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Flywheel F 348


dinokart

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Geschrieben

Nach zwei Jahren war ich es am WE leid und habe das Zweimassenschwungrad ein zweites Mal ausgebaut, da ständig Fett austritt und das Heck dadurch nach jeder Ausfahrt schwarz gesprenkelt ist. Wir haben vor zwei Jahren neues Fett ins Schwungrad gefüllt. Das Fett tritt jetzt aber nicht, wie von mir erwartet dort aus wo das Schwungrad zusammengesetzt ist sondern vielmehr dort wo der Flansch angenietet ist in dem die Getriebewelle läuft. Ich habe mal zwei Bilder zum besseren Verständnis gemacht. Meine Frage ist nun, wie kann an diesem Kranz Fett austreten. Ist evtl. sogar zu viel Fett eingefüllt worden ? Wenn ich sehe wie viel noch im Schwungrad war und was so alles im Kupplungsgehäuse klebt, kann ich mir nicht so recht vorstellen woher das alles kommt.

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Geschrieben

Hi,

die Bilder funktionieren nicht. Könntest du das vielleicht ändern?.

MfG Dominik

Geschrieben

Du hast recht, Entschuldigung. Werde das morgen früh ändern, wenn die Bilder bei Arcor hochgeladen sind.

Geschrieben

Also jetzt "funktionieren" die Bilder... aber ich kann Dir nicht weiterhelfen - zu wenig Fachkenntnisse! :oops::-(((°

Geschrieben

Soweit ich mich erinnere gibt es dort keinerlei Dichtungen. Diese Nieten sind in dem Metalstück welches in das Lager der Glocke gesteckt wird. Wenn das da undicht wurd hast du glaub ein Problem :) Zuviel Fett weiß nicht bei mir war Optisch genau soviel drin. Evtl. eine gute Idee das Schwungrad starr zu machen ohne Fett. Ich hab eine Platte gedreht und auf den Flansch vom Serienschwungrad geschweißt.

Geschrieben
Evtl. eine gute Idee das Schwungrad starr zu machen ohne Fett. Ich hab eine Platte gedreht und auf den Flansch vom Serienschwungrad geschweißt.

Die Frage ist nur ob das die Kurbelwelle aushält und wie sich das auf das Startverhalten bei heißem Motor auswirkt.

Richtig, dort ist keine Dichtung eingebaut. Ich frage mich nur, wie soviel Fett dort austreten kann, wo doch eigentlich die Fettfüllung nach außen gedrückt werden sollte, oder. Außerdem habe ich schon seit zwei Jahren extremen Verlust und eine Kupplungsglocke in der auch nochmale eine Menge drin ist.

Hier nochmals Bilder für diejenigen, die den Link nicht öffnen können.

120_3630303464663236.jpg

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Geschrieben

Hallo,

nach meinem Verständnis sollte das Fett wenn überhaupt zuerst außen rausgedrückt werden. Wenn´s innen raus kommt scheint im Schwungrad Überdruck zu entstehen, evtl. durch Hitze ? Hast Du das original Fett verwendet oder ein anderes ? Möglicherweise gibts von Loctite ein passendes Mittel um das abzudichten, wäre bei deren Sortiment nicht unwahrscheinlich.

Btw: bei mir steht dies früher oder später auch an, wird außer einem Schlüssel für die Ringmutter und einem Kupplungsdorn weiteres Spezialwerkzeug benötigt ? Sind im Schwungrad selbst Teile zu erneuern, z.B. O-Ringe usw. ?

Gruß, Georg

Geschrieben
Hallo,

nach meinem Verständnis sollte das Fett wenn überhaupt zuerst außen rausgedrückt werden. Wenn´s innen raus kommt scheint im Schwungrad Überdruck zu entstehen, evtl. durch Hitze ? Hast Du das original Fett verwendet oder ein anderes ? Möglicherweise gibts von Loctite ein passendes Mittel um das abzudichten, wäre bei deren Sortiment nicht unwahrscheinlich.

Btw: bei mir steht dies früher oder später auch an, wird außer einem Schlüssel für die Ringmutter und einem Kupplungsdorn weiteres Spezialwerkzeug benötigt ? Sind im Schwungrad selbst Teile zu erneuern, z.B. O-Ringe usw. ?

Gruß, Georg

Deshalb bin ich schon fast der Meinung, dass wir seinerzeit zu viel Fett eingefüllt haben. War natürlich das org. Fett für satte 140.- €. Abdichten kann man da eigentlich nichts. An speziellen Werkzeugen benötigst Du ansonsten nichts weiter.

Das Schwungrad ist mit sechs Schrauben zusammengeschraubt. Hier werden neue O- Ringe benötigt. Außerdem dichtet die beiden Gehäusehälften ein großer O- Ring ab. Dann sind da noch die beiden Imbusschrauben , wo das Fett eingefüllt wird, hier sind zwei Kupferdichtungen zu erneuern. Wenn Du möchtest könnte ich weitere Bilder machen, sage einfach was Du sehen möchtest.

Geschrieben

Hallo Dieter,

Danke für die Beschreibung. :-))!

Das Ganze ist bei mir noch nicht soo akut, aber gut zu wissen daß Du das schonmal gemacht hast, ich melde mich dann wenn ich die ganzen Einzelteile nicht mehr zusammenkriege. O:-)

In der Rep.-Anleitung ist die Fettmenge mit 180 Gramm angegeben, angeblich wurde dieser Wert aber später etwas erhöht (220 gr ??).

Der Druck im Innern (der zum Austritt des Fetts führt) könnte auch durch die Bewegung der Schwungmassen zueinander entstehen ? :???:

Gruß, Georg

Geschrieben

Könnte man die Nietstellen erneuern oder eventuell durch eine Schraubverbindung ersezten?

Wenn die Nieten Ihre Festigkeit verloren haben, dann wird sich das Thema bald eh erledigt haben.

Ansonst habe ich auch keine logische Erklärung für den Fettaustritt an der Stelle, außer das es im flüssigen Zustand nach abstellen des Motors dadurch läuft. Im Betrieb ist das Fett außen.

MfG Dominik

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo dinokart,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 348 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Das Fett tritt nicht aus den Nieten aus, sondern um den Flansch herum. Augenscheinlich macht alles einen guten Eindruck. Habe auch schon ein anderes ZMS gesehen, wo es ähnlich aussah, allerdings nicht so extrem wie bei mir. Ich habe hier mal noch ein Bild, wie die Sache von innen aussieht.

400_3565636464636130.jpg

Geschrieben

Diese Nieten übertragen nicht die Kräfte die auf die Kupplung, Schwungrad übertragen werden. Also nicht so kritisch. Soweit ich mich erinnere sind diese Nieten mit einem Senkkopf. Müßte man wenn man sie ausbohrt dann Schrauben finden mit selbem Winkel. Ich sehe da 4 Möglichkeiten

1. Nieten ausbohren, den Flansch rausschlagen und mit Dichtmasse z.b. Sikaflex oder Dirko Dichtmacher wieder neu einsetzen. Muß man nur die richtigen Schrauben dafür dann finden

2. Es so lassen und das Schwungrad ohne Fett weiterfahren

3. Das Schwungrad zu einem starren Schwungrad umbauen

4. Mit Flüssigmetal diesen Flansch der angenietet ist versuchen ringsum abzudichten. Das kein Fett mehr daraus austritt und man die Nieten nicht ausbohren muß.

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