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BMW verabschiedet sich aus der Formel 1


Der Querdenker

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Vielleicht lässt sich Mario Theißen dann wieder mehr hier in Monschau blicken. :)

Hab ich auch gleich gedacht :wink: Gruß vom Nordende der Rur. :wink2:

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Geschrieben

Das ist ein sympathischer, total am Boden gebliebener Mann.

Er hat hier z.B. auch vor kurzem als Schirmherr einer Benefiz-Oldtimerveranstaltung des Lions Club fungiert.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Könnte mir Vorstellen das BMW eine Neuausrichtung im GT-Sport macht.

Der Konkurrent Audi hats ja erfolgreich vorexerziert und mit dem R8 GT3 eine Grossoffensive ohne wirkliche Gegner durchgemacht.

Das GT-Masters hat das Potential dazu die DTM als Publikumsmagneten abzulösen und 2011 kommt das neue GT-Reglement.

Dann könnte die Gegner Audi, Porsche, Lamborghini, Ferrari, Ford GT, Corvette, Nissan GTR für erstklassige Performance und Spitzensport sorgen.

Klar das BMW da nicht fehlen darf, vorallem da man von GT2-4 gut aufgestellt ist.

Ähnlich der klassischen DTM wird hier ein Juwel geboren, während die F1 mit ihren machtversessenen alten Männern stirbt.

Vielleicht sagt man in ein paar Jahren: alles richtig gemacht BMW!!:-))!

( und Mercedes und Nobbi gucken doof!)

Geschrieben

Hallo,

natürlich ist der Ausstieg von BMW aus der Königsklasse schade, unter den gegebenen Umständen kann man ihn jedoch verstehen. Aber warum wird dieser Ausstieg mit halbwahren Argumenten begründet? Hat man das wirklich nötig? :puke:

Offiziell passe der Formel 1-Einsatz nicht zu der Neuausrichtung "nachhaltigster Premiumhersteller" und der Rücktritt habe nichts mit dem hohen Budget oder den unterdurchschnittlichen Leistungen des Teams 2009 zu tun.

Dafür will man sich nun - nach Prüfung - in anderen Rennserien blicken lassen? :???:

Kann man nicht einfach sagen, dass in der Formel 1 die Kosten den Nutzen weit übersteigen? Da liegt doch der Hund begraben. Auch andere Rennserien kosten Geld, auch diese sind nicht umweltfreundlich. Schlussendlich werden die Faktoren Kosten, Erfolg und Nachhaltigkeit die Entscheidung bewogen haben. Aber es wäre es viel ehrlicher und damit auch begründbarer, die Hintergründe genau so zu kommunizieren!

Für mich mal wieder: BMW auf absteigendem Ast. Nicht wegen des Ausstieges, sondern wegen der Informationspolitik.

Geschrieben

"win sunday, sell monday" klappt vielleicht bei Angelsachsen - wenn sie denn gewinnen. Kann man ja von BMW nicht behaupten. :oops:

Überhaupt kann man nur hinterher rechnen wie die 300 Mio in die F1 fließen, aber wie misst man den Benefit?

Was kommt zurück? Umsatz aus ein paar verkauften Käppi und Sneekers?

Zu Boomzeiten kann man das noch locker als Liebhaberei betreiben, doch BMW ist klamm.

(BTW: MB meldete gestern 1 Milliarde Miese)

Vielleicht sehen wir demnächst ein paar BMW in der FIA GT. :-))!

Die Autos basieren immerhin auf Serienfahrzeugen, was doch in die "strategische Neuausrichtung" passen würde. O:-)

Geschrieben

Also weder Nichterfolg, Kostengründe, Wirtschaftskrise sollen der Grund für den hastigen Ausstieg sein, sondern man merkt mitten in der Saison, wo das 2010er Auto längstens in Arbeit ist (sein sollte). Das - ach Schreck - man ja eine neue Konzernstratgie hat! Man will künftig ein umweltfreundlicher und nachhaltiger Hersteller sein. Deswegen hat man ja auch kürzlich 2 sehr umweltfreundliche und nachhaltige Fahrzeuge namens X6M und X5M vorgestellt... :???:

Nun, nachdem sich bei mir erst Enttrüstung über diese *****isch blöde Begründung breitgemacht hat begrüsse ich den Ausstieg sogar. Ein Unternehmen mit diesem Verhalten braucht die F1 nicht. Back to the Roots und ich sage das bewusst etwas Provokant aber wiedereinmal verkauft man Fans, Kunden, Interessierte für blöd. BMW war symbol für innovative, sportliche Fahrzeuge. Freude am Fahren und eine lange Motorsport Tradition mit der F1 als Speerspitze begründeten Erfolge auch nicht zuletzt im Absatz. Viele meiner Freunde die mehrere BMW Fahrzeuge besitzen fragen sich, bin ich als sportlicher Kunde bei BMW nicht mehr willkommen?

Gegenwärtig sieht es fast so aus als die alten Haudegen Schumacher und Sauber mehr oder weniger freiwillig Comebacks feiren dürfen. Ich bin überzeugt mit der Ausstiegszahlung von BMW sowie den Fernsehgeldern und den Sponsoren (die womöglich an Bord bleiben) liesse sich Sauber als F1 Rennstall weiterbetreiben (siehe Brawn) vielleicht nicht in der Grösse wie jetzt aber zumindest als effizienter, schlagkräftiger Rennstall.

Also ich würd das in Angriff nehmen, jemand Lust zum mitmachen? O:-)

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