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oli_kf

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Geschrieben

Ich sehe es wie Stoppel. Erst mal keine Aussage machen.

Ich hatte einen ähnlichen Fall, in dem mir unterstellt wurde, daß ich bei einer durchgezogenen Linie auf dem Zubringer zur AB jemanden überholt habe.

Der Anhörungsbogen kam und ich habe argumentiert, daß die Anschuldigungen nicht stimmen. Aussage gegen Aussage - das Verfahren wurde eingestellt!

Ich sehe eher skeptisch, wie in einem so kleinen Auto insgesamt 5 Pesonen gesessen haben sollen :D!

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Geschrieben
Hüst hüst ... Hat schon Mal jemand darüber nachgedacht was so ein anwalt kostet ..???

Ds Zauberwort heißt wohl Rechtsschutzversicherung.

Es gibt einige wenige sehr gute Verkehrsrechtler in Deutschland die auch auf der Liste der Rechtsschutzversicherungen stehen und somit "bezahlbar" sind.

Geschrieben

Also ich kann mich dem Anwalt nur anschließen, hatte ebenfalls das Vergnügen von einem lieben Mitbürger angezeigt zu werden.

Die Aussage die in der Akte stand, hatte nichts mit der tatsächlichen Situation zu tun und die Situation wurde so dargestellt das der Angezeigte Angst um sein Leben hatte, da kennt die Poizei kein Pardon.

Wie gesagt Situation war nicht so und deshalb hätte ich dies auch nicht in der Akte vermutet, aber ohne Anwalt keine Akteneinsicht.

Ich kann somit auch nur empfehlen in einer frühen Situation anwaltlichen Rat zu holen und halte das Verhalten selbst bei der Polizei zu erscheinen, für kritisch.

Rechtsschutz informiert, ein Gespräch beim Anwalt, Verfahren eingestellt, wenig Ärger.

Geschrieben

Wie sieht es denn mit den Kosten für Anwalt bzw. Selbstbeiteiligung (bei Rechtsschutzversicherung aus)?

1. Angenommen ich gehe zum Rechtsanwalt, der schreibt ein Schreiben, worauf das Verfahren eingestellt wird --> Wer trägt die Kosten des Anwalts bzw. der Selbstbeteiligung?

2. Angenommen, es kommt zum Prozess, welche zu meinen Gunsten ausgeht. --> Wer trägt hier die Kosten für Anwalt oder Selbstbeteiligung?

Grüße

Tobi

Gast Peter_Pan_
Geschrieben
Wie sieht es denn mit den Kosten für Anwalt bzw. Selbstbeiteiligung (bei Rechtsschutzversicherung aus)?

1. Angenommen ich gehe zum Rechtsanwalt, der schreibt ein Schreiben, worauf das Verfahren eingestellt wird --> Wer trägt die Kosten des Anwalts bzw. der Selbstbeteiligung?

Du

2. Angenommen, es kommt zum Prozess, welche zu meinen Gunsten ausgeht. --> Wer trägt hier die Kosten für Anwalt oder Selbstbeteiligung?

Grüße

Tobi

Die Gegenseite

Geschrieben

gerade ist der Bußgeldbescheid gekommen! 423,50 Euro und ein Monat Fahrverbot! Und das wegen einer Anzeige eines Mitbürgers!

Geschrieben

Hi Oli,

wie lautet der Vorwurf ? Rotlichtverstoß oder Grinsen ?

Welche Beweismittel sind in dem Bußgeldbescheid angegeben worden ?

Gruß

Christoph

Geschrieben

Sie missachteten das Rotlicht der Lichtanlage. Die Rotphase dauerte bereits länger als 1 Sekunde an.

Beweißmittel: Betroffenenangaben

Zeugen: Max Mustermann (der wo mich angezeigt hat, Name natürlich verfälscht)

Geschrieben

irgendwas stimmt da nicht

der Preis ist zu hoch, höher als folgende Werte finde ich nicht

„einfacher“ Rotlichtverstoß:

kürzer als 1 Sekunde rot: 90,00 EUR, 3 Punkte in Flensburg

mit Gefährdung : 200,00 EUR, 1 Monat Fahrverbot, 4 Punkte in Flensburg

mit Sachbeschädigung: 240,00 EUR, 1 Monat Fahrverbot, 4 Punkte in Flensburg

„qualifizierter“ Rotlichtverstoß:

länger als 1 Sekunde rot: 200,00 EUR, 1 Monat Fahrverbot, 4 Punkte in Flenburg

mit Gefährdung: 320,00 EUR, 1 Monat Fahrverbot, 4 Punkte in Flensburg

mit Sachbeschädigung: 360,00 EUR, 1 Monat Fahrverbot, 4 Punkte in Flensburg

von http://www.lawbike.de/motorradrecht/2011/01/07/bei-rotlicht-noch-durchfahren-kann-teuer-werden/ kopiert

sprich auf jeden Fall mit deinem Anwalt

falls er dem Bescheid zustimmt werde ich ab morgen bei uns in der 30er Zone Geschwindigkeiten schätzen und anzeigen, wenn dein Zeuge Zeiten so genau schätzen kann, dann kann ich das auch mit Geschwindigkeiten

Geschrieben

wurde wegen 4 Eintragungen im Zentralregister erhöht! Oh Punkte Übersehen, 4 Stück :-(

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo oli_kf,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verkehrsrecht (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

...

sprich auf jeden Fall mit deinem Anwalt

falls er dem Bescheid zustimmt werde ich ab morgen bei uns in der 30er Zone Geschwindigkeiten schätzen und anzeigen, wenn dein Zeuge Zeiten so genau schätzen kann, dann kann ich das auch mit Geschwindigkeiten

So sehe ich das auch.

Wenn dein Bußgeldbescheid das Gerichtsverfahren überstehen sollte, mache ich mir ernsthaft Sorgen um unseren Rechtsstaat.:-o

Gruß

Christoph

Geschrieben

Ohne den Thread komplett gelesen zu haben frage ich mich doch welche Beweise denn der liebe Mitbürger hat? Man kann doch nicht einfach etwas behaupten & dann kriegt jemand anders eine Strafe dafür?

Und die Zeit kann ja auch nur geschätzt sein, kann mir kaum vorstellen dass er da mit einer Stoppuhr an der Ampel steht.

Im Zweifel für den Angeklagten :-))!

Geschrieben

Zeugen hat er keine, er war alleine im Auto! Ich dagegen hatte noch 4 Personen mit im Auto

Geschrieben
Zeugen hat er keine, er war alleine im Auto! Ich dagegen hatte noch 4 Personen mit im Auto

Damit sollte das Thema auch gegessen sein ;) !

Geschrieben

Ich würde mich durch einen Bußgeldbescheid auch nicht gleich verschrecken lassen. Das ist im Grunde nur die nächste Stufe des Anhörungsbogens, nachdem die Identität des Fahrers ermittelt wurde. Rechtskräftig ist daher erstmal noch gar nichts.

Ich sehe es genau so wie die Mitforisten. Geh zu einem Anwalt und er soll Akteneinsicht einfordern. Es wäre sogar fast noch sinniger es zu einem Gerichtsverfahren kommen zu lassen, als dass der Anwalt gleich im Vorfeld sagt, dass die ganze Sache mit 4 gegen 1 Zeugen überaus wahrscheinlich nicht halten wird und versucht somit sofort den Deckel drauf zu machen. Denn wenn du außergerichtlich "gewinnst", dann musst du deine eigenen Anwaltskosten tragen bei fehlender Rechtschutzversicherung. Das kann dich unter Umständen teurer kommen als der Bußgeldbescheid!

Mein Tipp daher: Zum Anwalt, ihn lediglich als Rechtsbeistand anmelden, Akteneinsicht anfordern und Widerspruch einlegen. Gerichtstermin abwarten und DANN alle Zeugenaussagen auf den Tisch. Die Zeugenaussage eines Polizisten hat vor Gericht sicherlich so viel Wert wie die Zeugenaussage mehrerer Privatpersonen, aber bei Normalo gegen Normalo sollte das Verhältnis eigentlich eindeutig sein. Deine Kumpels müssten sich schon vor Gericht defintiv komplett in unklare und vertrackte Aussagen verwickeln um dem einen mehr zu glauben als einer ganzen Gruppe.

Geschrieben

Wie gesagt, bei dieser Beweislage ist das nichtmal unbedingt problematisch. Wenn dein Anwalt was drauf hat und die Situation gut einschätzen kann, wird er wissen, dass das ein Elfmeter ohne Torwart ist. Somit kannst du ihm auch deine Situation erklären und er wird dir dort sicherlich entgegenkommen. Denn nachdem ihr gewonnen habt, bekommt er eh einen Batzen Geld von der Gegenseite bezahlt...

Du kommst für einen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid eh nicht um einen Anwalt drumherum und dann werden das für ein zwei Schreiben und eine Stunde Arbeit gerne mal 300-400 Euro. So hast du gute Chancen straffrei davonzukommen und dein Anwalt kann sich nach der Aktion 1000-2000 Euro oder so von der Gegenseite einheimsen. Vielleicht auch mehr!

Geschrieben
wurde wegen 4 Eintragungen im Zentralregister erhöht! Oh Punkte Übersehen, 4 Stück :-(

4 Eintragungen???

In welchem Zeitraum, Art der Eintragungen?

Das wird bei einem evtl. Verfahren natürlich gegen dich verwendet und wirft kein gutes Licht auf dich!

Bist du etwa "Gewohnheitstäter"?

Geschrieben

Ich vermute jetzt mal etwas ganz anderes:

Der Kollege hat bei seiner damaligen "Anhörung" bei der Pozilei den Tatbestand eingeräumt,

ein Protokoll unterschrieben, und damit den Sack zugemacht.

Das habe ich als junger Kerl auch einmal genau so gemacht, und es wurmt mich bis zum heutigen Tage.

Geschrieben

Alle beteiligten werden sich die Frage gestellt haben, warum der Zeuge sich denn so etwas aus der Nase saugen sollte - Warum sollte er einen nach aussen unbescholtenen Bürger auf offener strasse zur rede stellen und danach noch Anzeigen?

Warum?

Warum?

Warum?

Wenn alles in Ordnung war, dann kommt doch niemand auf eine solche idee!

Zumal den Anzeiger ja auch bewusst sein muss, dass eine Solche Anzeige auch aufwand und ärger für ihn nach sich ziehen kann - zumal er auch damit rechnen muss selber eine anzeige wegen falschaussage zu bekommen - Ich persönlich glaube die Geschichte von Oli nicht! Sorry Oli - aber irgendetwas ist da noch, was du uns nicht erzählen magst.

Hey - mir ist es selber schon passiert, dass ich aus unachtsamkeit nachts bei null verkehr eine Rote Ampel am McDonalds übersehen hatte, weil ich mit den pommes beschäftigt war - von meinen Beifahrern hatte auch niemand etwas bemerkt - nur als ich im Rückspiegel sah, dass die andere fahrbahn Grün hatte kam mir die erinnerung an das Rote licht wieder in den sinn - Solche Dinge passieren nuneinmal - und du wirst dich mit sicherheit nicht auf deine 4 Zeugen stützen können - denn wenn ich beifahrer bin und mit Burger mampfen beschäftigt bin, achte ich nicht darauf was sich der Fahrer da zusammenfährt - währe mir viel zu stressig! Wenn also nun alle deine Zeugen das selbe sagen und alle sagen sie hätten Grün gesehen, so könnte der Richter ganz schnell mit Vereidigungsandrohung kommen und schwups knickt vor gericht einer ein, und sagt er habe nix gesehen! Und schwups wird der Wert der anderen Aussagen auch richtung 0 wandern - und schwups gibst du deinen Lappen dem Richter und bist noch mal ne ecke ärmer!

Also immer schön vorsichtig - auch wenn deine 4 Freunde alle mark und bein schwören dir eine positive aussage zu geben - es wird nicht leicht!

Du hast bereits vier eintragungen in Flensburg - das müssen dann aber schon einschlägige eintragungen sein wenn deine strafe deshalb verdoppelt wird! Also bist du, sagen wir mal, gefährdet - dass du dann noch keine Verkehrsrechtschutz hast ist echt mal leichtsinnig!

Und eine letzte Frage noch - Was möchtest du von uns hören?

Alle empfehlen dir zum Anwalt zu gehen!

Warum machst du es nicht?

Liegt es am Geld? Na dann akzeptier die Strafe - deinen Kopf aus der Schlinge ziehen kann hier leider keiner ;-)

Geschrieben
Ich vermute jetzt mal etwas ganz anderes:

Der Kollege hat bei seiner damaligen "Anhörung" bei der Pozilei den Tatbestand eingeräumt,

ein Protokoll unterschrieben, und damit den Sack zugemacht.

Das habe ich als junger Kerl auch einmal genau so gemacht, und es wurmt mich bis zum heutigen Tage.

Diese Vermutung ist gar nicht so verkehrt. Es ist unglaublich, was Leute alles erzählen/zugeben, einfach um da weg zu kommen.

Warum sollte er einen nach aussen unbescholtenen Bürger auf offener strasse zur rede stellen und danach noch Anzeigen?

Warum?

Warum?

Warum?

Wenn alles in Ordnung war, dann kommt doch niemand auf eine solche idee!

Du hast recht! In Deutschland würde natürlich niemand darauf kommen, jemandes aus Neid, Missgunst, Böswilligkeit, Rache oder Frust anzuzeigen! :rolleyes:

Zumal den Anzeiger ja auch bewusst sein muss, dass eine Solche Anzeige auch aufwand und ärger für ihn nach sich ziehen kann - zumal er auch damit rechnen muss selber eine anzeige wegen falschaussage zu bekommen

Die Wahrscheinlichkeit dafür geht wohl gegen Null.

Geschrieben

Wie gesagt, es war Grün, der Kerl stand ewig an einer GRÜNEN Ampel und ich bin gefahren! Vllt. war er in Gedanken etc. Es wird ihn nur geärgert haben das ich ihn danach angelächelt habe!

Die Eintragungen vom Zentralregister setzen sich nur wegen überhöhter Geschwindigkeit zusammen, nichts anderes! Ich bin noch nie über eine rote Ampel gefahren etc.

Geschrieben
Wie gesagt, es war Grün, der Kerl stand ewig an einer GRÜNEN Ampel und ich bin gefahren! Vllt. war er in Gedanken etc. Es wird ihn nur geärgert haben das ich ihn danach angelächelt habe!

Die Eintragungen vom Zentralregister setzen sich nur wegen überhöhter Geschwindigkeit zusammen, nichts anderes! Ich bin noch nie über eine rote Ampel gefahren etc.

Das streitet doch ernsthaft niemand ab.

Viel wichtiger ist die Frage: was hast Du bei der Pozilei zugegeben, was hast Du unterschrieben?

Geschrieben

Irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass der Threadersteller hier nur noch abjammern will, ist halt ein weiteres Opfer der Gesellschaft.

Mindestens zehn Mal ist hier der Hinweis auf den notwendigen Gang zum Anwalt erfolgt und genauso oft wurde der bisher ignoriert.

Wollt Ihr Euch im Ernst über diese Bagatelle noch weitere 100 Posts schreiben?

In der Vergangenheit wurden schon qualitativ bessere Threads nach deutlich weniger Posts auf den Schrottplatz verschoben.

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