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S3 Versicherung


munoz

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HI,

wahrscheinlich bin ich nicht der erste der diese Frage stellt. Aber ich hoffe mir kann trotzdem jemand weiterhelfen.

Bin mir am überlegen ob ich mir einen Audi S3 zulegen soll. (älteres Modell)

Meine Frage nun:

Mit wieviel Kosten muss ich für die Versichrung rechnen???

(grob geschätzt)

Danke schon mal im voraus!!!

Mfg

Manuel

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Hallo.

Zwischen 400 und 4000 Euro. p.a.. Aber nur mal so ganz grob überschlagen :-(((°

Für die Versicherung sind sehr, sehr viele Werte relevant:

-Schadenfreiheitsrabatt

-Alter

-Beruf

-Teilkasko oder Vollkasko?

-Wer fährt das Auto (sonst noch)?

-Wieviel wird das Fahrzeug bewegt?

etc. etc.

Am besten du gehst auf die Seite eines Versicherungsunternehmens und lässt es dir dort vorrechnen. Die meisten haben dort Online-Tarifberechner(Vorsicht: starke Preisschwankungen).

Danke

Also spontan kann ich Dir sagen, ohne Hintergrundwissen von Dir über Dich, kostet der ältere S3 bei 100% zwischen 900,- € (inkl. TK) und und 3.500,- € (mit VK) jährlich.

Aber ein persönliches Angebot ist natürlich genauer.

Ich habe in meinem ersten Posting bewusst darauf verzichtet eine Versicherung zu nennen. Aber da das ja anscheinend doch ok ist, empfehle ich www.huk24.de bzw. generell die Huk Coburg.

Habe mich unlängst mit dem Thema Versicherungen beschäftigt und die HUK ist mit Abstand die günstigste Versicherung die ich (für mich!) gefunden habe:-))!

Ich habe in meinem ersten Posting bewusst darauf verzichtet eine Versicherung zu nennen. Aber da das ja anscheinend doch ok ist, empfehle ich www.huk24.de bzw. generell die Huk Coburg.

Habe mich unlängst mit dem Thema Versicherungen beschäftigt und die HUK ist mit Abstand die günstigste Versicherung die ich (für mich!) gefunden habe:-))!

Warum empfiehlst Du die HUK (oder auch HUK24)? Was gibt für Dich den Ausschlag?

Du beschäftigst Dich schon länger mit Versicherungen, was genau hast Du da gemacht?

Wäre Klasse wenn Du etwas darüber erzählen könntest.

Nun, "mit Versicherungen beschäftigt" heißt in meinem Fall schlicht und ergreifend die Preise verglichen. Und da bin ich bei der Huk auf die besten Konditionen gekommen.:-))!

Ach so, dann hab ich es falsch verstanden. Du meintest ganz einfach das die HUK bei Dir am günstigsten ist.

Dann sehe ich es auch richtig, dass es bei Dir einfach nur billig sein soll?

Im Grunde gings mir nur um einen Teil Deines Posts

Habe mich unlängst mit dem Thema Versicherungen beschäftigt und die HUK ist mit Abstand die günstigste Versicherung die ich (für mich!) gefunden habe:-))!

Da war es einfach für mich interessant, wie sich jemand mit Versicherungen beschäftigt. Außerdem ist es für mich interessant, nach welchen Kriterien man Versicherungen auswählt.

Ich finde es absolut in Ordnung, wenn man Empfehlungen spricht und jemand dadurch eventl. helfen kann. Aber bei den Empfehlungen muß ja auch was dahinter sein. Es muß ja einen Grund für die Empfehlung geben.

Das sie einfach nur billig ist, kann ja nicht der Grund sein.

Das sie einfach nur billig ist, kann ja nicht der Grund sein.

Naja, das ist aber mit höchster Priorität der springende Punkt, bzw. das Hauptargument. Der Versicherungsumfang ist ja fast immer identisch.

Naja, das ist aber mit höchster Priorität der springende Punkt, bzw. das Hauptargument. Der Versicherungsumfang ist ja fast immer identisch.

Genau darauf wollte ich hinaus. Danke :wink:

Denn es ist eben nicht so!!!

Der Versicherungsumfang unterscheidet sich enorm, die Leistungsarten und der Schadensservice ist hier der große Unterschied.

Der Versicherungsumfang unterscheidet sich enorm, die Leistungsarten und der Schadensservice ist hier der große Unterschied.

Na, ich weiß nicht!

Wenn jetzt noch einer sagt das die großen "Major" Versicherungen teuer sind und dafür "besser & schneller" zahlen möchte ich aber dazu bitte irgendeine Quelle!

Mein Erfahrungen mit den "Großen" der Branche sind durchweg durchwachsen! Seit fast 5 Jahren bin ich auf Kfz DIREKT Versicherung umgestiegen:

Erst: http://www.europa.de

jetzt: http://www.ineas.de

Beide sehr günstig, meintwegen auch "billig", aber auch nicht schlechter im Service! Und natürlich unterscheiden sie Versicherungen geringfühgig im Service, auch hier gilt das man sich schon schlau machen MUSS was man unterschreibt und was man braucht! Blindes Vertrauen wird auch hier oftmals teuer!

lg

mecki

Ich sehe das auch wie Mecki. Ich würde nun nicht unbedingt jedes Jahr die Versicherung mit meinen Autos wechseln, um noch mal 2% mehr zu sparen. Aber wenn ich sehe, daß z.B. die Allianz 250% mehr haben will (das ist in meinem Fall eine Differenz von fast EUR 3.000 p.a.), als meine aktuelle Versicherung, dann frage ich mich schon, wo die Leistung so viel besser sein kann/soll.

Mater, gib doch mal ein paar Beispiele, worauf Du wert legst bei Deiner Versicherungswahl und wie viel Du bereit bist dafür extra zu zahlen.

Ich kann tatsächlich aus Erfahrung reden, immerhin bin ich Versicherungsvertreter. Früher bei der Allianz und jetzt bei der AXA.

Schaut man sich den Schadenservice an, sind die Allianz und die AXA marktführend (natürlich mit Ausnahmen, da es auch immer auf den Vertreter ankommt).

In einem Punkt geb ich Dir absolut recht, die Allianz ist in den letzten Jahren verdammt teuer geworden. 2004 wurde zwar ein sehr günstiger KfZ-Tarif eingeführt, jedoch hatte er zur Folge, dass man oft schon nach einem Schaden aus der Versicherung rausgeflogen ist.

Und das ist auch das häufigste Problem mit Billigversicherungen (und damit hab ich tagtäglich zu tun!!).

Die meisten meiner Neukunden bekomme ich von Direktversicherungen. Klar, in den meisten Fällen sind sie günstiger, aber:

- Kommt es zu einen Schaden muß man sich um alles selber kümmern (bei einem Marktversicherer kümmert sich der Vertreter um alles, denn oft geht sowas nur mit Wissen des "Versicherungsdeutsch"). Direktversicherer kalkulieren ihre Prämien mit genau diesen Hintergrund, da sie wissen, dass viele der Schadensmeldungen falsch ausgefüllt werden und sie somit nicht leisten müssen.

- Laut Statistik liegt ie Quote der Topmarktversicherer (Bsp. AXA und Allianz) bei ca. 8% bei Schäden, welche vor Gericht landen. Bei Billig, oder Direktversicherern bei über 80% (Statistiken laut MapReport).

- Nach Schäden wird man bei Billig/Direktversicherern sehr häufig rausgeschmissen (denn Schäden machen die Qutoe kaputt und damit würden die Prämien steigen). So, wird man nun mal aus der Versicherung rausgeschmissen, kommt man nur noch sehr, sehr schwer in eine andere Versicherung wieder rein. Man muß ja immer die Vorversicherung angeben (allein schon um seine Rabatte mitnehmen zu können). Klar, in Deutschland muß man in der Krafthaftpflicht angenommen werden, das machen auch alle, aber meistens nur mit Aufschlag und Kasko bekommt man dann nicht.

Und da frage ich mich, sind es tatsächlich die (eventl.) 100,- € im Jahr die man spart wert, sich einem solchen Risiko auszusetzen?

Ich kann auf Anhieb 7 Kunden von mir sagen, die in diesem Jahr (innerhalb 4 Wochen!!) genau das oben geschriebene mitgemacht haben.

Es gibt noch sehr viel mehr Beispiele, aber das würde den Rahmen natürlich sprengen.

-> Es heißt übrigens nicht, das dies bei jeden so der Fall sein muß, aber die Mehrzahl bestätigt dies eben.

Marc, bei 3000,- € Unterschied, da stimmt aber was nicht mit Deinem Vertreter. Das hab ich ja noch nie erlebt. Und klar, da braucht man nicht zu überlegen wenn man wechselt.

Mal ein kleines Positivbeispiel Allianz:

(ist zwar nicht aus dem KFZ Bereich aber trotzdem bemerkenswert)

Schaden am Wohngebäude (vermietet) Dachdecker geht hin, begutachtet den Sachden, kurzer Kontakt zum örtlichen Allianzmenschen, Schaden repariert, dem Kunden eine Rechnung in Kopie zugesandet, dass Original dem Allianzmenschen eingerecht und Schaden reguliert. Abrbeit für den Kunden:

Ein Anruf beim Dachdecker. Find ich sehr gut. :-))!

Ansonsten kann man sich den Ausführungen von Mater voll anschließen wobei ich denke, je mehr Rabatt man hat, desto weniger ist man ständig gewillt zu wechseln. Durch hohe Schadenfreiheitsrabatte sind doch auch tarife, die einen Tick teuer sind durchaus erträglich, da die Differenz der Prämie in der absoluten Summe doch geringern wird. Und für 50 Euro Ersparnis im Jahr wechseln die Leute dann ja doch eher ungern...

bin übrigens seit Jahren mit der VHV sehr gut gefahren. Guter Service zu geringen Prämien. Allerdings werden viele Autos im Segment über 75.000 Euro leider abgelehnt.

Naja, das klärt die Situation doch wieder ein bißchen auf. Bitte verstehe es nicht als Kritik, aber Du mußt von berufswegen anders argumentieren, das ist kein Vorwurf, sondern gutes kaufmännisches Handeln. Jeder hat in seiner eigenen Branche auch ein anderes Wahrnehmungsempfinden, das ist ganz normal.

In meinem Hotel sind die Zimmer z.B. nicht sonderlich groß, dies ist sicherlich ein Nachteil, diesen versuche ich aber mit anderen Vorteilen/Argumenten mehr als zu kompensieren, sodaß sich meine Kunden trotz der nicht geräumigen Zimmer wohl fühlen und wieder kommen. Wenn jemand aber die Zimmergröße als KO-Kriterium sieht, kann ich ihm nicht weiter helfen, ich bin dann auch Realist genug, um diese Kunden ziehen zulassen und zwar ohne Häme.

Um auf die Kfz-Versicherungen zurück zu kommen. Mein S6PLUS kostet TK (mit 150 EUR SB) und Haftpflicht im Jahr ziemlich genau EUR 1.000 bei der HDI (meine Schadensfreiheitrabat und bei meiner Regionalklasse).

Die hiesige Allianz möchte aber EUR 2.480 im Jahr haben für die selbe Leistung. Der günstigste Direkversicher liegt bei ca. EUR 700 im Jahr. Dennoch bleibe ich bei der HDI, weil mir diese Versicherung in erster Linie als seriöses Unternehmen erscheint, obwohl sie zu den günstigeren Versicherern gehört. Sprich in 15 Jahren hatten wir mit allen Autos 3 Schadensfälle (1x Totalschaden, 2x Diebstahl) und die HDI hat nicht mit der Wimper gezuckt. Unseriöse Versicherer hätten spätestens beim dritten teuren Schadensfall versucht zu kündigen oder sich mit fadenscheinigen Gründen vor der Zahlung zu drücken.

Auf der Basis, würde ich auch nicht unbedingt den aller günstigsten Versicherer wählen, aber auch im günstigsten Drittel gibt es schon eine Menge seriöser Unternehmen.

Naja, das klärt die Situation doch wieder ein bißchen auf. Bitte verstehe es nicht als Kritik, aber Du mußt von berufswegen anders argumentieren, das ist kein Vorwurf, sondern gutes kaufmännisches Handeln.

...

Auf der Basis, würde ich auch nicht unbedingt den aller günstigsten Versicherer wählen, aber auch im günstigsten Drittel gibt es schon eine Menge seriöser Unternehmen.

Also erstmal sehe ich gar nichts als Kritik, denn man lernt nie aus :wink:

Generell ist es doch so, wenn ich etwas haben möchte, habe ich doch bestimmte Kriterien welche ich berücksichtige bei meinem Kauf.

Wir haben es doch hier vor unserer Nase: Autos. Hier sind Gefühle, Emotionen, und vieles vieles mehr dabei bevor man sich ein Auto kauft. Zumindest bei einem Großteil der hier Anwesenden.

Aber es gibt Bereiche in seinem Leben, da legt man keinen besonderen großen Wert drauf. Eines der besten Beispiele: Versicherungen.

Für mich ist das hier immer wieder sehr interessant, worauf die Allgemeinheit beim Thema Versicherungen schaut. Die KfZ-Versicherung ist bei mir ein Geschäft was nebenher läuft, damit wird kein Geld verdient (zumindest bei mir so). Mal bin ich der Billigste, mal einer der Teuersten. Thats life. Aber eigentlich geht es um was ganz anderes. Hier mal eine kleine Geschichte dazu:

Als ich vor 2 1/2 Jahren aus Stuttgart rausgezogen bin aufs Land, hab ich mir eerstmal einen neuen Arzt suchen müssen. Als ich das erste mal zu ihn hingegangen bin, hat er mir erstmal viele, viele Fragen gestellt und mich lange untersucht. Er mußte sich ja erstmal ein Bild von mir machen. Seit dem hat er eine Akte von mir und kann mir eigentlich immer sehr schnell helfen. Eigentlich alles logisch, oder??

Aber warum macht man das bei seinen Versicherungen nicht so? Würdest Du da nach einen neuen Arzt schauen der einfach nur der Billigste ist? Mit Sicherheit nicht.

Ich leg mehr wert auf das Vertrauen, so wie es z.B. meine Kunden auch bei mir haben, deshalb habe ich nicht umsonst eine sehr geringe Stornoquote (auf die ich übrigens sehr Stolz bin :-))! )

Sorry, jetzt bin ich zu weit ausgeschweift. Würde ich es hier auf Verträge bei cp anlegen, dann hätte ich mich schon längst als Versicherungsvertreter geoutet.

Ich möchte eigentlich immer gerne wissen, wie die Breite denkt und handelt (in dem Umfeld in dem ich mich bewege).

Deshalb habe ich auch so spitz nachgefragt gehabt.

Aber Marc, ich sehe das so wie Du. Man braucht nicht wegen ein paar Euro wechseln wenn man zufrieden ist, aber bei einem so großen Unterschied würde ich genauso handeln.

Aber eines möchte ich noch loswerden, das hat mich meine Erfahrung in dieser Branche gelehrt:

Wer am Anfang wenig ausgibt (tolle billige Prämien beim Direktversicherer), wird es am Ende teuer bezahlen... <- und das bewahrheitet sich nur allzu oft

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