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Verhandlungsspielraum für Ferrari 360 spider beim Vertragshändler


yourXTC

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Hallo,

nun konnte ich die Tage mehrere Ferrari 360 spider bei verschiedenen Vertragshändlern in der Mitte BRD ansehen. Die Wagen machen allesamt einen hervorragenden Eindruck.

Nun sind die aufgerufenen Preise aber auch sehr stattlich wenn ich im Vergleich einmal die Durchschnittsangaben anderer Anbieter bei mobile sehe. Natürlich wäre ich bereit etwas mehr auszugeben, zumal es ja nachvollziehbare Historie und auch Garantie gibt. Was ich mir aber nun überhaupt nicht vorstellen kann welchen Verhandlungsspielraum es da gibt. Leider bin ich nicht sonderlich begabt was Preisverhandlungen angeht, besonders weiß ich nicht in welchem Prozentbereich ein faires Preisangebot meinerseits liegen könnte bzw. was hier üblich ist.

Nur als Beispiel möchte ich einen 360 mit folgenden Eckdaten angeben:

360 spider F1

grigio titan

EZ 10/2003

52.895 km

Unfallfrei

65.000 EUR

Ich konnte feststellen, dass fast alle Wagen zum Teil schon sehr lange zum Verkauf stehen (auch die bei mobile), es scheint eine günstig Zeit für Käufer zu sein.

Danke für Eure Einschätzungen.

Beste Grüße!

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Der Verhandlungsspielraum ergibt sich ausschließlich aus DEINEM Geschick respektive "Frechheit"! Der jeweilige Händler hat sein Angebot abgegeben, jetzt bist DU dran!

Und wenn DU dafür nicht geboren bist, beauftrage jemanden, oder akzeptiere den aufgerufenen Preis.

Hallo,

hast du einen Link zu dem Fahrzeug ? 65k für einen 360 Spider mit über 50tkm sind allerdings deutlich zu hoch.

Stefan

das finde ich jetzt z.b. nicht, wenn der wagen eine nachvollziehbare geschichte hat und man u.u. auch beim fachhändler kauft. desweiteren hat der wagen ausweisbare mwst und kostet, wenn ich den wagen auf eine firma kaufe dann nur noch 54.000.- und das ist ein sehr guter preis!

65k für einen 360 Spider mit über 50tkm sind allerdings deutlich zu hoch.

Stefan

Kann man nicht pauschal sagen. Muss man ihm einzel Fall sehen.

Ich finde jetzt auch, dass er nicht überteuert ist - klar, auch keine Occasion. Ist zwar ein F1-Auto, aber wenigstens mal nicht rot.

Steuer hat er wohl auch noch.

Ferner gehe ich jetzt mal davon aus, dass das verkaufende Autohaus hier auch unterwegs ist und somit schon vorgewarnt ist. :wink:

Hallo,

der o.g. Wagen wurde auch nur als Beispiel genannt.

In welchem ungefähren Rahmen sind denn diese Spielräume beim Vertragshändler? Irgendwie möchte man ja fair bleiben und sich nicht durch billiges Gefeilsche lächerlich machen, im Gegenzug muss ich aber auch für mein Geld hart arbeiten.

Beste Grüße!

P.S. ausweisbare Steuer nutzt mir nichts, geschäftlich fahre ich anderes

Ist von Auto zu Auto verschieden. Es gibt welche die sind fair mit fast null Spielraum inseriert und es gibt welche die haben mehr Spielraum eingeplant.

Auto anschauen, vergleichen und dann schauen wo liegen welche Preise. Mit etwas logik kommt man dann zu realen Preisen. Meist ist aber schon Spielraum drin, 65 für einen guten 360 sind nicht zu teuer, die Schnäppchenzeiten beim 360 sind vorbei.

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Naja, die werden immer günstiger (absolut monetär gesehen),

schlicht weil die immer älter werden, und es genug gibt. Bei denen greift der normale prozentuale Wertverlust wie bei jedem anderen Auto auch!

Als Anhalt: 360er Spider F1, rot, schwarz, fully loaded, 39`km, absolut sauber, Historie, 2 Besitzer, Scheckheft, ALLES dabei (Unterlagen, Paletot, Werkzeug, 3 Schlüssel), ging Anfang 2012 für 68`weg!

Das war fair, DAMALS!

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo yourXTC,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 360 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Naja, die werden immer günstiger (absolut monetär gesehen),

schlicht weil die immer älter werden, und es genug gibt. Bei denen greift der normale prozentuale Wertverlust wie bei jedem anderen Auto auch!

Ja, davon ging ich mit meiner Annahme auch aus. Dies steht im Widerspruch zu o.g. Aussage dass "die Zeit für Schnäppchenpreise vorbei sei".

Ich halte den "Spruch" auch für genau eben jenes!

Also rechne einmal beispielsweise von den 68` ein oder zwei Jahre weiteren Wertverlust runter unter Ansatz einer üblichen E-Funktion.

Dann hättest du einen "fairen" rechnerischen Wert.

ABER, das hat gar nichts, aber auch rein gar nichts mit dem von dir angesprochenen Verhandlungsspielraum zu tun. Der ergibt sich aus deinem Angebot und der Reaktion des jeweiligen Verkäufers!

Die kann reichen von ok, abgemacht bis "Hörer auf die Gabel geknallt".

(Zweiteres hab ich selbst auch schon gemacht bei diesen "letzte Preis" - Typen, da unterhalt ich mich doch gar nicht mit)

Da ergibt sich dann dein "Raum"....O:-)

Das hätte ich nicht gedacht, welche Gründe gibt es dafür? Bisher ging ich vom Gegenteil aus.

Beste Grüße!

Das ist ganz einfach:

Die ehrlichen, wartungsstaufreien (und ich meine die vom Vertragshändler gewarteten) und gepflegten 360er werden immer Rarer.

Klar werden die nicht teurer und du wirst auch bei einem Verkauf kein Gewinn machen. Aber einen Riiiieeeeesenverlust auch nicht. Und den Spaß den du damit hast/hattest kann man eh nicht mit Geld bezahlen.

Die Angebote von den bekannten Internetz-Autobörsen würde ich beim Kauf eines Sportwagens noch nicht mal ansehen. Zu häufig findet man dort schwarze Schafe. Auch wenn man natürlich auf ein Schnäppchen hofft.

Geh zum Vertragshändler, frag ihn höflich was man am Preis noch machen kann oder ob er statt einem Preisnachlass einen Satz neue Reifen und einen frischen Service auf das Fahrzeug macht und erfreu dich an deinem Sportwagen.

Ich habe meinen vom Vertragshändler und habe einen großen Service inkl. Zahnriemenwechsel und einen Satz neue Reifen bekommen und musste dafür nur einmal höflich fragen:-))!

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das finde ich jetzt mal einen wirklich praxisnahen hinweis. so würde ich das auch machen. wenn du den wagen haben willst und dir persönlich der dann ausgehandelte preis passt, dann ist der deal für beide seiten fair.

du musst doch wissen, was DIR das auto wert ist. das ist dann doch das einzig entscheidende kriterium. :-))!

um wie schon geschrieben. wenn am preis nichts mehr geht, lässt sich eventuell etwas sachleistung aushandeln. diese hinweise waren doch schon sehr hilfreich. :wink:

es tut mir leid, das so deutlich zu sagen, aber wenn du das nicht hinbekommst, solltest du vielleicht besser auf öffentliche verkehrsmittel umsteigen O:-)

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Fragen kostet nix, wieso soll man sich in Verhandlungssituationen blamieren können?! Gut verhandeln kann man aber nur mit Alternativen.

Also ohne irgendwelche Details zu kennen ausser dass 69 wahrscheinlich zuviel ist und das Fahrzeug nicht low miles ist (aber vollkommen in Ordnung) hätte ich jetzt gesagt ich (persönlich) würde mit 61 reingehen und denken dass man mit 63-64 rauskommt, dafür sich aber noch Goodies drauflegen lässt, die den Händler nix oder weniger kosten als wenn Du es kaufst (Service).

Im Individualfall isses abhängig davon, wie der Händler den Markt einschätzt oder sein Potential, das Auto anderweitig über dem Markt zu verkaufen, als 'Offizieller' kann man sicher immer etwas Prämie rausholen. Ich denke im Privatverkauf bekommt man das Auto unter 60, weil man als Privater keine Garantie geben kann.

Wenn du ein paar Tipps zur Verhandlung möchtest

können wir gerne mal telefonieren. Dann PN bitte.

Nur soviel:

Ein Verhandlung sollte Spaß machen - BEIDEN SEITEN - auch wenn diese per se erst einmal konträre Interessen verfolgen.

Die nach meiner Erfahrung besten Verträge sind die, die beide gerne geschlossen haben und nie wieder anschauen!

Sich nachher in die Augen schauen können, ein Bier, oder Prosecco, oder Espresso darauf trinken können und WOLLEN. Dann ist es gut gelaufen!

Mit Spaß, Freundlichkeit, Höflichkeit, Witz an die Sache herangehen,

dann macht es Spaß! So einfach ist das.

"Gebe dir 35.000 für die olle Schlurre, taugt ja eh nix, wirste sowieso nix los im Winter, bring gleich Bares mit, nehme Auto sofort mit, und Du schreiben kleine Rechnung"

wäre insofern nicht so ganz der richtige Ansatz. O:-)

P.S.: Hab ich schon erlebt. Meine Reaktion ist dann auflegen, und in der Telefonanlage den Anrufer für die Zukunft blockieren!

Danke Kai für Dein Angebot.

Im Grunde kenne ich mich aus, ich bin freiberuflich tätig, gehöre zur älteren Generation und vielleicht mache ich es mir gerade deshalb etwas schwer. Für mich wäre hilfreich ob man zur Zeit mit einem Angebot von 10% Nachlass in ein Gespräch gehen kann oder ob dies bereits unangemessen ist.

Oben wurde es angesprochen: Wie seht Ihr überhaupt die preisliche Entwicklung vom 360, Voraussetzung deutsche Wagen mit makelloser Historie? Ist hier eine Art Talsohle erreicht? Ich habe gesehen dass der 430 schon mit der Zahl 70 liebäugelt.

Danke und beste Grüße!

Da haben wir schon zwei weitere Dinge (Freiberufler & ältere Generation) gemeinsam, neben der Liebe zum Sportwagen!

Ja, 10% geht immer, das ist nie unangemessen.

Denn mal Butter bei die Fische. Mein Ziel wäre eine 5 vorne. Halt ich zur Zeit für einen guten, ehrlichen, sauberen für angemessen. Wobei WERT definiert sich ausschließlich durch den Käufer! Wert und Preis sind ja zwei unterschiedliche Dinge.

Eine wirkliche Talsohle mit Umkehr wird es nach meiner Überzeugung nicht geben bei Ferrari angefangen mit dem 360er!

Warum?

Davon wurden einfach zu viele gebaut, der hat (noch) den Zahnriemen und der 430er ist ein Quasifacelift!

Ausgenommen davon sind Sondermodelle - Challenge Stradale -

Achtung: Nur meine Meinung - und genau lesen bitte! Z.B. den Zusatz - mit Umkehr-

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Aufgrund deinem letzten Post mische ich mich nun auch ein in die Diskussion :D

Ich bin ja ursprünglich auf der Suche nach einem 360 CS, wobei es hier wohl sehr schwer ist einen guten CS zu finden zu einem anständigen Preis. Parallel suche ich einen 430er, denn die finde ich auch schon lange wirklich super. Ich denke generell ist es nicht einfach ein gutes Fahrzeug zu finden, vor allem in den niedrigen Preisregionen. In der Tat habe ich auch schon einen guten 430er gefunden für 76k, aber der hatte erstens keine Steuer mehr und zweitens war er schnell weg. Sobald man Ansprüche hat wie z.B. unter 30.000 km, großes Carbonpaket, Challenge Felgen usw. kommt man sofort in eine höhere Preisregion. Ich denke wenn man einen mit ausweisbarer Steuer will und ein paar Extras will wird nicht weit unter 90k brutto kommen. Ich denke also es besteht immer noch ein berechtigter und ziemlich großer Preisunterschied vom 360 zum 430. :wink:

Preisverhandlungen sind immer individuell. Setze dir ein Verhandlungsziel und versuche es zu erreichen, notfalls mit den angesprochenen Zusatzleistungen an Service oder Zubehör. Ich finde in vielen Fällen sind 10% SPielraum als Einstieg in eine Verhandlung OK :-))!

Ich kann Dir aus meiner eigenen Erfahrung berichten, (habe mir vor ein paar Wochen einen roten 360 F1 Spider zugelegt) dass der Ansatz i. H. 10% Spielraum sicherlich fair, auch gegenüber des VK ist. Das ist natürlich sehr individuell und kommt sicher sehr stark aufs Auto an. Ich hatte damals meine Basiskriterien gesetzt, beim Rest war ich flexibel.

Klar gibt es Verkäufer, die für ihr Auto gegenüber dem durchschnittlichen Marktpreis deutlich mehr haben MÖCHTEN, manch einer gibt nach, andere wiederum nicht. Das musst Du selbst testen. Wenn das Auto von seinen Grundwerten, evtl. Ausstattung und von seinem Zustand her absolut top ist, tendenziell also eher besser wie der Markt ist, dann wird er (berechtigterweise) auch mehr kosten. Beim (Vertrags-)Händler wird die Toleranz bezüglich eines Nachlasses eher geringer sein, dafür gibt's dort andere Vorteile, das musst Du selbst wissen.

Ich selbst konnte im 2-stelligen %-Bereich handeln, jeder war danach zufrieden. Zumindest kann ich das von mir behaupten.

Auf alle Fälle viel Erfolg beim Feilschen, die Suche nach dem richtigen Auto macht ja auch schon Spaß....

Beste Grüße Andreas

Eine wirkliche Talsohle mit Umkehr wird es nach meiner Überzeugung nicht geben bei Ferrari angefangen mit dem 360er!

Warum? Davon wurden einfach zu viele gebaut,

Das sehe ich auch so. Weniger wegen der absoluten Anzahl, sondern weil es eben nur eine begrenzte Zahl von Leuten gibt, die für ältere Gebrauchte (auch wenn Ferrari draufsteht) die entsprechende Menge Geld für Kauf und Unterhalt ausgeben können und/oder wollen, aber nicht soviel daß es für einen neuen oder jungen Gebrauchten reicht. Die gibt es, aber halt nicht mehr genug für die Produktionszahlen der neueren Achtzylinder.

Meiner Meinung nach sollte man solche Autos für sich selbst kaufen und dann längerfristig behalten - zu einem Preis von dem man sagt: "das ist es mir wert". Und sich komplett von Themen wie "Wiederverkauf" und "Restwert" trennen. Nicht nur weil es rein spekulativ (und beim 360er sicherlich voller Enttäuschungen) ist, sondern auch weil es den Blick ablenkt von dem eigentlichen Grund warum man sich solche Autos kauft.

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