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Maserati "Kubang" - ein häßlicher SUV mehr?


vespasian

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"Ein Ami in Armani"

Ein Maserati SUV - neuer Beitrag in der Rubrik "Autos, die die Welt nicht braucht!

Also ich finde ihr zwei habt es so ziemlich auf den Nagel getroffen.

Mal ganz zu schweigen davon, dass Maserati eigentlich keine SUV bauen sollte.

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Braucht die Welt überhaupt SUVs? Wohl kaum. Aber der Markt will sie. Und ich bin froh dass es sie gibt, ansonsten würden ja noch mehr Van-Eier auf unseren Strassen unterwegs sein. Dann lieber genau so gross, aber halt noch mit richtiger Motorhaube.

Wenn das SUV also seine Berechtigung hat, weshalb dann keinen Beitrag von Maserati? Ich sehe ein solches Auto als zukünftigen Stückzahlkönig bei Maserati.

Braucht die Welt überhaupt SUVs? Wohl kaum. Aber der Markt will sie. Und ich bin froh dass es sie gibt, ansonsten würden ja noch mehr Van-Eier auf unseren Strassen unterwegs sein. Dann lieber genau so gross, aber halt noch mit richtiger Motorhaube.

Wenn das SUV also seine Berechtigung hat, weshalb dann keinen Beitrag von Maserati? Ich sehe ein solches Auto als zukünftigen Stückzahlkönig bei Maserati.

Sehe ich genauso. Das Problem dabei ist nur, dass dieser Kubang abgrundtief hässlich ist :(

Ich finde den nicht schöner oder hässlicher als X5, X6, ML, GL, Cayenne, Grand Cherokee, Q7, Range Rover, Range Rover Sport, und was es sonst noch in diesem Segment gibt.

Wichtig fände ich nur, dass die Serienversion des Kubang nach Maserati klingt und vor allem im Innenraum typisch Maserati sein wird.

Ich finde den nicht schöner oder hässlicher als X5, X6, ML, GL, Cayenne, Grand Cherokee, Q7, Range Rover, Range Rover Sport, und was es sonst noch in diesem Segment gibt.

Interessant ... wahrscheinlich finde ich den Maserati gerade deshalb abgrundtief häßlich, weil er sich so völlig von seinen Wurzeln entfernt hat: da ist nichts mehr italienisches am Außendesign, keine Filigranität, keine Leichtigkeit, keine Linienführung mehr, denen das Auge gerne folgt. Zusammengefaßt: 100% (modernes) China, 0% Italien.

Bei den von Dir genannten Gegenbeispielen sind einige dabei, die ich recht gut gelungen finde. Und alle diese vereint ein Grundsatz: sie haben etwas "ländertypisches" an sich:

  • Range Rover ... typisch britisch
  • Grand Cherokee ... typisch amerikanisch
  • X5, G(L) ... typisch deutsch

P.S.: ich rede hier nicht von "Zielmarktdesign und wirtschaftliche Zielrichtung" sondern NUR von Ästhetik und Markenglaubwürdigkeit.

Range Rover und Jeep haben den grossen Vorteil einer langfristigen und glaubwürdigen Historie. Auch Mercedes kann mit dem G-Modell ähnliches vorweisen. Audi ist generell für Allradantrieb zuständig, und BMW kann behaupten, das zumindest im Vergleich zum reinen Geländewagen halbwegs dynamisch zu bewegende SUV erfunden zu haben.

All das kann Maserati nicht bieten. Keine Geländewagenkompetenz, keine Allraderfahrung. Selbst wenn man alle italienischen Geländewagen zusammen nimmt findet man allenfalls historisch völlig unbedeutende Zwischenfälle wie den Rayton Fissore Magnum oder den Fiat Campagnola. Auf was soll sich das Design dann beziehen?

Gut, man hätte versuchen können, das SUV völlig neu zu definieren. Zum Beispiel mit einem Stufenheckdesign. Sowas hat sonst keiner. Mit einem dreivolumigem Wagenkörper hätte man etwas wirklich neues geschaffen. Aber das Ergebnis wäre riskant gewesen. Will der Markt so etwas? Funktioniert das?

Angesichts der allgemeinen Situation des Fiat/Chrysler Gesamtkonzerns kann ich gut verstehen, dass man momentan unnötige Risiken meidet. Und deshalb stimmt es schon, dass man den Kubang auch problemlos auf SsangYong umbadgen könnte. Aber er soll wohl keinen Designmeilenstein abgeben, sondern sich passabel verkaufen.

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Hallo vespasian,

 

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Mal ehrlich. Das DIng wird sich verkaufen. Egal wie die Geschmäcker hier urteilen. Ich glaube Maserati verdient sein Geld nicht mit Autoenthusiasten die sich damit wirklich beschäftigen sondern zu einem großen Teil mit Leuten die einfach Geld zeigen wollen. Schaut euch doch die Muttis in den Cayennes an. Die können das Teil nichtmal fahren und schick finden sie es weil es als schick gilt und den Status ausdrückt. Zudem weiblich genug von der Form und nicht so kantig/maskulin wie eine G-Klasse bzw. kein klares Statement.

Ausnahmen bestätigen wie üblich die Regel.

Die sehr hübsche aber wenig qualifizierte Hostess auf der IAA hat mir gesagt, dass der Kubang einen 4.7 Liter Maseratimotor bekommen soll. Ich glaub das aber nicht...weil der Jeep auch einen 4.7 Liter Motor hat. Nehme deshalb an, dass ein Jeep Motor eingebaut wird...

Das Ding wird sich verkaufen...auch wenn es nicht das hübscheste aber auch nicht das hässlichste ist.

Der Motor wird der sein, der auch im zukünftigen Quattroporte eingebaut wird. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,786693,00.html

'Zwar nutze der Kubang Kompetenzen und Komponenten von Jeep, und nach Berichten von US-Medien soll das Auto sogar in Detroit gebaut werden. Aber hinter dem geradezu Angst einflößenden Kühlergrill soll eine Maschine aus Italien wummern, sagt del Monte. "Wir werden das Serienmodell mit unseren eigenen Achtzylindermotoren ausstatten, die gerade für kommende Fahrzeuge wie den Quattroporte entwickelt werden." Gebaut werden die Maserati-Motoren allerdings nicht am Stammsitz in Modena. Dafür an einem anderen italienischen Ort, der bei den PS-Fans über jeden Zweifel erhaben ist: In Maranello nämlich, der Heimat der Schwestermarke Ferrari.'

Hat aber schon jemand anders auch schon gepostet.

Habe ihn mir am Dienstag auch näher angetauscht - vollkommen austauschbar mMn. Wundert mich ernsthaft, dass da nicht Toyota o.Ä. draufsteht, denn so sieht er aus. Man versucht zwar, mit der "Maserati-Front" einen Bezug zur restlichen Palette herzustellen, wirkt aber mehr wie gewollt, aber nicht gekonnt - kann ansonsten auch nur vespasian zustimmen.

Schade, Maserati, da hätte man mehr draus machen können. Aufgrund der Exklusivität werden bestimmt einige verkauft - wenn ich die Wahl hätte, würde ich jedoch ohne zu zögern zum Cayenne greifen.

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Habe ihn mir heute live angesehen. Es ist bestimmt keine Design-Ikone, es ist einfach ein weiterer Premium-SUV. Diesmal halt von Maserati. Ich finde das Design aber im großen und ganzen recht gelungen (wie auch der Großteil der Standbesucher), mir persönlich gefällt er besser als der neue Cayenne mit den komischen Rückleuchten.

Ist aber natürlich alles Geschmackssache. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass sich das Ding einigermaßen verkaufen wird, viele Käufer damit zufrieden sein werden und Maserati damit Geld verdienen kann. Das er nicht taugt um eingefleischte SUV-Gegner zu bekehren ist klar.

Interessant ... wahrscheinlich finde ich den Maserati gerade deshalb abgrundtief häßlich, weil er sich so völlig von seinen Wurzeln entfernt hat: da ist nichts mehr italienisches am Außendesign, keine Filigranität, keine Leichtigkeit, keine Linienführung mehr, denen das Auge gerne folgt. Zusammengefaßt: 100% (modernes) China, 0% Italien.

Ich befürchte, so sieht die Zukunft auch bei anderen künftigen Modellen aus.

Der „neue Kunde“ verbindet mit der Schönheit eines Maserati nicht mehr Attribute wie klassisch, elegant, filigran, gut proportioniert, zeitlos oder zurückhaltend. Der Wagen soll eher modern, kraftvoll, aggressiv, präsent, maskulin, gar auffällig und laut sein. Carbon und LEDs statt Riva-Holz und Poltrona Frau.

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Tja, so entwicklet sich nun mal die Welt ständig weiter und unterliegt permanenten Veränderungen. Wenn man nur bedenkt, daß seinerzeit Konzerte der Beatels oder Elvis verboten wurden, wegen der obzönen Hüftschwünge.....

Italienisches Design muß auch mit dem Zeitgeist der Käufer und Konsumenten gehen.

Was bringt mir das schönste Alfa-Design, wenn die Schlurre wegen mach Unzulänglichkeit nicht gekauft wird.....

Alles wird gut.

Adios

Ich befürchte, so sieht die Zukunft auch bei anderen künftigen Modellen aus.

Der „neue Kunde“ verbindet mit der Schönheit eines Maserati nicht mehr Attribute wie klassisch, elegant, filigran, gut proportioniert, zeitlos oder zurückhaltend. Der Wagen soll eher modern, kraftvoll, aggressiv, präsent, maskulin, gar auffällig und laut sein. Carbon und LEDs statt Riva-Holz und Poltrona Frau.

Das Problem ist eher, daß unterschiedliche Kulturen und damit Mentalitäten andere Vorstellungen (besser: Empfindungen) von den Inhalten solcher Attribute wie den von Dir genannten haben. Denn auf der Zeitachse als zusätzlicher Dimension unterliegen beispielsweise die Proportionen in ihrer Beliebtheit empirischen Untersuchungen zufolge definitiv keiner Abhängigkeit. Will bedeuten: das Verhältnis 5:3 (der "Goldene Schnitt", um beim Beispiel der Proportionen zu bleiben) rangiert in seiner Beliebtheit immer noch an erster Stelle vor anderen Verhältnissen. Es sind wiederum ausschließlich die Empfindungen, die Zeitgeist-bezogen (also Mode-abhängig) sind.

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