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Aston Martin Neuwagen-Kauf


x.driver

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Im Angesicht der doch eher übersichtlichen Optionsliste, würde ich empfehlen, wenn man nicht gerade auf eine besonders ausgefallene Farbkombi aus ist, mich nach einem Vorführwagen/Jahreswagen umzusehen. Hängt freilich auch vom gewählten Modell ab (Stichwort Verfügbarkeit) Die Abschläge beim DBS z.B. sind da enorm. Welches Modell hattest du im Auge?

Im Angesicht der doch eher übersichtlichen Optionsliste, würde ich empfehlen, wenn man nicht gerade auf eine besonders ausgefallene Farbkombi aus ist, mich nach einem Vorführwagen/Jahreswagen umzusehen.

Auf einen individuellen V8 Vantage wurden mir vom Händler 15% Nachlass angeboten. Da würde ich mich eher schwer tun mit einem Lagerwagen oder noch schlimmer Vorführer (Betriebshurre, jeder darf sie rannehmen).

Mein Vantage war ein Vorführfahrzeug. Wenn ich mich für ein neues Fahrzeug entscheide, will ich es gleich haben und nicht 6 Monate warten. Das wäre dann auch noch Winter geworden.

Ich hab kein Problem damit, daß andere Leute damit 3.000 km gefahren sind.

Ich hab ihn jetzt 7 Monate und noch keinerlei Probleme gehabt.

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Wenn ich mich für ein neues Fahrzeug entscheide, will ich es gleich haben und nicht 6 Monate warten.

Tja, so ändert sich die Aston Martin-Kundschaft.

Früher empfand man es noch als etwas Besonderes, wenn ein Auto extra für einen gebaut wurde, heute muss alles von der Stange sein.

Gruß,

Markus

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Tja, so ändert sich die Aston Martin-Kundschaft.

Früher empfand man es noch als etwas Besonderes, wenn ein Auto extra für einen gebaut wurde, heute muss alles von der Stange sein.

Gruß,

Markus

Sehe ich ein wenig anders. An sich ist ja ein AM mittlerweile auch "nur" noch Massenware (wenn auch vom feinsten!), daher halte ich den Kauf eines gebrauchten Wagens sogar für eine gute Überlegung, erspart man sich damit doch den teils horrenden Wertverlust während der ersten Zeit. Und mit einem Gebrauchten (Vorführer würde ich auch eher nicht nehmen) direkt vom AM Händler mit Garantie versehen kann man eigentlich nicht viel falsch machen!

An sich ist ja ein AM mittlerweile auch "nur" noch Massenware (wenn auch vom feinsten!),

Genau das war der Sinn meiner Aussage.

Ich kritisiere das aber auch nicht, stelle es nur fest.

Gruß,

Markus

Auf einen individuellen V8 Vantage wurden mir vom Händler 15% Nachlass angeboten. Da würde ich mich eher schwer tun mit einem Lagerwagen oder noch schlimmer Vorführer (Betriebshurre, jeder darf sie rannehmen).

Einen AM hab' ich zwar nicht, aber dafür einen AUDI A6, welchen ich damals aus dem Mietwagenbestand von Sixt gekauft habe.

Der hatte 30Tkm auf der Uhr; bis heute, also 180Tkm weiter (gesamt ca. 210Tkm) noch nicht ein einziges Problem ausser einem Loch im Krümmer.

Und das wäre wohl auch ohne Vermietung entstanden.

Insofern verstehe ich also nicht, warum man einen Vorführer generell ablehnt.

(Man heiratet mit ziemlicher Sicherheit ja auch keine Jungfrau :wink: )

Insofern verstehe ich also nicht, warum man einen Vorführer generell ablehnt.

(Man heiratet mit ziemlicher Sicherheit ja auch keine Jungfrau :wink: )

Ist natürlich zu 99% eine Kopfsache.

Die meisten Vorführer werden halt nur gequält. Abgesehen davon das für mich persönlich nichtmal ein Lagerwagen in Frage käme. Ich will MEIN Auto nicht IRGENDEIN Auto.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo x.driver,

 

schau doch mal hier zum Thema Aston Martin (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Auf einen individuellen V8 Vantage wurden mir vom Händler 15% Nachlass angeboten. Da würde ich mich eher schwer tun mit einem Lagerwagen oder noch schlimmer Vorführer (Betriebshurre, jeder darf sie rannehmen).

Das es durchaus Rabatte gibt, sollte man natürlich nicht vergessen, wenn man sich für ein Neufahrzeug entscheidet. :wink:

Interessant zu erwähnen ist außerdem, das sich bei Fzg. die noch innerhalb der Werksgarantie sind (3 Jahre), sich diese um jeweils ein Jahr für einen kleinen Obulus auf bis zu 10 Jahre verlängern lässt. (AM Assured)

Da es sich bei den aktuellen Astons nicht mehr um Handanfertigungen aus einer kleinen Manufaktur handelt, sondern um (Groß-)Serienfahrzeuge, finde ich den Erwerb eines Vorführwagens oder eines jungen Gebrauchtwagens keineswegs abwegig, der zu sparende Betrag kompensiert zumeist die Kompromisse bei Ausstattungs- und Farbwahl.

Habe allerdings noch keinen Rapide-Vorführwagen in British-Racing-Green gesehen... O:-)

Beste Grüße, Hugo.

zum thema vorführwagen:

aston martin münchen (und bentley im gleichen hause) geben die vorführer nur für begleitete testfahrten frei, d.h. es sitzt immer ein verkäufer mit dabei. über den sinn und zweck lässt sich streiten. damit ist aber der vorführer in jedem falle gefahrlos kaufbar.

zum begleiteten testfahren eine nette geschichte:

ich war an einen recht neuen vanquish interessiert, ich selbst schon recht überzeugt. es folgte die obligatorische testfahrt mit dem verkäufer (circa 180 cm +) mit dem ziel meine frau zu überzeugen. dort angekommen, wollte sie auf dem beifahrer platz nehmen, da sass aber der besagte verkäufer. "draussen" warten wollte oder durfte er nicht, weshalb er vorschlug, dass er sich auf den notsitz quetscht. ergebnis: der beifahrersitz muss vorrutschen. dort sass aber die gattin mit 185 cm grösse. ich sass recht bequem, den beiden anderen sind die gliedmassen abgestorben. meine frau sagte daraufhin trocken: ein bisschen eng ist der wagen schon, ich glaube der ist nichts für uns. dem verkäufer fiel kein argument mehr ein, mir war´s recht, es gibt noch andere schöne autos und der deal war geplatzt.

die zielgruppe der aston martin fahrer neigen tendentiell nicht dazu, das material so zu beanspruchen oder autos gar zu quälen. das auto ist von der charakteristik dafür auch nicht gemacht. ich kann mich erinnern, dass ein bekannter bei einem unserer salzburgringtage seinen v8 vantage dabei hatte. dabei sind ihm alle um die ohren gefahren, sein auto lag mässig und bremste auch so und er hatte keinen rechten spass damit. das ist nicht das revier dieses fahrzeuges.

Tja, so ändert sich die Aston Martin-Kundschaft.

Früher empfand man es noch als etwas Besonderes, wenn ein Auto extra für einen gebaut wurde, heute muss alles von der Stange sein.

Ich kritisiere das aber auch nicht, stelle es nur fest.

Nun, das hat aber doch eine recht despektierliche Konnotation.

Woher diese platte Heroisierung nicht der breiten Masse zugänglicher Konsummöglichkeiten kommt, kann vermutlich am ehesten ein Psychotherapeut erklären.

Ganz ehrlich: Ich finde die Demokratisierung der Edelmarken gut. Und ich genieße es ganz persönlich, dass ich mit kleinem Geld ein Auto fahren kann, das schneller und stärker ist als alles, was in den Autoquartetten meiner Kindheit als Serienfahrzeug abgebildet war ... :-)

Zum Thema: Ein Kollege hat seinen V8 vor kurzem auch mit sehr geringer Laufleistung dramatisch unter Listenpreis erworben. AM kämpft offenbar mit den gleichen Absatzproblemen wie andere (worauf auch die 15% Nachlass für Neufahrzeuge auf den Listenpreis hindeuten, die oben erwähnt wurden). Ob einem der Umstand, dass außer den Leuten im Werk und den Distributeuren niemand seine Griffel am Lenkrad gehabt hat, mehrere zehntausend Euro wert ist, kann man nur individuell entscheiden.

  • 2 Wochen später...

Eine lustige Diskussion, die entbrennt.

Das die heutigen AMs nicht mehr mit den alten V8, DBS etc. vergleichbar sind steht sicherlich nicht zur Debatte. Ja, auch ich habe erst heute mit einem Kollegen darüber gesprochen, dass ich es im Rückblick als fast "schädlich" betrachte, dass sie die Marke AM nach unten geöffnet hat.

Nur muss auch ich leider feststellen, wäre AM diesen Weg nicht gegangen, würde es AM heute bestimmt nicht mehr geben. Das ist schade, aber ich glaube es ist eben einfach so. Bentley und Rolls werden am Leben gehalten, TVR und Bristol sind nicht mehr. Spanische Kampfstiere werden in Ingolstadt entwickelt.

Das Abendland ist dem Untergang nahe ....

Ich kenn mich bei AM zwar nicht aus aber für mich sind das edle englische Sportcoupes so oberhalb vom Jaguar. James Bond fährt die immer in seinen Filmen :-))! Etwas für den Grandsengineur dem ein Porsche Turbo zu sportlich ist.

  • 2 Wochen später...
Das Abendland ist dem Untergang nahe ....

ziemlich .... ;)

Eine lustige Diskussion, die entbrennt.

Das die heutigen AMs nicht mehr mit den alten V8, DBS etc. vergleichbar sind steht sicherlich nicht zur Debatte. Ja, auch ich habe erst heute mit einem Kollegen darüber gesprochen, dass ich es im Rückblick als fast "schädlich" betrachte, dass sie die Marke AM nach unten geöffnet hat.

Nur muss auch ich leider feststellen, wäre AM diesen Weg nicht gegangen, würde es AM heute bestimmt nicht mehr geben. Das ist schade, aber ich glaube es ist eben einfach so. Bentley und Rolls werden am Leben gehalten, TVR und Bristol sind nicht mehr. Spanische Kampfstiere werden in Ingolstadt entwickelt.

Das es dem Ruf von AM und auch dem Wertverlust schaden wird, wenn eine Firma, die bis Ende der 90er Jahre 500-1000 Auto p.a. gebaut hat, plötzlich 6-7000 Stck. in den Markt drückt, habe ich bereits vor 5-6 Jahren zu meinem Freund gesagt, der echter AM-Fan ist.

Das sind einfach Welten in dem Preisbereich. Außerdem begab sich AM mit dem V8 ja in durchaus "bürgerliche" Preisbereiche. Was dem Ansehen bzw. Image der Marke in den "echten" AM-Fahrer-Kreisen noch mehr geschadet hat. Das die Autos inzwischen technisch um Welten besser geworden sind, hat damit nicht das Geringste zu tun.

Aber die Wertstabilität eines frühen AM werden die heutigen "Massenprodukte" kaum erreichen, vor allem wenn man Gebraucht-Preis und Wartungskosten in Relation setzt.

Ferrari ist nach meinem Dafürhalten so ziemlich die einzige Marke, die Marktexpansion wirklich "vorsichtig" betreibt und dadurch eine ziemliche Wertstabilität der Fahrzeuge i. S. der Kunden erreicht. Wobei selbst das durch die 2008er Finanzkrise einen argen Dämpfer bekommen hat bei 599ern und z.T. auch bei den 430ern.

Was den Kauf eines Gebrauchten und Wartezeiten angeht, so habe ich trotzdem eine eigene Meinung zu dem Thema, die aber sicher geschmacksbedingt ist:

Wenn ich schon (so)viel Geld ausgebe, will ich ein absolut individuelles Auto dafür haben und das ist es mir dann auch wert. Und da ich farblich eher auf Blau-Töne festgelegt bin, findet sich auf den GW Markt eher selten was bei Ferrari, AMG und Co.

Gut 2007 waren gebrauchte 599er genauso teuer wie ein NFZG. Damit fiel die Entscheidung eh leicht und ich habe fast 2 Jahre auf das Auto gewartet, damit es "mein" Auto wird (Ist immer noch der einzige in Deutschland in der Farbe).

Ob ich das heute nochmal machen würde bei dem aktuellen Preisgefälle, weiß ich nicht. Vermutlich nicht. Aber mir deshalb "irgendeinen" gebraucht zu kaufen, käme mir allerdings auch nicht in den Sinn.

Meinen Ex-Sl600 habe ich Ende 2003 auch konfiguriert und hatte fast 7 Jahre lang meine Freude an dem Auto, unter anderem, weil er trotz der langen Modell-Bauzeit (fast?) einzigartig war. Ich habe jedenfalls nie ein gleichartiges Fahrzeug gesehen, obwohl ich den Markt eigentlich immer im Auge habe.

Den jetzigen SL65 habe ich nur deshalb gebraucht gekauft, weil ich tatsächlich einmal ein gebrauchtes Fahrzeug gefunden habe, dass meinen Geschmack zu mindestens 98% trifft. Sehr selten leider bei mir. Ich würde mir nie ein graues, silbernes oder schwarzes 0815-Auto hinstellen, egal wie preiswert es ist.

Ferrari ist nach meinem Dafürhalten so ziemlich die einzige Marke, die Marktexpansion wirklich "vorsichtig" betreibt und dadurch eine ziemliche Wertstabilität der Fahrzeuge i. S. der Kunden erreicht.

Ich würde eher sagen, Aston Martin ist diesbezüglich inzwischen mit Ferrari in etwa vergleichbar. Man kann doch Ferraris in keiner Weise mehr als wertstabil bezeichnen. Ich meine die "normalen Altfahrzeuge", nicht die Sammlerstücke aus den 50er und 60er Jahren. Wenn man sich z.B. ansieht, für welche vergleichsweise günstigen Beträge man heute 348 bis 360 und den Maranello bekommt. Die großen Zwölfzylinder-Viersitzer sowieso.

wenn eine Firma, die bis Ende der 90er Jahre 500-1000 Auto p.a. gebaut hat,

Solche Zahlen wurden ja erst mit dem Jaguar-basierten DB7 überhaupt erreicht, 1000 Autos pro Jahr hat es bei Aston Martin früher nie gegeben. Die erfolgreichste Zeit der klassischen Aston Martin war Mitte bis Ende der 60er, da wurde vielleicht in Spitzenjahren die 500er Marke mal knapp überschritten, aber durch die ganzen 70er Jahre hindurch waren es immer deutlich weniger als 300 Autos im Jahr, in den 80ern, wenn's hochkam, 150-200. In den rezessionsgeplanten Jahren 1992 und 1993 war der Jahresausstoß zweistellig.

Gruß,

Markus

Gruß,

Markus

Sehe ich nicht ganz so. Sicher hat auch Ferrari in den letzten Jahren stark Federn lassen müssen was die Werthaltigkeit angeht (gerade ab 2008 ). Die Frage ist nur, ob sich das nciht wieder gibt in den kommenden Jahren.

Trotzdem: Beispiel 360er: Auto hat vor 10 Jahren rund das gekostet, was ein AM V8 heute kostet: ~125 T€. Heute gibt´s die ersten guten um die 50 T€. Der Schnitt für einen Guten mit Garantie liegt eher schon an der Grenze zu 60 T€.

Einen V8 kriegt man 4-jährig jetzt schon für 75-80 T€. Was meinst Du was die Dinger in 6 Jahre bringen? Ich würde wetten, dass die erste bei 30-35 T€ einen Boden finden.

AM hat in seiner ganzen Firmengeschichte immer "nur" GTs gebaut und das sind die Autos auch heute noch. (Nicht mißverstehen: Ich bin selber ein GT Fan, wie man an meinen Autos sieht und stehe nicht auf reine Rennsemmeln).

Trotzdem denke ich, dass der Markt für solche Autos deutlich kleiner ist, als für "echte" Sportwagen und daher auch nur viel kleinere Stückzahlen verträgt.

Schlussendlich gibt ja nichts, was ein AM kann das heute nicht auch deutlich preiswertere Fahrzeuge können, wenn man von der Exclusivität absieht. Und eben da hat sich AM das Wasser selbst abgegraben aus "Existenz-Not".

Und eben da hat sich AM das Wasser selbst abgegraben aus "Existenz-Not".

Da ist schon was dran, aber zumindest arbeitet die Firma seit einigen Jahren profitabel (wie man hört). Ich meine, sie interessieren sich natürlich in erster Linie für ihre eigenen schwarzen Zahlen und nicht für den Wertverlust von Kundenfahrzeugen. Denn in den Jahrzehnten vorher war Aston Martin praktisch immer ein Verlustgeschäft. David Brown und Victor Gauntlett haben ja kein Geld damit verdient, immer nur aus Liebe zur Marke Geld reingesteckt aus ihren anderen Geschäften (Landmaschinen bzw. Öl).

Aber zum anderen Thema - ich finde, wenn man ein wertstabiles Auto bzw. eine Investition will, sollte man sich grundsätzlich kein Neufahrzeug kaufen, sondern eins, das die Preistalsohle schon erreicht oder gar durchschritten hat.

Gruß,

Markus

Da ist schon was dran, aber zumindest arbeitet die Firma seit einigen Jahren profitabel (wie man hört). Ich meine, sie interessieren sich natürlich in erster Linie für ihre eigenen schwarzen Zahlen und nicht für den Wertverlust von Kundenfahrzeugen. Denn in den Jahrzehnten vorher war Aston Martin praktisch immer ein Verlustgeschäft. David Brown und Victor Gauntlett haben ja kein Geld damit verdient, immer nur aus Liebe zur Marke Geld reingesteckt aus ihren anderen Geschäften (Landmaschinen bzw. Öl).

Gruß,

Markus

Völlig richtig. Und genau da liegt der Hund begraben. Je besser es der Firma geht, desto höher ist der Wertverlust für die Erstbesitzer der Marke.

Das gilt nicht nur für die Exoten-Firmen wie AM, Ferrari, Lambo oder besonders Maserati, sondern auch für MB, Audi und besonders BMW.

Edit:

Noch etwas spricht für meinen Geschmack für einen höheren Wertverlust bei AM: Die relative "Nichtunterscheidbarkeit" der einzelnen Modelreihen.

Das ist zwar ach für mich eine absolut gelungene Form, nur kann V8, DB9, DBS und sogar Rapide selbst als "halbwegs Eingeweihter" nur schwierig auseinanderhalten. Das zehrt vermutich besonders an den hochpreisigen Neufahrzeugen.

Liegt m.E. hauptsächlich daran, dass eben mit "unlauteren" Mitteln (wie z.B. Finanzierungen, Leasingangeboten und über Vermieter) Stückzahlen in den Markt gedrück werden, die selbiger ohne diese Instrumente nicht aufgenommen hätte. (Gab mal eine ganze Zeit lang Leasing Werbung für AM V8 in allen einschlägigen Zeitungen!!!. Sowas habe ich von Ferrari noch nie gesehen.)

Das Ganze nutzt der Firma und stellt denjenigen, der sich so ein Auto tatsächlich neu kauft als (wirtschaftlichen) Blödman hin. Bei BMW habe ich mir das Kaufen von NFZG schon länger abgewöhnt.

@Nordsport83

Das ist bei AM sehr schwierig zu prognostizieren, für meinen Geschmack.

Der Vanquish hatte noch eine Stückzahl, die "Sammlermarkt-Fähig" ist, denke ich (waren so um die 650 Stck). Außerdem war das Fahrzeug noch etwas besonderes. Erster AM mit F1-Getriebe (das sogar gut funktioniert ;)) und mit einer zeitadäquaten Leistungm, wenn auch bleischwer.

Ich denke, das die Fahrzeuge ihren Boden mittlerweile gefunden haben.

Bei DBS und besonders bei V12 Vantage bin ich mir da nicht so sicher.

Keines der Fahrzeuge ist irgendwie "besonders". Klar hat der V12 Vantage seinen Reiz. Dürfte einer der letzten handgeschalteten V12 überhaupt sein.

Allerdings bin ich das Ding mal bei einem Freund gefahren und kann der Kupplung (genau wie beim DB9 Schalter) wirklich nur mein Beileid ausdrücken. Das konnte BMW schon 1991 im 850i besser.

Aber die Zeiten, in denen ein AM den üblichen verdächtigen Zeitgenossen voraus waren (zumindest längsdynamisch) sind ziemlich lange vorbei. Der Vanquish war der eigentlich der Letzte, der so halbwegs auf der Höhe seiner Zeit war.

Außerdem ist der V12 mit 1000 Stück nicht besonders selten und hat sich extrem schwer verkauft als Neuwagen. Der DBS hat seine "Haben-Wollen-Phase" lange hinter sich. Das gibt´s immer noch gute Nachlässe. Die Stückzahlen kenne ich zwar nicht, dürften aber auch in die Tausende gehen.

In Summe kann man die Wertentwicklung dieser beiden Fahrzeuge vermutlich erst in 5-6 Jahren abschätzen, wenn die Nachfolger da sind oder die Firma endgültig pleite ist (Was derzeit allerdings nicht absehbar ist).

Solche zufälligen "Eintagsfliegen" wie der BMW Z8, der trotz über 6000 Stück praktisch keinen Wertverlust hatte seit 8 Jahren, sind wohl heute die extremste Ausnahme.

Edit:

Noch etwas spricht m.E. für einen höheren Preisverfall besonders der hochpreisigen AM und das ist die relative "Nichtunterscheidbarkeit" der Autos.

Diese überaus gelungene Form findet sich in V8, DB8, DBS und auch Rapide wieder. Selbst ein "Eingeweihter" muss aus 100 m 2-3 mal hinschauen, um das Modell zu identifizieren.

Für Leutem, die bloss ausdrücken wollen "seht her, ich fahre AM" tut´s damit auch ein V8.

Vanquish halte ich auch für einen guten Anlagetip.

Und den Virage natürlich, insbesondere die Vantage-Varianten.

Aber das ist "old school" und sicher nichts für aktuelle Porsche- oder AM V8-Fahrer.

Gruß,

Markus

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