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340 km/h im Porsche Le Mans / Jürgen Barth


Lamberko

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Es war auch das Siegerauto in diesem Jahr.

Da gibt es ein paar schöne Geschichten dazu, wie sich die Außenspiegel z.B. verabschiedet hatten usw. herliche Zeit!! :-))!

Erzähl mal, was da so alles passiert ist.

Erzähl mal, was da so alles passiert ist.

Jackie Ickx fuhr das Auto auch in der Nacht. War köperlich aber nicht fit genug. Seine Rundenzeiten wurden immer schlechter.

Früher wurden den Fahrern noch an der Signalbox Rundenzeiten und Tankstops angezeigt. An dieser Signalbox fing einer aus der Porschemanschaft an sich auf die Boxenmauer zu stellen und immer wenn Ickx vorbei fuhr machte er einen Hampelmann. Also wie auf einer Theaterbühne.

Das hielt Ickx bei Laune und er fuhr jede Runde wieder schneller um den Hampelmann schnell wieder zu sehen.

Ickx verlor mal in einen 24 Stunden-Rennen ca. 5 Kg Köpergewicht. So anstrengend sind Langstreckenrennen!

Jackie Ickx fuhr das Auto auch in der Nacht. War köperlich aber nicht fit genug. Seine Rundenzeiten wurden immer schlechter.

Früher wurden den Fahrern noch an der Signalbox Rundenzeiten und Tankstops angezeigt. An dieser Signalbox fing einer aus der Porschemanschaft an sich auf die Boxenmauer zu stellen und immer wenn Ickx vorbei fuhr machte er einen Hampelmann. Also wie auf einer Theaterbühne.

Das hielt Ickx bei Laune und er fuhr jede Runde wieder schneller um den Hampelmann schnell wieder zu sehen.

Ickx verlor mal in einen 24 Stunden-Rennen ca. 5 Kg Köpergewicht. So anstrengend sind Langstreckenrennen!

wow :-o

Danke für die schnelle Antwort.:-))!

Vor dem Rennenbei Training:

Un nach dem Rennen:

die Spiegelfüße hat es durch die Vorderreifen weggeschliffen:

Edit: ich muss noch das zweite Bild hochladen, das ist aber wieder verflixt blöde hierX-)

post-43317-14435311792308_thumb.jpg

Wieviel PS hat damals so ein Fahrzeug gehabt ?

Wieso sind die Spiegel weg geflogen war das Blech so dünn ?

Die Karosse besteht aus Kunstoff, durch den Abtrieb und möglichen Einfederweg, plus die damaligen Reifen, welche sich bei hohen Geschwindigkeiten enorm im Durchmesser gedehnt hatten sind die Halter von unten durchgeschliffen und weg geflogen. Dann musste die Porsche-Manschaft, nach Reglement, schnell wieder Spiegel anbringen. Konnten durch Hilfe eines wichtigen Mannes gefunden werden und provisorisch angebracht werden. Aus Zeitgründen fehlten sogar die Abdeckkappen der neuen Spiegel und nur das Glas inkl. Halter wurde am Cockpit befestigt.

540 PS, siehe hier:

http://www.porsche.com/germany/sportandevents/motorsport/philosophy/history/racingcars/1977-93677spyder/

Die Karosse besteht aus Kunstoff, durch den Abtrieb und möglichen Einfederweg, plus die damaligen Reifen, welche sich bei hohen Geschwindigkeiten enorm im Durchmesser gedehnt hatten sind die Halter von unten durchgeschliffen und weg geflogen. Dann musste die Porsche-Manschaft, nach Reglement, schnell wieder Spiegel anbringen. Konnten durch Hilfe eines wichtigen Mannes gefunden werden und provisorisch angebracht werden. Aus Zeitgründen fehlten sogar die Abdeckkappen der neuen Spiegel und nur das Glas inkl. Halter wurde am Cockpit befestigt.

540 PS, siehe hier:

http://www.porsche.com/germany/sportandevents/motorsport/philosophy/history/racingcars/1977-93677spyder/

Danke :-))!

[...] 540 PS, siehe hier:

(Pic)

Es ist schon erstaunlich, was die vor rund 30 Jahren schon aus so kleinen Motoren herausholen konnten. Heute durch modernste Werkstoffe und Fertigungstechnologie sicherlich kein Problem, aber damals?

540 PS bei 700 kg...also 1.080 PS bei 1.400 kg....was wiegt ein heutiger Carrera GT?

@ Olaf: Übrigens finde ich es klasse, was Du alles über den historischen Motorsport weisst. Die heutige Formel 1 und GT ist langweilig, weil zu viel elektronische Helferlein und zuviel Technikschnickschnack. Damals (´50er, ´60er und ´70er-Jahre) fuhren keine Gentlemen, sondern rauhe Kerle mit Kämpferherz und ohne jegliche Todesangst. Die saßen damals wie auf Pulverfässern oder Kanonenkugeln. Die mussten für ihre Gage noch wirklich "arbeiten"!

Ein Thread über den historischen Rennsport der ´60er und ´70er würde ich klasse finden, habe selbst aber leider absolut keinen ausreichenden Background dafür. - Warum machst Du nicht so ´n schönen Fred auf?

Also beim 917 sind es entweder uralte On-Bord-Aufnahmen die heute allerdings beim jeweiligen Autor im Archiv lagern und sicherlich nicht im Web kostenlos zu laden sind, oder es sind aktuelle Szenen aus Oldi-Rennen der heutigen Zeit. Die dürften dann aber superselten sein....:(

Hier ist eins.Porsche 917 Onboard in Le Mans.

Zumindest steht es so im net.

http://videos.streetfire.net/search/porsche+917/0/fa78bbdd-50f1-4285-aa9f-8e21394412e4.htm

der porsche in dem video ist kein 917 ... es ist ein 956C, die szenen stammen aus dem doku-film: "in car 956"...

das quer-stehen bei engen kurven entsteht durch fehlende geschwindigkeit, es kann kein "ground-effect" aufgebaut werden. schlimm soll es aber nur auf dem nürburgring gewesen sein - gerade wegen dem effekt und dem schlechten fahrbahnbelag mitte der 80er dort...

Fahrer ist Derek Bell, gedreht wurde während der Trainings- und Quali-Fahrten.

O:-) Mensch Manni, musst mal mühsam 917erThread mitnehmen...

OT on:

es gibt ein Video von der NS (Nürburgring) O:-) mit einem 956K

Das wurde an diesem WE gedreht, wo Stefan Bellof den Rekord auf der NS erstellte, dieser Rekord ist heute noch aktuell. Selbst ein Radical mit unter 7min sieht da alt aus.

OT off!

BTT:

die Männer von damals waren/sind Helden, genau wie Valentino, Micha, Bernd usw. von heute ...

nur die Zeit war anders, d. h. der Grenzbereich war früher, somit eine spektakuläre Fahrweise für den Zuschauer.

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