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Quo vadis GM, Ford, Chrysler?


ToniTanti

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US-Autokonzerne benötigen bis zu 125 Milliarden

Hartes Ringen um das Rettungspaket für die US-Autobranche: Die angeschlagenen Konzerne geloben vor dem US-Kongress Besserung – und wollen endlich in sparsame Modelle investieren. Doch viele Politiker zeigen sich ablehnend. Denn ein Experte präsentierte ihnen erschreckende Zahlen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article2830121/US-Autokonzerne-benoetigen-bis-zu-125-Milliarden.html

Posting im Gelben Forum:

Interne Anweisung bei einer deutschen Bank bez. General Motors

Von einem Mitarbeiter aus der Geldschubserecke:

Alle Konten, die GM und deren Anhängsel (z.B. Saab) bei dieser Bank betreiben, werden "eingefroren" -d.h. wenn GM von diesen Konten etwas haben möchte wird dieser Vorgang nicht mehr ausgeführt.

Heute in Kraft getreten. Interne Bezeichnung für sowas: Firedrill.

Anmerkung des Geldschubsers: die Liste wird jeden Tag länger....

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=61576

Posting im Gelben Forum:

Aufgrund welcher rechtlichen Basis soll diese "Nichtausführung" erfolgen?

Kreditlinien können von Bankseite gekündigt werden und die Rückführung des Debetsaldos verlangt werden - das ist klar, aber wie bitte sollen Überweisungen von Guthaben "intern verhindert" werden?

Auch wenn Forderungen und Verbindlichkeiten bei der Bank geführt werden, kann hier eine ggf. buchhalterische Verrechnung erfolgen. Mehr aber nicht.

Adios

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,594564,00.html

"Es würde die Regierung 75 bis 125 Milliarden Dollar kosten, um die 'Big Three' kurzfristig vor einer Insolvenz zu bewahren."

Und selbst das, fügte er kühl hinzu, "dürfte wahrscheinlich nicht reichen".

Das saß, und es traf die Stimmung im Publikum.

Im rappelvollen Sitzungssaal SD-106 des US-Kongresses hatten außer Zandi die Chefs besagter Firmen Platz genommen, zerknirscht, schlohweiß, Schweiß auf der Stirn

Hmpf, kein TV mit Livebild hier.. da geht's glaube ich heute ziemlich zur Sache

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo ToniTanti,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für US Cars (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

  • Gefällt Carpassion.com 1

Ich habe gestern mal den ersten Entwurf zum Rettungsplan überflogen.

Die 15 Milliarden die nun aus dem Rettungspaket kommen kann man wohl auch komplett verbrennen.

Die Unternehmen GM und Chrysler werden im Prinzip unter staatliche Kontrolle gestellt. Dieser gibt die Investitions, Entwicklungs- und Strategieprogramme vor. Somit wird nun von staatlicher Seite doktriniert, GM möge doch bitte moderne,spritsparende Autos bauen am besten nur noch Hybrids und Chevy Volts.

Was für ein Quatsch! Nur die wenigsten werden sich dazu durchringen, jetzt noch einen Chevy zu kaufen, wenn über den Fortbestand des Unternehmens weiter völlige Unklarheit herrscht. Auch kann man ein Unternehmen nicht per Gesetz konkurrenzfähig machen, schon gar nicht wenn es ein so kompliziertes Produkt wie ein Auto herstellt. Hierfür sind weitaus mehr als 15 Mrd $ nötig. Die Entwicklung Richtung Hybrid oder Elektro ist sowieso eine Sackgasse, nicht einmal die Japaner kriegen da eine vernünftige Rendite hin.

Es wird kein Weg an Chapter 11 vorbeiführen. Das Spiel ist aus. Erst dann kann man die Firma gesundschrumpfen und die Kapazität um die nötigen 60-70% kürzen. Keine wirklich soziale Lösung aber anders wird es nicht funktionieren.

.....oder aber die Regierung fast sich ein Herz, nimmt 50 Milliarden in die Hand und garantiert unter allen Umständen den Fortbestand von GM. Das wäre aber eine massive Wettbewerbsverzerrung zum Nachteil europäischer und japanischer Konkurrenten.

Ich habe gestern mal den ersten Entwurf zum Rettungsplan überflogen.

Die 15 Milliarden die nun aus dem Rettungspaket kommen kann man wohl auch komplett verbrennen.

Die Unternehmen GM und Chrysler werden im Prinzip unter staatliche Kontrolle gestellt. Dieser gibt die Investitions, Entwicklungs- und Strategieprogramme vor. Somit wird nun von staatlicher Seite doktriniert, GM möge doch bitte moderne,spritsparende Autos bauen am besten nur noch Hybrids und Chevy Volts.

Was für ein Quatsch! Nur die wenigsten werden sich dazu durchringen, jetzt noch einen Chevy zu kaufen, wenn über den Fortbestand des Unternehmens weiter völlige Unklarheit herrscht. Auch kann man ein Unternehmen nicht per Gesetz konkurrenzfähig machen, schon gar nicht wenn es ein so kompliziertes Produkt wie ein Auto herstellt. Hierfür sind weitaus mehr als 15 Mrd $ nötig. Die Entwicklung Richtung Hybrid oder Elektro ist sowieso eine Sackgasse, nicht einmal die Japaner kriegen da eine vernünftige Rendite hin.

Es wird kein Weg an Chapter 11 vorbeiführen. Das Spiel ist aus. Erst dann kann man die Firma gesundschrumpfen und die Kapazität um die nötigen 60-70% kürzen. Keine wirklich soziale Lösung aber anders wird es nicht funktionieren.

.....oder aber die Regierung fast sich ein Herz, nimmt 50 Milliarden in die Hand und garantiert unter allen Umständen den Fortbestand von GM. Das wäre aber eine massive Wettbewerbsverzerrung zum Nachteil europäischer und japanischer Konkurrenten.

Das ist ja auch kein "richtiges Rettungspaket", deshalb sind es auch "nur" 15 Milliarden. Es geht vornehmlich darum, Insolvenzen in diesem Jahr zu vermeiden, nicht mehr und nicht weniger. Angedacht ist, dass die Obama-Administration dann weiter sehen soll, ob da noch mal Geld nachgeschossen wird oder eben nicht.

Auch das Paket int nun gescheitet.

Kompromiss zu Auto-Rettungspaket in USA abermals gescheitert

Washington, 12. Dez - Im US-Senat ist am späten Donnerstagabend ein neuerlicher Versuch gescheitert, einen Kompromiss über das milliardenschwere Rettungspaket für die US-Autoindustrie zu erreichen. Es gebe unüberbrückbare Differenzen, sagte der Mehrheitsführer der Parlamentskammer, Harry Reid, nach stundenlangen Verhandlungen in Washington. Er sei "schrecklich enttäuscht, dass es uns nicht gelungen ist, zu einem Ergebnis zu kommen", sagte der Demokrat Reid. "Nachdem, was heute hier geschieht, wird es sehr bittere Weihnachten für viele Menschen geben", sagte der Politiker mit Blick auf die Konsequenzen für die Autoindustrie.

Zuvor hatte es stundenlange Verhandlungen um einen Kompromiss auf Basis von Ergänzungen an dem schon mit US-Präsident George W. Bush ausgehandelten Entwurf für das Auto-Rettungspaket gegeben. Während Reid zufolge die Demokraten bereit zu einem Abschluss waren, gebe es weiter Widerstand der Republikaner.

Nach Reids Angaben ging es unter anderem über die Forderungen des republikanischen Senators Bob Corker, der schärfere Auflagen für die Autobauer General Motors(GM.N: Kurs), Ford(F.N: Kurs) und Chrysler[CBS.UL] verlangt hat. Corker will die Autokonzerne auf einen drastischen Schuldenabbau und Lohnkürzungen verpflichten. Insgesamt sind als Überbrückung bis März Hilfen im Umfang von 14 Milliarden Dollar vorgesehen.

Quelle: Reuters

Das scheiter, das ja wohl an der republikanischen Sperrminorität lag, erscheint mir nun als ganz billige republikanische Wahl-Retourkutsche.

Als der Wahlkampf noch tobte, haben sich doch gerade die Republikaner für das erste, millardenschwere Hilfspaket engagiert und dies auch bewilligt. Diente dann wohl nur der McCain-Unterstützung.

Jetzt, wo der George nicht mehr da ist, will er offensichtlich seinem Nachfolger die "killing field" überlassen.

Das Big-Three-Theater nimmt immer abstrusere Formen an.

Adios

gerade gefunden, Nachlaß ohne Ende, bis zu 25% !

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=64649

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Ueber die Daimler Niederlassung www.hyattautogallery.com

Aufgrund der rasenden Nachfrage für den Insignia wird die Produktion bei Opel in Rüsselsheim wieder auf Vollauslastung geschraubt.

Zumindest für die Mitarbeiter dort ist das ein gutes Zeichen und es freut mich wenn wenigstens dort wieder Geld verdient werden kann. Opel beweist damit, dass es zu den gut aufgestellten Unternehmen im GM-Konzern gehört.

Interessante aktuelle Einschätzung der Lage durch Moodys

http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Prognose-von-Moody-s-US-Autobauer-vor-Gl%E4ubigerschutz/452363.html

Prognose von Moody's

US-Autobauer vor Gläubigerschutz

GM, Ford und Chrysler stehen mit dem Rücken zur Wand. Die Ratingagentur Moody's erwartet, dass die Großen Drei geordneten Gläubigerschutz beantragen - trotz möglicher Regierungshilfen.

Die drei großen US-Autokonzerne General Motors (GM), Ford und Chrysler werden nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's voraussichtlich geordnet Gläubigerschutz beantragen und zugleich Regierungshilfen erhalten. Die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario belaufe sich auf 70 Prozent, teilte Moody's am Dienstag mit.

...

  • 1 Monat später...

Krisenticker vom Manager Magazin:

8.35 Uhr: Der schwedische Autohersteller Saab will möglicherweise noch am heutigen Donnerstag einen Insolvenzantrag stellen. Dies berichteten mehrere Medien in Stockholm unter Berufung auf Unternehmenskreise. Saab gehört wie Opel zum akut angeschlagenen US-Konzern General Motors (GM) und steht zum Verkauf.

...na mal sehen

Tja, aber die Marke hat auf dem weltweiten Automobilmarkt einfach keine Daseinsberechtigung mehr. Von den paar Architekten, die einen Saab gekauft haben, kann ein Werk mit mehr als 4.000 Mitarbeitern, was sicherlich schon eine Lohnsumme von 10.000.000 monatlich erfordert, nicht mehr am Leben gehalten werden. Saab ist doch in den letzten 15 Jahren immer mehr ein Randerscheinung geworden.

Lag natürlich auch daran, daß dieser schwedische Exot von GM nie wirklich gepflegt oder aufgebaut wurde.

Anhand der Verkaufszahlen und der sicherlich düsteren Zukunftsperspektive macht es aus GM-Sicht sicherlich Sinn, diese Company in die Insolvenz "gehen zu lassen". Auch ein Käufer ließe sich für Saab sicherlich nicht finden. Selbst wenn man das ganze verschenken würde. Ich denke hier nur an das Rover-Debakel von BMW.

Und selbst der schwedische Staat will ja kein Steuergeld mehr in Saab "versenken".

Adios

Nun Saab hat man ja nun sich selbst überlassen. An die potentiellen Aufkäufer glaubt wohl außerhalb des Unternehmens keiner.

Frage ist nun, wie gehst mit GM & Chrysler weiter.

Die Wahrscheinlichkeit für einen oder zwei Chapter11 Fälle hat sich ja wieder erhöht, siehe http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-regierung-stellt-sich-auf-gm-pleite-ein;2169670

So oder so... zwei Fässer ohne Boden...

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