Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Infos zum neuen Audi S3


tomekkk

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »

Der S3 wird relativ früh kommen. Mittlerweile sind sie bei Audi aufgewacht, dass sie ein Auto mit ähnlicher Leistung wie von BMW oder Mercedes recht früh brauchen. Beim A5 kam der S5 ja wirklich schnell. Nur der S3 wird (wieder) auf sich warten lassen. Kann man gut oder schlecht finden, die einen sagen, dass dann die Kinderkrankheiten erledigt sind und dazu fährt man ein seltenes Exemplar, die anderen merken an, dass man nach kurzer Zeit ein altes Modell fährt.

Allerdings ebenfalls beim A5 kam der RS5 jetzt auch relativ früh zu den Händlern, wenn man bedenkt, dass eigentlich erst das Facelift noch ansteht.

Der S3 wird relativ früh kommen.

Nur der S3 wird (wieder) auf sich warten lassen.

Wie denn nun?:???:

Ich finde vorallem das mit den RS-Modellen wirklich blöd.

Ich kauf mir doch jetzt keinen Audi RS3 für über 50 000 Euro der einfach im nächsten Jahr schon zum alten Eisen gehört. Da macht es Mercedes mit den AMG-Modellen wesentlich besser.

Ich finde vorallem das mit den RS-Modellen wirklich blöd.

Ich kauf mir doch jetzt keinen Audi RS3 für über 50 000 Euro der einfach im nächsten Jahr schon zum alten Eisen gehört. Da macht es Mercedes mit den AMG-Modellen wesentlich besser.

Sehe ich absolut genauso. Aber Audi scheint ja lernfähig zu sein, denn der TT-RS und der RS5 kamen beide vorm Facelift. Die S-Modelle sowieso.

Insofern vermute ich mal, dass die neuen S-Modelle relativ zeitnah zur Einführung der A-Modelle erscheinen.

Bis 2010 konnte immer nur ein RS-Modell zeitgleich produziert werden. Mehr Kapazitäten hatte die Quattro-GmbH bislang einfach nicht. Aktuell werden erstmals RS5 und TT-RS parallel gefertigt.

Wenn die Quattro-GmbH bei dieser Strategie bleibt, werden die Produktionszeiten der jeweiligen Modelle auch zukünftig bei maximal 2 Jahren bleiben und da ist es sinnvoll diese kurze Zeit ans Ende des jeweiligen Produktionszyklus zu setzen.

Nimmt man jetzt z.B. meinen RS6, so ist dieses junge Auto aus der Sicht einiger schon veraltet, da ja bereits der neue A6 herum fährt, auf der anderen Seite läßt der nächste RS6 mindestens bis 2014 auf sich warten und das ist für mich entscheidend. Ein neuer A6 mit der derzeitigen Topmotorisierung wäre für mich keine Alternative.

Nimmt man jetzt z.B. meinen RS6, so ist dieses junge Auto aus der Sicht einiger schon veraltet, da ja bereits der neue A6 herum fährt, auf der anderen Seite läßt der nächste RS6 mindestens bis 2014 auf sich warten und das ist für mich entscheidend. Ein neuer A6 mit der derzeitigen Topmotorisierung wäre für mich keine Alternative.

Jetzt noch für großes Geld ein Auto zu fahren welches nicht mehr gebaut wird, hat auch nur einen bedingten Reiz. Dann doch lieber das aktuelle Modell mit all seinen Goodies. Oder wenn einem die 300 PS überhaupt nicht reichen, dann halt auf das S Modell warten welches sicherlich auch relativ bald kommen wird.

Das ist der Punkt. Klar dauert es bis zum nächsten RSx wieder so lange, aber letztendlich ist der Nachfolger auf einem technischen Stand, auf dem deiner nicht ist. Und sei es die Sicherheit, Verbrauch, Design etc.

Aus Sicht der Hersteller spricht für beide Varianten (sportliches Top-Modell früh oder spät im Zyklus) etwas. In jedem Fall dienen diese Modell ja mehr der Imagepflege und der Potenzdarstellung (im Sinne techn. Potential), denn der direkten Gewinnmaximierung, auch wenn sich damit sicher ein ordentlicher Gewinn pro Stück erzielen lässt. Platziert man es früh kann es allerdings besser auf die restlichen Modelle der Baureihe abstrahlen. Diese Strategie verfolgt Mercedes offenbar.

Bei Audi hat man den Vorteil (wenn man so will), dass sich das Design ja immer nur in sehr kleinen Schritten ändert, so dass man als Kunde nicht direkt das Gefühl hat ein veraltetes Modell zu fahren. BMW und Mercedes legen da schon etwas größere Designsprünge hin.

Der S3 wird relativ früh kommen.

Nur der S3 wird (wieder) auf sich warten lassen.

Wie denn nun?:???:[...]

Sorry, beim zweiten Mal sollte es RS3 heißen.

Und ich persönlich finde, dass man den RS3 nicht mit einem RS6 vergleichen kann. Klar sind beide bei der Ablösung auf einem "alten" Stand. Aber der A3 wird seit 2002 gebaut! Ich glaube es gibt kein Modell in den letzten Jahren, welches so lange gebaut wurde. Die Basis vom A3 wurde sicherlich schon mehrfach überarbeitet, aber das Auto ist mittlerweile einfach alt. Das merkt man am Fahrwerk, das merkt man am Interieur und das merkt man vor allem, wenn man mal einen aktuellen Golf VI daneben fährt.

Ich finde, dass der A3 ein absolut geniales Auto ist. Würde ich mir gerne kaufen (gerade als S3 Sportback), aber mir ist die Basis einfach zu alt. Vor allem auch die ganze Elektronik inkl. Navi sind mittlerweile überholt. Beim A6 war die Basis noch nicht ganz so alt, daher finde ich's beim RS6 nicht ganz so schlimm, dass man einen der Letzten fährt.

Die Basis vom A3 wurde sicherlich schon mehrfach überarbeitet, aber das Auto ist mittlerweile einfach alt. Das merkt man am Fahrwerk, das merkt man am Interieur und das merkt man vor allem, wenn man mal einen aktuellen Golf VI daneben fährt.

Vor allem weil beide Fahrzeuge auf die gleiche Fahrwerksgeometrie setzen :D .

Jetzt noch für großes Geld ein Auto zu fahren welches nicht mehr gebaut wird, hat auch nur einen bedingten Reiz. Dann doch lieber das aktuelle Modell mit all seinen Goodies. Oder wenn einem die 300 PS überhaupt nicht reichen, dann halt auf das S Modell warten welches sicherlich auch relativ bald kommen wird.

Das ist der Punkt. Klar dauert es bis zum nächsten RSx wieder so lange, aber letztendlich ist der Nachfolger auf einem technischen Stand, auf dem deiner nicht ist. Und sei es die Sicherheit, Verbrauch, Design etc.

Da habe ich tatsächlich einen anderen Standpunkt, auf mich wirkt Altbewährtes und Ausgereiftes immer deutich besser, als unbedingt die Außenwirkung des Neuen zu genießen. Bislang bin ich immer sehr, sehr gut damit gefahren das Spitzenmodell aus dem letzten Modelljahr vor der Ablösung zu erwerben.

Das ist übrigens nicht nur bei Autos so, sondern auch bei vielen anderen technischen Produkten. :wink:

  • Gefällt mir 3
Das ist übrigens nicht nur bei Autos so, sondern auch bei vielen anderen technischen Produkten. :wink:

Dies hängt allerdings auch sehr vom Tempo der Entwicklungen und den Produktzyklen ab. Und davon ob es überhaupt im laufenden Produktionsprozess noch evolutionäre Produktverbesserungen gibt. Bei Smartphones ist das Modell schon veraltet wenn man es ausgepackt hat. War das Samsung 9000 gestern noch das angesagte Smartphone gibt es 6 Monate später schon das 9100. Umgekehrtes Beispiel sind für mich immer Siebträger- oder Handhebelkaffeemaschinen. Die Faema E61 (oder Maschinen mit dieser Brühgruppe) wurde 1961 vorgestellt. Man kann sie mehr oder minder heute immer noch kaufen und der Kaffee schmeckt sicher nicht schlechter denn aus einem Dualboiler oder erst recht einem dieser Vollautomaten. Autos ordnen sich irgendwo dazwischen ein, wobei es ja auch da echte Dauerbrenner wie die G-Klasse gibt. Mit weiter zunehmender Durchdringung der Elektronik auch in den sicht- und direkt nutzbaren Bereich des KFZs sehe ich hier noch deutliche Herausforderungen auf die Automobilindustrie zukommen. In diesem Bereich werden die Wagen deutlich schneller "altern" denn im Rest. Und wer fährt schon gerne im Alltag mit einem 5 Jahre alten Navi oder einem Radio ohne SD-Kartenslot herum. Demnächst wird man zu jedem Auto erstmal ein "Subscription" Paket für alle Assistenzsysteme dazukaufen dürfen...

Aber auch im Sinne von Nachhaltigkeit gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Insbesondere auch wenn man doch bedenkt wie schnell dann der Reiz des neuen (Wagens) wieder verflogen ist.

Da habe ich tatsächlich einen anderen Standpunkt, auf mich wirkt Altbewährtes und Ausgereiftes immer deutich besser, als unbedingt die Außenwirkung des Neuen zu genießen. Bislang bin ich immer sehr, sehr gut damit gefahren das Spitzenmodell aus dem letzten Modelljahr vor der Ablösung zu erwerben.

Das ist übrigens nicht nur bei Autos so, sondern auch bei vielen anderen technischen Produkten. :wink:

Ich sehe das ähnlich. Sicher haben brandneue Produkte einen gewissen Reiz, wenn man sich dafür allerdings Kinderkrankheiten ans Bein bindet, kann ich dankend darauf verzichten. Daher lieber augereifte Produkte auf dem Höhepunkt ihre technischen Entwicklung. :-))!

  • Gefällt mir 1
Vor allem weil beide Fahrzeuge auf die gleiche Fahrwerksgeometrie setzen :D .

Das fände ich schon merkwürdig, wenn der A3 auf der Golf VI-Plattform bzw. dessen Fahrwerkskomponenten basiert. Ich bin sowohl A3 (Sportback), als auch S3 (Sportback) gefahren. Und deren Fahrwerke waren einfach nur bockhart und "sportlich" abgestimmt. Mit viel Querdynamik hatte das allerdings wenig zu tun. Hier ist's wohl eher so, dass man das subjektive Gefühl eines sportlichen Wagens schaffen wollte. Im aktuellen GTI hingegen habe ich mich deutlich wohler gefühlt. Das Fahrwerk ist hier (subjektiv) deutlich weicher und hat trotzdem in den Kurven mehr Grip. Und das sogar, wo beim S3 noch der Allrad hinzukommt, durch den ja eigentlich ein Traktionsvorteil entstehen sollte. Aber in engen Kurven schiebt der S3 bei Leistungseinsatz einfach nur geradeaus, wohingegen der GTI in der selben Kurven hinten das Bein hebt und sogar ganz leicht das Heck zum mitlenken bewegen will.

Mag sein, dass die Geometrie die Gleiche ist, aber zwischen den beiden Autos liegen deutliche Unterschiede im Handling und das war's eigentlich, was ich damit meinte. Im A3 hat man eben mittlerweile das Gefühl, dass das Ding einfach überholt ist und zum alten Eisen gehört.

Mag sein, dass die Geometrie die Gleiche ist, aber zwischen den beiden Autos liegen deutliche Unterschiede im Handling und das war's eigentlich, was ich damit meinte. Im A3 hat man eben mittlerweile das Gefühl, dass das Ding einfach überholt ist und zum alten Eisen gehört.

Das sind beides PQ35 Fahrzeuge. Und deshalb sind auch die Eigenschaften extrem ähnlich. Wie nun der persönliche subjektive Eindruck ist, ist ein anderes Thema.

Laut Wikipedia ist der A3 auf "PQ35/A5 (2003)" aufbauend, der Golf VI aber auf "PQ35/A6 (2008)". Ob die Basis die selbe bleibt, weiß ich nicht. Aber die eine ist eben 5 Jahre älter als die andere.

Laut Wikipedia ist der A3 auf "PQ35/A5 (2003)" aufbauend, der Golf VI aber auf "PQ35/A6 (2008)". Ob die Basis die selbe bleibt, weiß ich nicht. Aber die eine ist eben 5 Jahre älter als die andere.

Es ist die Gleiche.

Der neue wird ja auf jeden Fall ganz neu werden als erster mit diesem schon viel gelobten (aus Produktionssicht) MQB. Insofern wird man mit dem neuen A3 dann den Vorreiter für vermutlich dutzende neue Modelle im VAG-Reich haben.

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Neu erstellen...