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Hätte BMW Alonso holen sollen?


Pika

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hatten vor einiger Zeit eine heftige Diskussion deswegen, würde mal eure Meinung interessieren.

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Geschrieben

... ich habs mal ins Motorsportforum verschoben.

Geschrieben

was hätte der denn aus dem auto rausholen sollen? zaubern kann der alonso ja auch nicht! die ferraris und mercedes sind nunmal schneller/zuverlässiger (aus technischer seite) da bringt dir auch der beste fahrer nichts.

eine combo hamilton/heidfeld hätte sicher ähnlich viele punkte eingefahren wie das derzeitige mclaren-team.

Geschrieben

Sehe ich genauso mit Hamilton/Heidfeld.

Alsonso bekommt bei Mercedes oder z.b.bei BMW ein fast fertiges Auto wo er selbst nicht mehr viel sagen muss.Deshalb hat er auch so Probleme damit oder das Team mit ihm.Renault hat ihn machen lassen.

Aber bei Renault hatte er ja auch kein Hamilton der ihm die Show stiehlt.

Leider spielt der Nr. eins Status bei Alonso eine große rolle.Er will nicht teilen.

Deshalb Nein zu Alonso und BMW.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

ich denke mal dass ihn sehr wenige möchten - fahren kanner, aber erpressen nunmal auch...

Geschrieben

Das einzige was Bmw fehlt ist noch ein schnelleres Auto. Die Fahrer bei Bmw sind gut wie ich finde. Alonso wird da auch nix dran ändern.

Geschrieben

BMW hat nicht nur das Team Sauber übernommen, es trägt auch deren Philosophie weiter.

Die Geschäftsphilosophie von Peter Sauber war es seit jeher, sowohl die Fahrzeuge (d.h. die technische Entwicklung) als auch die Organisation und damit das unternehmerische Wachstum auf solide Fundamente zu stellen. Solide Fundamente heisst in diesem Fall, auf langfristige Tragfähigkeit zu achten. Wenn man etwas entwickelt, möchte man die Schwächen (egal, ob technischer oder organisatorischer Natur) ausfindig machen und durch bessere Lösungen ersetzen. Den unmittelbaren Wirkungszusammenhang zwischen einer Änderung und dem resultieren Ergebnis (Erfolg/Mißerfolg) kann man aber nur erkennen, wenn die übrigen Parameter konstant bleiben! D.h. die Mitarbeiter (wozu auch die Fahrer gehören) müssen möglichst langfristig gebunden und die Technik darf nicht ständig rundherum neu erfunden werden. Genau mit dieser grundsätzlichen Überlegung hat es Peter Sauber im Motorsport geschafft, auf seine Art erfolgreich zu sein, obwohl er mit dem Standort Schweiz viel Kritik einstecken mußte - teilweise sogar von seinen engsten Partnern, wie z.B. Fritz Kaiser.

Diese Philosophie hat Sauber bereits zu Gruppe C Zeiten zum absoluten Erfolg verholfen, zusammen mit J.L. Schlesser und anderen, lang gedienten Fahrern. Leider ist die Formel 1 in jeder Hinsicht deutlich schnelllebiger, auch die Fahrer halten sich nicht immer an die langfristigen Team-Planungen (falls es solche bei anderen Teams gibt). Kimi hat dies bei Sauber auf besonders eklatante Weise vorgeführt.

Der Sauber-Philosophie folgend, hat BMW seine aktuellen Fahrer mit Bedacht gewählt, um das Team auf längere Sicht erfolgreich zu machen und auch zu halten. Da ist kein Platz für Ad-Hoc Entscheidungen. Alonso würde im Team alleine durch den Personalwechsel als solches für erhebliche Unruhe sorgen, was weitere Probleme mit sich brächte. Hinzu kommt das heiße Temperament Alonsos, wenn er von seinem Team viel fordert, dann die eigenen Forderungen nicht konsequent durchhält (d.h. bei jeder Team-Besprechung neue und teils widersprüchliche Forderungen aufstellt) und anschließend die Schuld beim Team sucht, wenn es nicht funktioniert. Alesi war hierzu das beste Beispiel bei Sauber, denn am Schluß waren auch etliche Mitarbeiter so genervt, daß sie das Team verlassen haben. Genau das aber steht im krassen Gegensatz zu den erwähnten, soliden Fundamenten. Denn jeder neue Mitarbeiter muß erstmal in ein Team integriert werden, bevor er produktiv ist und das Team einen Nutzen daraus zieht.

BMW tat gut daran, Alonso aussen vor zu lassen. Die aktuellen Fahrer wachsen mit dem Team.

Geschrieben
was hätte der denn aus dem auto rausholen sollen? zaubern kann der alonso ja auch nicht! die ferraris und mercedes sind nunmal schneller/zuverlässiger (aus technischer seite) da bringt dir auch der beste fahrer nichts.

eine combo hamilton/heidfeld hätte sicher ähnlich viele punkte eingefahren wie das derzeitige mclaren-team.

Folgende Anekdote aus den Monza-Tests:

Hamilton testete das Auto 2 Tage, Alonso übernahm das Auto auf ausdrücklichen Wunsch im Hamilton Setup, er fuhr 0,2s schneller, dann verbesserte er das Auto und war 1 Sekunde schneller.

Also sagt mir nochmals jemand das Hamilton ohne Alonso's Wissen und Erfahrung den McLaren so schnell machen könnte...

Geschrieben

japp, denk auch das ein großer teil des speeds der mclaren alfonso zu verdanken ist

Geschrieben

Alonso wird heute in Presseartikeln doch wieder oder erneut mit Renault in Verbindung gebracht.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Pika,

 

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Geschrieben

@Raymond: das war mir bisher nicht bekannt, danke für die info. aber in letzter zeit sieht man ja auch deutlicher wer der schnellere (erfahrenere) pilot von beiden ist. zu anfang kam hamilton ja deutlich besser mit dem mclaren zurecht, dies hat sich ja geändert und sorgt für ein spannendes wm-finale, ich finds gut.

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