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Porsche die Marke mit dem höchsten Prestige?


F.Talbot

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Na dann solltest du mal den F430, den 997 Turbo(Serie) und den Galli mit 520 PS hintereinander fahren :wink:

Dann kannst du sagen welcher am meisten Leistung hat.

Dann solltest du jeden für mehrere Tage ca. 5000 Kilometer durch die gegend Breschen und am ende würde mich Interessieren ob du das immer noch so schreiben würdest :wink:

Beim LP 560, Scuderia, und GT2 genau das gleiche.

Dann das gleiche mit dem Maserati, Aston, California und dann den 911 PDK WLS.

Was ich sagen will, Porsche ist in jeder Klasse noch gut mit dabei X-) Nicht weil ich einen habe, es ist einfach so.

Grüße

Alex

Das sehe ich genau so, wobei man mit einem Porsche schon auffällt, aber noch lange nicht so angeschaut und " gehasst " wird wie z.b mit einem Ferrari.

Ich finde die meisten Porsche könnte man auch jeden Tag, Sommer wie auch Winter fahren.

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Nur mal zum Nachdenken:

Ein Markenimage deffiniert zwischen Produkt- und Anwenderprofil.

Der Porsche-typische Neuwagenkäufer hat eine andere Anwendung, als der z.B. Viper-Mustang-Musclecar-Kunde.

Positive Schadensstatistik:

- sie stehen seltener unter einer "Laterne"

- sie bestreiten weniger Ampelrennen

- defensives Überholprestige (akzeptierte Souveränität)

Eine Verzerrung o.g. Statistik wird der Porsche Altwagenanwendung bzw. Musclecar-, HiFi-Neon- SEC- Migranten-Clique zugemutet. Nochmals ausdrücklich, ich finde die Krawalltüten sehr amüsant. (nach Freud: Tagesabhängige Wechselprofile:-o)

Porsche generiert seine Kunden eher aus dem gemäßigten/sportlich ambitionierten Lager.

Na dann solltest du mal den F430, den 997 Turbo(Serie) und den Galli mit 520 PS hintereinander fahren :wink:

Dann kannst du sagen welcher am meisten Leistung hat.

Dann solltest du jeden für mehrere Tage ca. 5000 Kilometer durch die gegend Breschen und am ende würde mich Interessieren ob du das immer noch so schreiben würdest :wink:

Beim LP 560, Scuderia, und GT2 genau das gleiche.

Dann das gleiche mit dem Maserati, Aston, California und dann den 911 PDK WLS.

Was ich sagen will, Porsche ist in jeder Klasse noch gut mit dabei X-) Nicht weil ich einen habe, es ist einfach so.

Grüße

Alex

Hab ich ja auch gesagt.:wink:

Das mit dem normalen 11er und Turbo ist nur meine subjektive Meinung.

Und dabei habe ich nicht von Leistung geredet. Wenn ich einen Gallardo, F430, Aston oder Corvette fahre, ist es mir herzlich egal wie viele Kreise der Porsche um mich fährt. Weil er mir einfach nicht ganz so gut gefällt. Und ich mich darin nicht so wohl fühle.

Aber hier geht es um das Prestige, also den Ruf. Frage 100 Leute auf der Straße welchen sie haben wollen: F430 oder Turbo. Ich denke das geht klar für den Ferrari aus. In dieser Kategorie hat der Ferrari aufgrund seiner Geschichte und Formel 1 Erfolgen einfach den besseren Ruf (beim Ottonormalverbraucher).

Frage 100 Leute auf der Straße welchen sie haben wollen: F430 oder Turbo. Ich denke das geht klar für den Ferrari aus. In dieser Kategorie hat der Ferrari aufgrund seiner Gechichte und Formel 1 Erfolgen einfach den besseren Ruf (beim Ottonormalverbraucher).

Da halte ich dagegen. Ich denke, dass der Porsche gewinnt, spätestens, wenn man die Leute eine Probefahrt machen lässt. :wink:

Ich sehe die Stärken vor allem in größerer Alltagstauglichkeit und mehr Understatement, was kombiniert mit der überdurchschnittlichen Fahrleistung den Ferrari auf die Ränge verweisen dürfte.

Wenn ich das nächste Mal in Wien bin, führen wir so eine Umfrage durch, das wär echt interessant! :wink: Obwohl...du hast dann ja nen Heimvorteil....

Da halte ich dagegen. Ich denke, dass der Porsche gewinnt, spätestens, wenn man die Leute eine Probefahrt machen lässt. :wink:

Ich sehe die Stärken vor allem in größerer Alltagstauglichkeit und mehr Understatement.

Passt das machen wir mal, wenn wir uns treffen. Wir gehen durch die Straße und fragen willkürlich Leute: Ferrari oder Porsche

Ihr dürft nicht vergessen das 95% der Leute keine Ahnung von diesen Autos habe. Die Wissen übertrieben gesagt nicht was Alltagstauglichkeit oder Understatement bei solchen Autos bedeutet.

Dort zählt nur was man aus den Medien hört. Oder was einem in der Kindheit erzählt wurde. Wenn der kleine Maxi seine Mama fragt was das schnellste Auto der Welt ist, was antwortet sie ihm zu 90%: Ferrari

Natürlich auf möglichst neutralem Boden, wenn man das in Stuttgart oder Maranello macht kommt gewiss ein verzerrtes Ergebnis raus.

Bezüglich der Umfrage wäre ich mir auch nicht sicher, dass sie für den F430 ausfallen würde. Ein Ferrari hat ein "prolligeres" Image als ein Porsche. Das zieht nicht alle an.

Glaubst du an so etwas denkt der 0815 Junge von der Straße wenn er aus dem Stegreif gefragt wird?

Ich würd den Ferrari nehmen...Porsche ist unauffällig. Will ich die graue Maus sein? Nein!

Man muss nicht der größte Proll der Stadt sein aber sich aus falscher Scham total zurückzunehmen ist doch dämlich. Etwas auffallen macht Spaß find ich.

Hab kein Problem damit im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen wenn ich Autofahre...macht doch Spaß so bisschen die Blicke zu spüren :D

Mich interessiert diese Umfrage überhaupt nicht..

Ja sie verdienen gut und können sich wahrscheinlich einen oder mehrere Porsche leisten.

Meine wichtigste Frage hier ist, ob diese "Top"verdiener auch Affinität zu Autos haben.Wenn nicht, dann sollten Sammler oder Enthusiasten befragt werden. Dann wäre ich mal gespannt, wie die Antwort lauten würde.

Es gibt sicher viele Sammler, die "alles" haben, was jeder Mensch sich wünscht.

Aber mal ganz ehrlich: Ich habe viel mehr Ferrarisammler gesehen als Porschesammler. altee Ferraris wie z.B. 250 GTO, SWB, Dino, Daytona sind so teuer, dass die meisten Porsche nicht mal mithalten können. Aber immer mehr Menschen streben danach, zweistellige Millionen für Ferraris auszugeben.

Das sagt schon alles, welche Marke gerade für Sammler, Enthusiasten die wahre Leidenschaft und Prestige ist.

oder wollte man durch diese Umfrage eig. herausfinden, welche prestige Marke im Alltag mehr zum Einsatz kommt?.

Und wer 60000Euro im Jahr verdient, sollte Probleme haben, "richtig" krasse Autos wie Enzo, Mclaren F1, Bugatti zu besitzen( Es steht zwar, dass die Leute "MIND." 60000 Euro verdienen und befragt wurden. Aber ich gehe mal davon aus, dass dieses Einkommen ein Durchschnitt von den Befragten ist).

Es steht zwar, dass die Leute "MIND." 60000 Euro verdienen und befragt wurden. Aber ich gehe mal davon aus, dass dieses Einkommen ein Durchschnitt von den Befragten ist.

Wie kommst du darauf? Dann kann man ja auch einfach schreiben, dass man Leute mit einem durchschnittlichen Einkommen von 60k befragt hat, oder nicht?

Bei Ferrari gibt es in meinen Augen einfach unterschiedlichere Modelle zu sammeln, alleine wieviel 12 Zylinder es gibt, da kann man sich ja ein ganzes Parkhaus vollstellen. Und ob ein originaler 356 soviel günstiger am Markt zu haben ist als ein klassischer Ferrari...ich weiss es nicht.

Und ob ein originaler 356 soviel günstiger am Markt zu haben ist als ein klassischer Ferrari...ich weiss es nicht.

Kommt darauf an was du unter klassischen Ferrari verstehst. Ich denke die 550er erzielen die höchsten Preise bei Porsche.

Und diese liegen unter den Preisen von 250GTO etc.

Davon gehe ich mal aus. O:-)

Wie kommst du darauf? Dann kann man ja auch einfach schreiben, dass man Leute mit einem durchschnittlichen Einkommen von 60k befragt hat, oder nicht?

Bei Ferrari gibt es in meinen Augen einfach unterschiedlichere Modelle zu sammeln, alleine wieviel 12 Zylinder es gibt, da kann man sich ja ein ganzes Parkhaus vollstellen. Und ob ein originaler 356 soviel günstiger am Markt zu haben ist als ein klassischer Ferrari...ich weiss es nicht.

Nur meine Vermutung. Weißt du, wieso dann gerade ab mind. 60000Euro?`.( Ich frage dich nur, ich will dich nicht mit meienr Frage attakieren oder so, also bitte nicht falsch verstehen, ).

Nur meine Vermutung. Weißt du, wieso dann gerade ab mind. 60000Euro?`.( Ich frage dich nur, ich will dich nicht mit meienr Frage attakieren oder so, also bitte nicht falsch verstehen, ).

Nach unterschiedlichen Wirtschafts- und Sozialforschern wird ein Nettoeinkommen zwischen 55000 und 65000 Euro pro Jahr für einen 4 Personenhaushalt als Grenze zwischen oberer Mittelschicht und Oberschicht angesehn. Ich denke aus diesem Grund hat man sich ganz einfach für diesen Betrag entschieden. Ein anderer möglicher Grund wäre, dass 60000 Euro zum Studienzeitpunkt 100.000 US Dollar entsprochen haben und das einfach eine schöne Zahl als Grenze ist.

Nur so meine Vermutung um mal mit dem Satz fortzufahren :wink:

@Gizmo

Danke für die Aufklärung zu den Oldtimerpreisen, ich bin da ehrlich nicht im Bilde. Ich dachte mir es gibt doch noch mehrere Fahrzeuge die auf ähnlichem Niveau liegen.

Ich hab den Thread jetzt leicht schmunzelnd gelesen.

Ich geb jetzt mal meine Meinung und Eindrücke aus dem täglichen Leben weiter - und - ohne, dass sich etwaige hier Anwesenden betroffen fühlen sollten - es gibt immer Ausnahmen.

Fakt ist. Porsche sind wohl qualitativ auf höchstem Niveau - auch wenn ich aus dem engsten Kreise schon andere Erfahrungen wahrnehmen musste - vermutlich Montagsautos.

Bei Menschen die nicht nur Bildzeitung lesen hat auch das Unternehmen Porsche hohen Stellenwert. Herr Wiedeking nimmt kein fremdes Geld um die Dinge voran zu bringen. Dafür müsste er eigentlich schon einen Orden bekommen.

Die Sache mit dem Prestige glaube ich gerne. Wer steht denn dagegen? Aston Martin: viele Menschen kennen diese Marke fast nicht und wenn sagen ihnen Produkte aus England sowieso wenig bzw. sie wissen irgendwas von Jaguars aus früher Zeit die....na das wissen wir alle selbst.

Ferrari: Mythos, Faszination, x-facher F1-Weltmeister - aber aus Italien. Hier kann das gleiche Schema wie bei dem Engländern angewandt werden. Autos aus Italien sind was für Freaks die noch mindestens zwei andere Autos haben da der Ferrari sowieso nur in der Werkstatt steht. Also im "Volksmund" ein klarer Prestigeverlust. Italien steht halt einfach immer noch mehr für Design als für Qualität. Maserati hat es noch etwas schwerer.

Lamborghini: Die "Volkesmeinung". Ludenkiste und noch aus Italien. Nicht sehr gut fürs Prestige.

Andere Hersteller vernachlässige ich hier mal.

Der öffentliche Eindruck - speziell hier in München - stellt sich allerdings für mich so dar, dass es im Porschelager weit mehr Leute gibt die sich über das Auto total projezieren und wirklich die Hälfte sich eigentlich das Auto nicht leisten kann - ohne Leasing würden sie wohl bevorzugt U-Bahn fahren. Im Ferrarilager gibt es allerdings ähnliche Schwachmaten (sorry dafür, mir fällt nix anders dazu ein). Porsche mutiert hier auch mehr und mehr zum Fahrzeug für die Frau. Cayenne und 977 cabrio 4S tiptronic (oder wie auch immer die genau Bezeichnung ist) lieben Frauen hier als Selbstfahr-Fahrzeug.

Ich persönlich habe eigentlich schon die ganze Proschepalette durch - was längere Fahrten betrifft (ich hatte noch nie einen im Besitz). Für mich persönlich sind die Autos zu perfekt. Klar ein 996/997 mit 600 oder 700 PS schiebt brutal an - aber es gibt keinerlei Gribbeln oder Faszination. Da kann ich mir auch einen AMG kaufen. Ähnlich ging es mir auch beim Murcilago LP 640. Geht wie die Sau - aber null Faszination. Schon zu perfekt. 430 und 599 kann man im gleichen Atemzug nennen.

Klar, kein Unternehmen kann sich heute leisten nur ein paar Freaks anzusprechen (Pagani etc. mal ausgenommen). Also werden die Autos immer besser. Der 430 ist ein Topfahrzeug und qualitativ durchaus mit einem 997 vergleichbar - aber im Prestigeempfinden sicherlich für die Befragten noch nicht an Topposition.

Das Problem an der Geschichtet ist, das natürlich du Extrem Ferrari verliebt bist. Wie ein Karl oder QV Lamborghini verliebt ist. Das ist ja auch nicht das Problem, ich war ja genau so. Hinzu kommt das auch du ein Veteran bist. Stell mir einen Enzo hin oder einen F40 und frag mich welchen ich für den ganzen Tag haben will, meine Antwort ist klar, den F40 natürlich.

Nur irgendwann sollte man auch Objektiv beurteilen können.

Mir gefallen eigentlich alle Fahrzeuge, weil ich ein "Carpassionist" bin.

Der F430 gibt einem ein geiles Gefühl, das Pferd im Lenkrad macht Gänsehaut. etc.

Der Galli ist eine Mischung aus beidem Perfektion und Italienischer Scharm.

Der Porsche Fasziniert über Leistung und Perfektion.

Jeder Wagen hat seinen Reiz.

Bei Deiner Ausführung solltest du nicht vergessen, dass es eine Europa Umfrage und keine Deutschland umfrage war.

Bei der Erhebung befragte das unabhängige Forschungsinstitut über 1.500 Verbraucher, die über ein Jahreseinkommen von mindestens 60.000 Euro verfügen. Die Probanden aus Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Italien beurteilten Luxus-Fahrzeuge in verschiedenen Kategorien.

Lamborghini: Die "Volkesmeinung". Ludenkiste und noch aus Italien. Nicht sehr gut fürs Prestige.

Also ich meine so denkt mit Sicherheit kein Italiener.

Aber oben hast du ja geschrieben das Du Deine Eindrücke wiedergibst

Gruß

Alex

Benutzerdefinition des 11er-Neukäufers:

Wie lange halten die Motoren? ...............(Oft über 250.000 km)

Was passiert bei Motorschaden? ............("schweigender" Triebswerktausch)

Garantieverlängerung? .........................(bis zu 9 Jahre)

Ansehen beim Nachbarn? ......................(elegante Repräsentation)

Leistungsangebot? ...............................(vom Standardmotor bis Renntechnik)

Belastungsgrenze? ...............................(mit Volllast über den Nürburgring und wieder heim)

Belastungsauslegung? ...........................(die Motorleistung streut eher nach oben)

Wirtschaftlichkeit? ...............................(eher "sparsamer" Sportwagen)

Handling? ...........................................(auch für die Zielgruppe Frau)

Benutzerprofil?.....................................(Ärzte, Anwälte, Freiberufler)

Mancher jugendliche Vorredner erwähnt die unschlagbare Überzeugungskraft eines Lambo oder Ferrari. Wenn man sich im Entscheidungsprozess befindet, hat man das Alter um mit der Fahrzeugdefinition, etwaige Provukation auszuschließen. Nicht dass mich jemand falsch versteht: Ein Enzo ist rattenscharf, die Spitze der Brutalität, die Reinkarnation des Agressiven.

Die gesellschaftliche Konsequenzen kann aber nicht Jeder tragen.

Ein italienischer Exote erregt höchste Bewunderung, sogar oft Neid. Das Porsche-Klientel möchte eher distanzierte Anerkennung erzeugen.

Trotzdem würde ich im nächsten Leben mit Herrn Schumacher tauschen.O:-)O:-)

Der öffentliche Eindruck - speziell hier in München - stellt sich allerdings für mich so dar, dass es im Porschelager weit mehr Leute gibt die sich über das Auto total projezieren und wirklich die Hälfte sich eigentlich das Auto nicht leisten kann - ohne Leasing würden sie wohl bevorzugt U-Bahn fahren. Im Ferrarilager gibt es allerdings ähnliche Schwachmaten (sorry dafür, mir fällt nix anders dazu ein).

Tja Ferrari Financial Services sag ich da nur.

Die Fraktion der Cayenne Tiptronic Fahrer weiblich wie männlich gibt es natürlich zur Genüge. Es gibt aber auch weiterhin eine breite Schicht an Sportfahrern die fast ausschliesslich GT3 und vereinzelt auch turbo und GT2 fahren. Wenn du am Nürburgring einen wirklich schnellen Fahrer willst dann fährt er zu 95% Porsche.

Bei Ferrari und Lamborghini dagegen ist die Zahl der wirklich engagierten Sportfahrer gering. Sicher es gibt sie, aber die Mehrzahl trägt ihre Fahrzeuge ja doch eher als Modestück um den Kurs. Seht her ich habe einen Scuderia aber leider kann ich ihn nicht fahren.

Unter ambitionierten Sportfahrern ist der Ruf der Porsche Fahrzeuge seit eh und je hervorragend und solange dies der Fall ist, dürfte sich auch am guten Image der Marke nichts ändern.

Ich denke, dass Ferraristi, Lamborghinisti, Mclarenenthusiast etc. im Gegensatz zu Porscheliebhabern einfach unter "Prestige" etwas Anderes verstehen, was aber völlig in Ordnung ist.

So wie ich hier den Thread lese, argumentieren Porscheliebhaber mit der Qualität, Funktion, Service, Kunden etc.

Andererseits gehen Ferraristi, etc. vom emotionalen, leidenschaftlichen Punkt aus, der sich als "Prestige" ausdrückt.

Man fährt Porsche und ist absolut zufrieden mit Service, Qualität etc. Also kann man nicht klagen, deshalb wird Porsche als das höchste Prestige gekürt.

Wie viele hier schon gesagt haben, sind viele Ferraris fast nur in der Werkstatt, aber es lohnt sich trotzdem, so einen Wagen, der stets kaputt geht, zu besitzen, weil er eben einmalig und das höchste Prestige ist.

Persönlich ist Bugatti das höchste Prestige für mich, da dieser Wagen nicht so bekannt ist wie Porsche oder Ferrari, aber trotz der Unbekanntheit ist der teuerste Wagen von Bugatti, danach kommt Mclaren F1 bei mir in Frage.

Ich denke, es macht auch keinen Sinn mehr, weiterzudiskutieren, denn wie ich schon sagte, verstehen mehr oder weniger was anderes unter "Prestige".

Es ging ja in der Umfrage nur um das Prestige. Dies ist ein nicht greifbarer Zustand, eben der Ruf einer Person, einer Marke oder eines Unternehmens.

Prestige:

Prestige [pʁɛs.ˈtiːʒ] bezeichnet den Ruf (Leumund) einer Person, einer Sache (z. B. eines Gegenstandes, eines Ortes oder einer Institution), oder einer Gruppe von Personen oder von Sachen in der Öffentlichkeit eines bestimmten kulturellen Umfeldes. Der Begriff Prestige ist eng mit dem Begriff Status verbunden. Das Wort ist eine Übernahme des französischen Wortes prestige (Ansehen bzw. Geltung) und rührt aus dem Lateinischen her (praestigium, Vorzeichen, sowie praestigiae mit der Bedeutung Gaukelei, Blendwerk).

Umgangssprachlich wird hohes Prestige oft mit einem sehr guten Ruf gleichgesetzt. Es steht dann im Gegensatz zu negativ bewertenden Begriffen wie etwa miserabler Ruf (Disreputation).

Das Prestige eines Akteurs zählt zu den so genannten kulturellen Ressourcen. Ein sozialer Akteur kann sein Prestige durch bestimmte Aktionen erhöhen oder verlieren. Durch die Erhöhung seines Prestiges hat er die Möglichkeit, seinen Status zu beeinflussen, was ihm wiederum ermöglicht, an Macht zu gewinnen. Verschiedene Gesellschaften kennen verschiedene Möglichkeiten des Prestigegewinns durch demonstrativen Konsum. So kennen beispielsweise manche indigene Völker Süd- und Nordamerikas ein Ritual namens Potlatch, bei dem ausgiebig Wertvolles verbraucht, ja vernichtet wird, mit dessen Hilfe aber viel Prestige gewonnen werden kann. Im Gegenfall spricht man von einem Prestigeverlust, z. B. einer politischen Partei nach einer Wahlniederlage.

Auch in industriellen und postindustriellen Gesellschaften haben Akteure (d. h. Individuen, Gruppen oder Institutionen), die Tendenz, möglichst viel Prestige zu sammeln, um dadurch ihren Status zu erhöhen. So hat beispielsweise der von einer Person ausgeübte Beruf einen großen Einfluss auf das Ansehen einer Person (der Beruf des Arztes oder der Anwältin bringt mehr Prestige als der Beruf eines Müllmanns oder einer Kassiererin im Supermarkt).

Auch der Punkt Image fällt ja in diese Betrachtung:

Der Begriff Image bezeichnet das innere Gesamt- und Stimmungsbild bzw. den unwillkürlich entstehenden Gesamteindruck, den jemand von einem Meinungsgegenstand hat (z. B. einer Person, oder Personengruppe, Organisation, Stadt oder Ortschaft). Ein Image entsteht vor allem affektiv auf der Gefühlsebene und reflektiert positive und auch negative Assoziationen. Informationen oder Wahrnehmungen anderer können den Eindruck mitprägen. Ein Image stabilisiert und verfestigt sich im Laufe der Zeit, unterliegt zugleich einer Dynamik.

Der Begriff wird in ähnlicher Bedeutung verwandt wie Ruf, Leumund, Ansehen, Prestige und im Geschäftsleben Reputation oder Renommee. Ruhm bezieht sich nur auf die ausgesprochen positiven und leistungsgeprägten Anteile von Images.

Das Prestige und das Image sagt eben nichts über die Fahrzeugqualität aus, sondern wird über Jahre geprägt. Und dank der guten wirtschaftlichen Zahlen genißt die Porsche AG eben eine sehr hohe Reputation.

Das hat nichts mit der Faszination der Fahrzeuge zu tun.

Adios

Es ging ja in der Umfrage nur um das Prestige. Dies ist ein nicht greifbarer Zustand, eben der Ruf einer Person, einer Marke oder eines Unternehmens.

Prestige:

Prestige [pʁɛs.ˈtiːʒ] bezeichnet den Ruf (Leumund) einer Person, einer Sache (z. B. eines Gegenstandes, eines Ortes oder einer Institution), oder einer Gruppe von Personen oder von Sachen in der Öffentlichkeit eines bestimmten kulturellen Umfeldes. Der Begriff Prestige ist eng mit dem Begriff Status verbunden. Das Wort ist eine Übernahme des französischen Wortes prestige (Ansehen bzw. Geltung) und rührt aus dem Lateinischen her (praestigium, Vorzeichen, sowie praestigiae mit der Bedeutung Gaukelei, Blendwerk).

Umgangssprachlich wird hohes Prestige oft mit einem sehr guten Ruf gleichgesetzt. Es steht dann im Gegensatz zu negativ bewertenden Begriffen wie etwa miserabler Ruf (Disreputation).

Das Prestige eines Akteurs zählt zu den so genannten kulturellen Ressourcen. Ein sozialer Akteur kann sein Prestige durch bestimmte Aktionen erhöhen oder verlieren. Durch die Erhöhung seines Prestiges hat er die Möglichkeit, seinen Status zu beeinflussen, was ihm wiederum ermöglicht, an Macht zu gewinnen. Verschiedene Gesellschaften kennen verschiedene Möglichkeiten des Prestigegewinns durch demonstrativen Konsum. So kennen beispielsweise manche indigene Völker Süd- und Nordamerikas ein Ritual namens Potlatch, bei dem ausgiebig Wertvolles verbraucht, ja vernichtet wird, mit dessen Hilfe aber viel Prestige gewonnen werden kann. Im Gegenfall spricht man von einem Prestigeverlust, z. B. einer politischen Partei nach einer Wahlniederlage.

Auch in industriellen und postindustriellen Gesellschaften haben Akteure (d. h. Individuen, Gruppen oder Institutionen), die Tendenz, möglichst viel Prestige zu sammeln, um dadurch ihren Status zu erhöhen. So hat beispielsweise der von einer Person ausgeübte Beruf einen großen Einfluss auf das Ansehen einer Person (der Beruf des Arztes oder der Anwältin bringt mehr Prestige als der Beruf eines Müllmanns oder einer Kassiererin im Supermarkt).

Auch der Punkt Image fällt ja in diese Betrachtung:

Der Begriff Image bezeichnet das innere Gesamt- und Stimmungsbild bzw. den unwillkürlich entstehenden Gesamteindruck, den jemand von einem Meinungsgegenstand hat (z. B. einer Person, oder Personengruppe, Organisation, Stadt oder Ortschaft). Ein Image entsteht vor allem affektiv auf der Gefühlsebene und reflektiert positive und auch negative Assoziationen. Informationen oder Wahrnehmungen anderer können den Eindruck mitprägen. Ein Image stabilisiert und verfestigt sich im Laufe der Zeit, unterliegt zugleich einer Dynamik.

Der Begriff wird in ähnlicher Bedeutung verwandt wie Ruf, Leumund, Ansehen, Prestige und im Geschäftsleben Reputation oder Renommee. Ruhm bezieht sich nur auf die ausgesprochen positiven und leistungsgeprägten Anteile von Images.

Das Prestige und das Image sagt eben nichts über die Fahrzeugqualität aus, sondern wird über Jahre geprägt. Und dank der guten wirtschaftlichen Zahlen genißt die Porsche AG eben eine sehr hohe Reputation.

Das hat nichts mit der Faszination der Fahrzeuge zu tun.

Adios

Ich wusste schon, was das Prestige bedeutet, aber trotzdem möchte ich mich bei dir herzlich bedanken für deine Mühe..

Dass das Prestige nichts mit der Faszination zu tun hat, sehe ich bisschen anders.

Meine Frage lautet: was sagt das denn aus, wenn man etwas als das Prestige bezeichnet oder warum bezeichnet man einen Gegenstand als das Prestige?....

Wie du schon sagtest, das Prestige = ein guter Ruf, eine gute Reputation, ein gutes Image. Aber wenn man wirklich aber WIRKLICH davon überzeugt und BEGEISTERT ist, dann empfindet man schon eine Faszination. Also ich bin der Meinung, dass die Faszination schon etwas mit dem Prestige zu tun hat(Faszination als Folge).

Lies mal bitte den Thread durch, wer jetzt von der Qualität bis jetzt geredet hat.

P.S. Übrigens, stammt dein Zitat aus Wikipedia..es wäre sehr dankbar, wenn du in der Zukunft die Quelle eingibst. Es gehört immer dazu.

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