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R8 Unfall auf der A66 - Fahrerflucht


Gast Ethan Hunt

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Gast Ethan Hunt
Geschrieben

:evil:

Frankfurt. Bei einem Unfall mit Fahrerflucht sind auf der Autobahn 66 bei Frankfurt am Silvesterabend zwei junge Menschen schwer verletzt worden. Der Unfallverursacher kümmerte sich nicht um die beiden Insassen des anderen Autos, sondern ließ seinen Wagen stehen und flüchtete zu Fuß, wie die Polizei heute mitteilte.

Der Mann hatte mit seinem Auto bei Zeilsheim mit hoher Geschwindigkeit überholt und war beim Einscheren mit einem anderen Wagen kollidiert. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern und prallten gegen die Leitplanke. Dabei fing der überholte Wagen Feuer.

Andere Autofahrer retteten den 19 Jahre alten Fahrer und seine zwei Jahre ältere Begleiterin aus dem brennenden Fahrzeug. Die Suche nach dem Unfallverursacher dauert an. (ddp-hes)

Wie HIER zu sehen handelt es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen schwarzen Audi R8.

Auch wenn es der Artikel nicht sagt, andere Quellen schreiben, dass der R8 Fahrer ("schwarzes Sportcoupé") der Flüchtende sei.

Der Halter des Fahrzeuges konnte lediglich eine Person nennen, die gefahren sein KÖNNTE.

Liebe Leute, ganz im Ernst, wenn ich so ein Auto habe, ob Firmenwagen oder Privatwagen, ich weiss doch 1. WER mein Auto hat und 2. WAS für jemand das ist.

Ob R8 oder Opel Corsa A, darum gehts hier garnicht. Fahrerflucht ist einfach das LETZTE.

Max

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Geschrieben

Hey Max,

klar, es ist das letzte, wobei man ganz klar sagen muss:

Wenn die Kacke am dampfen ist vergessen wir auch relativ schnell wer zum Zeitpunkt x gefahren ist :wink:, da geht es aber um Delikte wie z.B. zu hohe Geschwindigkeit und nicht solche groben Fahrlässigkeiten wie Fahrerflucht.

Wenn die Ermittlungen schon so anfangen dass gesagt wird der Besitzer weiß nicht wer gefahren ist kann man das m.M. nach nur mit Blutspuren am Airbag oder im Auto (wenn vorhanden) aufklären.

Schade um/für die betroffenen Personen.

Geschrieben
:evil:

Wie HIER zu sehen handelt es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen schwarzen Audi R8.

Auch wenn es der Artikel nicht sagt, andere Quellen schreiben, dass der R8 Fahrer ("schwarzes Sportcoupé") der Flüchtende sei.

Der Halter des Fahrzeuges konnte lediglich eine Person nennen, die gefahren sein KÖNNTE.

Liebe Leute, ganz im Ernst, wenn ich so ein Auto habe, ob Firmenwagen oder Privatwagen, ich weiss doch 1. WER mein Auto hat und 2. WAS für jemand das ist.

""Ob R8 oder Opel Corsa A, darum gehts hier garnicht. Fahrerflucht ist einfach das LETZTE."""

Max

Hey Max...

das ALLLERLETZTE:evil::evil::evil:

wenn ich durch meine unverantwortliche Fahrweise andere in Gefahren bringe oder durch meine Schuld gar verletzt werden.Ich dann noch verschwinde erbärmlich:oops:richtig erbärmlich:oops:

Dann muss ich bei mir schleunigst eine Selbstanalyse vornehmen.

standort48

Geschrieben
wobei man ganz klar sagen muss:

Wenn die Kacke am dampfen ist vergessen wir auch relativ schnell wer zum Zeitpunkt x gefahren ist :wink:,

Sehe ich absolut nicht so! Man(n) steht zu dem was man verursacht und zu verantworten hat!

Charakterschweine gibt es halt viel zu viele. :wink:

Geschrieben

Vielleicht war der R8 entwendet... wenn's nämlich der eigene oder ein Firmenwagen ist, findet man anhand der DNA-Spuren relativ schnell heraus wer gefahren ist. Der Fahrer könnte dann nur noch einen etwaigen Alkohol- oder Drogen-Konsum vertuschen, wobei das ein Richter bei einer Fahrerflucht auch annimmt, sonst hätte man ja keinen Grund abzuhauen.

Auf jeden Fall Charakterschweine.

Geschrieben

Joa diese Erfahrung durfte ich im August letzten Jahres machen.

Nachts mit dem Roller von der Arbeit heimgefahren... werde von einem schwarzen A6 geschnitten, es war nass... weggeschmiert und voll hingelegt... er gibt Stoff und ist weg. Glücklicherweise hatte ich Zeugen, die das Kennzeichen von ihm hatten.

Der Wagen wurde dann vor einer Disco gefunden... der Fahrer konnte nicht ermittelt werden, da der Halter natürlich angegeben hat, nicht gefahren zu sein und auch nicht zu wissen wer gefahren ist. (Is klar.... :evil:)

Immerhin hat die gegnerische Versicherung schon mal einen großen Teil meiner Forderungen bezahlt... wegen einem Teil bin ich aber immer noch am diskutieren mit denen. Ziemlich viel Stress und Ärger, 3 Wochen Krücken wegen Bänderriss... und die Arbeit der Freunde und Helfer ließ auch recht zu wünschen übrig.

Geschrieben
Man(n) steht zu dem was man verursacht und zu verantworten hat!

Genau so ist es! Darüber sollte man auch eigentlich garnicht erst anfangen zu diskutieren.

Viel schlimmer an dem Fall, fand ich die Berichterstattung auf unserem regionalen Radiosender:"Sportwagenfahrer rast... (habe den genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf)...in ein Unglück".

Aufjedenfall hörte man sofort die Abneigung gegen Sportwagen heraus. Nirgends wurde etwas über die gefahrene Geschwindigkeit berichtet,aber da es ein Sportwagen war musste er natürlich sowieso gerast sein:???:

Geschrieben

Bei dem erheblichen Unfall hat es aus meiner Sicht kaum Sinn zu leugnen, dass man gefahren ist. Es sieht doch so aus, als hätten die Airbags gezündet und da wird man den Hautspuren des Fahrers finden können - vielleicht ist er es ja wirklich nicht gewesen: dass er aus der Nummer, wenn er es denn war, nicht rauskommt, müßte ihm sein Anwalt eigentlich klargemacht haben. Schadensbegrenzung sähe in dem Fall anders an.

Fahrerflucht ist meiner Meinung nach kein Kavaliersdelikt.

Geschrieben
Fahrerflucht ist meiner Meinung nach kein Kavaliersdelikt.

Ist es ganz sicher nicht!

Aber es ist in jedem Fall immer ratsam erstmal ohne anwaltliche Vertretung keine Angaben zu machen. Im Zweifel auch als Halter nicht.

Geschrieben

Das Verhalten ist natürlich unter aller Sau und nicht zu entschuldigen. Ich hoffe der Unfallverursacher wird ermittelt.

Wie es mit dem Fahrer/Halter steht wissen wir nicht, und darauf sollte man auch nicht spekulieren. Vlt. war es der Sohn usw. Welcher Vater würde den schon absichtlich belasten, zumal das Gesetz es explizit zulässt das nicht zu tun.

Ich frage mich allerdings wirklich wie man auf die Idee kommt nach einem solchen Unfall zu flüchten... mhh... vlt einen Koffer voll Koks oder Schwarzgeld dabei, Alkohol, Drogen. Weiß der Geier.

So einer Person sollte auf Lebzeit (oder zumindest 10 Jahre oder so ;) ) die Fahrerlaubnis entzogen werden... Ich verstehe das ja auch nicht warum es in Deutschland so viele Möglichkeiten gibt sich der Verantwortung zu entziehen. In anderen Ländern ist doch auch der Halter der Buhmann, wenn er keine Aussage über den Fahrer machen kann. Wenn das so ist überlegt man sich dann am besten vorher, wem man sein Auto überlässt usw.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast Ethan Hunt,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
In anderen Ländern ist doch auch der Halter der Buhmann, wenn er keine Aussage über den Fahrer machen kann. Wenn das so ist überlegt man sich dann am besten vorher, wem man sein Auto überlässt usw.

Dies ist prinzipiell doch hier auch nicht anders. Und bei Straftaten - und hier könnte es sich ja wohl min. um fahrlässige Körperverletzung handeln - wird wohl auch in anderen Staaten nicht unbedingt der Halter die Strafe aufgebrummt bekommen.

Geschrieben

Jetzt unabhängig davon ob er es war oder nicht. Aber diese "sachliche" Berichterstattung der BILD Zeitung ist schon der Hammer.

Stichworte: 420-PS-Luxus-Audi; im 5-Sterne-Hotel „Villa Rothschild“ bei Frankfurt (Zimmer ab 300 Euro).

Was tut das zur Sache? Wenn er einen Toyota fahren würde und im Zelt pennen, dann wäre die Welt in Ordnung? Widerlich :evil: .

Geschrieben

Wie oft hatten wir schon solche Threads ?

Unfall, teils fahrlässig teils grob fahrlässig. Dann noch Alkohol und/oder Drogen im Spiel und was passiert ?

Der Verursacher bekommt wenn überhaupt max. 2 Jahre zur Bewährung.

Auch wenn er Menschen getötet oder lebenslang verstümmelt hat.

Thats It. :(

Solange bei uns Alkohol und/oder Drogen in der Regel strafmildernd angesehen werde wird sich daran nie etwas ändern. Es wurde mal an anderer Stelle im Forum geschrieben, dass diese Tatsachen endlich einmal massiv strafverschärfend gewertet werden müssen und das finde ich gehört sich definitiv auch so.

Geschrieben
Jetzt unabhängig davon ob er es war oder nicht. Aber diese "sachliche" Berichterstattung der BILD Zeitung ist schon der Hammer.

Stichworte: 420-PS-Luxus-Audi; im 5-Sterne-Hotel „Villa Rothschild“ bei Frankfurt (Zimmer ab 300 Euro).

Was tut das zur Sache? Wenn er einen Toyota fahren würde und im Zelt pennen, dann wäre die Welt in Ordnung? Widerlich :evil: .

Dann würde es nicht halb so interessant für die Bildzeitung sein bei einem Toyota Corolla und im Zelt pennen.

Und das es wohl der Böse Önkels MItglied war, umso besser für die Medien, die einfach Material brauchen.

Vllt. kann man Fahrerflucht machen in einem anderen Staat machen, aber in Deutschland ist dass doch bei so einem Unfall einfach nur der Drang noch stärker bestraft zu werden, ausser man war auf Drogen, Alk oder hatte Dreck am stecken.

Geschrieben
Solange bei uns Alkohol und/oder Drogen in der Regel strafmildernd angesehen werde wird sich daran nie etwas ändern. Es wurde mal an anderer Stelle im Forum geschrieben, dass diese Tatsachen endlich einmal massiv strafverschärfend gewertet werden müssen und das finde ich gehört sich definitiv auch so.

Also zumindest hier in Bayern ist Alkohol am Steuer stark strafverschärfend.

Z.B.:

Bagatellunfall (zwei kaputte Stoßstangen) den Führerschein erst seit zwei Tagen wieder. Der Verursacher hatte bereits zwei ertappte Alkoholfahrten, die letzte mit MPU.

Blutentnahme: 0,7 Promille. War deswegen ein 3/4 Jahr im Gefängnis. Ohne Bewährung. Jobverlust, etliche Jahre kein Führerschein usw.

Bewährung sieht hier in der Gegend so aus: Eine Leiche (älterer Gelegenheitsarbeiter ohne festen Wohnsitz, stark betrunken und eine Stunde zuvor unglücklich mit seinem Rad gestürzt und daran verstorben) überfahren - der Tote lag bei dichten Nebel auf der Straße. Der Unfallfahrer hatte 0,4 Promille ... zwei Jahre Bewährung, Führerscheinverlust und fast Jobverlust. Keine Trunkenheitsfahrten davor, ein Gutachter attestierte allerdings, dass er hätte Bremsen können und der Verursacher wahrscheinlich wegen den 0,4 Promille es nicht geschafft hat.

Zumindest hier in Bayern sollte man selbst mit einem Bier oder einem Glas Sekt nicht Auto fahren ...

Geschrieben
Zumindest hier in Bayern sollte man selbst mit einem Bier oder einem Glas Sekt nicht Auto fahren ...

Das sollte man grundsätzlich überhaupt nicht!!!

Geschrieben

OffTopic: den Satz brachte Herr Beckstein - Prost X-)

Geschrieben

Falls der "Böse Onkel" es war, wäre wenigstens sein Führerschein nicht in Gefahr :oops: .

Geschrieben
Falls der "Böse Onkel" es war, wäre wenigstens sein Führerschein nicht in Gefahr :oops: .
Sicher. Allerdings ergibt in diesem Zusammenhang auch der Auftritt eines "geständigen" Dritten plötzlich einen Sinn: Denn wenn der Halter sein Fahrzeug an einen Fahrer ohne Fahrerlaubnis verliehen hat, dann gibt's ein Strafverfahren auch gegen den Halter!

Manchmal frage ich mich, für wie dumm die Staatsanwaltschaft immer wieder gehalten wird... Naja, der DNA-Test wird schon für Klarheit sorgen.

Geschrieben

Ich frage mich doch was den Halter bewogen hat jemandem ohne Führerschein, der schon öfter mit alkohol und drogen zu tun hatte einen über 100.000 euro teuren sportwagen zu verleihen.. :-o

Geschrieben
Ich frage mich doch was den Halter bewogen hat jemandem ohne Führerschein, der schon öfter mit alkohol und drogen zu tun hatte einen über 100.000 euro teuren sportwagen zu verleihen.. :-o

Frankfurt haltO:-):D

Naja, ernsthaft, ab einer gewissen "Gewichtsklasse" fallen halt auch ein paar Hemmungen, so sieht man es ja öfter bei Neupromis oder ähnlichem das aus normalen Verhältnissen mehr oder weniger schnell zu Ruhm und Reichtum gekommen ist.

Natürlich ist das nicht bei allen so, aber gewisses Klientel ist halt doch anfällig.

Persönlich hoffe ich das der richtige bestraft wird und das die beiden Verletzten das ohne Schäden überstehen.

Gruss, Andreas

Geschrieben

Nichts für ungut Männer, aber sollte man nicht erst einmal abwarten ob er's wirklich war, bevor hier abgezogen wird?

Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe absolut nichts übrig für den Herrn, aber wir wissen doch eigentlich gar nichts.

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