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Arbeiten und leben in der Schweiz als Deutscher?


Kazuya

Empfohlene Beiträge

Ein äusserst qualifizierter Kommentar.

An Subjektivität nicht zu überbieten.

Da kann man nur den Kopf schütteln.

Seh ich genauso, daher will ich ja keinen Dialekt sondern eine Sprache lernen. :wink:

Das mit dem Allgäu...:lol: Ich seh mich in erster Linie auch als Bayer, dann irgendwann zwangsläuftg als Deutscher, dann kommt lange nix, ja und dann bin ich halt Erdenbürger :D

Ach und Verniedlichungsformen gibts doch im Deutschen?? "Ich geh mit dem Madl auf ne Wiese Blümchen plücken, dann sagt sie Schatzilein "... ja äh... bevor ich abdrifte.

Sagt man eigentlich Schätzli und Blümli?

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Genau das ist die deustche Arroganz, die man in der Schweiz so mag (und wegen der man die Deutschen so extrem mag). :D

Falls du kein Deutscher bist: umso schlimmer, bei den Deutschn hat man sich nämlich schon fast daran gewöhnt...

Das hat überhaupt nichts mit Arroganz zu tun, interpretier das hier mal nicht falsch!

Es ist ja wohl Tatsache, dass das Schweizerdeutsche eine vollkommen unmelodische und sehr komisch zu sprechende Sprache ist. Wenn ein Deutscher (und ja, ich bin einer) beim Zuhören schon kein Wort mehr versteht, kann die Sprachbezeichnung nicht den Begriff "deutsch" beinhalten, das ist lächerlich. Ähnlich gehts mir übrigens auch mit vielen innerdeutschen Dialekten aus dem südlichen oder östlichen Bereich der Republik.

Ich als hochdeutsch sprechender Mensch stehe manchmal vor diesen Leute und weiß nicht mehr, was ich sagen soll, weil ich einfach kein Wort verstanden habe. Ich denke mal, dass ein "Ossi" im deutschsprachigen Ausland auch herbe Probleme hätte und eher belächelt würde.

Trotzdem, das möchte ich klarstellen, akzeptiere und respektiere ich das Schweizerische als eigenständige Sprache!

Ich finde es nur beim weitem nicht so schön wie das Englische, das Französische, das Spanische oder das Italienische.

Ein äusserst qualifizierter Kommentar.

An Subjektivität nicht zu überbieten.

Da kann man nur den Kopf schütteln.

Lies mal genauer. Den ersten Satz habe ich relativiert, indem ich alle deutschen Dialekte mit einbezogen habe.

Ich denke nicht, dass ein Schweizer/Österreicher irgendwelche Probleme hätte, einen normal sprechenden Deutschen zu verstehen. Andersrum scheint das nicht immer der Fall zu sein...

@Diablo6.0

Ich habe von einer sehr subjektiven Aussage gesprochen.

Wenn sich Dialekte in Deinen Augen "schrecklich" anhören, kann es ja wohl kein Frevel sein, diese als Sprache zu bezeichnen. Schliesslich ist es einfach die Art der Verständigung zwischen Menschen, die miteinander leben.

Und das muss man respektieren.

Was denkst Du wohl, wie sich unser ach so tolles Hochdeutsch in den Ohren von Amerikanern oder anderen Sprachkulturen anhört ?

Denkst Du wirklich, das klingt für andere grundsätzlich wie Musik ?

Denk mal drüber nach...

Schweizer Deutsch ist keine eigenständige Sprache, sondern eine Dialektform der Deutschen Sprache.

Bei Wikipedia wird sogar von einem Sammelwerk an Dialekten gesprochen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerdeutsch

Jedenfalls ist Schweizerdeutsch keine eigenständige Sprache, da es kein eigenes Schriftsystem und keine eigene (genormte) Rechtschrebung hat.

Schweizerdeutsch ist nunmal einfach eben Deutsch, einer der vielen Dialekte. Dass dort einige Wörter neu sind, ander fehlen und die Aussprache variiert, ist ganz egal. In Us-Amerika wird auch Englisch gesprochen, nur im Volksmund Amerikanisch. Da gibt es nu die Oberdialekte amerikanisches und britisches Englisch.

irgendwie kommen wir vom Thema ab, ob nun schweizerdeutsch eine Dialektform des Deutschen ist, ist in etwa so wichtig wie wenn ein Sack Reis umfällt und hat mit der Eingangsfrage nichts zu tun... Wikipedia ist im übrigen nicht sakrosankt.

Was in den Schweiz gesucht wird sind gut ausgebildete Ingenieure, normal ausgebildete haben wir selber genug.

D.h. Hochschulabgänger haben gute Chancen eine Stelle zu finden, für die anderen ist es in der Schweiz auch nicht a priori rosig.

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Hallo Kazuya,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Danke für den Tip :-))! , leider kann ich tatsächlich nicht SF empfangen, dafür TV5 (franz. Sender).

Der Trailer zur Sendung lief, ich hoff mal es wird dann später das Ganze zu sehen sein.

Auf jeden Fall mein Thema.

@ Kazuya

Es gibt einen Blog von einem Deutschen der in der Schweiz lebt. Dürfte für dich interessant sein.

http://www.blogwiese.ch/

Im unterem drittel der Seite ist auch ein Real-Stream, wo du dir die oben erwähnte Sendung ansehen kannst. Ansonsten kommt sie Sendung am 24. Mai auf 3Sat.

Danke, mittlerweile konnte ich den Beitrag komplett sehen. Hey, ist gibt ja sogar Schwyzer Düttsch Lehrbücher :-))! Dass jeder der Interviewten Schweizer angab die Deutschen seinen arrogant gibt mir allerdings zu denken...:cry: Auch das mit den vier Einbürgerungsversuchen nach über 20 Jahren in der Schwiiz. :-o Nicht erfreulich, andererseits, Asylanten aus Afrika und Osteuropa sind ja auch nicht unbedingt sooo willkommen in Deutschland... bitte nicht falsch verstehen.

Die Teutonen kommen. :wink:

Mich wird das Thema noch länger beschäftigen, luege moer mol!

Hallo Leute

Wenn ich als Schweizer bezüglich dem Schweizerdeutschen noch meine bescheidene Meinung abgeben dürfte. Das Schweizerdeutsche ist der urtümlichste, noch aktiv gesproche Dialekt der deutschen Sprache. Am schlimmsten ist es im Oberwallis. Da wird noch ein Dialekt gesprochen, der bereits im 15. Jahrhundert gang und gäbe war.

Man kann uns Schweizern vorwerfen, bezüglich der Sprache stehen geblieben und den Anschluss an den «grossen Kanton» im Norden verloren zu haben, aber uns zu unterstellen, kein Deutsch zu sprechen, das hat meiner alemannischen Seele weh getan. :D

Übrigens, ich habe sehr viele Freunde in Deutschland, ein kleiner Teil hat sich schon in der Schweiz niedergelassen. Und ich habe nur gute Erfahrung gemacht. :hug:

Diese Meinung über Deutsche von den interviewten Schweizern zu hören, hat mich allerdings auch überrascht...

Ich denke, auch dass hat vor allem mit der Sprache zu tun. Schweizerdeutsch ist eine bedächtige, eher schwerfällige Sprache. Gegen die geschliffene Ausdrucksweise vieler Deutscher haben wir nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen. Aufgrund des Unterlegenheitsgefühls im bilateralen Gespräch oder in der Diskussion halten viele Schweizer die Deutschen für arrogant. Auf Schweizerdeutsch ausgedrückt: "Die fahret Euis über d'Schnurre."

Dass jeder der Interviewten Schweizer angab die Deutschen seinen arrogant gibt mir allerdings zu denken...:cry:

Tja, wenn das jeder sagt, muss wohl was drann sein, oder?

Ich denke, auch dass hat vor allem mit der Sprache zu tun. Schweizerdeutsch ist eine bedächtige, eher schwerfällige Sprache. Gegen die geschliffene Ausdrucksweise vieler Deutscher haben wir nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen. Aufgrund des Unterlegenheitsgefühls im bilateralen Gespräch oder in der Diskussion halten viele Schweizer die Deutschen für arrogant. Auf Schweizerdeutsch ausgedrückt: "Die fahret Euis über d'Schnurre."

Hä? Das meinst du doch wohl nicht ernst, oder? Keine ahnung ob du grunzst, statt zu sprechen, aber ich hatte noch nie das Gefühl sprachlich nicht mithalten zu können. Viel eher finde ich es erschrecken, wie schlecht mancher Deutscher seine eigene Muttersprache spricht...

@GutziC6

Grunzen tue ich ganz selten. Eher belustigt quicken über Deine Antwort. Aber lassen wir die persönlichen Beleidigungen auf der Seite und gehen über zu den Fakten.

Ja, meine Aussage meine ich auch so. Ich bin seit fast zehn Jahren als Berater in der Kommunikationsbranche tätig. Ich halte mich der deutschen Sprache für durchaus mächtig und stehe auch mit der Rechtschreibung nicht auf Kriegsfuss. :wink:

Aber in einer auf hochdeutsch (die Deutschen mögen mir meine Ablehnung der neuen Rechtschreibung verzeihen) geführten Diskussion habe ich noch kaum einen Schweizer kennengelernt, der dem Redeschwall eines deutschen Beraters hätte etwas entgegensetzen können. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Ausnahmen gibt. Wenn Du eine solche bist, darfst Du Dich glücklich schätzen.

Tja, wenn das jeder sagt, muss wohl was drann sein, oder?

Ja, dass leider wohl alle interviewten arge Vorurteile haben. Genauso sorichtig ist dann die Aussage das alle Italiener leidenschaftliche Liebhaber sind oder Franzosen große Charmeure. Also na... solche Verallgemeinerungen waren noch nie richtig. Ich für meinen Fall wurde als vieles, aber nie als arrogant bezeichnet. Möglich daß das leider bei, ich hoffe nur einigen, Schweizern so im Hinterkopf verankert ist, aber man sollte doch schon einige der "Spezies" treffen um sich ein Urteil bilden zu können. Überhaupt, müßten dann ja die Bayern die schlimmsten sein. Schließlich heißt es aus dem Noden und Osten Deutschlands ja auch oft, wir seien, arrgoant, oberflächlich und überschlau. Aber, hey, bin ja auch nur ein Zugroaster... :-))!

Hä? Das meinst du doch wohl nicht ernst, oder? Keine ahnung ob du grunzst, statt zu sprechen, aber ich hatte noch nie das Gefühl sprachlich nicht mithalten zu können. Viel eher finde ich es erschrecken, wie schlecht mancher Deutscher seine eigene Muttersprache spricht...

Deutsch Abi 2 .

Ja ich können Deutsch sprechen gut, denken ich. X-)

Aber das manche Individuen aus gewissen, anscheinend wie es so oft heißt, sozialen Brennpunkten mit multikultureler Herkunft dies nicht immer hinreichend gut können, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

"Ey alder, weißt, so, halt, ja also, ja derbst, äh..ends heftig....hast was gegen meine Mutter gesagt?"... Man weiß was ich meine... :(

Ich komm ausem Badische

wir schwätze a schlecht hochdaitsch do kamma nix mache!

sozusagen "Sym-badisch" ;)

Ich für meinen Teil halte mich für weltoffen und mag Leute genauso, oder deswegen nicht weniger, weil sie Haus oder Huus sagen.

Hier wird auch ein Erklärungsversuch geliefert, warum die Deutschen in der Schweiz arrogant ankämen: Sie sprächen Hochdeutsch und dies sei als über-selbstbewusst zu werten!? Erstaunliche Erklärung.

Das stimmt nicht, vielmehr ist es so dass manchmal die Deutschen die "hoppla jetzt sind wir da" Mentalität an den Tag legen, das kommt bei den mehrheitlich bescheiden auftretenden Schweizern gar nicht gut an.

Das sprachliche gewahndte Auftreten tut dann noch ein übriges, so dass sich einige in den Arroganz-Vorwurf flüchten.

PS: Mir hat es gar nichts ausgemacht dass die Deutschen letzte Woche gegen die Schweizer im Fussball gewonnen haben, es war nämlich verdient.

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