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Geblitzt in der Schweiz


TheRealCat

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Geschrieben
@cinque,

wieviel wollen die Wegelagerer von dir?

was wird dir, ungerechter Weise, überhaupt vorgeworfen?

Speeding außerorts. Bei uns Peanuts. Bei dene gleich massiv. :???:

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Geschrieben
Bei verweigerung der Zahlung kann es nämlich passieren, dass sie dich dann in haft nehmen, solltest du mal wieder in der schweiz weilen - und ob es das dann wert ist?

Das interessiert mich schon seit längerem mal näher. Denn gibt es nicht für sowas eine Verjährungsfrist? Habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass sie z.B. für Holland bei 8 Monaten liegen soll. In dieser Zeit solltest Du dann nicht mehr ins betreffende Land fahren, danach wird dein Kennzeichen wieder aus der Datenbank genommen. Habe aber keine Ahnung ob das stimmt.

Sicher würden sich die Fristen auch von Land zu Land unterscheiden.

Geschrieben
Das interessiert mich schon seit längerem mal näher. Denn gibt es nicht für sowas eine Verjährungsfrist?

Ja, gibt es wenn ich mich richtig erinnere und dürfte bei schlappen 10 Jahren liegen... (ohne Gewähr)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich bin in der Schweiz auf der Autobahn mit einem Mietwagen bei 155-160 kmh geblitz worden. Von wem kann ich was erwarten?

Geschrieben
Ich bin in der Schweiz auf der Autobahn mit einem Mietwagen bei 155-160 kmh geblitz worden. Von wem kann ich was erwarten?

Das kommt stark darauf an wo Du geblitzt wurdest...

wo war es den?

Geschrieben

Hallo Matrix73,

danke für Deine schnelle Antwort und entschuldige wenn ich mich vielleicht etwas blöd anstelle, aber mache dies hier zum ersten Mal. Nun jetzt zu Deiner Frage.

Ich kam von Dijon (F) und war auf der Autobahn (93?) Richtung Genf. Die Strecke ist gesamt ca' 250 km lang.

Nach passieren der Grenze hatte icn noch ungefähr 1 Std. bis Genf zu fahren.

Ich hab leider keine bessere Anhaltspunkte, da ich durch das "Blitzen" so irritiert war dass ich vergessen hatte wo ich gerade bin.

Geschrieben
Hallo Matrix73,

danke für Deine schnelle Antwort und entschuldige wenn ich mich vielleicht etwas blöd anstelle, aber mache dies hier zum ersten Mal. Nun jetzt zu Deiner Frage.

Ich kam von Dijon (F) und war auf der Autobahn (93?) Richtung Genf. Die Strecke ist gesamt ca' 250 km lang.

Nach passieren der Grenze hatte icn noch ungefähr 1 Std. bis Genf zu fahren.

Ich hab leider keine bessere Anhaltspunkte, da ich durch das "Blitzen" so irritiert war dass ich vergessen hatte wo ich gerade bin.

hmm, bin jetzt nicht ganz sicher ob ich Deine Beschreibung richtig interpretiere: in der Schweiz, 1 Stunde vor Genf... dann wird das in der Gegend von Murten/Payerne/Yverdon gewesen sein... viele lange Geraden... und bei Murten ein paar Tunnels... da weiss ich auch nicht was Dich erwartet. Es arbeitet nicht jeder Kanton gleich. Ich war mal mit einem Firmenwagen mit Deutschen Nummernschilder unterwegs. 2 mal im Kanton Luzern geblitzt... da kam nie was... aus der Region Basel kam die Busse aber relativ zügig...

Hatte der Mietwagen den deutsche oder schweizer Schilder?

Die Busse wird bei 21-25km/h zuviel (nach Abzug der Toleranz) 260 SFr (ca 160 Euro) ab 26 km/h zuviel gibt es eine Anzeige... dann wirds teurer. Weiss aber nicht wieviel genau...

Geschrieben

Der Wagen hatte Schweizer Schilder dran und ich bin Deutscher. Sicher wird eine Anzeige erst an die Leihfirma gehen und die werden anhand meines Führerscheins den Schweizer Behörden meine Adresse geben. Ob die dann das weiter verfolgen und die Deutschen Behörden um Bearbeitung usw. ersuchen weiß ich auch nicht.

Schön wäre es wenn das denen zuviel wird und es einstellen.

Da fällt mir ein ... ein evtl. Fahrverbot kann vielleicht kommem, aber nicht wenn ich mit meinem privaten PKW komme mit deutschen Kennzeichen. Das steht ja nicht auf deren Liste.

Geschrieben
Der Wagen hatte Schweizer Schilder dran und ich bin Deutscher. Sicher wird eine Anzeige erst an die Leihfirma gehen und die werden anhand meines Führerscheins den Schweizer Behörden meine Adresse geben. Ob die dann das weiter verfolgen und die Deutschen Behörden um Bearbeitung usw. ersuchen weiß ich auch nicht.

Schön wäre es wenn das denen zuviel wird und es einstellen.

Da fällt mir ein ... ein evtl. Fahrverbot kann vielleicht kommem, aber nicht wenn ich mit meinem privaten PKW komme mit deutschen Kennzeichen. Das steht ja nicht auf deren Liste.

So wirds ablaufen.... Fahrverbot wird nur geben wenn dort wo Du geblitzt wurdest nur 100km/h erlaubt wären. Das wäre aber meines Wissens nur in der Schweiz gültig... 1 oder 2 Monate, weiss da auch nicht auf was es an kommt.

Geschrieben
Die Frage war: "Gibt es nun ein Vollstreckungsabkommen wie zwischen Österreich und Deutschland oder nicht?"

Hatte zunächst den Eindruck, ich müsste die Stadien ganz alleine finanzieren. X-)

Schön, daß Du mitmachst.

So kann es enden.

Stein Ausländer muss vor der Einreise bezahlen

Vor der Einreise in die Schweiz kontrollierten die deutschen Grenzbeamten in Bad Säckingen einen Ausländer. Dabei stellten sie fest, dass der Mann wegen Trunkenheit im Strassenverkehr rechtskräftig verurteilt worden war. Die 1000 Euro Busse hatte er jedoch nicht bezahlt und zu wenig Geld dabei. So kam er in die Gewahrsamszelle, bis ihn ein Arbeitskollege auslöste.

Quelle: AZ Medien

  • 8 Monate später...
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo TheRealCat,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verkehrsrecht (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
Ist jetzt zwar off topic, aber trotzdem: Das hat nichts mehr mit Recht zu tun, das ist Rache.

Manchmal kann ich echt nur noch mit dem Kopf schütteln...

Jetzt sind wir zwar OT, aber das ist das Recht hier.

Die Busse wird nach dem Einkommen geregelt.

Hohes Einkommen, gibt hohe Bussen. Ganz einfach. Weiss jeder der hier wohnt.:wink:

So passt man immer schön auf, da die Strafen alle gleich treffen, arm wie reich.

Geschrieben
Tja Kai, das ist bei uns genau so :-(((°

Seit wann? Muss ja dann in den letzten 5-6 Jahren geändert worden sein.:-o

Geschrieben
Ist jetzt zwar off topic, aber trotzdem: Das hat nichts mehr mit Recht zu tun, das ist Rache.

Manchmal kann ich echt nur noch mit dem Kopf schütteln...

Das ist nicht Rache. Das ist die Schweiz...O:-)

Hab da neulich noch eine Story gehört wo eine Studentin 1000 Euro zahlen musste für 30 zuviel, kann das sein? Bin mir nicht mehr im klaren wieviel km/h sie zu viel gefahren ist. Glaub die Alpenluft bekommt manchen nicht gut...und die legen dann solche Schwachsinnsregeln fest.

PS: Eine Automesse in der Schweiz ist wie eine Sexmesse im Iran. Mein Kommentar auf dem Weg nach Genf...halte ihn immernoch für richtig.

Geschrieben

46t Euro ist mal gar nichts, in Finland würde der Besitzer von Nokia auf eine Busse von rund 116t CHF verurteilt.

Bei uns gibt's Tagessätze, die Idee ist dass es einen Millionär nicht kratzt wenn er 1000 Euro Busse zahlen muss, die Studentin aber schon, also muss der Millionär in Relation mehr zahlen damit er die Busse auch als solche spürt.

Einbezogen in die Berechnung der Tagessätze wird das Einkommen und das Vermögen, die Anzahl Tagessätze hängt vom Ausmass des Vergehens und dem Wiederholungsbonus ab.

So ist nun mal das Gesetz, wenn er das gleiche im Franzenland gemacht hätte wäre die Busse nicht geringer gewesen und sie hätten gleich noch die Karre einkassiert...

Gast Alpinchen
Geschrieben
Seit wann? Muss ja dann in den letzten 5-6 Jahren geändert worden sein.:-o

Wenn man hier vom Richter verdonnert wird, dann geht das auch nach Tagessätzen. Und die sind abhängig vom Einkommen.

Natürlich hast Du recht, wenn Du den normalen Bußgeldkatalog meinst. Da haben wir wiederum "feste Tarife". O:-)

Irgend einen Vorteil muss es ja haben, hier in D zu residieren :-))!.

Auf der anderen Seite, bei euren Steuersätzen kann man auch mal etwas mehr "Buße" zahlen O:-).

(Bei uns bleibt ja fast nix mehr über, mein "gefühlter" Steuersatz liegt bestimmt bei 90% :-(((°)

Geschrieben

Naja, Tagessätze eienr Geldstrafe richten sich schon nach den Einkommen. Aber es gab erst kürzlich eine Gesetzesänderung.

Die maximalen Tagessätze wurden von 5000€ auf 30 000€ angehoben. Bußgelder haben sich auch geändert, weiß jedoch nicht wie.

PS: Bei extremer Überschreitung der Geschwindigkeit regelt das doch nicht mehr der Bußgeldkatalog sondern es gibt ne Verhandlung, oder täusch ich mich da jetzt?

Soweit ich weiß geht der doch nur bis maximal 70kmh drüber?

Geschrieben
Ist jetzt zwar off topic, aber trotzdem: Das hat nichts mehr mit Recht zu tun, das ist Rache.

Manchmal kann ich echt nur noch mit dem Kopf schütteln...

Bei 243 in der Schweiz kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Jedes Kind weiß wie teuer das dort ist und wie häufig geblitzt wird.

Das würde ich nicht als "Rache", sondern als "Blödheit" seitens des Fahrers bezeichnen. :D

Das Land ist so klein, da kann man lieber günstig volltanken, bis zur deutschen Grenze den Motor warmfahren und dann gucken was so geht. O:-)

Gast Alpinchen
Geschrieben

PS: Bei extremer Überschreitung der Geschwindigkeit regelt das doch nicht mehr der Bußgeldkatalog sondern es gibt ne Verhandlung, oder täusch ich mich da jetzt?

Soweit ich weiß geht der doch nur bis maximal 70kmh drüber?

Weiss ich nicht, nach Abzug der Toleranz hatte ich mal 64 zu viel :oops:.

Das waren voriges Jahr 2 Monate zu Fuss gehen und knappe 300 €. ("Ersttäter", Autobahn)

Mann oh Mann, in der Schweiz hätt' ich ja mein Häuschen verkaufen können :evil:.

Geschrieben
Weiss ich nicht, nach Abzug der Toleranz hatte ich mal 64 zu viel :oops:.

Ich will hier nicht den Unschuldsengel spielen (bin ich auch gar nicht), aber worüber beschwert man sich eigentlich, wenn man 64 km/h zu schnell fährt? Da hat man keine Argumente mehr, ist im Prinzip dass gleiche, wenn man behauptet:"Herr Richter, sie wollte es doch auch, sie trug schließlich einen Minirock".

Deswegen finde ich die einkommensgesteuerte Regelung sehr gut.

Wer jetzt meint, mich für diesen harten Vergleich negativ bewerten zu müssen, möge doch bitte vorher hier klicken.

Gruß

Christian

Gast Alpinchen
Geschrieben
Ich will hier nicht den Unschuldsengel spielen (bin ich auch gar nicht), aber worüber beschwert man sich eigentlich, wenn man 64 km/h zu schnell fährt? Da hat man keine Argumente mehr, ist im Prinzip dass gleiche, wenn man behauptet:"Herr Richter, sie wollte es doch auch, sie trug schließlich einen Minirock".

Deswegen finde ich die einkommensgesteuerte Regelung sehr gut.

Wer jetzt meint, mich für diesen harten Vergleich negativ bewerten zu müssen, möge doch bitte vorher hier klicken.

Gruß

Christian

Hat sich wer aufgeregt? :wink:

Aber mal im ernst, ohne mich reinwaschen zu wollen:

Ich bin auf der Autobahn-Auffahrt Herborn -Süd aufgefahren.

Dort steht, wie ich mittlerweile weiss, ein einziges Tempo-100-Schild am Ende der Beschleunigungsspur.

Ich bin vom Zubringer auf den Beschleunigungsstreifen, kurzer Blick nach vorne. Am Ende des Streifens ein LKW. Ich schaue zur Seite, in den Rückspiegel, über die Schulter, dabei zügig Gas gegeben.

Vor mir war ja nix, ausser dem LKW. Was von hinten kam hab ich beim Beschleunigen auch hinter mir gelassen.

Ich hab' das verd. Schild nicht gesehen, weil es vom LKW verdeckt war.

Mittlerweile bin ich so weit, dass ich weiß, daß die Pozilei nach dem ersten Schild gar nicht messen darf.

Da ich aber beim Blitzen nur 1 (leider übersehenes) Schild passiert habe, hätte ich das Ganze anfechten können (wie ich mittlerweile weiss).

Ich war damals aber nicht so informiert und meinte, das alles seine Ordnung habe.

Ich überlege im Moment, ob ich das ganze nicht im Nachhinein noch anfechten kann/will. (da kommt der Kohlhaas aus mir raus).

Ach so: das waren übrigens die ersten Punkte überhaupt in 31 Jahren im Straßenverkehr.

Grüße

Wolfgang

Gast Alpinchen
Geschrieben

Wer jetzt meint, mich für diesen harten Vergleich negativ bewerten zu müssen, möge doch bitte vorher hier klicken.

Was hat denn Notzucht, egal in welcher Form, mit zu schnellem Fahren zu tun?

Geschrieben
46t Euro ist mal gar nichts, in Finland würde der Besitzer von Nokia auf eine Busse von rund 116t CHF verurteilt.

Der Franzose war ja auch nur ein armes Schwein.

[...] weitere 100 Tagessätze zu 1390 Franken (rund 900 Euro)[...]

900 Euro? Wie kann man sich da überhaupt einen Ferrari leisten? :D

Die Geschichte von dem Ex-Chef von Nokia liegt schon einige Jahre zurück und wurde schon öfters übertroffen.

Erst vor einigen Wochen wurde in Finnland ein Unternehmer mit 22 km/h zu viel erwischt. Richtig, zweiundzwanzig, nicht 120 wie in dem Fall. 82 statt 60.

Er wurde zu nur 12 (zwölf) Tagessätzen verurteilt (und nicht zu insgesamt 150 wie der Franzose). War ja auch nicht so schlimm. Kann mal passieren ...

Nur hat er voriges Jahr ein bisschen mehr verdient, etwas über 9300 Euro pro Tag, um genau zu sein.

Macht insgesamt knapp 112.000 Euro. Und natürlich ohne Bewährung.

Ist ja schon schlimm genug. Nur ist es so, dass die Strafen bis 20 km/h drüber pauschal sind. Für 20 km/h zu viel hätte er etwa EUR 120 gezahlt. Also haben ihn die 2 km/h „extra“ fast 111.900 Euro gekostet. Macht 55.950 Euro pro km/h. :???:

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