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Eure Formel 1 Idole der Vergangenheit gesucht


S.Schnuse

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Geschrieben

Als ich begann Formel 1 zu schauen so mit 7, da war mein Idol Lauda. Ich hab seine letzte Weltmeisterschaft mitgekriegt. Dann kam Prost, hat ihn verblasen und plötzlich war er mein Gott.

Schliesslich kam Ayrton, hat wiederum Prost verblasen und ich kannte mich gar nicht mehr aus, ehrlich gesagt hab ich Ayrton gehaßt. Mit der Zeit wandelte sich das Bild. Ich respektierte Ayrton's Leistung. Unzählige Szenen, bei denen ich dachte: "Das gibts nicht" trugen dazu bei. Heute sehe ich Ayrton immer noch als den Rennfahrer schlechthin.

Schumi's Leistungen hab ich immer annerkannt aber mit seiner Art bin ich bis heute nicht klar gekommen.

Was mich immer wieder wundert ist allerdings warum Mika Hakkinen nur selten bis nie erwähnt wird, wenn es um die besten Fahrer aller Zeiten geht. Seine Qualitäten wurden bis heute immer unterbewertet. Wenn Mika's Mercedes in Indy 2000 nicht schlapp gemacht hätte, wäre er nach einer grandiosen Aufholjagd während der Saison Meister geworden. Zum 3ten Mal in Folge. Schumacher hätte zu diesem Zeitpunkt weiterhin nur 2 Titel gehabt.

Unvergessen das Überholmanöver in Spa im selben Jahr oder die Qualifying-Runde in Monte Carlo wo Mika, Schumacher in letzter Sekunde abfängt, seine eigene Zeit um 0,4s verbessert und dabei auch zeitweise mit einer Hand fährt,weil er Handzeichen geben musste um dem Streckenposten zu verdeutlichen er hätte die gelbe Flagge schon bemerkt.

Sowas hatte ich noch nie gesehen und deshalb steht Mika für mich gleich hinter Ayrton auf Platz 2 in der ewigen Bestenliste.

PS: Den Bergerfreaks empfehle ich auch Berger's erstes Buch "Grenzbereich". Das kam Anfang der 90er raus, stammt also noch aus seiner aktiven Zeit. Der Blickwinkel ist hier zwar auch eher historisch, aber dennoch ziemlich interessant und mehr aus dem Bauch heraus als Zielgerade.

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Geschrieben

@Autopista

Häkkinen ist auch ein super Fahrer, keine Frage. Er war aber relativ kurz an der Spitze. Aber viele Fahrer, werden auf einzelne Rennen, Überholmanöver oder sonstwas reduziert, was eben dann in Erinnerung bleibt. Wenn Frenzen in seiner Williams Saison ein wenig mehr Glück gehabt hätte, wäre er vielleicht auch öfter Weltmeister geworden.

Ich meine, wenn man bei der Formel 1 mit wenn und aber anfängt, dann ist jeder ein Spitzenfahrer.

Schumacher überstrahlt einfach alles. Ich kann mich an keinen anderen erinnern, der jemals über so einen langen Zeitraum so dominiert hat. Auch wenn das Auto bescheiden war, war er zumindest Zweiter oder Dritter. Der Mann ist mental und physisch so stark, dass er noch einige Jahre der Formel 1 den Stempel aufdrücken kann. Schumacher ist aber keiner, der die Emotionen anspricht. Dafür ist er zu perfekt. Schumacher hat viele Gegner verschlissen.

Senna war ein sehr verschlossener Mensch, der kaum etwas an sich heran ließ. Man hatte den Eindruck, er versteht sich mit der Maschine besser, als mit seiner Umwelt. Man stellte sich auf ihn ein. Mit seiner mystischen Aura, zog er die Sympathien auf sich und konnte Dinge tun, die ein Schumacher heute niemals tun dürfte. Als Rookie ist Senna in Monaco im Training nur auf die Piste gefahren, um die anderen zu behindern. Jedenfalls haben sich die anderen Fahrer über ihn massiv beschwert. Manche seiner Rennunfälle wären heute mit Sicherheit Gegenstand von Gerichtsverhandlungen der FIA in Paris.

Klar, wenn man im Showgeschäft nach dem Besten sucht, wird selten der Erfolgreichste genannt. Der eine nennt den Sympatischsten, der nächste den Witzigsten ein anderer wiederum nennt den mit dem verwegensten Überholmanöver.

Genug geschrieben.... :wink2:

Geschrieben

@whatzymid.

Deine Meinung. Ich sehe das anders.

Hakkinen wurde 2 mal Weltmeister. 2000 ist er nur knapp an der WM vorbeigefahren. Alle Jahre davor und danach war der Mclaren nicht mehr siegfähig.

Schumacher hingegen hat trotz seiner vermeintlichen unglaublichen mentalen Stärke genau dann immer Fehler gemacht wenn es drauf ankam.

1997 hatte Schumacher die WM in der Tasche und ist zu dumm den anstürmenden und schnelleren Villeneuve abzuschiessen. Vermutlich hat er gedacht es klappt genauso wie schon 1994 gegen Damon Hill.

1998 zum GP von Österreich kam er im direkten Zweikampf mit Mika von der Strecke ab auf Grund eines Fahrfehlers. Am Nürburgring startete Hakkinen von Platz 3 überholte Irvine im Rennen und Schumacher per Boxenstopp. Im Finale von Suzuka würgt Schumacher den Motor ab.

Auch Hakkinen hat Fehler gemacht aber tatsächlich sah er im direkten Zweikampf mit Schumacher meist besser aus.

Auch Jim Clark und Jochen Rindt haben nur 2 WM Titel. Überstrahlt unser Super-Schumi wirklich diese Fahrer? Vielleicht würde Herr Schumacher in einem alten BRM über die Nordschleife schleichen, vielleicht würde auch Jim Clark in einem modernen Ferrari hinterherfahren. Man kann die Piloten nicht vergleichen.

Im übrigen denke ich, daß Ayrton bei Mclaren wohl niemals die gleichen Star-Allüren pflegte wie Schumacher bei Ferrari wo sich alles und jeder nach den Wünschen des Herrn zu richten hat. Senna kam ins Team und besiegte sofort den amtierenden Weltmeister.

Den Gegenwind des eigenen Teamkollegen erlebte Schumacher bis heute nicht.

Geschrieben

wie soll er auch autopista ? er is der beste :wink: ich weiss noch wie ich damals gesagt habe als klar war das schumi von benetton weggeht das er zu williams wechseln würde, weil eben perfektes auto und er würde damit sicher easy weltmeister werden. sogar damon hill konnte damit an der spitze rumdüsen. ABBBBBER NEIIIIIIIN der h*renbock musste zu ferrari, ich habe ihn gehasst. habe gedacht mit dem auto verschwindet er in der versenkung und das wars dann. aber was dann kam wissen wir ja alle. mühsam ernährt sich das eichhörnchen.

was mir auch noch in errinerung blieb war der lustige spruch von berger und alesi. er sagte damals lass uns die wagen tauschen dann werden wir sehen wer weltmeister wird. haja jetzt wurden sie getauscht jetzt hat er dann den 4rten titel in dem auto.

und ich mein jeder is von schumi und seinem können überzeugt. zumindest die die ahnung vom rennsport haben. selbt prost sagte in einem interview das schumi der absolute ausnahmefahrer sei den es alle 100ert jahre einmal gebe. auch deutete er an das er gegen schumi keinen stich gemacht hätte wären sie zur selben zeit gefahren.

für mich is schumi immo die nr.1 da es aber um idole der vergangenheit geht muss ich passen. ich habe keins.

Geschrieben

Wie PCP sagte: Siege zählen.

Und Michael S. aus K. siegt alles und jeden auch mit unterlegenem Material in Grund und Boden. Wo sind denn dieses Jahr die ganzen Herausforderer geblieben?

Sicher-er macht Fehler

Sicher-er wirkt manchmal unnahbar

Aber: keiner fährt so im Regen

keiner hat die Konstanz selbst einem großen Müllhaufen wie Ferrari zu Siegen zu verhelfen

keiner ist körperlich so fit

keiner hat je 6 Weltmeisterschaften gewonnen.

Die Leistungen die er bringt müßen erstmal nachgemacht werden.

Geschrieben

@ Autopista

Ich finde das hochinteressant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann. Nur ein Beispiel will ich anführen: Du findest Schumi hat Star-Allüren bei Ferrari. Das heißt doch, er ist Deiner Meinung nach irgendwie eigenwillig oder eigensinnig im Sinne von bockig oder kapriziös oder sonstwas in diese Richtung. Das kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Wenn er so wäre, hätte er mit Sicherheit nicht das ganze Team so hinter sich versammelen können. Das wäre hochgradig kontraproduktiv. Im Gegenteil, ich finde er hat es durch seine einzigartige Professionalität und Persönlichkeit geschafft, sich im Team einzufügen, unterzuordnen und gleichzeitig alle hinter sich zu versammeln. Das ist ein absolutes Kunststück!

Dagegen hatte Senna für mich etwas Kapriziöses.

Naja, Autopista jeder sieht das eben anders. :hug:

Geschrieben
Hakkinen wurde 2 mal Weltmeister. 2000 ist er nur knapp an der WM vorbeigefahren. Alle Jahre davor und danach war der Mclaren nicht mehr siegfähig.

Villeicht sollte man noch dazu sagen, das Mclaren 1998 mit Abstand das beste Auto am Start hatte, wie man ja auch schön an den häufigen Doppelsiegen mit Kollega Coulthard sehr schön erkennen konnte.

Und 1999 hatte Schumi leider seine Haxen auf dem Sofa, dank eines Beinbruchs. Und selbst mit einem noch nicht ganz ausgeheiltem Bein fuhr er bei seinem ersten Rennen wieder einen Sieg ein.

Mit anderen Worten Häkkinen hatte viel Glück das zwei Jahre lang alles gut für ihn lief, aber weder die Jahre zuvor noch das Jahr danach, konnte er wieder einen Blumentopf gewinnen. Trotz seiner doch recht langen Karriere.

Auch Hakkinen hat Fehler gemacht aber tatsächlich sah er im direkten Zweikampf mit Schumacher meist besser aus.

Auch das sehe ich ein bisschen anderst, ich kann mich noch wage erinnern als Häkkinen bei Regen schlechter auf Regenreifen gefahren ist, als Schumi auf Intermediates. Und spätestens unter schlechten Bedingungen trennt sich die Spreu vom Weizen :) .

Was aber nicht heißen soll, das ich dem guten alten Mika seine beiden WM Titel nicht gönne, er war ein guter Fahrer und hat meines erachtens eine der besten Autoweisheiten aller Zeiten zum Besten gegeben: "Nicht die Stärke des Motors, sonder die der Bremse entscheidet über Sieg und Niederlage".

Den Gegenwind des eigenen Teamkollegen erlebte Schumacher bis heute nicht.

Man kan Schumacher ja schlecht vorhalten das er noch nie einen ehrgeizigen Teamkollegen hatte.

Das sollte man eher Eddy Irvin und Rubbens Barichello vorhalten.

Geschrieben
Man kan Schumacher ja schlecht vorhalten das er noch nie einen ehrgeizigen Teamkollegen hatte.

Das sollte man eher Eddy Irvin und Rubbens Barichello vorhalten.

Naja, ehrgeizig waren sie anfangs alle, aber nach einer gewissen Zeit waren sie einfach demoralisiert.

Barichello hat doch fast jede Saison vorher angekündigt, Schumi zu schlagen und Irvins Klappe war ja schon peinlich.

Wie war das denn ganz früher mit Martin Brundle oder gar Nelson Piquet? Schumi hat sie einfach alle in Sack und Asche gefahren!

Geschrieben

n`abend männer!

mann, mann, mann, das thema gleitet hier mal wieder ab. ich dachte, es würde nach den f1-idolen der VERGANGENHEIT gefragt...

und der tolle supi schumi gehört ja leider noch nicht wirklich dazu. (ich ahne schon, ich werde heute nacht wieder weinen müssen...)

er hat sicherlich auch bereits jetzt geschichte geschrieben, auch ist die erwähnung seiner person nicht total fehl am platz, denn schließlich konnte er gegen viele der alten garde noch live fahren.

auch wenn man ihm sein talent, sein können, seine erfolge nicht abstreiten kann. er ist viele gute rennen gefahren, hat von den unmöglichsten startplätzen aus gewonnen, immer diese typisch deutsche perfektion und detail-fickerigkeit an den tag gelegt,...

aber... sorry, ich kann den typen einfach aber sowas von gar nicht leiden!!!

okay, er hat sich in den letzten jahren etwas verbessert. ist lockerer geworden. seine charity-aktionen nehme ich ihm mittlerweile auch ab.

aber im endeffekt muß ich immer an einige dinge denken:

-seine sprüche à la "ich liebe alle meine fans", auch wenn sie es als highlight ihres jahresurlaubs auf dem zeltplatz in hockenheim erachten, wenn sie eine 3m hohe pyramide aus bierdosen bauen oder "schumi" rülpsen... sorry... wo ist da das niveau?

-oder die art und weise, wie seine verträge aussehen. diese nettigkeiten, wie einblick in die telemetriedaten des teamKOLLEGEN, zusicherung des besten und neuesten materials, etc.

- auch gab es in seiner karriere einige nicht so ganz faire aktionen und sch...-sprüche...

-na ja, das vorherige betätigungsfeld seines dicken managers ist auch so`ne sache, ne?

-die art und weise, wie rtl ihn vermarktet hat, wie er sich hat vermarkten lassen! dieser leicht debile "journalismus"... yrgs... es schrie alles so oft nach fake und show.

- und last but not least: er hat mir ein wenig zu doll gefeiert, als er imola gewann 94... dieses a....!

Geschrieben

Erstmal herzlichen Glückwünsch den Schumi-Fans zum gewonnen Titel.

Da sollte man schon fair bleiben..... :lol:

@:Whatzmyid

So brutal hat Schumacher Martin Brundle gar nicht in Grund und Boden gefahren. Im Rennen war Brundle oft ebenbürtig,manchmal sogar schneller. Unterm Strich sah er aber kein Land, genauso wie auch später bei Mclaren gegen Hakkinen. Interessant aber, daß Martin später Hakkinen zwar nicht für so komplett oder reif wie Schumacher hielt, aber fahrerisch stufte er ihn sogar noch höher ein. Das belegten auch regelmässig alle Telemetriedaten. Keiner blieb länger am Gas als Mika.

Insofern halte ich Kommentare die Hakkinen's Titel Mclaren in die Schuhe schieben wollen für absolut unqualifiziert. 1999 war der Ferrari so stark, daß Ferrari mit Irvine Konstrukteurmeister wurde und bis zum Schluß um den Titel fuhr. Fahrermeister wurde trotzdem Mika und zwar unter anderem durch eine geniales Rennen in Suzuka wo er seinen eigenen Teamkollegen überrundet hat. Kimi, den alle für das neue super Talent halten kam heute mit dem gleichen Teamkollegen im Schlepptau ins Ziel.

Die Situation 2000 hab ich bereits erläutert. Was die Jahre davor angeht, so sollte man im Gedächtnis behalten, daß Mclaren keinesfalls siegfähig war und Mika auch durch seinen sehr schweren Unfall zurückgeworfen wurde. Manch ein Talent ist daran zerbrochen, siehe Wendlinger.

Gegen Schumacher's Bilanz zu diskutieren, klingt wie das Bittern leidender Frauen. Deshalb kann man die 6 WM Titel nicht wegdiskutieren. Genauso wenig aber lässt sich darüber streiten, daß Ferrari seit 4 Jahren das zuverlässigste Auto aller Zeiten stellt, als einziges Team über 2 eigene Hausstrecken verfügt und unter anderem über das meiste Budget neben Toyota verfügt.

Der einzige der Schumacher fahrerisch zeigen konnte wo der Hammer hängt war Mika. Vor allem in Monte Carlo und Suzuka. Auch da trennt sich die Spreu vom Weizen. :wink:

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo S.Schnuse,

 

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Geschrieben

autopista deine argumente sind einfach haltlos :lol: denn besseren fahrer daran festmachen wer länger auf dem gas bleibt ? mit der aussage haste dich selber verarscht oder du hast einfach 0 ahnung vom auto fahren.

wer errinnert sich nicht mehr an die seson häkkinen gegen irvine ? das war ja nur armseelig was häkinnen da zusammengefahren ist. ohne den beinbruch hätte er sich den 2ten titel getrost abschminken können. man musste in der seson sogar irvine mit häkkinen auf einem level sehen.

sicher häkkinen ist kein schlechter fahrer, im gegenteil. du überschätzt ihn einfach nur. interessant fand ich auch das statemant von c danner der sagte häkkinen war bereits nach 2 jahren ausgebrannt und schmui ist immer noch mit vollem herz und leidenschaft dabei.

häkkinen war mit schumi mein lieblings fahrer, aber ihn auf ein level mit ihm zu setzen ist nicht ganz ok. 2 titel hin oder her.

Geschrieben
häkkinen war mit schumi mein lieblings fahrer, aber ihn auf ein level mit ihm zu setzen ist nicht ganz ok. 2 titel hin oder her.

Das sehe ich genauso. Und der Vergleich ist doch ganz einfach, ich denke jeder andere F1 Fahrer der auch 6 WM Titel im Sack hat ist mit Schumi auf einem Level :) .

Geschrieben
Ganz klar Ayrton Senna. Meiner Meinung nach der beste Fahrer, der Formel 1, der je existiert hat. Auch wenn Schumi 10 Titel holt. Senna hat die F1 verändert. Als er kam und als er ging. Ein unglaubliches Talent und der perfekte Rennfahrer. Ich erinner mich noch ganz genau an den 01. Mai 94. So etwas vergisst man wohl nie

genau meine meinung

Man kan Schumacher ja schlecht vorhalten das er noch nie einen ehrgeizigen Teamkollegen hatte.

Das sollte man eher Eddy Irvin und Rubbens Barichello vorhalten.

Aber man kann ihn vorwerfen dass er zumindest bei ferrari noch nie einen wirklichen top teamkolege hatte. Man kann doch nicht einen irvine oder barichello mit schumi vergleichen.

Warum aktzeptiert er nicht mal einen gleichwertigen fahrer im team?

Geschrieben

genau meine meinung

....

Aber man kann ihn vorwerfen dass er zumindest bei ferrari noch nie einen wirklichen top teamkolege hatte. Man kann doch nicht einen irvine oder barichello mit schumi vergleichen.

Warum aktzeptiert er nicht mal einen gleichwertigen fahrer im team?

Und wer soll der gleichwertig Fahrer im Team dann bitte sein ?!? :???:

Wenn man der beste Fahrer der F1 ist, wirds halt schwer einen gleichwertigen Teamkollegen zu finden und somit auch zu aktzeptieren. Kann desshalb die Meinung von sycor überhaupt nicht teilen.

bzgl. Senna: Ich denke das Schumi sich ziemlich von von ihm angeeignet hat. Somit lebt ein Teil von Senna quasi in Schumi weiter ;)

Geschrieben
Wenn man der beste Fahrer der F1 ist, wirds halt schwer einen gleichwertigen Teamkollegen zu finden und somit auch zu aktzeptieren

Klar ist es nicht einfach einen so guten fahrer zu bekommen aber man könnte es ja wenigstens probieren.

z.B. mit:

Ralf Schumacher

Montoya

Hakkinen

Fisichella

Räikkönen

Alonso

Villeneuve

Geschrieben
Klar ist es nicht einfach einen so guten fahrer zu bekommen aber man könnte es ja wenigstens probieren.

z.B. mit:

Ralf Schumacher

Das gibt Mord und Totschlag wie bei Kein und Abel.

Montoya

Er beisst Schumi lieber in den Reifen als mit ihm ein Team zu bilden.

Hakkinen

Frührentner

Fisichella

Das wäre mal eine Gute Kombination, wenn ein italienischer Fahrer von Schumi auf seine Nachfolge bei Ferrari getrimmt würde.

Räikkönen

Ich glaube Finnen zieht es zu kalten "Metzgern"

Alonso

Auch eine nette Alternative, viel Potential und südländisches Temperament.

Villeneuve

Ab sofort auch Rentner.

Geschrieben

Schuhmacher ist sicherlich der beste Rennfahrer, weil er am komlettesten ist. Gleichermaßen technisch und strategisch versiert und noch dazu ein eiserner Willen und ein Kämpferherz. Das Gesamtpaket ist einfach auf Sieg programmiert. Der hat bisher noch jedes Auto zu einem Siegerauto gemacht.

Trotzdem.

Ich höre in der heutigen Zeit, wenn es Interviews gibt, immer das Wort "wir".

Das Team, die Mechaniker, der Rennstratege, die Reifen usw. Wann sagt ein Rennfahrer wieder einmal: "Ich"? Ich habe gewonnen, ich bin der Beste und nicht wir?

Schließlich geht es um die Fahrerweltmeisterschaft und nicht um eine Teammeisterschaft.

Alle bügeln sich künstlich glatt, als Teil, als Rädchen eines Gesamten. Und deshalb gibt es heute zuwenig Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten, die auch auch das Zeug zum Idol nicht mehr haben.

Leider wird der Fahrer durch die ganze Telemetrie und allen Computerhokuspokus sehr oft zum technischen Statisten degradiert.

Jetzt kann man geteilter Ansicht sein, ob es früher besser war, interessanter war es bestimmt.

Früher gab es keine Telemetriedaten, da kam es einerseits sehr viel auf die Erfahrung von Mechnikern und Ingenieuren an, und anderseits auf das was ihnen der Fahrer über die Abstimmung erzählte.

Und wenn einer technisch nicht so drauf war und die Abstimmung nicht so perfekt, so konnter er das durch Mut und Kämpferherz wieder ausgleichen.

Vergleichen dazu gibt es heute keine Mutproben mehr. Alle Gefährlichkeit der Strecken wurde entfernt und dann wundert man sich warum die Rennen so langweilig sind.

Es war die Mischung aus Gefährlichkeit der Rennstrecken, der technischen Gradwanderung (z. B. Lotus) bei den Autos und des Bewußtseins der Piloten, daß wenn ein Unfall passiert er höchstwahrscheinlich tot oder zumindest schwer verletzt ist, was die Rennen so brisant machte.

Und wenn da Rennfahrer den Mut hatten und trotzdem draufgeblieben sind, das war der Stoff aus dem Helden und Idole entstanden sind.

Viele davon sind heute tot, aber war der Preis für die Unsterblichkeit.

An die meisten heutigen Rennfahrer wird sich keiner mehr erinnern.

Geschrieben

Ich finde den Start eines F1 Rennens auch nicht mehr so interessant, seitdem es die Launch Control (Startautomatik) gibt. Es passieren kaum noch Startfehler und es ist alles eine Frage der Technik.

Außerdem gibt es kaum noch ordentliche Drifts seit der Wiedereinführung der Traktionskontrolle.

Der Fahrer kann nur noch schwer zeigen was er so alles kann. Ich denke, dass auch aus diesem Grund das Feld in der Formel 1 so dicht zusammen gerückt ist im Gegensatz zu früheren Jahren.

Geschrieben

Ich finde auch, daß das ganze Thema ein wenig abgleitet, aber eines zur Anmerkung: nur wer wirklich ans Limit geht, macht auch Fehler - ohne Fehler wirst du nie wissen, wo das Limit ist (O-Ton Bernie Ecclestone). ich finde es seltsam, daß man Schumacher immer wieder als Roboter und Unmenschlich tituliert und dann ihm auch noch Fehler vor die Nase hält! Genauso bei Raikonnen: alle sagen, er sei sooo cool und wenn er Fehler macht, dann prügelt man auf ihn ein.

Geschrieben

Hier noch etwas sehr passendes zu Ayrton. Geschrieben übrigens von Helmut Zwickl:

Eines Tages wollte der liebe Gott einen Renfahrer erschaffen.

Den endgültigen.

Er legte in das Gen-Blättchen alles rein,

was den endgültigen Rennfahrer ausmacht:

Talent, Mut, übernatürliche Reflexe, Egoismus,

Ehrgeiz, Rücksichtslosigkeit, hohe Intelligenz,

Instinkt, Weitblick, Intuition, Ausdauer, Zähigkeit,

Gnadenlosigkeit, Härte, Lernfähigkeit, List,

Tücke, technischen Spürsinn, Sensibilität,

Charisma und Askese.

Dann nannte er ihn Senna.

We´ll never forget

senna.gif

Geschrieben

Ich bin nachwievor der Meinung, daß Senna ein außergewöhnlicher Fahrer war und zu den absolut Besten zählt - aber sein Tod hat auch manches verändert im Rückblick. Ihn als den Besten zu bezeichnen halte ich für genauso falsch, wie einen Fangio, Schumacher, Prost oder sonstwen als den Besten zu bezeichnen. Man kann alle verschiedenen Epochen der F1 einfach nicht vergleichen oder sogar vergleichbar machen. Jeder Ära hatte seinen herausragenden Fahrer und die bleiben unvergesslich! :-))!

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