Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

A Dream within a Dream - Der Weg zum Ferrarista


mk2007al

Empfohlene Beiträge

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »

@Mike. Einer der wenigen Vorteile des Alters ist die Gelassenheit welche vermutlich aus Erfahrungswerten resultiert. Du kannst es nicht jedem Recht machen wenn Du einen Charakter hast. Frag mal Dein Auto :-) - da ist es noch extremer. Du kennst die 1/3 Regel bestimmt. 1/3 interessiert sich nicht für Autos, 1/3 schauen weg und 1/3 sind entweder begeistert oder neidisch, oder beides. Ich denke Ferrari fahren hat was mit Freiheit zu tun, denn viele Limousinen sind ja viel teuer. In Deutschland ist ja eher das Angepasstsein ganz wichtig, hier geht man nur auf die Strasse wenn Fussball WM oder Karneval ist....

Bezüglich der Aussage Frau und Auto muste ich schon schmunzeln :wink:

viele Grüße

Michael

Hallo Mike,

ich finde es klasse wie Du "Deine" Story für uns zusammengefasst und Dir sicherlich nicht wenig Zeit genommen hast um sie hier zu posten. Nicht immer sind die Menschen in der Lage ihren Gefühlen so packend Ausdruck zu verleihen.

Da wir hier in einem Forum sind muss man natürlich mit vielerlei Reaktionen rechnen. Wie im echten Leben halt :wink: Du hast für Dich alles richtig gemacht, Dir Deinen Traum erfüllt und hast ein Recht darauf stolz zu sein. Ich gratuliere Dir zu Deinem tollen Ferrari und wünsche Dir weiterhin ganz viel Spass damit!

Viele Grüße,

Olli

  • Gefällt mir 1

Hallo Miachel,

vielen Dank für diesen tollen Bericht und Respekt für deine Offenheit und Erhlichkeit.

Auf die geistigen Ausrutscher einiger User hier brauch man nicht viel geben, ich glaube da sind sich hier alle einig ;)

Habe deine Geschichte mit Beigeisterung gelesen und stets beim Runtercrollen gehofft, dass der Text noch nicht aufhört X-)

Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Ferrari und freue mich auf weitere Beiträge von dir.

Gruß von einem -NOCH- nicht Ferrarista (oder muss ich jetzt als erst angehender Akademiker noch Ferraristi sagen? :puke: )

Da wir hier in einem Forum sind muss man natürlich mit vielerlei Reaktionen rechnen. Wie im echten Leben halt :wink: Du hast für Dich alles richtig gemacht, Dir Deinen Traum erfüllt und hast ein Recht darauf stolz zu sein. Ich gratuliere Dir zu Deinem tollen Ferrari und wünsche Dir weiterhin ganz viel Spass damit!

Obwohl dem eigentlich nichts hinzuzufügen wäre, möchte auch ich Dir für Deinen schönen Bericht danken, auch wenn mich meine Freundin bereits beim ersten Absatz um einen Gefallen bat und ich (leichtfertig) entgegnete "nur mal eben den Bericht zu Ende lesen..." :wink:

Wenn ich mich mit heute mit Ferraristi treffe, ist die enttäuschendste zumeist die Aussage "Wertobjekt", "wird in einem Jahr ohne Verlust verkauft" o.ä. Gerne teile ich meine Leidenschaft mit Leuten wie Dir, wo ich meine Autohistorie witzigerweise auch immer wiederfinde.

Ist natürlich blöd, dass man selbst im Forum von Auto-Passionen auf Leute trifft, die das Wort Leidenschaft nicht kennen und vermutlich ihr ganzes Leben in depressiver, passiver Stimmung verbringen müssen. Nicht umsonst gibt es in der Psychologie das sog. "Peter-Pan-Syndrom"; nomen est omen!

Aber Deine Begeisterung teile ich von Herzen. Viel Spaß mit Deinem Ferrari! :-))!

Grüße,

Spyderman

  • Gefällt mir 6

Hallo Michael,

danke für Deinen sehr emotionalen Bericht. Objektiv bzw. rein faktisch gesehen ist es heutzutage sicherlich keine besonders erwähnenswerte Aktion, ein Auto für rund TEUR 40 zu kaufen, aber bei einem Ferrari sieht die Sache in vielerlei Beziehungen ganz anders aus.

Eins meiner ersten schönen Erlebnisse mit meinem 348 war die Fahrt direkt vom Händler nach Hause durch ein kleines Kaff an der Mosel. Die auf der Straße spielenden Jungs erstarrten förmlich beim Anblick des Autos und riefen nur: ein Ferrari !!! So habe ich früher - o.k. ist schon lange her - auch reagiert.

Die u.U. Monate andauernden Überlegungen, geprägt von Freude und Wahnsinn über Sinn oder Unsinn dieser Kaufüberlegung bis zum Vollzug sind schon etwas besonderes.

Die Nachteile bezüglich Neid und Missgunst gibt es aber leider auch, obwohl ein aktueller 3er BMW leicht das doppelte kosten kann.

In diesem Sinne mein Glückwunsch zur Entscheidung und viel Freude mit dem 348er.

Grüße

Thomas

@MVThomas: Moselstrasse – einen hab ich noch, einen hab ich noch !

Es kommen Erinnerungen hoch.

1985 bin ich von Luxembourg bis nach Hause (Raum Düsseldorf) getrampt.

Auf der Hinfahrt mit dem Zug machten wir Halt in Koblenz, ich wollte mir mal die Beine vertreten und in unmittelbarer Umgebung sah ich ein Porsche Zentrum. Ich freudestrahlend da rein und mir die damals neuen, hellgrauen Prospekte übers aktuelle Modellprogramm überreichen lassen, man darf ruhig sagen, „geschnorrt“ :).

Stolz wie Oskar hatte ich die Hochglanz-Prospekte inkl. Klappbild neben meinen Klamotten und Verpflegung in der Sporttasche.

Als ich dann in Luxemburg auf die Idee kam mir das Geld für die Rückfahrt zu sparen und stattdessen per Anhalter nach Hause zu fahren, geschah folgendes (alles echt, nichts dazugedichtet):

Der letzte Zug nach Deutschland bzw zumindest nach Trier ging um 22 Uhr noch was weg, den hatte ich verpasst, der nächste fuhr erst morgens gegen 5. Ich hatte keinen Bock auf dem Bahnhof oder draußen zu schlafen, war aber vom Ehrgeiz gepackt, was also tun? Klar, per Anhalter. Ich war doch 18.

Ich stellte mich an die Strasse mit dem Daumen raus. Es kamen genug Autos vorbei, endlich hielt einer mit einem alten C-Kadett oder so. Er war sehr nett zu mir, bot mir sogar kostenlos ein Nachtquartier an. Nach einigen Minuten schwante mir dann etwas, als seine Hand schliesslich auf meinem linken Knie lag….und er säuselte „du bist aber ein Netter“ oder so was (kein Scherz!).

Ich sagte „nee Du, las ma, ich muss weiter, meiner Mutter geht’s nicht gut“ (bei meinem mangelnden Französischkenntnissen (nur für Mike996: es bezieht sich lediglich auf die Sprache), welche wiederum höchstwahrscheinlich ein Grund für die nicht eingeschlagene Akademikerlaufbahn ist)) war es das einzige, das ich schnell an Sprachkenntnissen auspacken konnte „ma mere n’est sont pas“ oder so was. Zumindest hat es für die Situation gereicht.

Er hat mich dann an einer Kreuzung rausgelassen. Sowas kann nur wieder mir passieren.

Der zweite Herr welcher mich mitnahm meinte dann zu mir „pssst leise da schläft jemand“ als ich mit ihm Konversation starten wollte. Ich drehte mich auf dem Beifahrersitz um und sah nur eine Decke die sich nicht bewegte, darunter lag seine Freundin.

Nun wusste ich zumindest, der war heterosexuell.

Er setzte mich davon in Kenntnis das aufgrund eines Anschlages auf irgendeine Botschaft heute nacht besondere Wachsamkeit an den Grenzen herrsche. 1985 gabs bekanntlich noch keine EU…..daher beschloss er mich 500m vor der Grenze höflich zu bitten, den Rest des Weges per pedes zu absolvieren.

Damit mir also nicht zulangweilig wurde, kam ich frühmorgens gegen 2 Uhr in stockfinsterer Nacht an der damaligen luxemburgischen/deutschen Grenze an (bei Wasserbillig). Jetzt wurde ich als 18 jahre alter Kerl mit einer blauen Adidastasche plötzlich mit Maschinenpistolen begrüßt. Ich durfte alle Taschen leermachen, sie zerrissen in einem Anfall von Dienstbeflissenheit irgendwie den Reissverschluss an meiner schönen Adidas, und meine Laune sank schneller als die Mosel bei Ebbe.

Als ich dann endlich nach ca 15 echten, aber 50 gefühlten Minuten weitergehen durfte empfingen mich die Kollegen auf der deutschen Seite mit derselben typischen deutschen Gründlichkeit. Da hatte ich die Faxen dick. „Jetzt fangen Sie nicht auch noch an!“ sagte ich, noch im Abstand von 5 oder 10 Metern, "fragen se doch einfach Ihre Kollegen da drüben“. Ich durfte also nach kurzem Check dann endlich in Deutschland einreisen.

Direkt an der Grenze waren ein paar Studenten oder irgendwelche recht fröhlichen Zeitgenossen zu dritt oder viert in einem orangenen Käfer. Als ich fragte ob die mich nach Trier mitnehmen würden haben Sie nur gelacht und brausten, bzw knatterten von dannen.

Also hatte ich um diese Uhrzeit nur eine Chance nach Trier zu kommen und zwar zu Fuss an der Mosel entlang. Irgendwann um 3 oder so setzte die Müdigkeit ein. Ein Riesenadrenalinstoss kam als mich ein Hund ankläffte, an dessen Grundstück ich zu nah dran war - zumindest aus seiner Sicht. Das machte mich schlagartig fit.

Auf einer Anhöhe dann kam an einer Bushaltestelle vorbei, eine Straßenlaterne spendete etwas Licht. Ich setz’ mich also hin, kram den Porsche Prospekt heraus und guck mir den 911 Carrera an, den ich hoffte eines Tages zu besitzen (1993 wars dann soweit). Fast eine surreale Situation. Irgendwann raffte ich mich wieder auf und zum Glück ging der tote Punkt irgendwie so schnell wieder vorbei wie er gekommen war.

Wer jetzt denkt, warum erzählt der uns das, der erfährt es jetzt:

Ich hörte irgendwann ein Motorengeräusch. Ein Auto aus Trier kommend, Richtung Luxemburg. Licht, Scheinwerfer, es wird lauter. Und dann dachte ich , ich hab ne Fata Morgana. Ich seh was flaches geduckt auf der Strasse, brooooöö, vrooooaaaaaaam, an mir vorbei, ich dreh’ instinktiv den Kopf und seh nur 4 kleine runden Rücklichten und wusste, nee Alter, das war keine Corvette, das war ein Ferrari ! Ein Ferrari !!! Ein 308 ! I :-o

Ich kriegte mich nicht mehr ein, hatte ich doch erst einen Monat vorher in einem dringesessen.

Mir schoss nur ein Gedanke durchs Hirn : Wie toll muss das sein auf so einer Strasse in einer lauen Frühlingsnacht in so einem Auto fahren zu dürfen?

Wer jetzt im Mai 1985 wochentags um ca 3 Uhr nachts von Trier nach Luxemburg in einem 308 unterwegs war, möge sich bitte melden :-))!!

Irgendwann werde ich dieselbe Strasse mit dem Ferrari fahren und wenn dann jemand mit großen Augen am Strassenrand sitzt, freundlich hupen und ein deja vu haben.

Und heute bin ich derjenige der im Auto sitzt und sich freut wenn andere winken.:-))!

Beste Grüße

Michael

PS : Ich weiss das ich autoverrückt bin, aber es gibt schlimmere Krankheiten.

  • Gefällt mir 5
  • 2 Wochen später...

Hallo FerraristiV12,

doch solche Fälle gibt es auch bei Porsche und mit sicherheit auch bei allen anderen Marken.

@Michael: Ich finde die Geschichte wirklich klasse und toll geschrieben :-))!:-))!

Viele Grüße

René

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo mk2007al,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Doch, die gibt es, bei Porsche vor allem bei älteren Luftis, denn ich war ja schliesslich auch einer von den "verrückten Jungs". Man muss hierzu bedenken daß in den 80ern ein Porsche 911 ein selteneres Gut war, als er es in der aktuellen Produktpalette heute so ist -der New Economy in den 90ern sei Dank. Stell Dir vor, damals gabs als 911 nur Carrera Coupe, Targa, Cabrio, Turbolook und eben der Turbo. Es galt Porsche = 911.

Damals war es eben nicht so verbreitet einen Porsche zu leasen, es wurde ein 911 sicher seltener als Firmenfahrzeug eingesetzt als es heute der Fall ist. Wenn man so will, war Porsche 911 damals viel exklusiver als heute, alleine der Stückzahlen wegen.

Daher heisst die Überschrift ja auch " A dream within a dream", da sich der eigentliche Traum, ein Ferrari, zunächst von dem damals realistischeren Traum 911 gedeckelt war.

Wenn man sich vorstellt wie exclusiv ein Ferrari in den 70ern / 80ern war (like G. Sachs oder G. Netzer) dann versteht man aus der Retrospektive vielleicht eher mein damaligen Respekt vor dem Ferrari-Kauf. Zudem war damals auch m.E. auch der Unterhalt wesentlich teurer, da es solche Dinge wie Foren und einer per Internet organisierte Teilebeschaffung vor 20 Jahren nicht alltäglich waren.

Beste Grüße

Michael

Daher heisst die Überschrift ja auch " A dream within a dream", da sich der eigentliche Traum, ein Ferrari, zunächst von dem damals realistischeren Traum 911 gedeckelt war.

Super Beitrag! :-))!

Als ich mir von meinem ersten selbst verdienten Geld einen 911 targa gekauft hatte, war ich stolz wie Oscar. "Ich habe einen Porsche!!!" :-o Klar hielten mich meine "vernünftigen" Freunde für bescheuert. "Für das Geld hätte ich doch auch einen besseren, jüngeren Golf GTi oder sowas bekommen." :oops:

Mit dem 911er bin ich dann auf die Uni in München. Dort hielten sie mich für noch bescheuerter, bis auf einen Kommilitonen mit 911 turbolook. Der war genauso bescheuert wie ich und wurde - wie sollte es anders sein? - mein bester Freund.

Ein Ferrari war toll, aber schien für mich genauso unerreichbar zu sein wie heute ein Pagani Zonda. Einen Ferri fuhr mal Tom Selleck und gab als "Magnum" zu, sich den selbst nie leisten zu können.

Es sollten dann noch mehrere 911er folgen bis meine (nun: Ex-)Frau auf einem Wechsel zu Mercedes SL bestand. Für diese im Vergleich zu einem Ferrari doch relativ "vernünftigen" Autos habe ich schon viel zu viel Geld verjubelt und so habe ich mich zu einem runden Geburtstag (und der Einsicht des Älterwerdens) zum finanziell unvernünftigsten Kauf meines Lebens entschieden - und trotz gehöriger Anfangskosten - diese Anschaffung noch nicht bereut. 8)

Manchmal erwische ich mich dabei, bei Regenwetter in die Garage zu gehen, das Paletot ein wenig zu lüpfen und meine Blicke über die Karosserie schweifen zu lassen. O:-)

Ich hatte mit meinen 11ern viel Freude und auch ordentlich Herzblut reingesteckt (bis hin zu Emaille-Emblemen auf den Felgen), aber ein Porsche war nie ein Konkurrent zu einem Ferrari. Irgendwie war das immer eine andere Klasse für mich. Bestimmt ist ein Ferrari nicht besser als ein Porsche, aber durch seine Seltenheit wesentlich begehrenswerter.

Wenn wir mit unseren Ferris mal eine Tour machen, ist manchmal ein 911er oder eine C6 dabei. Begutachtet werden beim Parken allerdings immer nur die "Roten". Genauso ging es mir noch bis vor 2 Jahren. Gerade in München scheint es mehr 911er als Golfs zu geben. Wie langweilig! :puke: Ich denke, wenn jede Frau so aussähe wie Megan Fox würde man sich plötzlich für Angela Merkel-Typen interessieren.

Naja, vielleicht auch nicht... :oops:

  • 3 Wochen später...

Durch den Award drauf gestoßen und den haste dir wirklich verdient :-))!

Es war eine wahre Wonne den Beitrag zu lesen vom ersten bis zum letzte Wort.

Ich wünsche dir allzeit gute Fahrt im 348, der wirklich zeitlos schön ist und vor allem "pop-up lights" hat :D

Hallo Michael,

bin auch durch den Dir verliehenen Award auf Deinen Beitrag aufmerksam geworden (bin erst wenige Tage dabei).

Herzlichen Glückwunsch !!!!

Du hast wirklich so bildlich, schön, neugierig und fasziniert geschrieben!

Superklasse!

Musste mir meinen "Roten" auch hart erarbeiten.

Als ich vor 2 1/2 Jahren meinen ersten Roten gekauft habe, hatte ich auch mit dem 348 geliebäugelt. Ein schönes Auto mit hohem Spaßfaktor!!! Somit verstehe ich Dich voll.

Wünsche Dir allzeit gute Fahrt und bleib wie Du bist!!

Viele Grüße

Biggi

Hallo faultier und biggi512tr, vielen Dank für Eure comments. Vielen Dank auch den ungenanten Lesern, die meinen Beitrag so wohlwollend bewertet haben.

Der 348 war für mich eben die eierlegende Wollmichsau: schnell (genug für mich), recht kostenüberschaubar UND offen fahren möglich - und ich musste, und das kann man - muss man aber nicht- verstehen, unbedingt diese, genau diese Türen haben und daher kam nur noch der 348 in Frage :-).

Inzwischen packt mich so ein bischen die Gewissensbisse denn ich wollte Porsche nun nicht schlecht machen; ich schliesse auch nicht aus, das ich vielleicht noch einmal einen 911 F Modell oder einen 964 RS mein Eigen nennen können, aber dafür geb ich den Roten sicher nicht her !

Kurzum, die Schreibfehler tun mir im Nachhinein leid (wer konnte die Resonanz beim Schreiben ahnen...) aber der Kauf eben nicht. Alle 2-3 Wochen geht die Garage auf -bewußt als ein "ganz besonderer Moment" zelebriert, denn wenn dann endlich mal das Wetter in Form ist ist, röcheln die 8 Zylinder, vibriert der Auspuff, glänzt die Schaltkulisse und strahlt mit den 18" Felgen um die Wette.

Ich kann nur jedem raten der ein wenig Benzin im Blut hat + etwas auf der hohen Kante, sich ernsthaft zu fragen WANN man anfängt zu leben - denn schliesslich ist Zufriedenheit nicht immer zu kaufen, im vorliegenden Fall aber eben doch und zu meiner "Medizin gegen schlechte Laune" geworden. Mehr kann ich von einem Auto nicht verlangen.

Bella machina !

Beste Grüße

Michael

  • 2 Wochen später...

Hi Michael,

ich muß zu meiner Schande gestehen, das ich den Bericht vor Längerem schon gelesen habe und dann doch verpennt habe zu antworten.

Da ich ja das Vergnügen hatte, Dich kennenzulernen und Dich in Deiner Passion zu bestärken, kann ich nur sagen: wenn jemand Ferrari-Leidenschaft lebt und konsequent verfolgt, dann Du. Ich gönne Dir das Baby und wünsche ich viele schöne Kilometer damit.

Pfeiff auf Sprüche und genieß einfach.

  • 8 Jahre später...

hallo und guten abend,

 

habe deinen bericht von zeile zu zeile mit wachsender begeisterung gelesen.hat zwar eine weile gedauert bis deine ferrarigene

sich zeigten!

 

auch wenn es den "umweg" gab über die porschefraktion und diverses probesitzen in anderen "boliden" so bist du doch bei den roten rennern aus maranello gelandet.

ich habe seinerzeit auch lange mit dem 348 geliebäugelt und mich dann für den großen bruder den testarossa entschieden und habe diesen nun 14jahre und freue mich immer noch über jede ausfahrt bzw. wenn die saison wieder losgeht.(saisonkennzeichen)

 

gruss

  • Gefällt mir 1

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Neu erstellen...