit einem Kupplungsverschleiß von ca. 4% verkauft hat. Jedoch ist die Kupplung am Ende, da sie durchrutscht. Ich habe die Kupplung nun noch einmal von einer Werkstatt auslesen lassen und laut Testprogramm wird ein Kupplungsverschleiß von 4% angegeben. Auch dort ist mann der Meinung, dass der angegebene Wert mit dem tatsächlichen Zustand der Kupplung nichts zu tun hat. Das Auto ist selbstverständlich von dem Händler mit Händlergarantie verkauft worden. Allerdings habe ich die Garantieunterlagen bis heute (3 Wochen nach Kauf) noch nicht zu Gesicht bekommen. Da das Fahrzeug mit 4% Kupplungsverschleiß (zugesicherte Eigenschaft) an mich verkauft worden ist, der tatsächliche Verschleiß jedoch so weit fortgeschritten ist, dass die Kupplung durchrutscht, gehe ich zunächst einmal davon aus, dass der Händler oder aber die Garantieversicherung (oder beide gemeinschuldnerisch) die Reparaturkosten zu tragen haben, obwohl es sich bei der Kupplung u.U. um ein Verscheißteil handelt.

Der Händler meint, es sei unmöglich, dass eine Kupplung bei einem F430 F1 bei erst 22.000km verschlissen sei. Das halte ich erst einmal für ein Gerücht. Ist es wirklich unmöglich, dass bei eriner F1-Schaltung die Kupplung bei 22000km verschlissen sein kann?

Weiterhin ist noch ein weiterer Fehler aufgetaucht: Die E-Diff Warnlampe leuchtet rot. Ich glaub nicht, dass dieser Fehler irgendwie Einfluß auf die Kupplung und das "Durch-Rutschen" hat.

Der Händler bietet mir an, dass Fahrzeug zurück zu kaufen. Bei erst 700 gefahrenen Kilometern käme das für mich jedoch nur in Frage, wenn ich den kompletten Kaufpreis zurück bekäme, ohne Abzüge. Wobei ich mich frage, inwiefern das für den Händler überhaupt interessant sein könnte, denn vorher war das Fahrzeug noch Mehrwertsteuer ausweisbar. Nach Anmeldung durch mich ist es dass nun nicht mehr. Ebenso hat das Fahrzeug nunmehr 700km mehr auf dem Tacho und einen Vorbesitzer mehr.

Ich habe den Händler nun aufgefordert, den Schaden dem Garantiedienstleister zu melden und meine Ansprüche auf Garantie (Reparatur) anzumelden.

 

Meine Fragen:

Ist der Testwert, welcher durch die Service-Software festgestellt ein theoretischer Wert, welcher u.U. "geschönt" werden kann?

Ist ein Verschleiß von nur 4% nach 22000km Laufleistung überhaupt möglich.

Ist es möglich, dass nach 22000km Laufleistung die Kupplung an einem F430 F1 am Ende, also an der Verschleißgrenze ist, so dass diese ständig unter Belastung durchrutscht?

Ist eine Kupplung grundsätzlich von der Garantie ausgeschlossen?
Wenn ja, auch wenn beim Verkauf die Eigenschaft angepriesen wird, dass die Kupplung erst 4% Verschleiß habe?

 

Ich bin gespannt auf die Antworten.

 

Gruß

 

H.W.

 

 



 

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Der Käufer hat die geringe Abnutzung 4% als Beschaffenheit zugesagt (unter Zeugen) und auch noch einmal schriftlich nach Reklamation geantwortet, dass die Kupplung doch nur 4% Verschleiß nach Testauswertung hatte. Was der Käufer u.U. selbst nicht wußte ist, dass die Testauswertung nur indikativ ist und eigentlich nicht viel über den tatsächlichen Zustand aussagt. Er hat aber auch nicht darauf hingewiesen, dass dieser "indikative" Wert u.U. weit neben der Wahrheit liegt und die Kupplung kurz vor der Verschleißgrenze liegen könnte. Vielleicht weil er das nicht wußte. Nur als "Laie" kann ich das auch nicht wissen und ich habe auf die Aussage mit der geringen Abnutzung von 4% vertraut und nie damit gerechnet, dass ich nach nur 700km (quasi die Abholung des Fahrzeuges) schon die Kupplung getauscht haben muß.

Nun wurde mir bereits mehrfach von Aussenstehenden gesagt, dass eine Kupplung an einem F430 (F1 Schalter) mit einer Laufleistung von 22000km niemals nur 4% Verschleiß haben kann, es sei denn, diese wäre unmittelbar bei 22000km Laufleistung getauscht worden. Sprich, sie hätte direkt vor Kauf des Fahrzeuges mit 22000km Laufleistung getauscht sein müssen.

Gem.  beigefügten Rechnungen hat das Fahrzeug aber bisher noch nie eine neue Kupplung erhalten. Demnach hat der Verkäufer sich zu sehr auf das "Test-Ergebnis" verlassen und eigentlich die geringe Abnutzung als Beschaffenheit zugesagt.

Ich will dem Verkäufer ja nichts, doch er sollte zuerst einmal mit dem Garantie-Dienstleister abklären, inwieseit dieser eine Deckung für einen möglichen Kupplungstausch zusagt. Ich wäre auch bereit einen Teil der Kosten zu übernehmen, weil ich nach dem Kupplungstausch hoffentlich (bei schonender Fahrweise) für die nächsten 40000km Ruhe habe, was den nächsten Kupplungstausch angeht, selbst wenn ich dem Verkäufer mit der 4% Verschleißangabe zunächst vertraut habe.

 

Gruß

 

H.W.

Sprich doch bitte mit dem Verkäufer, ob er einsichtig ist und die Kupplung auf seine Kosten oder Kostenbeteiligung tauscht. Dann ist alles gut.

Wenn er Hardball spielen will, kannst du immer noch hoch fahren.

(P.S: er hat insoweit das richtige verkauft, als es eine Kupplung ist, die per Diagnose 4% Verschleiß hat. Aber bei einem Sportwagen, der auch auf die Rennstrecke will, nach 22.000 KM von 4% Kupplungsverschleiss bei nicht gewechselter Kupplung auszugehen, ist auch naiv..... Das gibt es doch nicht).

Naiv war wohl der Verkäufer, als auch ich als Käufer. Doch ich hatte mich vorher mit dem Thema nicht beschäftigt. Der Verkäufer hätte sich hier vorab vielleicht mal erkunden sollen, vor allem vor dem Hintergrund, dass er eine eigene Werkstatt betreibt und daher einen gewisse Erfahrung in Bezug auf die zu verkaufenden Fahrzeuge mitbringen sollte. Vor allem vor dem Hintergrund derartiger Beschafffenheits-Vereinbarungen. Ansonsten frag ich ihn, ob er den Kupplungstausch selbst vornehmen will, oder ob das eine Service Werkstatt in der Nähe machen kann, denn die Werkstatt des Verkäufers ist ca. 600km entfernt. Bei einer Ferrari-Service-Werkstatt in der Nähe wäre in natürlich zur Kostenbeteiligung bereit.

 

Gruß

H.W.

Achtung: Der Wert zur Abnutzung der Kupplung ist ein errechneter Wert! Nicht gemessen. Also eine Annahme aufgrund von Anzahl der Schaltvorgänge, Km, gewählter Modus, usw.

Die erste Kupplung bekam mein ex 430er mit ca. 50000 km. Bei normaler, mitunter auch sehr sportlicher Fahrweise hatte ich, ohne Rennstrecke und ohne Launch Control, nach ca.20'000 km noch einen Restwert von 56% der Kupplung übrig.

Eine Benutzung der LC, 10 mal unmittelbar hintereinander, soll bei einem Bekannten mit einem F430 damals auch schon mal eine Kupplung zugrunde gerichtet haben. (Der Verschleiss der Kupplung vor diesem idiotischem Beschleunigungstest war allerdings unbekannt und ich habe das alles nicht vor Ort miterlebt, sondern nur berichtet bekommen.) 

Also ja, ich bin sicher das nach 22'000Km eine F430 Kupplung durch sein kann. Jemand mit Erfahrung/der schon ein paar F430 verkauft/in der Werkstatt hatte, der sollte von 4% Kupplungsverschleiss bei 22'000Km aber stutzig werden.

Die Kupplung ist als Verschleissteil aber nie in irgendeiner Garantie. Wie es bei der Verkäufergewährleistung aussieht kann ich nicht sagen. Da kenne ich mich zu wenig aus.

Ich würde an Deiner Stelle den Wagen ohne finanzielle Verluste dem Händler wieder zurück verkaufen und mit der gewonnenen Erfahrung ein besseres Angebot suchen. :-))!  

Meine Fragen:

1. Ist der Testwert, welcher durch die Service-Software festgestellt ein theoretischer Wert, welcher u.U. "geschönt" werden kann?

2. Ist ein Verschleiß von nur 4% nach 22000km Laufleistung überhaupt möglich.

3. Ist es möglich, dass nach 22000km Laufleistung die Kupplung an einem F430 F1 am Ende, also an der Verschleißgrenze ist, so dass diese ständig unter Belastung durchrutscht?

4. Ist eine Kupplung grundsätzlich von der Garantie ausgeschlossen?
5. Wenn ja, auch wenn beim Verkauf die Eigenschaft angepriesen wird, dass die Kupplung erst 4% Verschleiß habe?

 

1. Ja

2. Nein

3. Ja, ohne weiteres, das geht auch noch viel früher, kommt ausschließlich auf den persönlichen Fahrstil drauf an. Du kannst ja auch einen Satz Reifen lässig in 2000 km runterradieren oder erst in 20000.

4. Jein, kommt auf die AGB`s in der Garantie an. Ausserdem greift im ersten Jahr nach Kauf die gesetzliche Gewährleistung (mehr dazu im einschlägigen Gesetz, nachzulesen z.B. beim ADAC).
Und hier gilt: Der Händler hat freie Wahl ob er repariert (üblicherweise 2 Reparaturversuche), wandelt, oder mindert. Nutzung für die 700 km mußt du Dir selbstverständlich anrechnen lassen, du hast das KFZ schließlich ja auch genutzt.

5. Nun wird es etwas schwieriger. Das mußt du beweisen, und dann noch beweisen, dass das nicht gestimmt hat (da wird dann die Frage im Raum stehen, wieso das DIR bei der Probefahrt nicht aufgefallen ist), und außerdem dass der "Schaden" ausschließlich aufgrund eines höheren Verschleißes gekommen ist, und nicht aufgrund eines "Gewaltbruches". DAS wird schwierig!

Mein TIPP: Ich würde die Finger von jedweder Konfrontation lassen, und erstens die Garantiebedingungen lesen und zweitens das Gespräch mit dem Vertragspartner zwecks einer tragbaren Lösung suchen! Der hat wahrscheinlich auch nur einen Wert (eben die 4%) treuherzig weitergegeben. Wobei man sich fragen muss warum? DER kann gar nicht stimmen bei 22`km!

... die 4% waren wohl richtig, nur war das nicht der bisherige Verschleiß, sondern die noch verbleibende Lebendauer, also das was von ursprünglichen 100% noch übrig war. Eine einvernehmliche Lösung mit dem VK  wird wohl das Beste sein.

Viel Erfolg und Gruß, Georg

Nein, angezeigt wird immer der Verschleiß. Da glaube ich kaum, dass der Verkäufer daraus schlussfolgert die Kupplung hätte nur 4 %, denn nach deiner These müssten da 96% gestanden haben und er hat angenommen es wären noch 95% übrig :D

Bei normaler Fahrweise kann man ca. 1% Verschleiß pro 1.000 km rechnen, vielleicht maximal 2%. Allerdings bekommt man sie auch in sehr kurzer Zeit runter..

Mal was anderes... Wer hat denn die zuletzt eingetragene Inspektion durchgeführt? 

Wenn das bei einer Ferrari Niederlassung vor evtl. nicht allzu langer Zeit war, kann man das Protokoll einsehen bzw. bekommen. Damit wäre das Halbwissen jeder Partei erledigt und man hätte Fakten geschaffen 

 

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Mal was anderes... Wer hat denn die zuletzt eingetragene Inspektion durchgeführt? 

Wenn das bei einer Ferrari Niederlassung vor evtl. nicht allzu langer Zeit war, kann man das Protokoll einsehen bzw. bekommen. Damit wäre das Halbwissen jeder Partei erledigt und man hätte Fakten geschaffen 

 

Die letzte Diagnose mit Ausdruck einer autor. Ferrari-Werkstatt liegt mir vor. Bei ca. 21000km in 2013 war dort eine Kupplungsabnutzung von 5,3% angegeben. Komisch, dass dieser Wert sich nach nunmehr 23000km auf 4,3% verbessert hat. Das beweist letztlich die "Aussagekraft" der Verschleißdiagnose.

Angemarkert im Diagnosebericht aus 2013 bei Laufleistung von 21000km ist folgendes:

Position geschlossene Kupplung selbstkalibriert: 26,3mm

Den selben Wert hat ein Bekannter jetzt noch einmal ausgelesen und gemeint, dass dieser Wert ungewöhlich hoch sei.

Im Diagnosebericht steht noch zusätzlich ein Wert, nämlich geschlossene Kupplungsposition wie Neuzustand: 18,8mm

Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob hiermit der Sollwert im Neuzustand gemeint ist und ob die Differenz zwischen 18,8mm und 26,3mm eine gewisse Aussgekraft im Hinblick auf den Kupplungsdefekt hat.

Gern übersende ich interessierten Fachkundigen den Diagnosebericht per PN

 

Gruß

H.W.

 

 

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Hallo Maranello 550,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 430 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Achtung: Der Wert zur Abnutzung der Kupplung ist ein errechneter Wert! Nicht gemessen. Also eine Annahme aufgrund von Anzahl der Schaltvorgänge, Km, gewählter Modus, usw.

Die erste Kupplung bekam mein ex 430er mit ca. 50000 km. Bei normaler, mitunter auch sehr sportlicher Fahrweise hatte ich, ohne Rennstrecke und ohne Launch Control, nach ca.20'000 km noch einen Restwert von 56% der Kupplung übrig.

Eine Benutzung der LC, 10 mal unmittelbar hintereinander, soll bei einem Bekannten mit einem F430 damals auch schon mal eine Kupplung zugrunde gerichtet haben. (Der Verschleiss der Kupplung vor diesem idiotischem Beschleunigungstest war allerdings unbekannt und ich habe das alles nicht vor Ort miterlebt, sondern nur berichtet bekommen.) 

Also ja, ich bin sicher das nach 22'000Km eine F430 Kupplung durch sein kann. Jemand mit Erfahrung/der schon ein paar F430 verkauft/in der Werkstatt hatte, der sollte von 4% Kupplungsverschleiss bei 22'000Km aber stutzig werden.

Die Kupplung ist als Verschleissteil aber nie in irgendeiner Garantie. Wie es bei der Verkäufergewährleistung aussieht kann ich nicht sagen. Da kenne ich mich zu wenig aus.

Ich würde an Deiner Stelle den Wagen ohne finanzielle Verluste dem Händler wieder zurück verkaufen und mit der gewonnenen Erfahrung ein besseres Angebot suchen. :-))!  

Also den Wagen dem Händler wieder zurück zu verkaufen ist meines Erachtens nicht die optimale Lösung, denn die Kupplung läßt sich doch tauschen und ist dann wieder neu. Es gilt sich diesbezüglich zu einigen.

Ein besseres Angebot? Wer kann mir denn garantieren, dass das nächste Angebot bei einem Fahrzeug, welches 8 Jahre alt ist, besser sein wird und dass das Fahrzeug fehlerfrei ist. Das kann keiner garantieren! Dann bleibt nur der Weg, die Investitionssumme auf mehr als das doppelte aufzustocken und einen Neuwagen zu erwerben. Doch selbst da kann man Pech haben und ein "Montagsauto" bekommen, mal abgesehen davon, dass bei einem Neuwagen ein hoher Kupplungsverschleiß z.B. nach 1-jähriger Nutzung wahrscheinlich auch Streitpunkt zwischen Käufer und Verkäufer werden kann und von den Garantiebedingungen ausgeschlossen ist, ohne jetzt zu wissen, wie robust oder anfällig die Doppelkupplungsgetriebe der aktuellen Ferrari-Fahrzeugpalette sind.

 

Gruß

H.W.

Also den Wagen dem Händler wieder zurück zu verkaufen ist meines Erachtens nicht die optimale Lösung, denn die Kupplung läßt sich doch tauschen und ist dann wieder neu. Es gilt sich diesbezüglich zu einigen.

Ein besseres Angebot? Wer kann mir denn garantieren, dass das nächste Angebot bei einem Fahrzeug, welches 8 Jahre alt ist, besser sein wird und dass das Fahrzeug fehlerfrei ist. Das kann keiner garantieren! Dann bleibt nur der Weg, die Investitionssumme auf mehr als das doppelte aufzustocken und einen Neuwagen zu erwerben. Doch selbst da kann man Pech haben und ein "Montagsauto" bekommen, mal abgesehen davon, dass bei einem Neuwagen ein hoher Kupplungsverschleiß z.B. nach 1-jähriger Nutzung wahrscheinlich auch Streitpunkt zwischen Käufer und Verkäufer werden kann und von den Garantiebedingungen ausgeschlossen ist, ohne jetzt zu wissen, wie robust oder anfällig die Doppelkupplungsgetriebe der aktuellen Ferrari-Fahrzeugpalette sind.

 

Gruß

H.W.

Hattest Du nicht noch eine E-Diff Meldung erwähnt? Was kommt als nächstes? Die F1-Pumpe? Die Krümmer? Steuergeräte? Sensoren? Fahrwerk? Hast Du mal beim Freundlichen einen Check machen lassen? Könnte interessant werden.

Ich glaube einfach das der Wagen hart ran genommen, aber wenig gepflegt, bzw. gewartet wurde. Hört sich nach Leasingrückläufer/Import an.
Leider habe ich solche Erfahrungen schon gemacht und viel, viel Tausend CHF in den F430 stecken müssen um ihn zuverlässig zu bekommen. Ich will Dir den Wagen aber nicht schlechtreden. Nur meine Erfahrungen, die natürlich nur meiner Erfahrungen und nicht allgemein gültig sind, mitgeben. :wink:

Hattest Du nicht noch eine E-Diff Meldung erwähnt? Was kommt als nächstes? Die F1-Pumpe? Die Krümmer? Steuergeräte? Sensoren? Fahrwerk? Hast Du mal beim freundlichen einen Check machen lassen? Könnte interessant werden.

Ich glaube einfach das der Wagen hart ran genommen, aber wenig gepflegt, bzw. gewartet wurde. Hört sich nach Leasingrückläufer/Import an.
Leider habe ich solche Erfahrungen schon gemacht und viel, viel Tausend CHF in den F430 stecken müssen um ihn zuverlässig zu bekommen. Ich will Dir den Wagen aber nicht schlechtreden. Nur meine Erfahrungen, die natürlich nur meiner Erfahrungen und nicht allgemein gültig sind, mitgeben. :wink:

Klar! Bei einem Ferrari ist man vor Überraschungen nicht sicher. E-Diff Meldung ist aufgetreten. Krümmer wurden bereits vom Vorbesitzer bei 20000km getauscht. Sind also neu und wurden mit Capristo-Befestigung montiert, so dass erneute Krümmerrisse nicht so schnell vorkommen sollten. Ob der Wagen hart rangenommen worden ist, kann ich nicht beurteilen. Optisch macht er jedenfalls einen hervorragenden Eindruck. Gewartet wurde er ebenfalls ausschließlich bei Ferrari-Servicestellen. Werde jedoch in Kürze einen Check beim Ferrari-Händler machen lassen.

 

 

Also den Wagen dem Händler wieder zurück zu verkaufen ist meines Erachtens nicht die optimale Lösung, denn die Kupplung läßt sich doch tauschen und ist dann wieder neu. Es gilt sich diesbezüglich zu einigen.

Ein besseres Angebot? Wer kann mir denn garantieren, dass das nächste Angebot bei einem Fahrzeug, welches 8 Jahre alt ist, besser sein wird und dass das Fahrzeug fehlerfrei ist. Das kann keiner garantieren! Dann bleibt nur der Weg, die Investitionssumme auf mehr als das doppelte aufzustocken und einen Neuwagen zu erwerben. Doch selbst da kann man Pech haben und ein "Montagsauto" bekommen, mal abgesehen davon, dass bei einem Neuwagen ein hoher Kupplungsverschleiß z.B. nach 1-jähriger Nutzung wahrscheinlich auch Streitpunkt zwischen Käufer und Verkäufer werden kann und von den Garantiebedingungen ausgeschlossen ist, ohne jetzt zu wissen, wie robust oder anfällig die Doppelkupplungsgetriebe der aktuellen Ferrari-Fahrzeugpalette sind.

 

Gruß

H.W.

ich denke auch, das eine Einigung zwischen Käufer und Verkäufer das beste wäre, sofern nicht direkt zu erwarten ist, dass nach dem Kupplungsproblem ein anderes auftaucht und ein Defekt den nächsten jagt. Erst dann hättest Du das bekannte Montagsauto. 

Von daher würde ich den Wagen in eine F- Werkstatt geben, neuralgische Punkte checken und alle Werte aktuell auslesen lassen, (auch ggf. Carbonbremse), deren historische Daten des gesamten Wagens einsehen.

Dann hast mMn einen guten Überblick und kannst Deine weitere Vorgehensweise anpassen.

 

Man wird also einen gewissen Kompromiss finden müssen.

Leider scheint es sich nicht um einen ausgesprochenen Fachhändler gehandelt zu haben. Er scheint nämlich auch nicht wirklich mitgedacht zu haben.

Manchmal möchte man ja schnell etwas verstehen, was gerade passt.

Bei 4 % sollte man theoretisch über 500.000 KM mit einer Kupplung kommen.

 

Von wie vielen Euronen sprechen wir den inkl. Einbau?

 

Gruß

Thomas

Genau so habe ich das auch vor: Einvernehmliche Einigung mit dem Verkäufer. Fahrzeug-Check in der Ferrari-Werkstatt und evtl. Abschluß der Ferrari Power-Train Garantie.

Man wird also einen gewissen Kompromiss finden müssen.

Leider scheint es sich nicht um einen ausgesprochenen Fachhändler gehandelt zu haben. Er scheint nämlich auch nicht wirklich mitgedacht zu haben.

Manchmal möchte man ja schnell etwas verstehen, was gerade passt.

Bei 4 % sollte man theoretisch über 500.000 KM mit einer Kupplung kommen.

 

Von wie vielen Euronen sprechen wir den inkl. Einbau?

 

Gruß

Thomas

Ich rechne mit 6000 EURO ?

Das ist auch meine Information.

Etwa 5000 Euro Material, 1000 Euro Einbau.

 

Gruß

Christoph

Ich glaube das Verhältnis ist ein wenig anders: 3500 EURO Material und 2500 EURO Arbeitslohn.

Gut, ändert aber nichts an der Endsumme.

An die Preise wird man sich gewöhnen müssen.

Mit meiner Kupplung bin ich beim M5 170.000 KM gefahren.

Dann war allerdings auch das Schwungrad mit hinüber.

:(

 

Allerdings sprechen wir dann auch von einer anderen Gattung.......... .

 

Hallo Gemeinde,

....klingt sehr seltsam das Ganze...

Bei meinem wurde die Kupplung bei ca. 33000 km erneuert.

Jetzt habe ich 46000 km drauf, war vor 2 Monaten beim Service und habe nun einen

Verschleißgrad von 6% lt. Protokoll...

(Garage ist ebenerdig und ich gehe sehr sorgsam mit dem Auto um)

...wollte ich nur mal so als Anhaltspunkt mitteilen....

Grüßle

Das ist wieder interessant:

33000km = 100% Verschleiss
13000km = 6% Verschleiss

Wieviel Rest war den beim ersten Kupplungswechel noch übrig.
Kannst Du Dich eventuell noch dran erinnern?

Selbst wenn es beim ersten Wechsel der Kupplung, sagen wir mal nur 60% Verschleiss waren, so muss sich doch zwischen den ersten 33000km und den letzten 13000km etwas verändert haben.

Die Fahrweise, Software zur Verschleisberechnung, das Material der Kupplung, oder, oder.....

 

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