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Achtung: Vignetten-Abzocke in Ungarn! Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Von
Thrawn, in Verkehrsrecht Forum
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Hallo an alle Lesenden!
Da hier schon einmal das Thema Vignetten-Abzocke in Ungarn behandelt wurde und ich heute ebenfalls Post vom Ungarn-Inkasso bekommen habe, will ich hier einige Beispiel nennen, aus denen klar ersichtlich ist, daß es sich um nichts anderes als Betrug handelt zwecks Generierung von Zusatzeinnahmen. Und leider nicht nur in Ungarn, sondern in vielen europäischen Ländern.
Die Post von heute wirft mir vor, eine falsche Vignettenkategorie bezahlt zu haben und natürlich zu wenig, nicht zu viel. Dabei habe nicht ich die Buchung vorgenommen, sondern ein ungarischer Verkäufer an der Verkaufsstelle. Und der hat auch das Fahrzeug sowie das Kennzeichen gesehen und dementsprechend gehandelt. Da das für ihn wahrscheinlich eine täglich wiederkehrende Routineaufgabe ist, ist nicht von einem "Versehen" auszugehen, sondern von Vorsatz. Ich kann weder ungarisch lesen noch hörend verstehen noch sprechen, insofern waren meine Kommunikationsmöglichkeiten begrenzt. "Vignette" konnte ich ihm noch klar machen und das Auto zeigen, für das ich sie benötigte.
Wenn all das nicht reicht, um ausländischem Recht gerecht zu werden, frage ich mich, ob ich für solche Fälle demnächst immer einen der jeweiligen Landessprache mächtigen und sich im jeweiligen Landesrecht auskennenden Rechtsanwalt dabeihaben soll, um meine nach bestem Wissen und Gewissen gemachten "Fehler" zu verhindern. Bei fünf, sechs Ländern, die man innerhalb von zwei, drei Tagen durchquert, sicher praktikabel, vor allem, wenn man als Nicht-Hellseher gar nicht im voraus weiß, wann man wo sein wird und durch welche Länder man fährt.
In Österreich habe ich vor ein paar Jahren etwas ähnliches erlebt: dort wollte mich die ASFINAG abzocken trotz gültiger Vignette UND Kaufbeleg. Da es ihnen aufgrund dieser Gegenbeweise nicht möglich war, haben sie sich auf die nach österreichischem Recht einforderbare "Halterauskunft" verlegt und diese trotz korrekter Abgabe durch mich als gesetzeswidrig eingestuft und auch vor Gericht so durchgeboxt. Trotz Rechtsschutzversicherung meinerseits und einem auf Verkehrsrecht spezialisierten österreichischen Anwalt. Hat mich mehrere hundert Euro gekostet.
In Montenegro wurde ich zwei mal in zwei aufeinanderfolgenden Jahren von wahrscheinlich denselben Polizisten an nah beieinander liegenden Stellen abkassiert wegen angeblicher Geschwindigkeitsübertretungen, die mit Videokameras aufgenommen wurden. Beim ersten mal standen sie an einer Stelle, wo man selbst bei gefühltem Schneckentempo noch schneller war als erlaubt (ohne irgendwen oder -was zu gefährden) und beim zweiten mal bin ich schon bewußt und besonders aufmerksam langsam gefahren und dennoch rausgewunken worden. Auch daß ich einen (ex-)jugoslawischen Anhalter dabei hatte, der mit den Polizisten in deren Sprache sprach, hat mir nicht geholfen.
An der Grenze nach Serbien oder Nordmazedonien mußte ich eine Extra-Versicherung abschließen und bezahlen (50 € ?), da meine grüne Versicherungskarte abgelaufen war. Seitdem weiß ich, daß die Dinger zeitlich befristete Gültigkeiten haben (drei Jahre). Wie sinnvoll.
Wer nun meint, daß es in Deutschland besser ist, irrt: wegen eines Bagatelldeliktes habe ich es mal auf ein Gerichtsverfahren ankommen lassen, weil ich dachte, ohne Beweise könne mir weder die Polizei noch der Richte etwas anhaben. Pustekuchen! Als derRichter erkannte, daß mir tatsächlich kein Verstoß nachzuweisen war (weil die als Zeugen geladenen Polizisten mich nicht belasten konnten/wollten), erklärte er einfach, er sei der Richter in diesem Verfahren und er sei aber trotz fehlender Beweise der Ansicht ..... Nun ja, ich wurde zur Zahlung verdonnert. Nach meiner Auffassung ist das pure Willkür.
In einem anderen Fall bin ich verbal mit einem übelst gelaunten hochagressiven Polizisten aneinandergeraten, der mir in Folge des Wortgefechts an Ort und Stelle meinen Führerschein einbehalten und die Weiterfahrt verboten hat. Begründung: für ihn sie aufgrund meiner Äußerungen klar erkennbar, daß ich charakterlich nicht zum Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr geeignet sei und deshalb entziehe er mir die Fahrerlaubnis. Das Interessante dabei: meine charakterliche Fehleignung wollte der später hierfür zuständige Staatsanwalt gegen Zahlung von vier- oder fünftausend Euro nicht bestätigen und mir die Fahrerlaubnis wiedergeben. Das heißt, fehlende charakterliche Eignung läßt sich offenbar durch ausreichend hohe finanzielle Kompensation ausgleichen. Ein Vierteljahr später durfte ich meinen Führerschein wieder in Empfang nehmen und bin seitdem von derartigen Behördeneskapaden verschont geblieben. Dafür habe ich eine Menge anderer Schwierigkeiten mit Behörden und insbesondere der Justiz gehabt, aber das alles zu schildern würde jetzt den Rahmen sprengen.
Mich würde es jedenfalls sehr freuen, wenn diesem massiven Amtsmißbrauch, dem wir Tag für Tag ausgesetzt sind, vermehrt und verstärkt entgegengetreten wird, sonst haben wir bald wieder Verhältnisse wie sie schon zwei mal innerhalb des letzten Jahrhunderts in Deutschland die Oberhand gewonnen haben!
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Mich würde mal interessieren wie eure Erfahrungen sind...wenn man auf der linken Spur auf der Autobahn angefahren kommt...mit einem Bentley natürlich.
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Hallo zusammen,
ich fahre aktuell einen Porsche 997 Turbo S mit Aeropaket und liebe es nachts mit 300km/h und mehr unterwegs zu sein. Ich liebe es mit Highspeed in lang gezogene Kurven einzufahren oder von 320 auf zB 250 herunterzubremsen um dann die Hochgeschwindigkeitskurve mit 280 zu meistern. Und das ist mit dem Porsche kein Thema.
Nun liebäugel ich aber schon länger mit einem McLaren 570S und bin nun völligst irritiert von diesem Testbericht:
https://www.auto-motor-und-sport.de/test/mclaren-675lt-und-570s-vergleichstest/
Hier steht: "Und auf noch etwas sollten sich zukünftige Piloten des Einstiegs-McLaren einstellen. Zugegeben, es kommt nicht oft vor, wer jedoch bei Tempo 300 km/h oder darüber einmal aggressiv in die Bremse steigen muss, sollte das Lenkrad ganz ruhig halten. Das Heck wird dabei leicht und der 570S setzt jede noch so kleine Bewegung am Lenkrad leicht schwänzelnd um. Da ist Ruhe am Lenkrad gefragt und auch der Geradeauslauf erfordert die dementsprechende Konzentration – viel mehr als beispielsweise bei einem aktuellen Porsche 911, der mit seiner eher konservativ komfortablen Lenkung zwar eine weniger aufregende Rückmeldung zelebriert, dafür aber bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn deutlich entspannter zu fahren ist."
Hat da jemand Infos und/oder Erfahrungen dazu?
Würde von MSO der Zusatzheckflügel Sinn machen?
Wenn es so wäre, wie im Test beschrieben, würde ich meine Lieblingskurve nicht mehr einbremsen können. Da geht es von 326km/h auf 260km/h runter in die Kurve rein und gleich wieder voll aufs Gas. Dabei darf das Heck nicht nervös werden!
Hat vielleicht jemand selber seinen 570S schon mal bei 300km/ vollbremsen müssen?
Wäre hier sehr dankbar für sämtliche Infos und eigenen Erfahrungen.
Mit sportlichen Grüßen und Dank vorab
Thorsten
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.... muss man wohl die rechte Spur nehmen.
Dass er breit ist, wusste ich ja. Eventuell zu breit für die linke Spur? War mich auch fast klar. Aber von Spiegelspitze zu Spiegelspitze 2,27 m? Holla, die Waldfee.
Erinnert mich an den Queen-Song "Fat bottomed girls"
Gruß
Michael
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Ich habe grad die Meldung https://wize.life/themen/fahndung/96750/nach-hochzeit-partygaeste-blockieren-a3-bei-ratingen-fuer-irres-fotoshooting
gesehen und wollte mehr aus anderen Quellen dazu erfahren und bin dann wiederum auf die Meldung gestossen:
https://jungefreiheit.de/kultur/2019/tuerkische-hochzeitsgesellschaft-legt-verkehr-auf-autobahn-lahm/
? Sind das Fake-news oder warum hab ich von den Vorfällen in den "etablierten" Medienblättern nichts dazu gehört?
Wenn das aber alles stimmt, finde ich das mehr als krass.
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