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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb matelko:

BEV

War & ist eine Fehlentwicklung - sagt jeder OEM. Nur zwischen 2015 und vorr. 2025 alternativlos.

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Andreas.:

Man muss eine Dummheit nur oft genug wiederholen, dann glaubt es auch der letzte Depp. Wer immer noch das Märchen der klimaneutralen Zivilisation fördern will mit Ge- & Verboten, statt technischer Innovation, verliert. 

 

Es geht um CO2 neutrale "Verbrennung", es ist vollkommen egal ob dies zentral irgendwo in einem Kraftwerk oder lokal in einem Mobil geschieht. Und wer das Heute als Maßstab für das Morgen definiert - disqualifiziert sich selbst. 

Wen disqualifizierst Du hier gerade wieder mit dem Vorwurf der Dummheit und Kurzsichtigkeit? :D 

 

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Geschrieben
Zitat

Wieso "wollen"? eFuels sind in D bis dato nicht für den Straßenverkehr zugelassen. Also interessiert auch kein angenommener, zukünftiger eFuels-Preis an der Tankstelle.

 

Es gibt auch bis heute keine einzige Fabrik auf der Welt welche in einem relevanten Maßstab eFuels herstellt.
Wieso willst du etwas zulassen, was es nirgends auf der Welt zu kaufen gibt?

Der Presi von eFuels ergibt sich aus dem Energiebedarf und den Kosten der Logistik + Steuern und Erlöse für den Vertrieb. Da der Energiebedarf erstmal 8x so hoch ist wie bei der direkten Nutzung des Stroms für die Mobilität, kannst du alleine daran schon errechnen wo die Reise hingeht.

Ein Liter eFuel kostet in der Produktion zwischen einem und drei Euro, ein Liter Benzin kostet (Förderung, Produktion) 0,50 Euro. Als bei doppelten bis 6 mal so hohen Kosten für die Erzeugung, würde ich nicht auf irgendwelche Märchenmänner reinfallen wollen, die was von günstigen eFuels phantasieren :D .

Zitat

Selbst wenn es so käme, dann wäre es eben so und der von Dir bezeichnete Massenmarkt würde BEV kaufen. Das sind aber alles keine Argumente, neue Verbrenner-Fahrzeuge zu verbieten. Das würde sich vielmehr unter den von Dir genannten Randbedingungen von alleine regulieren. Oder ist der BEV doch nicht so ein toller Allrounder, wie von den Enthusiasten immer dargestellt?

Warum wurden denn in der Vergangenheit weniger sauberer Verbrenner verboten (Euro 5 und niedriger)? Diese Fahrzeuge würden doch auch heute noch funktionieren. Das hätte doch der Markt entschieden können. Oder nimmst du an das der Verbraucher primär seinen Geldbeutel und frühestens an 2. Stelle die Gesundheit seiner Mitbürger sieht?


Im übrigen spielt es auch keine Rolle was BEVs heute sind oder nicht sind, wir reden über das Jahr 2035.

Geschrieben

Es geht meiner Meinung nach um CO2 Ideologie und nicht wirklich um das Wohl der Menschen. 

 

Diese Ideologie scheitert aktuell an den fehlenden Energiespeichern, ähnlich wie wirklich dumme, vorgegeben Sanktionen an der Verfügbarkeit von (Ersatz-) Energie fehlschlagen und neben der, letztendlichen Atomkriegsgefahr, auch wirtschaftlich dumm sind.

 

Erst muss es eine neue, verfügbare Energiequelle geben, bevor man alte abschaltete und langjährige, zuverlässige und günstige Verträge zu Energieversorgung kündigt. 

 

Das nicht beachten dieser einfachen Logik lässt mich doch sehr am freien Willen und dem Ziel die Interessen der Bürger zu vertreten, zweiten.

vor 14 Minuten schrieb Andreas.:

War & ist eine Fehlentwicklung - sagt jeder OEM. Nur zwischen 2015 und vorr. 2025 alternativlos.

Das ist wieder so ein Spruch, da würde mich der Kontext, Hintergrund und die Quelle interessieren. 

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vor 56 Minuten schrieb chip:

5. Haus mit PV Anlage und Wallbox vorhanden daher teils kostenlos laden wenn man von der Investition in die PV Anlage absieht. 

Da würde mich interessieren, ob du eine Speicherung zu deine PV Anlage hast.

Wir haben uns nämlich dasselbe überlegt, ich bin dann aber zum Schluss gekommen, dass uns eine PV Anlage ohne Speicherung nicht viel bringt.

 

Tagsüber, wenn die Anlage geil Saft produziert, bin ich am Arbeiten, also Elektroauto weg und fast keine Verbraucher zu Hause, welche Strom benötigen.

Abends, wenn das Haus am meisten Strom benötigt, liefert die PV Anlage (je nach Jahreszeit) wenig bis kein Strom und vor Allem das Elektroauto, welches über Nacht geladen wird, muss ebenfalls über eingekauften Strom wieder getankt werden.

 

Soweit meine amateurhaften Überlegungen. Würd mich interessieren, ob ich da einigermassen auf dem richtigen Weg bin. 

 

Und ja, ich weiss, dass ich Strom ins Netz einspeisen kann, nur halten sich die Vergütungen dafür und die Kosten pro KWh im Einkauf nicht so recht die Waage...

 

Auf jeden Fall sind jetzt beim Bau der Hütte aber Leerrohre eingezogen worden für eine mögliche spätere Installation einer PV.

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb AC/DC_Gallardo:

Tagsüber, wenn die Anlage geil Saft produziert, bin ich am Arbeiten, also Elektroauto weg und fast keine Verbraucher zu Hause, welche Strom benötigen.

Abends, wenn das Haus am meisten Strom benötigt, liefert die PV Anlage (je nach Jahreszeit) wenig bis kein Strom und vor Allem das Elektroauto, welches über Nacht geladen wird, muss ebenfalls über eingekauften Strom wieder getankt werden.

Grundsätzlich hast du recht. Aber nur damit man ein Gefühl für die Zahlen bekommt.
Bei dem aktuellen Strompreis zahlen wir für unser eAuto, geladen mit der heimischen Wallbox, zwischen 3,- und 5,- Euro pro 100km, je nach Fahrweise und Jahreszeit.
Insofern stimmt es zwar, dass Solarstrom mit Abstand die günstigste Form der individuellen Mobilität ist. Aber im Vergleich zu allem anderen, ist Strom, egal welcher Farbe und Geschmacksrichtung, immer noch am preiswertesten.
Unser Verbrenner benötigt bei den aktuellen Spritpreisen schlanke 16,- Euro auf 100km und ich muss diesen Sprit auch noch abholen 😛 .

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb mASTER_T:

Bei dem aktuellen Strompreis zahlen wir für unser eAuto, geladen mit der heimischen Wallbox, zwischen 3,- und 5,- Euro pro 100km, je nach Fahrweise und Jahreszeit.

 

Der Preisunterschied zwischen Elektro/Verbrenner steht ausser Frage, mir geht es nur um die Überlegung der Photovoltaikanlage auf dem Dach ohne Speicher im Keller, da die Investition MIT Speicher für uns ausserhalb des Budgets ist.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb mASTER_T:

Warum wurden denn in der Vergangenheit weniger sauberer Verbrenner verboten (Euro 5 und niedriger)? Diese Fahrzeuge würden doch auch heute noch funktionieren. Das hätte doch der Markt entschieden können. Oder nimmst du an das der Verbraucher primär seinen Geldbeutel und frühestens an 2. Stelle die Gesundheit seiner Mitbürger sieht?


Im übrigen spielt es auch keine Rolle was BEVs heute sind oder nicht sind, wir reden über das Jahr 2035.

Und warum spinnt man dann diesen Faden nicht einfach weiter und legt fest, daß ab 2035 nur noch Antriebe mit CO2-neutralen Wirkeigenschaften zugelassen werden? Das wäre eine ganz einfache Regel und keiner weiteren Diskussion mehr wert. Alles andere würde sich in der Tat von selbst ergeben. Stattdessen reguliert die Politik mit detaillierten Verboten. Oder umgekehrt formuliert: Mit detaillierten Vorschriften, was Mensch zu tun hat. Und sowas nennt man Ideologie, wenn echte Überzeugungskraft fehlt.

 

vor 37 Minuten schrieb mASTER_T:

Es gibt auch bis heute keine einzige Fabrik auf der Welt welche in einem relevanten Maßstab eFuels herstellt.
Wieso willst du etwas zulassen, was es nirgends auf der Welt zu kaufen gibt?

Na jetzt verdrehst Du aber was! Solange abzusehen ist, daß es für die eFuels keine Zulassung gibt, baut man allenfalls Pilotanlagen. Nur so kann man mit nachweisbaren Zahlen aufzeigen, daß eFuels durchaus wirkungsvoll und skalierbar eingesetzt werden können, um die gesamte Verbrennerwelt in verhältnismässig kurzer Zeit (schneller als mit BEV) CO2-neutral zu bekommen.

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Geschrieben

 

vor 4 Minuten schrieb AC/DC_Gallardo:

Da würde mich interessieren, ob du eine Speicherung zu deine PV Anlage hast.

Wir haben uns nämlich dasselbe überlegt, ich bin dann aber zum Schluss gekommen, dass uns eine PV Anlage ohne Speicherung nicht viel bringt.

 

Hallo Roman Deine Überlegung ist korrekt.  Grob sieht es so aus. PV Anlage 9,6 KW mit Ostausrichtung auf Flachdach ( bekommt aber auch mit Südsonne noch genug Licht um gut zu produzieren)  Speicher 10 KW.  Zuerst geht (sofern leer) jeden Tag der Speicher auf Füllung das dauert je nach Sonne nicht lange. Dann Abgabe ins Netz.  Wenn mal keine Sonne da oder abends dann Verbrauch aus Speicher bis leer. Anschließend Bezug aus öffentl. Netz. E Auto kommt Samstag oder Sonntag an die Wallbox mit Reduzierung Ladestrom auf 3 bis 7 KW  Dann wird der Akku schonend geladen und primär aus der PV Anlage gespeist. Das mal grob alles immer vorbehaltlich Sonnenstrahlen und überschaubarer Eigenverbrauch im Haus. 

Es  gibt auch Wallboxen die beherrschen das sog. Überschuss laden da wird immer so viel geladen wie gerade die PV Anlage produziert.  Am Ende muss man aber finde ich keine Wissenschaft draus machen und man spart sich im Frühling / Sommer Herbst je nach Nutzung Sonne und grob 70 bis 80 % der Stromkosten und hat bei einmal die Woche aufladen sagen wir mal 30 kw fürs Auto meisten den Strom fürs Auto umsonst. Am langen Ende gibt es auch noch ein paar Hundert Euro für die Einspeisung. 

 

Man muss allerdings noch eins sagen die Größe der PV Anlage und des Speichers gibt nur Reserven für weniger Sonne oder hohen Stromverbrauch in der Regel  reichen auch für ein Einfamilienhaus 6 bis 8 KW und 5 KW Speicher.   Ausnahme hier wiederum Heizung Mit Wärmepumpe dann lieber PV Anlage und Speicher größer wählen. 

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vor 7 Minuten schrieb matelko:

Und warum spinnt man dann diesen Faden nicht einfach weiter und legt fest, daß ab 2035 nur noch Antriebe mit CO2-neutralen Wirkeigenschaften zugelassen werden?

Ich nehme an, dass dies der Machbarkeit geschuldet ist.
Da es auch im Jahr 2035 Abermillionen Verbrenner als Bestandsfahrzeuge noch geben wird und entsprechend fossile Brennstoffe noch erhältlich bleiben müssen, ist der einzig verbleibende Weg, den Nachschub an Verbrennern zu stoppen. Andernfalls wird der Wechsel auf eine sauber Mobilität unnötig in die Länge gezogen. Und da es keine CO2 neutralen Brennstoffe, mit einer auch nur im entferntesten brauchbaren Effizienz gibt, war das wohl der verbleibende Weg.

Ich persönlich glaube, diese gesetzliche Regelung ist vollkommen überflüssig.
Kaum ein Hersteller wird zu diesem Zeitpunkt (2035) noch Verbrennerfahrzeuge für die "1. Welt" herstellen. Alle weltweit etablierten Hersteller bauen ihre Produktion um. Es gibt im Grunde keine weitere Entwicklung von Verbrennungsmotoren oder Plattformen mehr. Im Grunde werden schon jetzt nur noch "alte" Technologien angeboten. Da eine Neuentwicklung nicht mehr lohnt. Sprich das Sterben des Verbrennungsmotors als "Hightech-Produkt" ist bereits jetzt in vollem Gange.
Insofern regelt der Gesetzgeber etwas was die Industrie schon längst umsetzt. Wie so oft hinkt die Gesetzgebung der Realität hinterher. Aber da dieses Gesetz keinerlei schädliche Wirkung hat, sehe ich den Fehler als relativ egal an.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb chip:

in der Summe spart es ordentlich Geld

Was nutzt Dir das, wenn du damit in Zukunft nur wieder Elektroautos kaufen kannst ;)


(Ja, ich rechne gespartes Geld in Autos um, die ich mir davon kaufen würde) ;)

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@chip danke für die Ausführung. Magst du einen Kostenrahmen nennen für deine 10KWh Speicherung? Welche Art Akkus hast du? Danke

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb matelko:

Na jetzt verdrehst Du aber was! Solange abzusehen ist, daß es für die eFuels keine Zulassung gibt, baut man allenfalls Pilotanlagen. Nur so kann man mit nachweisbaren Zahlen aufzeigen, daß eFuels durchaus wirkungsvoll und skalierbar eingesetzt werden können, um die gesamte Verbrennerwelt in verhältnismässig kurzer Zeit (schneller als mit BEV) CO2-neutral zu bekommen.

Die EU ist nicht die Welt. Wer hält jemanden davon ab diesen tollen Saft in anderen Ländern zu verkaufen?
Das Problem ist das die Physik keine Mengenrabatte gibt und somit der Energiebedarf linear skaliert.
Ob du es hören möchtest oder nicht, eFuels sind die reinste Form der Energieverschwendung. Und dadurch ein vollkommen unattraktives Produkt.
Um alleine die Anlagen zu bauen, mit welchen man den grünen Strom für die eFuels + die eFuels selbst produzieren kann, wir reden hier von über 1.000.000.000 Liter/ Tag (!!!), bräuchte es viele Jahre, bzw. eher Jahrzehnte. Manchmal nehme ich an, dass sich die Leute wenig Gedanken darüber machen über welche Mengen wir bei diesem Thema sprechen.

Ein Punkt der ebenfalls in diesem Zusammenhang noch nicht besprochen wurde sind die Abgase. Es stimmt zwar das eFuels weitestgehend CO2 Neutral verbrennen. Aber solange wir den benötigten Sauerstoff der Umgebungsluft entnehmen, entstehen weiterhin Stickoxide. Da die Luft unglücklicherweise zum größten Teil aus Stickstoff besteht. Ebenso verhält es sich beim Lärm, auch da ist beim Verbrenner keine Besserung in Sicht.

 

Das bedeutet in Summe, wir verbraten Unmengen an Geld, Unmengen an Zeit, um weiterhin eine Luft voller Abgase und Lärm zu haben. Da bleibt eigentlich nur eine Frage offen: WARUM das Alles?

 

EDIT

Noch eine kleine Ergänzung. Ein Liter eFuel benötigt ca. 25 kWh Strom. Um über eine Milliarde Liter eFuels pro Tag zu erzeugen, bräuchte man alleine mindestens die 25.000.000.000 kWh Strom.

Wie lange wird es wohl dauern, Anlagen zu Erzeugung von regenerativem Strom in dieser Größenordnung zu bauen? Dann die Produktionsanlagen für eFuels selbst? Und das Alles mit der Perspektive das diese Technologie ohnehin nur für den Übergang gedacht ist? Na, wer will da nicht gerne investieren :D?

Wie wäre es mit viel weniger Aufwand die ganze Welt auf regenerativen Strom umzustellen und diesen dann nach Möglichkeit für alles zu verwenden? Dann bräuchte man weniger komplexe Technik, weniger Aufwand in der Verteilung und deutlich weniger regenerativen Strom.

 

Geschrieben

Hi

 

Ab 2035 Verbrenner verbot, ab 2045 verbot Kraftstoff zu verkaufen, Ausnahmen Industrie.

 

Aber herje, wer lebt da noch aus dem Forum hier und wissen wir was in Zukunft passiert.

 

Eines ist klar, MAD Max kommt 😛

 

Tom

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vor 6 Minuten schrieb TomSchmalz:

Ab 2035 Verbrenner verbot, ab 2045 verbot Kraftstoff zu verkaufen,


Wenn man es schafft, in 14 Jahren einen kompletten Flughafen zu bauen, dann wird eine Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektromobilität (mit allen Dingen, die da dran hängen: Infrastruktur, Energieerzeugung usw.) per Dekret in der gleichen Zeit ja wohl unproblematisch sein.

Wie gut Infrastrukturprojekte funktionieren, sieht man bspw. an Mobilfunk und Internetverfügbarkeit. Das läuft ja auch prima und jeder in der hintersten Ecke ist in kürzester Zeit angebunden.

Weiss gar nicht, was die ganzen Hater haben!


🤡

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vor 48 Minuten schrieb AC/DC_Gallardo:

danke für die Ausführung. Magst du einen Kostenrahmen nennen für deine 10KWh Speicherung? Welche Art Akkus hast du? Danke

Hallo Roman klar leg mich jetzt nicht genau fest müsste BYD B-BOX Premium HVS 10.2 (10,24 kWh) aber wir haben so was hier: Vorteil modular aufgebaut man kann mit 5 KW Anfangen und bei Bedarf erhöhen. 
 

BYD B-BOX Premium HVS 10.2 (10,24 kWh)

 

Hat vor eigner Zeit ca. 6.500 Euro gekostet. Hat mir der Elektriker besorgt und war im Paket mit diversen Installationsarbeiten enthalten.   Man kann sich das Ding totrechnen aber nur überschlägig: 

 

 

 

Speicherlast 10 KW  ( Stromkosten 0,40 Cent KW = 4 Euro Strom im Speicher)  und Verbrauch an 150 Tagen / Jahr im Schnitt.   macht 600 Euro Ersparnis im Jahr aus wenn man den Speicher nutzt weil man den Strom nicht kaufen muss sondern selbst auf Vorrat produziert.  Aber wenn  ich den Strom einspeise gibt es ca. 7 Cent KW also Gegenrechnung Einnahme bei Einspeisung ca. 100 Euro im Jahr.  Gewinn ca. 500 Euro / Jahr.  Da hat man den Speicher dann nach ca. 10 bis 12 Jahren wieder raus. Das Beispiel ist   extrem unwandelbar je nach Verbrauch und Stromkosten extern in Zukunft. 

und natürlich auch durch meinen Ansatz nur 150 Tage im Jahr Nutzung. 

 

Und ganz wichtig bei A + Geräten und normalem Haushalt ist es schon recht schwer am Tag 10 KW ohne Wärmepumpe oder Klimaanlage oder E Auto Laden zu verbrauchen.

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vor 1 Stunde schrieb AC/DC_Gallardo:

Da würde mich interessieren, ob du eine Speicherung zu deine PV Anlage hast.

Wir haben uns nämlich dasselbe überlegt, ich bin dann aber zum Schluss gekommen, dass uns eine PV Anlage ohne Speicherung nicht viel bringt.

 

Tagsüber, wenn die Anlage geil Saft produziert, bin ich am Arbeiten, also Elektroauto weg und fast keine Verbraucher zu Hause, welche Strom benötigen.

Abends, wenn das Haus am meisten Strom benötigt, liefert die PV Anlage (je nach Jahreszeit) wenig bis kein Strom und vor Allem das Elektroauto, welches über Nacht geladen wird, muss ebenfalls über eingekauften Strom wieder getankt werden.

 

Soweit meine amateurhaften Überlegungen. Würd mich interessieren, ob ich da einigermassen auf dem richtigen Weg bin. 

 

Und ja, ich weiss, dass ich Strom ins Netz einspeisen kann, nur halten sich die Vergütungen dafür und die Kosten pro KWh im Einkauf nicht so recht die Waage...

 

Auf jeden Fall sind jetzt beim Bau der Hütte aber Leerrohre eingezogen worden für eine mögliche spätere Installation einer PV.

Genau das ist mein Ansatz. Neues Haus, 17 kw PV, Auto als Akku 77 kwh und bidirectionale Wallbox. Und wenn der Auto Akku leer ist habe ich immer noch zwei Fahrzeuge. 

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vor 9 Minuten schrieb 991:

Und wenn der Auto Akku leer ist habe ich immer noch zwei Fahrzeuge

 Für den Fall oder wenn es mal richtig schnell gehen soll habe ich neben den Tesla Superchargern die ja an Autobahnen stehen hier bei uns in der Stadt 4 KM vom Wohnort eine Ladesäule mit 150 Kw/ h gefunden. Insofern muss man schon sagen, dass sich beim Laden viel getan hat. Es gibt bei uns in der Stadt auch etliche 11 oder 22 kW/ h 3 Phasen Ladesäulen. die sind weniger interessant bzw. dann kann man direkt zu Hause laden. Aber die 100 Kw / h oder sogar drüber Säulen gibt es auch immer  öfter im städtischen Bereich und ich war sehr überrascht sogar  zu fairen Preisen um die 0,50 bis 0,60 Cent je kw/h  

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vor 4 Stunden schrieb mASTER_T:

Es geht nicht nur um CO2, sondern auch um Effizienz.

Welche Technologie ist denn wenigstens halb so effizient wie ein BEV?

Wenn man es so sieht, sollte ma Sex auch nur noch mit Gummipuppen und Vibratoren erlauben. Stoßen kein CO2 aus und sind vermutlich auch effizienter. 😉

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vor 2 Minuten schrieb biturbo i:

Stoßen kein CO2 aus

Die haben aber in der Produktion CO2 ausgestossen... Hab ich von einem Freund gehört...

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E-Autos aber auch und in nicht unerheblichem Maße. 😉

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vor 39 Minuten schrieb biturbo i:

Wenn man es so sieht, sollte ma Sex auch nur noch mit Gummipuppen und Vibratoren erlauben. Stoßen kein CO2 aus und sind vermutlich auch effizienter. 😉

So schön unsachlich der Kommentar ist. Bringt dieser leider nichts. Wir reden hier von Mobilität im großen Stil und nicht davon wer, was durchs Bett scheucht oder nicht.

Und da Mobilität, im Gegensatz zum Sex (hoffe ich wenigstens für dich) nichts mit Kosten zu tun hat, gibt es da absolut keine Parallele.

Wenn man möchte das Mobilität von möglichst vielen Menschen genutzt werden kann, dann sind die Kosten ein elementarer Faktor. Für ein paar wirtschaftlich besser Gestellte bietet in Zukunft Porsche wohl für etwa 8,- Euro pro Liter eFuels an. Der breiten Masse nutzt das selbstverständlich nichts. Aber der Enthusiast kann sein Hobby weiter ausleben. Auch noch lange nach der Ära der Verbrenner. Wieso aber unbedingt jede noch so belanglose Fahrt möglichst umweltschädlich und kostenintensiv durchgeführt werden sollte, erschließt sich mir nicht. Der Politik und Industrie zum Glück auch nicht.

 

Insofern ist das weniger ein Thema für oder gegen irgendwelche persönlichen Vorlieben, sondern muss dann doch etwas größer gedacht werden. Und die allermeisten Autofahrer fahren Auto um irgendwo hinzukommen und wenn es geht wollen sie diese Bewegung auch noch bezahlen können.

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vor 16 Minuten schrieb biturbo i:

E-Autos aber auch und in nicht unerheblichem Maße. 😉

Genau darauf wollte ich hinaus, du hast es verstanden :-))!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb 991:

Genau das ist mein Ansatz. Neues Haus, 17 kw PV, Auto als Akku 77 kwh und bidirectionale Wallbox. Und wenn der Auto Akku leer ist habe ich immer noch zwei Fahrzeuge. 

als weitere Hausnummer für dich: EFH, 3 Personen, 20kWp PV, 14kWh Hausspeicher, BEV 84kwh (kein bidirektionales Laden) Jahresgesamtverbrauch ca. 8.000 kWh davon ca. 75% eigener Strom. 

 

Zwischen April und Oktober genügt in der Regel das Überschussladen für den BEV. Aufgrund des großen Akkus kommen wir mit einer Volllladung am Wochenende weit in die Woche damit aus.

 

Hausspeicher: Anfangs wollte ich den größer haben. Das bringt aber nicht viel. Im Winter bekommst du den dann nicht voll und im Sommer nicht leer.

 

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Geschrieben

Ich habe 6000kWh Verbrauch nur für 4 Personen, scheinbar bin ich ein Energieverschwender 🧐

 

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