Eure Formel 1 Idole der Vergangenheit gesucht

[Diablo6.0]

Eindeutig Senna

Ich muss sagen, dass mir das Formel 1 sehen früher wesentlich mehr Spaß gemacht hat als heute. Früher hats mich geärgert, wenn ich ein Rennen verpasst habe. Heute ists mir eigentlich relativ egal.

Die heutige Formel 1 ist einfach langweilig geworden, da ändert auch das neue Reglement nichts dran. Wer erinnert sich nicht an das legendäre Duell Senna vs. Mansell in Monaco Viele Runden hintereinander mit höchstens 30m Abstand zwischen den Autos, beide mit dem Messer zwischen den Zähnen, das war noch Racing. Ein heutiges Formel 1 Auto könnte doch eigentlich jeder Hans Wurst fahren. Setzt mal so Leute wie Alonso oder Raikkonen in Autos ohne Traktionskontrolle

Tja, wir müssen uns wohl damit abfinden, dass die Formel 1 nier mehr so wird wie sie einmal war. Schade....

MfG

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[ChrisL]

Sorry Diablo, aber hier kann ich Dir nicht recht geben.

Die Aussage, heute könne jeder Hans Wurst schon F1 fahren, halte völlig aus der Luft gegriffen - diese Aussage treffen Leute, die selber in der F1 nicht besonders erfolgreich waren (z.B. Hans-Joachim Stuck - der mir mit seinen "was schert mich der Mist den ich gestern verzapfte" Kommentare langsam auf den Zeiger geht). Keiner von uns hier, kann dies wirklich beurteilen. Warum sollen ein Raikonnen oder Alonso ein Auto ohne Traktionskontrolle nicht fahren können? Tatsache ist, daß Raikonnen einem Fahrer wie Coulthard seit 2 Jahren um die Ohren fährt - OK DC ist nicht gerade ein außergewöhnlicher Fahrer, aber er ist auch kein wirklich schlechter. Raikonnen fährt cool und unheimlich abgeklärt für seine 23 Jahre. Alonso ist sicherlich ein Talent, muß aber beständiger werden.

Zurück zum Thema: Ich denke nachwievor, daß jeder Zeitabschnitt ein bis zwei sehr gute Fahrer hatte/hat. Die allerdings miteinander zu vergleichen ist schwer.

[The Doc]

@ ChrisL:

Aber auch Leute wie Berger und Lauda sagten schon solche Sachen, schau mal HIER nach.

Ich halte nach wie vor SENNA für den besten Fahrer.

Ayrton Senna da Silva - In Life Unbeatable - In Death Irreplaceable

[Italian Airlines]

Ganz klar: KING AYRTON SENNA.

Hab noch ein paar VHS zuhause, diese Rennen muss man gesehen haben

Ich möchte auch einigen hier recht geben in dem Punkt, dass die F1 nicht mehr dasss ist, was sie früher war. Aber Schumi seine Qualitäten absprechen, wäre falsch. Den ersten roten Titel musste er sich erschwitzen und davor lag er auch dicht dran. Dass er danach etwas "relaxter" fahren konnte, hat er auch nur seinem eigenen Schaffen zu verdanken. Aber Gegner gibts genug: Hitzkopf Montoya (der erinnert mich immer mehr an Prost ), Häkkinen 2 - Raikkönen, und so einige andere Leute, die ihm die Punkte weggeschnappt haben, wie der 1.Platz von Fisichella in Brasilien oder die guten Platzierungen von Alonso mit den immer besser werdenden Renault.

Um den Titel richtig mitfahren können am Ende nur 2-3 Piloten.

Ich wünsche übrigens dem guten alten Villeneuve dass er nochmal richtig zeigen darf, was er drauf hat.

[ChrisL]

@ Italian Airlines: bzgl. Villeneuve gebe ich Dir recht - wenn es wirklich klappen sollte mit BMW Williams, dann kann das nächste Jahr mal wieder richtig lustig werden.

@ The Doc: Berger war auch kein schlechter, aber richtig erfolgreich??? Lauda saß letztes Jahr im jaguar und drehte sich gleich zwei mal (in EINER Runde)... Bei Stuck geht mir auch mehr auf den Senkel, daß er nach dem Brasilien GP sagte, daß für Ferrari die WM gelaufen ist, nach Budapest sagte er, daß Schumi keine Chance mehr hat und in Indy sagte er, daß Schumi der Größte sei - naja, da fehlt mir wohl ein wenig der Überblick um sowas verstehen zu können.

Die F1 sollte sich vor allem Gedanken machen, wie man das ganze Event wieder aufwerten kann. Ich denke nachwievor, daß man den Zuseher keine Show mehr bietet und dadurch auch die Fahrer abgewertet werden.

[The Doc]

@ ChirsL:

Bei Stuck muss ich dir vollkommen Recht geben, und Berger war auch nicht der Beste. Wollte mit dem Link ja nur zeigen das auch andere Leute so denken. Aber auch ich finde das F1 fahren früher mit H-Schaltung und kuppeln und ohne die ganz elektronik doch dem Fahrer viel mehr abverlangt hat als heute mit den ganzen "Helferlein".

[Italian Airlines]

Bei Stuck geht mir auch mehr auf den Senkel, daß er nach dem Brasilien GP sagte, daß für Ferrari die WM gelaufen ist, nach Budapest sagte er, daß Schumi keine Chance mehr hat und in Indy sagte er, daß Schumi der Größte sei - naja, da fehlt mir wohl ein wenig der Überblick um sowas verstehen zu können.

Das geht mir auch gehörig gegen den Strich. Das ist manchmal so ein Dummschwätzer. Der kann sich die Hand reichen mit dem Lauda. Beide stellen sie ihre Kommentare darauf ein, was grade "Mode" ist.

[ChrisL]

Sicherlich sind in den letzten Jahren viele Hilfen dazugekommen, die dem echten F1 Fan gegen den Strich gehen, aber ich erinnere, daß es in den 80ern auch diese Dinge immer wieder gab (ich erinnere nur an die aktive Radaufhängung) und das wird dann gerne vergessen. Schade ist halt, daß all diese "Hilfen" ein überholen kaum mehr möglich machen, weil das Limit sich immer stärker angleicht. Daher fällt es den Fahrern zunehmend schwer, fahrerisch zu brillieren.

Zu den Dummerschwätzern in der Formel 1 fällt mir nichts mehr ein: em ehesten mag ich noch Marc Surer - der war zwar fahrerisch auch kein Ausnahmekönner, aber geht die Dinge nüchtern an und überzeichnet nicht so stark. Aber wenn ich die Experten und auch die Selbsternannten (wie Jaques Schulz oder das RTL-Dreamteam Heiko Wasser/Kai Ebel sehe) dann dreh ich durch. Die bekommen manchmal zwei Runden später mit, wer wen überholt hat. Das ist schon peinlich und die verdienen auch noch gutes Geld damit....

[mASTER_T]

Ich schaue leider erst seit ca. 10 Jahren Formel 1 deshalb wäre es sinnlos wenn ich von irgendwelchen Leuten von vor 50 Jahren schwärmen würde. Und somit bin ich wie auch schon vor zehn Jahren Michael Schumacher Fan und werde es wohl auch die nächsten zehn Jahre bleiben. Und nicht nur weil er jedes Jahr einen WM-Titel holt sondern wegen seines Fahrstiels und nicht nur im Formel 1 Boliden sondern auch mit normalen Straßen Ferraris .

[bodohmen]

Meine Idole der Formel 1:

Gilles Villeneuve

Ayrton Senna

Stefan Bellof

...

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Mein Idol ist und war michael, da ich noch Jung bin(18) kenne ich keine anderen großen Rennfahrer.

[Gast]

es gibt nur einen GODFATHER: AYRTON SENNA!!!

der hatte noch charisma, ecken und kanten, war nicht der "entwurf" eines ehemaligen zuhälters aus stuttgart (ohohoh, bitte keine unterlassungsklagen...), hatte blutige blasen nach über 2000 schaltvorgängen in mc,...

sein fahrerisches talent und können- einfach nur einmalig.

könnt ihr euch noch dran erinnern, wie er immer in den letzten minuten des quali rausgefahren ist und seine poles "aus dem ärmel geschüttelt" hat? goil...

ach, man könnte so viele aktionen nennen: 93 donington, 84 monte carlo (aber eigentlich so quasi jedes seiner rennen dort!), seine siege in sao paolo,...

gut, es gibt sicherlich auch viele andere fahrer, die es verdient hätten, erwähnt zu werden. ich weiß aber, daß er der grund war, daß ich schon als sechsjährige mit daddy vor der glotze saß! soviel dazu...

und nächstes jahr sind es schon zehn!!!!!!!!!!!!! jahre! das schreit ja schon fast nach einer kleinen pilgerfahrt...

in diesem sinne:

"racing, competing,

is in my blood,

it`s part of me,

it`s part of my life."

(zitat und aufschrift auf seinem grabstein von ayrton senna- info nur für die hoffentlich wenigen nicht-erleuchteten hier in diesem forum)

und: schnüff...

eure pdib

[ChrisL]

@ pdib: nichts gegen Deine Lobenshymnen auf Senna, aber soweit ich informiert bin, hat er nur 1 x in Brasilien gewonnen... Ich mag mich irren, bin mir aber da sehr sicher!

Das mit den Qualifying war sicherlich einmalig - man sieht ja auch wie lange Schumacher schon fährt und wie weit er noch von diesem Rekord entfernt ist. Allerdings fand ich Senna erst am ende sehr Charismatisch - davor war auch "nur" ein Fahrer, der für den Sieg alles getan hat. Das sind parallelen zu Schumi - ich finde auch, daß er jetzt langsam reift und sowas (wenn auch nicht im Maße eines Sennas) Charisma hat.

[Andy-RS2]

@ pdib: nichts gegen Deine Lobenshymnen auf Senna, aber soweit ich informiert bin, hat er nur 1 x in Brasilien gewonnen... Ich mag mich irren, bin mir aber da sehr sicher!

Da irrst Du Dich. Senna hat das erste Mal in Brasilien 1991 gewonnen. Unvergessen die Szene als Ayrton aus dem Auto gehoben werden musste und kaum noch Kraft hatte den Pokal zu halten

Zweite und letzte Mal hat er 1993 gewonnen

[HighSpeed 250]

Die Fahrer haben heute leider viel weniger Charisma als früher. Liegt vielleicht auch daran, daß es früher mit mehr Emotionen zu gegangen ist.

Das Rennfahren war immer lebensgefährlich, heute ist das immens sicher dagegen. Es wurde mehr gedriftet und mehr gefightet. Die Rennstrecken waren interessant und schnell und noch nicht entgiftet durch unnötige Schikanen und langsame Kurven, wo man heute kaum mehr überholen kann.

Und die Leute waren greifbarer, die haben am Vorabend gefeiert und gesoffen und sind am nächsten Tag Rennen gefahren.

Nicht daß das unbedingt zu empfehlen ist, aber heutzutage ist das alles viel zu steril und nur mehr ein reines Geschäft. Da sind brave Familenväter die Mineralwasser trinken, Diätkost zu sich nehmen, am Abend bald ins Bett gehen und in der Früh Fitness betreiben, um am nächsten Tag dann brav die Rennrunden zu absolvieren.

Da gibt es keine schillernden Gestalten mehr. Berger war der letzte der irgendwie halbwegs noch ein Wilder war.

Zur Erinnerung:

Jochen Rindt

Jimmy Clark

John Brabham

Graham Hill

Mike Hailwood

Chris Amon

Carlos Reutemann

Mario Andretti

Clay Reggazoni

Jackie Stewart

James Hunt

Emerson Fittipaldi

Ronnie Peterson

Nikki Lauda

Gilles Villeneuve

Nelson Piquet

Nigel Mansell

Alain Prost

Ayrton Senna

Gerhard Berger

Das waren noch Rennfahrer. Das waren vor allem noch Männer und keine Bubis.

[taunus]

Da sind brave Familenväter die Mineralwasser trinken, Diätkost zu sich nehmen, am Abend bald ins Bett gehen und in der Früh Fitness betreiben, um am nächsten Tag dann brav die Rennrunden zu absolvieren.

Und es gibt da den Kimi, der ganz gern mal krachend voll vom Boot fällt...

[whatzmyid]

Im Prinzip ist ja alles gesagt. Vergleichbar sind die Fahrer alle nicht. Es gibt Virtuosen und es gibt Strategen. Die, die beides vereinen sind die Besten.

Zu den Virtuosen zähle ich:

Clark, Rindt, Peterson, Gilles Villeneuve, Bellof.

Aktuell ist das m. E. durch die Elektronik im Auto schwierig zu beurteilen. Ich denke aber, dass Leute wie Montoya und Raikkönen durchaus in diese Gruppe passen.

Die Strategen sind für mich :

Jackie Stewart, Niki Lauda, Alain Prost.

Virtuose und Stratege gleichzeitig:

Senna, M. Schumacher

[registriert]

Jochen Rindt!

Das war ein cooler Typ, machte immer Scherze und fuhr mit vollem Risiko (pech), war eine tragische Phase in der Renngeschichte.

Lotus - war das geil, aber immens gefährlich (Spoiler-Stangerl zerbrachen schon beim hinschauen)

[ChrisL]

Ich bin absolut Eurer Meinung: früher war das ganze auch mit dem "Hauch" der Dramatik umgeben und das war natürlich auch spannend - allerdings frage ich mich schon, was Gerhard Berger auf solch einer Liste sucht... der hat gegen Senna kein Land gesehen!

[Gast]

also erstmal. danke andy...

zweitens: natürlich gab es auch viele andere fahrer, die man bewundert. aber wieviele idole kann man haben?

logisch, ich find den berger auch mega-sympatisch.

natürlich, männer wie clark, rindt, bellof,... waren auch talentiert, aber im endeffekt war ayrton senna der grund für ein sechsjähriges mädel, sich f1 mit daddy anzuschauen!!! den habe ich live am tv noch verfolgen können, nicht nur auf video.

und hey, ich kann mich heute noch an dieses rennen in mc erinnern. wie prost mit seinen armen im regen rumgefuchtelt hat, wie so viele rausgeflogen sind, wie prost es am ende gescchafft hat, das rennen abbrechen zu lassen. (ich meine ja immernoch, daß senna ihn damals in spätestens zwei runden noch gecatcht hätte...)

solch schillernde, charismatische männer mit ecken und kanten gibt es heutzutage einfach nicht mehr.

die jungs mußten damals per hand schalten, kuppeln, hatten in der turbo-ära mehr als 1000 ps unterm arsch, durften krass-breite slicks fahren, etc. pp.

heutzutage?

na, ich will gar nicht erst damit anfangen...

also, bussi!

eurew pdib

[-lobo-]

hier dringt voll der spruc durch "früher war alles besser". ich denke einfach das kommt daher weil ihr zu den zeiten einfach kleine hüpfer wart und viel leichter zu begeistern. heute seht ihr das alles mit abstand und einer gewissen abgeklärtheit. aber ein junge oder mädchen mit 4 oder 5 jahren das mit michael schumacher aufgewachsen ist, wird in 20 jahren genauso über ihn denken wie ihr jetzt über senna. irgendwo logisch. es wird auch sagen daaaaaaaaamals als schumacher noch knöpfe drücken musste zum schalten und es noch keine automatik gab etc etc etc .....

ich denke ihr wisst schon was ich meine.

[whatzmyid]

Stefan Bellof war für mich ein begnadetes Talent. Bellof und Senna haben als Rookies in der Formel 1 fast gleichzeitig angefangen. Soweit ich mich erinnern kann, war von Bellof mehr die Rede als von Senna.

Habe ihn einmal bei einem Formel 2 Rennen auf der NS live gesehen. Bellof fuhr, als würden für ihn die pysikalischen Gesetze nicht gelten.

Er hält den absoluten Rundenrekord auf der Nordschleife (Gruppe C): 6.11,13. Im gleichen Training war damals der amtierende Formel 1 Weltmeister Keke Rosberg (gleiches Auto) 30 sek.(!) langsamer.

Als er in der Gruppe C Weltmeisterschaft startete (Walter Brun Team) hat er von den Zeiten seine Teamkollegen Thierry Boutsen und Gerhard Berger in Sack und Asche gefahren.

In dem besagten Regenrennen 1984 in Monaco, startete er vom 20. Startplatz (mit einem hoffnungslos unterlegenen Tyrell) und Senna von Startplatz 13. Am Ende wurde Bellof hinter Senna Dritter. Danach wurde er mit Ferrari in Verbindung gebracht.

Er starb in Spa, als er Ickx vor der Eau Rouge überholen wollte. Nach rundenlangem Blockieren bekam Ickx die blaue Flagge gezeigt. Ickx machte kurz Platz und Bellof stieß in die Lücke. Ickx hatte nicht in den Rückspiegel geschaut und machte wieder zu. Bellof hatte nicht den Hauch einer Chance. 1985 starb einer der hoffnungsvollsten Talente, die der Rennsport je gesehen hat.

[registriert]

Ich bin absolut Eurer Meinung: früher war das ganze auch mit dem "Hauch" der Dramatik umgeben und das war natürlich auch spannend - allerdings frage ich mich schon, was Gerhard Berger auf solch einer Liste sucht... der hat gegen Senna kein Land gesehen!

Nein er hat wirklich kein Land gesehen, aber ich möchte dir erklären, warum er auch auf meiner Liste sehr weit oben steht:

Bei ihm sah man das Rennfahren spass macht und nicht nur ein Job ist!

Wo Senna noch am Auto tüfftelte war Berger schon an der Sektbar und als Senna schlafen ging war Berger noch immer an der Sektbar, er lebte einfach, wobei er dieses Lebegefühl auf manche Zuschauer überspringen lies! Kann sich wer an das Duell gegen Hill erinnern? Er führte bis zur letzten Runde, musste den in der Leistung unterlegenen Renault aber so überlasten um Hill abzuwehren, dass im der Murl platzte - er fightete und fiel oft aus, aber es war immer spektakuler! Ein Top-Fahrer ohne den Ehrgeiz mehr zu tun als nur im Cockpit zu sitzen (macht aber nix)!

zu guter Letzt, er war und ist für jedes Interview und jeden Scherz zu haben und war dem Senna ein guter Freund aber niemals Weltmeister.

[PCP]

Bei ihm sah man das Rennfahren spass macht und nicht nur ein Job ist!

Wo Senna noch am Auto tüfftelte war Berger schon an der Sektbar und als Senna schlafen ging war Berger noch immer an der Sektbar, er lebte einfach, wobei er dieses Lebegefühl auf manche Zuschauer überspringen lies! Kann sich wer an das Duell gegen Hill erinnern? Er führte bis zur letzten Runde, musste den in der Leistung unterlegenen Renault aber so überlasten um Hill abzuwehren, dass im der Murl platzte - er fightete und fiel oft aus, aber es war immer spektakuler! Ein Top-Fahrer ohne den Ehrgeiz mehr zu tun als nur im Cockpit zu sitzen (macht aber nix)!

zu guter Letzt, er war und ist für jedes Interview und jeden Scherz zu haben und war dem Senna ein guter Freund aber niemals Weltmeister.

Na super. Ich bin auch am Tresen und in der Sektbar stark. Und am Laken kann ich auch so viel wie der Berger. Autofahren kann ich auch überdurchschnittlich gut.

Stellst Du mich jetzt auch auf eine Stufe mit Senna?

Ich messe die Qualitäten eines Rennfahrers danach wie schnell er um einen Rundkurs fährt und wie er sein Team führt. Der Umgang mit der Öffentlichkeit ist sicherlich auch wichtig.

Wieviel RedBull-Wodka einer verschlingt ist für die Bemessung eines Rennfahrers vollkommen überflüssig.

Berger ist bestimmt ein guter Rennfahrer gewesen und ein netter, lustiger Kerl ist er immer noch.

Aber auf der Liste der Top-Rennfahrer ist er sicherlich Fehl am Platz.

[registriert]

@PCP

ok, war klar, dass man es wörtlich nehmen musste!

Was glaubst ist die Formel 1? Könnte es Show sein, könnte sie ein Werbemittel für die Automobilbranche und viele andere sein? Nein es geht nur darum wer der beste Fahrer ist, nur darum! Deshalb steht auch zB BMW, HP, Marlboro, West, usw... drauf und nicht Wagen 1 und Wagen 2.

Aber es ist klarerweise auch eine beinharte Rennserie.

Nun hat ein Formel 1 Fahrer für mich 2 Gesichter, das des Rennfahrers und das des Showman - die Kombination war bei ihm gut!

Wenn er bei dir nicht ankam, dann ist das ja völlig ok.

PS. Es freut mich natürlich auch, dass du trinkfest bist und schnell fahren kannst, nur wenn du Redbull-Wodka trinkst, müsstest du eigentlich einen Rock anhaben (verzeih. eine Dame sein),daher wird ein Formel 1 engagement zur Zeit nicht einfach sein?