Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Das ultimative Auto: "CP one" [3D]


botzelmann

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Des weiteren bin ich so langsam der meinung dass man diesen Threat mal irgendwie schützen sollte, um so etwas wie spannung zu erzeugen und spionage zu verhindern!

Darüber sollte man wirklich mal nachdenken!

Was würde es denn kosten so eine GFK Karosse zu bauen?

Als Unterbau könnte man ja irgend ein unfall Sportwagen mit totalschaden nehmen.

Oder man sucht wirklich einen oder mehrere Sponsoren für das Projekt.

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
  • Antworten 973
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Geschrieben

langsam Jungs. Am Anfang steht immernoch das obligatorische Tonmodell. Wenn jemand sowas anfertigen könnte, würde man vielleicht auch einen ganz anderen Eindruck vom Modell bekommen.

Geschrieben

Aufbau eines Showcars, in der heutigen Zeit muss ein Showcar fahren um seine Dynamik in Bewegung zu zeigen. Sollte es nicht fahren können, geht auch noch...

Zuerst sollte eine Halle zur Verfügung stehen welche ein paar Dinge wie Heizung, Strom und Sanitäre Einrichtungen hat.

Der wichtigste Punkt ist das Datenmodel von Tim, dieser Datensatz muss an eine Fa. geschickt werden, die aus den Daten ein 1:1 Schaum-Block fertigt. Dieser Schaumklotz der auf einem Holzaufbau sitzt muss in der Halle glatt geschliffen werden. Wenn die Außenhaut stimmt müssen die Fugen (Tür, Hauben, Scheiben etc.) festgelegt werden. Hierzu brauch man eine Messanlage die nur auf einer Messplattform läuft, z.B. Stiefelmayer.

Wenn der Schaumklotz in 1:1 fertig ist muss dieser abgeformt werden. Aus dieser Form (Werkzeug) könnte dann die Erste Karosserie laminiert werden. Egal ob CFK oder GFK.

Wenn die erste Außenhaut fertig wäre muss noch ein Fahrgestell gebaut werden welches die Karosserie aufnimmt und Räder hat.

Das mal so ganz kurz von meiner Seite aus…

Investment ca. 150 - 200T€

Und das ist dann was ganz einfaches!

Geschrieben

150-200T€ geht doch!

Wenn man ein paar Investoren findet sollte das doch klappen, oder?

Es gibt doch hier ein paar Leute mit guten Kontakten! :wink:

Geschrieben
150-200T€ geht doch!

Wenn man ein paar Investoren findet sollte das doch klappen, oder?

Es gibt doch hier ein paar Leute mit guten Kontakten! :wink:

Dann musst Du nur noch die entsprechenden Investoren überzeugen.

Und das wichtigste ist, wo, wer macht das dann??

Es sollte vielleicht erst einmal ein 1:4 Model angefertigt werden. Das Model könnte dann über eine Projektarbeit in einem Uni-Windkanal getestet werden.

User CP hat hier vielleicht auch noch Ideen dazu?

Geschrieben

Zuerst sollte eine Halle zur Verfügung stehen welche ein paar Dinge wie Heizung, Strom und Sanitäre Einrichtungen hat.

Eine solche könnte ich evtl. bereitstellen, leider ist die Lage für die Deutschen bzw. Schweizer sehr schlecht.

Geschrieben

Jeder Investor möchte für die 200.000 Euro, die er auf den Tisch blättert, auch eine Gegenleistung haben. Im Idealfall seine Kohle zurück und einen ordentlichen Gewinn dazu!

Was soll Herr X aber mit dem CP One anfangen? Produzieren und in Serie gehen?? Wenn ja, müßte er noch ein Vielfaches investieren und hätte immer das Risiko, dass das Geld futsch ist. Ich kenne leider niemanden, der aus Jux und Tollerei soviel Kohle verheizt.

Wir sollten das Design außen und innen finalisieren - und alles weitere auf uns zukommen lassen. Ein 1:18 Modell wäre schon toll - aus welchem Material auch immer.

Geschrieben
Dann musst Du nur noch die entsprechenden Investoren überzeugen.

Und das wichtigste ist, wo, wer macht das dann??

Es sollte vielleicht erst einmal ein 1:4 Model angefertigt werden. Das Model könnte dann über eine Projektarbeit in einem Uni-Windkanal getestet werden.

User CP hat hier vielleicht auch noch Ideen dazu?

Hmm, kann man schon machen...

Aber ich finde, dass ihr viel zu schnell voranschreitet. Bevor ich 150 bis 200 K€ für ein Standmodell ausgeben würde, müßten eine Menge mehr Dinge geklärt sein. Mal ganz davon abgesehen, daß man erstmal einen Investor finden muß - für ein Standmodell wohlgemerkt!

Christian Hrlabek ist bei dem Stratosentwurf vom letzten Genfer Salon scheinbar den Weg gegangen ein Standmodell entwerfen zu lassen und erstmal viel Wirbel zu machen. Ob dann wirklich etwas Fahrbares dabei herrauskommt bleibt abzuwarten. Zumal es nie ein echter Stratos sein wird!

Es bringt schließlich nichts, wenn man ein Haufen Geld ausgibt und viel Zeit investiert, ohne ein konkretes Ziel anzusteuern. Sofern man nicht eine Studie zu Marketingzwecken für einen etablierten Hersteller entwirft, kann es nur Produktion in Kleinstserie wie Pagani, K`egg oder auch die bisherigen Isderas heißen.

Man kann natürlich auch die Low-Cost Variante wählen und viel in seiner Freizeit selber modellieren und modellbauen. Aber erstens sind auch für so ein just for fun Projekt die Kosten nicht zu unterschätzen und zweitens weiß jeder, der schon einmal selber ein Urmodell beispielsweise für ein Modellflugzeug gebaut hat, wie viel Arbeit und v.a. Zeit man in ein von den geometrischen Maßen her vergleichweise kleines Modell stecken muß, um einen akuraten Entwurf zu erhalten.

Alleine die Schleifarbeit bei einem 1:1 Fahrzeugmodell stelle ich mir enorm vor. Und enorm heißt hier auch wirklich sehr, sehr aufwendig! Alleine von der Vorstellung bekomme ich schon Muskelkater...

Für Hobbyzwecke wäre einem sicher auch mit einem 1:5 Modell gut gedient.

Außerdem würde ich vor Erstellung eines Hardwaremodelles erstmal ein paar verschiedene Konkurrenzentwürfe auf Papier bzw. Cad erstellen und erst dann eine physische Umsetzung anstreben.

Diese Entwürfe müßten auf den vom Packeging (schreibt man das so?) vorgegebenen Maßen und einem zuvor festgelegten aerodynamischen Grundkörper basieren.

Tim hat verständlicherweise einfach so aus Spaß losmodelliert, aber für ein konkretes Projekt ist es meiner Meinung nach ganz wichtig erst den Grundkörper ohne jegliche Details zu ermitteln und erst danach auf diesen Vorgaben den designtechnischen Entwurf aufzubauen. Nicht umgekehrt!

Man wird diesen Körper nicht analytisch durch Vorgabe einer Druckverteilung, wie beim Profilentwurf, definieren können.

Als Ausgangsbasis würde ich die geometrischen Proportionen bisheriger Fahrzeuge und einige Entwurfsskizzen heranziehen, sowie die Erfahrungen bisheriger aerodynamischer Grundlagenuntersuchungen.

Diese Skizzen würden quasi nur auf die ganz wesentlichen Elemente reduziert.

Die daraus folgende Ausgangsbasis kann man dann im Rechner (Großrechner) und/oder im Windkanal untersuchen. Beides nicht gerade billig.

Eine Alternative schwebt mir schon einige Zeit in Form eines fahrbaren und elektrisch angetriebenen Modells (vielleicht 1:5 oder 1:6), eines möglichst glatten/ebenen Flugfeldes oder einer anderen Teststrecke und einiger Meßinstrumente vor. Wenn man das richtig anstellt könnte man sicher ausgiebig und zu vernünftigen Kosten testen. Ob das schon einmal so gemacht wurde, weiß ich aber nicht!?

Ist der Grundkörper entwickelt würde man dann durch eine weitergehende Detailierung die vorherige Reduktion des Design wieder zum fertigen Entwurf zurückentwickeln und dabei aber die wesentlichen aerodynamischen Grundformen beibehalten.

Den fertigen Gesamtentwurf müßte man dann noch abschließend 1:1 im Windkanal vermessen.

Zusammenfassung:

1) Entwurfsskizzen

2) Reduktion auf den Grundkörper

3) Simulation im Rechner bzw. Vermessung des Grundkörpers am Modell im Windkanal oder am fahrbaren Modell

4) Detailierung des reduzierten Grundkörpers zurück zum Fahrzeugentwurf

5) Nachmessen des Fahrzeugentwurfes durch Simulation im Rechner bzw. Nachmessen am Modell im Windkanal oder am fahrbaren Modell

6) Nachmessung im Maßstab 1:1 im Fahrzeugwindkanal

Alle Schritte sind natürlich jeweils iterativ zu verfeinern!

So in etwa wäre meine low budget Vorgehensweise.

Ich könnte jetzt noch seitenweise über meine Meinung zu Konstruktion, Planung von Entwicklung und Fertigung, Projektfinanzierung, Zielmärkte, etc. philosophieren, aber das würde wohl zu weit führen.

Geschrieben

Ich finde das Projekt großartig.

Sollten wir es realisieren ? Ich sage JA. Wird es schwierig ? sicher aber schließlich sind wir im Car Passion Forum wo ein haufen auto begeisterter sind. Ein 1:5 Modell würde für den Anfang doch reichen. Das wäre schon großartig.

zu den Investoren: Ich weiß nicht obe es einen Mediehyp auslösen würde wenn man ein Auto vorstellt das in einem Internet Forum entstanden ist. schließlich wäre es das erste mal (man denke nur an die onemilliondollarpage.com) Wenn ja dann würde das einen Investor doch überzeugen.

Was absolut tol wäre wenn man es in zusammenarbeit mit einem Fahrzeughersteller macht. *träum X-)

kann ja sein dass ich zu naiv bin aber meiner Meinung wäre das zu schaffen.

Außerdem hat K-L-M ja schon einige Posts vorher einen bestellt also der erste CP One ist verkauft X-):D :D

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo botzelmann,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

ganz deiner meinung - wir müssen auf einen medienhype setzen!

Viellicht ist die IAA 2007 dann doch zu nah dran, aber man kann es doch mal versuchen oder?

Ich meine ab wann kommen denn wirkliche kosten auf uns zu?

Geschrieben

Wie gesagt, ich mach das Autole fertig und dann überlass ich euch freie Hand, mir wäre es ganz recht :wink:

Geschrieben

Wenn das Projekt wirklich reale Züge annimmt, bin ich natürlich auch mit Rat und Tat dabei :-))! .

Geschrieben
Viellicht ist die IAA 2007 dann doch zu nah dran, aber man kann es doch mal versuchen oder?

Ich meine ab wann kommen denn wirkliche kosten auf uns zu?

Ich fürchte, an dieser Stelle sollte man mal ganz kaufmännisch eines verdeutlichen:

- Kosten entstehen bereits mit jedem Handgriff. Die Zeit, die Tim an diesem (seinem) Projekt bislang verbracht hat, ist keineswegs "kostenfrei". Er hätte die Zeit ja auch anders, z.B. gewinnbringend, verbringen können. Die von ihm investierte Zeit hat durchaus einen quantifizierbaren Wert. Auch wenn Tim sein Projekt selbst nicht unbedingt als mit Kosten verbunden ansieht.

- Ausgaben entstehen erst, wenn tatsächlich Geld fließt.

Also: Kosten entstehen nicht erst, wenn Geld ausgegeben wird. Darüber sollte man sich spätestens dann genauestens im Klaren sein, wenn es um die oben angesprochene Umsetzung in ein real existierendes Modell geht. Sonst gibt es irgendwann mal eine bittere Enttäuschung....

Man sollte sich daher gut überlegen, welche Kosten noch als Hobby zu akzeptieren sind und wo die Grenze liegen soll, wann Kosten weh tun, auch ohne Ausgaben zu verursachen. Erfahrungsgemäß entsteht die Schmerzgrenze bei solchen Projekten, wenn aus Freiwilligkeit und anfänglichem Enthusiasmus eine stillschweigende Verpflichtung wird.

Geschrieben
Ich fürchte, an dieser Stelle sollte man mal ganz kaufmännisch eines verdeutlichen:

- Kosten entstehen bereits mit jedem Handgriff. Die Zeit, die Tim an diesem (seinem) Projekt bislang verbracht hat, ist keineswegs "kostenfrei". Er hätte die Zeit ja auch anders, z.B. gewinnbringend, verbringen können. Die von ihm investierte Zeit hat durchaus einen quantifizierbaren Wert. Auch wenn Tim sein Projekt selbst nicht unbedingt als mit Kosten verbunden ansieht.

- Ausgaben entstehen erst, wenn tatsächlich Geld fließt.

Also: Kosten entstehen nicht erst, wenn Geld ausgegeben wird. Darüber sollte man sich spätestens dann genauestens im Klaren sein, wenn es um die oben angesprochene Umsetzung in ein real existierendes Modell geht. Sonst gibt es irgendwann mal eine bittere Enttäuschung....

Man sollte sich daher gut überlegen, welche Kosten noch als Hobby zu akzeptieren sind und wo die Grenze liegen soll, wann Kosten weh tun, auch ohne Ausgaben zu verursachen. Erfahrungsgemäß entsteht die Schmerzgrenze bei solchen Projekten, wenn aus Freiwilligkeit und anfänglichem Enthusiasmus eine stillschweigende Verpflichtung wird.

Das ist kein Bedenkenträger sondern nüchterne Aufzählung. Danke :-))! Renomme kann ich Dir z:Zt. keins geben, Hast eh schon genug :D :D

Geschrieben

Dieser Thread hat unglaublich viele Hits und Beiträge. Danke Tim und den Anderen.

Daher folgende Überlegung, muß dazu etwas ausholen verbunden mit der Frage ob das Programm vom Tim das hergibt.

Kenne einen Spezialisten für Zahntechnik der an den entsprechenden Universitäten in Deutschland und Österreich folgendes System vorstellt.

Bitte, ganz einfach erklärt:

Eine Kamera scannt die Mundhöhle mit einer unglaublichen Genauigkeit.

Die Daten werden von einem Rechner bearbeitet und

an eine Fräse weitergegeben. Diese fräst z.B. Zahnersatz oder Abdrücke aus dem vollen. Sicher ist der Fräse auch billigeres Material recht.

Ob man die Daten vom Tim da verwenden kann? Zumindest ein kleines Modell mit wenig Aufwand wäre doch schon mal was zum anfassen ? Und eine Belohnung für Tim?

Auf jeden Fall werde ich am WE, da bin ich in Österreich mal den Kontakt suchen.

Bin gespannt.

Geschrieben

Kommt ganz darauf an mit welchem Programm es Tim gezeichnet hat, wenn Catia oä. ist dann wäre es kein Problem mit einer CNC Maschine oä.!

Geschrieben

Das hatten ich schonmal, als mich jemand gefragt hatte, ob ich das nicht als Vorlage machen kann - wenn es ein Plugin zum Konverten gibt, ist das vielleicht möglich. Aber ich informiere mich mal - ein 1/18 Modell hätte ich nämlich auch gerne :D Das Faultier meinte, dass dies aber auch schon das ca. 10.000€ kosten würde.

Ach, ich arbeite übrigens mit Cinema 4D (In den nächsten Wochen werde ich mir 9.0 zulegen)

So richtig weitermachen kann ich erst wieder in 2Wochen, vorher Klausurstress :)

Trotzdem bin ich gewissermasen stolz auf das, was wir hier bisher erreicht haben :) 60Seiten ist schonmal nicht schlecht :D:-))!:hug:

Geschrieben

Also ich baue mir so eine Fräse, da Fräsen in der von mir benötigten Größe und Genauigkeit unglaublich teuer sind. Leider ruht das Projekt aus Zeitgründen im Moment etwas.

Man kann so etwas auch fräsen lassen. Das ist teuer. Sehr teuer. Man muß sich im Klaren sein, dass man auch beim 3D-Fräsen keine vollkommen glatte, sondern eine mehr oder weniger stark geriffelte Oberfläche erhält, die man hinterher bearbeiten muß. Das liegt am inkrementalen Fortschritt. Man fräst eine Bahn und schreitet dann in einer Richtung um ein kleines Stück vorran. Dann wird die nächste Bahn gefräst, usw. Je genauer, um so öfter muß man fortschreiten und dabei können sehr lange Maschinenlaufzeiten zustande kommen, die das Ganze sehr teuer machen.

Bei Hinterschneidungen braucht man sogar eine 5-Achs Maschine oder man muß verschiedene Teile zusammensetzen.

Es gibt ein anderes, sicher auch recht teures Verfahren, bei dem mit einem Laserstrahl flüssiges Harz in einem Bad ausgehärtet wird und man somit Schicht für Schicht ein 3D-Modell aufbauen kann. Das ist besonders für kleine detailierte Modelle sicher besser geeignet.

Man darf sich aber keine Illusionen machen. Vierstellige Beträge sind mindestens zu veranschlagen! Wenn mal 50 oder 100 Stunden Maschinenlaufzeiten zusammenkommen, dann wird es richtig teuer.

Ansonsten muß ich Matelko voll zustimmen. Ich habe mich auch nur so ausführlich geäußert, da Erator um Ideen gebeten hatte.

Der zeitliche Aufwand für solche Projekte ist immens. Spreche da aus alter Modellbauererfahrung.

Geschrieben

unser nachbar und freund arbeitet bei MasterCam vielleicht kennst das jemand, die fräsen auch... vielleicht ist da auch was möglich, egal welcher maßstab !

Geschrieben
Also ich baue mir so eine Fräse, da Fräsen in der von mir benötigten Größe und Genauigkeit unglaublich teuer sind. Leider ruht das Projekt aus Zeitgründen im Moment etwas.

Man kann so etwas auch fräsen lassen. Das ist teuer. Sehr teuer. Man muß sich im Klaren sein, das man auch beim 3D-Fräsen keine vollkommen glatte, sondern eine mehr oder weniger stark geriffelte Oberfläche erhält, die man hinterher bearbeiten muß. Das liegt am inkrementalen Fortschritt. Man fräst eine Bahn und schreitet dann in einer Richtung um ein kleines Stück vorran. Dann wird die nächste Bahn gefräst, usw. Je genauer, um so öfter muß man fortschreiten und dabei können sehr lange Maschinenlaufzeiten zustande kommen, die das ganz sehr teuer machen.

Je mehr Details, um so teurer! Bei Hinterschneidungen braucht man sogar eine 5-Achs Maschine oder man muß verschiedene Teile zusammensetzen.

Es gibt ein anderes, sicher auch recht teures Verfahren, bei dem mit einem Laserstrahl flüssiges Harz in einem Bad ausgehärtet wird und man somit Schicht für Schicht ein 3D-Modell aufbauen kann. Das ist besonders für kleine detailierte Modelle sicher besser geeignet.

Man darf sich aber keine Illusionen machen. Vierstellige Beträge sind mindestens zu veranschlagen! Wenn mal 50 oder 100 Stunden Fräszeit zusammenkommen, dann wird es richtig teuer.

Ansonsten muß ich Matelko voll zustimmen. Ich habe mich auch nur so ausführlich geäußert, da Erator um Ideen gebeten hatte.

Der zeitliche Aufwand für solche Projekte ist immens. Spreche da aus alter Modellbauererfahrung.

Schon klar, aber kann ich mir bei der "Zahnarzt Fräse" nicht

vorstellen. Stell Dir mal so ein Gebiss vor. Zumal das Gerät beim Zahnarzt steht. Kostet allerdings auch um die 500.000,00 DM oder € weiß ich nicht mehr. Vermutlich DM.

Aber wie gesagt, jetzt bin ich auf der Spur und wills wissen. Werde berichten.

Hab schon mal in den Spiegel geschaut. Evtl. gibt es Mengenrabatt :oops::D :D

Geschrieben

Also für ein Urmodell eines Modelltragflügels habe ich mir eine Kostenschätzung machen lassen: ca. 5000,- Euro bei Spannweite 2,8m und 0,24 max Flächentiefe. Das war aber nur in Styropor, um eine hohe Verfahrgeschwindigkeit erzielen zu können. Hätte meinen Genauigkeitsanspruchen nicht Genüge getan. Brauche das allerdings sehr genau, da sonst alle Profileigenentwicklung keinen Sinn macht.

Prinzipiell würde es vielleicht gehen, wenn man den Detailierungsgrad reduzieren würde.

Ich schätze/rate jetzt mal so ins Blaue hinein: 1500,- Euro für Maßstab 1:10. Kommt aber sehr darauf an, wie genau solche Details wie Kühler, Felgen oder Außenspiegel gearbeitet sein sollen. Das hat u.U. einen größeren Einfluß, als die absolute Modellgröße.

Es sei denn man kennt jemanden, der eine Fräse hat und einem nur das Material berechnet. Dann sieht das natürlich anders aus!

@JK

Druck mal Tims Modell aus und zeige es deinem Nachbar. Mal sehen, was der schätzt.

Geschrieben

Das mit dem Ausdrucken werde ich mal übernehmen, da sein Drucker ziemliche Faxen macht!

Aber ne super Idee! :-))!

Flix

Geschrieben
(...) da sein Drucker ziemliche Faxen macht!
Ein Drucker, der rumfaxt.... Ohh, wie ich die heutigen "Multifunktionsgeräte" hasse....

:D :D :D

Geschrieben

Hab schon mal in den Spiegel geschaut. Evtl. gibt es Mengenrabatt :oops::D :D

Deine Beiträge sind immer wieder für einen Lacher gut :D

Archiviert

Dieses Thema ist archiviert und für weitere Antworten gesperrt. Erstelle doch dein eigenes Thema im passenden Forum.


×
×
  • Neu erstellen...