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Neue S-Klasse W221


copic

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Die Uhr finde auch ich nicht wirklich schlecht. Vermutlich ist das auch eine Generationenfrage, aber die ältere Generation steht halt eher auf sowas und somit paßt es halt auch wieder.

Außerdem am Handgelenk tragt Ihr doch auch lieber eine mechanische Uhr an Stelle einer billigen Digitaluhr, oder? :D

Was mir noch bei den Bildern aufgefallen ist, ist der Festplatten-Slot unter dem CD-Wechsler! Das sieht mir nach einer ganz gewöhnlichen 2,5" HD aus und das finde ich mega geil. Mal eben 80GB Musik auf die Festplatte gezogen und ab in den original Slot im Auto. Sowas gab es noch nicht in Großserie!

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Man erkennt in dieser Diskussion wieder eindeutig den Grund, warum es mehrere Autohersteller gibt.

Es ist eben alles nur eine Frage des Geschmacks und der Sympathie für einen Hersteller.

Was mich aber dabei wundert, sind die negativen Bemerkungen über das "kopierte" Cockpit.

Bis auf das Bedienelement vor der Armlehne (wie I-Drive) und die silbernen Lüftungsdüsen (na von mir aus auch die zwei Klappen unter der Klima-konsole) ist doch da wirklich nichts "kopiert" .

Die Gestaltung der Türinnenseiten, Tacho/Anzeigen - alles normal :wink:

Es ist nun mal in einem Auto so, dass bestimmte Bestandteile des Cockpits in einer gewissen Position am besten angebracht sind ;-)

Soll Mercedes nun anfangen, die Luftaustrittsdüsen an den Sonnenblenden zu positionieren oder nur schwarze Löcher in Serie gehen lassen, um Ähnlichkeiten zu vermeiden ?

Das Lenkrad steckt doch auch vor dem Fahrer im Armaturenbrett und ist bei (fast) allen Autos rund - die Räder ebenfalls.

Und wenn MB wirklich so unselbständig wäre und stark auf BMW geschielt hätte, wäre der Bedienknopf am vorderen Teil der Armlehne wahrscheinlich gar nicht integriert worden, um zu vermeiden, dass seitens der konservativen Kunden negative Assoziationen zum I-Drive hergestellt werden.

So gross wie das Theater um diesen Knopf war. :D

Ich denke, selbst wenn kein Mercedes-Konstrukteur je einen BMW zu gesicht bekommen hätte, wäre die Idee aufgekeimt, dass Navi in Sichthöhe zu platzieren - das kann man denen wohl schon zutrauen.

Ich habe wirklich nie die Mercedes-Brille aufgehabt und aus Imagegründen würde ich mir so ein Auto erst recht niemals zulegen.

(habe auch schon mit dem Chrysler 300c geliebäugelt)

Bin übrigens auch erst sehr spät mit der Marke in Berührung gekommen, da mein Vater lange bei der Konkurrenz tätig war.

Das Fahren dieser Autos hat mich einfach überzeugt.

Fakt ist:

Diese S-Klasse wird wieder einmal perfekter Automobilbau sein und alle

Erwartungen an ein Oberklassefahrzeug erfüllen.

Fotos können eigentlich nie wirklich einen richtigen Eindruck vom Design eines Autos verschaffen - vielleicht ist das auch nur bei mir so ???

Immer wenn ich dann vor dem Original stand, sah die Welt ganz anders aus (ich erinnere mich z.B. nur an meinen Kontakt mit dem Continental GT - auf Fotos sah der für mich erst aus wie ein Schneeräumer)

Was ich bis jetzt gesehen habe, sieht aber verdammt viel versprechend aus. Zum Händler wird mich das auf alle Fälle locken.

Und wenn man dann noch ein anständig designtes Auto um den I-drive herumgebaut bekommt - mir soll es recht sein !

PS Der Schlüssel ist der Hammer !!!! :-))!

Und das eine I-Drive-Lösung auch gut sein kann, sieht man ja am Audi MMI.

Insofern ist das Image momentan noch negativ belegt, weil BMW im ersten Anlauf einen technischen Overkill hingelegt hat. Langfristig wird der Kern der Lösung - großer Drehregler mit variabler Rasterung - jedoch nach wie vor für alle Hersteller die sinnvollste Lösung sein.

Generationswechsel an der Spitze der Automobiltechnik: Mercedes-Benz präsentiert die neue S-Klasse. Ab Herbst 2005 erscheint die Luxus-Limousine bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern der Stuttgarter Automobilmarke.

In der Fahrzeugsicherheit verstärkt die Stuttgarter Automobilmarke mit dem vorausschauenden Brems-Assistenten PLUS ihr Engagement auf dem Gebiet der Unfallvermeidung. Das System erfasst vorausfahrende Autos mittels Radar und warnt bei geringem Abstand oder bei zu schneller Annäherung an das vorausfahrende Auto. Droht ein Zusammenstoß, berechnet der Brems-Assistent PLUS blitzschnell die optimale Bremskraftunterstützung, die sofort zur Verfügung steht - selbst wenn der Autofahrer zu leicht auf das Bremspedal tritt. So lässt sich die Zahl der Auffahrunfälle deutlich verringern. Auch das adaptive Bremslicht, das nachfolgende Autofahrer bei einer Notbremsung durch Blinkzeichen warnt, leistet dazu einen wichtigen Beitrag.

Den Brems-Assistenten PLUS kombiniert Mercedes-Benz mit dem ebenso einzigartigen Insassenschutzsystem PRE-SAFE®, das an Bord der neuen S-Klasse noch mehr Sicherheitsfunktionen bietet. PRE-SAFE® erkennt unfallträchtige Situationen bereits im Ansatz: Übersteigt die Bremsverzögerung ein bestimmtes Niveau oder droht Schleudergefahr, strafft das System vorsorglich die vorderen Gurte und pumpt Luftpolster in den Multikontursitzen auf, die Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere umschließen und abstützen. Zudem integriert Mercedes-Benz erstmals auch die Seitenscheiben in das präventive Schutzkonzept; sie werden vor einem drohenden Unfall automatisch geschlossen. So ermöglicht die Kombination des neuen Brems-Assistenten PLUS mit PRE-SAFE® eine weitere Steigerung des Insassenschutzes. Mercedes-Benz ist weltweit die erste und einzige Automobilmarke mit einem solchen umfassenden Sicherheitssystem, das bereits vor einem drohenden Unfall in Aktion tritt.

Der Brems-Assistent PLUS ist in Kombination mit dem ebenfalls weiterentwickelten Abstandsregel-Tempomaten DISTRONIC PLUS lieferbar. Dieses radargestützte System arbeitet jetzt im Geschwindigkeitsbereich von null bis 200 km/h und ermöglicht ein noch komfortableres Autofahren. Im Stop-and-go-Verkehr hält DISTRONIC PLUS die neue S-Klasse im richtigen Abstand zum vorausfahrenden Auto, bremst die Limousine automatisch bis zum Stillstand ab und beschleunigt sie auf die gewünschte Geschwindigkeit, wenn der Verkehr wieder rollt. So entlastet das Assistenzsystem den Autofahrer und bietet ein deutliches Plus an Konditionssicherheit. Zum Ausstattungspaket mit Brems-Assistent PLUS und DISTRONIC PLUS gehört auch ein neuer Park-Assistent, der ebenfalls Radarsensoren nutzt. Sie haben eine größere Reichweite als Ultraschallsignale, sodass der Autofahrer beim Rückwärtsfahren schon früher vor einer drohenden Kollision gewarnt werden kann. Mit einem neuartigen Nachtsicht-Assistenten, der an Bord der neuen S-Klasse Premiere feiert, leistet Mercedes-Benz einen weiteren Beitrag zur Verringerung des Unfallrisikos bei Dunkelheit. Das System basiert auf dem Infrarotlicht, das für das menschliche Auge unsichtbar ist und deshalb entgegenkommende Autofahrer nicht blendet. Zwei Infrarot-Scheinwerfer beleuchten die Fahrbahn und vergrößern die Sichtweite des Autofahrers bei eingeschaltetem Abblendlicht auf über 150 Meter. So macht der Nachtsicht-Assistent Fußgänger, Radfahrer, parkende Autos oder andere Hindernisse weitaus früher sichtbar. Eine Infrarotkamera an der Innenseite der Frontscheibe nimmt das reflektierte Bild der Straßenszene auf, die auf dem Display des Kombi-Instruments erscheint.

Gegenüber dem Vorgänger ist das neue Spitzenmodell aus Stuttgart in allen Dimensionen gewachsen. Zwei Karosserievarianten mit 5076 oder 5206 Millimetern Länge stehen zur Auswahl - das sind 33 bzw. 43 Millimeter mehr als bei der bisherigen S-Klasse. Der Radstand vergrößert sich um 70 bzw. 80 Millimeter auf 3035 und 3165 Millimeter. Zudem ist die Karosserie 16 Millimeter breiter und 29 Millimeter höher als bisher. Diese neuen Abmessungen schaffen die Voraussetzungen für ein Raumkonzept, das allen Passagieren First-Class-Komfort bietet. Die Breitenmaße des Interieurs wie Schulterraum und Ellenbogenbreite vergrößern sich um bis zu 39 Millimeter, die Kopffreiheit verbesserte sich nochmals um bis zu fünf Millimeter. In der Limousine mit langem Radstand profitieren die Fondpassagiere durch größeren Sitzplatzabstand (+ 10 mm) und mehr Kniefreiheit (+ 11 mm) von den neuen Dimensionen der S-Klasse. Das Ladevolumen des Kofferraums steigt um 60 auf 560 Liter (VDA-Messmethode). Wertvolle Zierteile aus Edelholz und Chrom, formschöne Bedienelemente aus Aluminium und sorgfältig aufeinander abgestimmte Farben prägen das Ambiente des Innenraums, in dem man sich auf Anhieb wohl fühlt. Die Instrumententafel ist mit ihrer anspruchsvollen, geschwungenen Linienführung ein neues Meisterstück der Mercedes-Designer, für die Form und Funktion gleichrangige Leitbegriffe sind. So vermittelt das Cockpit nicht nur ein Gefühl der Geborgenheit, sondern zeichnet sich auch durch ein Höchstmaß an Übersichtlichkeit und Funktionalität aus - Mensch und Auto gehen in der neuen S-Klasse vom ersten Augenblick an eine harmonische Beziehung ein.

Dafür sorgt auch das neu entwickelte, erprobte Bedienkonzept. Es basiert auf umfangreichen Studien der Ergonomie und Wahrnehmungspsychologie und berücksichtigt die Ergebnisse von Akzeptanzuntersuchungen mit Mercedes-Kunden in allen Teilen der Erde. Das wesentliche Merkmal des intelligenten Bedienkonzepts der neuen S-Klasse ist der schnelle Zugriff auf besonders häufig genutzte Funktionen. Daher ist das System gezielt redundant gestaltet: Je nach seiner Gewohnheit steuert der Autofahrer zum Beispiel Autoradio, TV-Empfänger, CD-/DVD-Wechsler, Telefon und Navigation entweder über konventionelle Schalter, Tasten im Multifunktions-Lenkrad oder mithilfe des weiterentwickelten COMAND-Systems. Die Direktwahltasten in der Mittelkonsole sind ergonomisch so gut platziert, dass der Autofahrer sie bequem und ohne hinzuschauen bedienen kann. Auch die Steuerung der serienmäßigen Klima-Automatik ist auf zwei verschiedenen Wegen möglich: per COMAND oder mittels einer formschönen Schalterleiste unterhalb der Lüftungsdüsen.

Lenkrad und Kombi-Instrument bilden den Primär-Bereich des neuen Bedienkonzepts. Hier sind alle wichtigen Informationen und Funktionen integriert, die der Fahrer unterwegs benötigt. Im Mittelpunkt steht ein Farb-Bildschirm mit neuester Display-Technologie für brillante, gestochen scharfe Darstellungen. Am unteren Rand des Cockpit-Displays erscheint eine Textzeile zur Steuerung von - je nach Ausstattung - bis zu sieben Hauptmenüs für individuelle Einstellungen, Anzeigen und Bedienfunktionen. Für die schnelle Wahl dieser Funktionen hat Mercedes-Benz die Bedienelemente des serienmäßigen Multifunktions-Lenkrads weiterentwickelt und setzt kreisrunde, beleuchtete Fünf-Wege-Taster ein, die der Autofahrer durch leichten Daumendruck betätigt. Ein weiteres Novum, das die Bedienung erleichtert und ein modernes Cockpit-Design ermöglicht, ist DIRECT SELECT - die elektronische Steuerung des serienmäßigen Siebengang-Automatikgetriebes 7G-TRONIC durch leichtes Antippen eines formschönen Hebels rechts an der Lenksäule. Dank dieser Technik können die Mercedes-Ingenieure auf den üblichen Automatik-Wählhebel in der Mittelkonsole verzichten und die Tunnelverkleidung neu gestalten. Auch das innovative „Cockpit Management and Data System“ - kurz COMAND - präsentiert sich in neuem Design und bietet noch mehr Möglichkeiten. Neben den bekannten Telematik- und Audiogeräten sind jetzt auch verschiedene Fahrzeug-funktionen, für die bisher Einzelschalter benötigt wurden, in das System integriert. Als zentrales Bedienelement dient der neue COMAND-Controller auf dem Mitteltunnel. Mit seiner Hilfe werden die Haupt- und Untermenüs ausgewählt und die gewünschten Funktionen aktiviert. Ist ab Werk ein Autotelefon an Bord, lässt sich die weiche Handauflage hinter dem Controller zur Seite klappen; unter ihrem Deckel verbirgt sich die Telefontastatur. Das große COMAND-Farbdisplay ist auf gleicher Höhe wie das Kombi-Instrument positioniert und liegt somit noch besser im Sichtbereich von Fahrer und Beifahrer. Eine neue Bedienstruktur, moderne Farben und übersichtliche, fotorealistische Grafiken machen den Einstieg in die Menüsteuerung auch optisch zum Erlebnis. Das COMAND-System der neuen S-Klasse beinhaltet serienmäßig Autoradio, CD-/DVD-Spieler und einen Anschluss für Computer-Speicherkarten (PCMCIA-Karten). Auf Wunsch stattet Mercedes-Benz COMAND mit einem europaweiten Navigationssystem aus, dessen Daten erstmals auf Festplatte gespeichert sind. Sie ermöglicht eine noch schnellere Routenberechnung als bisher. Die neu entwickelten Sitze der S-Klasse können Mercedes-Kunden ihrem persön-lichen Komfortanspruch anpassen. Elektrisch einstellbare 16-Wege-Vordersitze mit Lordosenstützen gehören zur Serienausstattung. Darüber hinaus stehen auf Wunsch Komfortsitze mit Sitzheizung und Sitzbelüftung, Multikontursitze (vorn und hinten) und fahrdynamische Multikontursitze (vorn) zur Auswahl, die ihre Kissen- und Lehnenkontur der jeweiligen Fahrsituation anpassen und so stets optimale Seitenführung bieten.

Außerdem ist der fahrdynamische Multikontursitz mit separaten Luftkammern im Lehnenbereich ausgestattet, die sich auf Tastendruck nacheinander füllen und leeren. Dadurch wird die Rückenmuskulatur massiert - und das Wohlbefinden der Passagiere gesteigert. Intensität und Geschwindigkeit der Massage-Funktion lassen sich mittels COMAND-System in vier Stufen einstellen. Auch das Fahrwerk mit der serienmäßigen, weiterentwickelten Luftfederung AIRMATIC leistet einen wichtigen Beitrag für den hohen Fahrkomfort der neuen S-Klasse. Per Tastendruck kann der Autofahrer zwischen einer komfortorientierten oder einer sportlichen Einstellung wählen. Ab Tempo 120 und im Sport-Programm wird die Karosserie automatisch um bis zu 20 Millimeter abgesenkt, um Fahrdynamik, Aerodynamik und Kraftstoffverbrauch nochmals zu verbessern. Ein weiterer Meilenstein der Fahrwerkstechnik ist das aktive Fahrwerk Active Body Control (Wunschausstattung, serienmäßig im S 600), das für die neue S-Klasse nochmals perfektioniert wurde.

Die neu entwickelte Bremsanlage ADAPTIVE BRAKE bietet Zusatzfunktionen, die zum Beispiel das Anfahren am Berg erleichtern und den Bremsweg bei Nässe verkürzen. Die Feststellbremse arbeitet erstmals mit elektrischer Unterstützung - ein Knopfdruck genügt, um die Bremse anzuziehen. Beim Anfahren löst sie sich automatisch.

Drei der vier Motoren, die für die neue S-Klasse lieferbar sind, hat Mercedes-Benz neu entwickelt. Sie bieten bis zu 26 Prozent mehr Leistung und bis zu 15 Prozent mehr Drehmoment. Bereits zur Marktpremiere im Herbst 2005 steht neben dem 3,5-Liter-V6-Motor mit 200 kW/272 PS ein neuer Achtzylinder zur Verfügung, der 285 kW/388 PS leistet und schon ab 2800/min ein bulliges Drehmoment von 530 Newtonmetern entwickelt. Er beschleunigt den S 500 in 5,4 Sekunden von null auf 100 km/h.

Ab erstem Quartal 2006 wird Mercedes-Benz das Motorenprogramm der S-Klasse durch das neue V6-CDI-Triebwerk mit serienmäßigem Partikelfilter erweitern. Der Direkteinspritzer leistet 170 kW/231 PS und stellt ab 1600/min ein maximales Drehmoment von 540 Newtonmetern bereit. Damit übertrifft der neue S 320 CDI das Vorgängermodell in der Leistung um 13 und beim Drehmoment um acht Prozent. Die Leistung des Zwölfzylindermotors im Topmodell S 600 (lieferbar ab erstem Quartal 2006) steigt auf 380 kW/517 PS, das Drehmoment verbessert sich um knapp vier Prozent auf beachtliche 830 Newtonmeter ab 1900/min. Die V6- und V8-Motoren der neuen S-Klasse kombiniert Mercedes-Benz serienmäßig mit dem einzigartigen Siebengang-Automatikgetriebe 7G-TRONIC. Später folgt der S 420 CDI mit 314 PS und 730 NM sowie ein S 63 AMG mit über 500 PS.

Die neue S-Klasse löst ein erfolgreiches Vorgängermodell ab, das in allen Regionen der Erde die Spitze dieses Marktsegments eroberte. Selbst in ihrem letzten Produktionsjahr ist die Top-Limousine von Mercedes-Benz mit einem Absatz von rund 17 000 Fahrzeugen (per Mai 2005) der weltweite Marktführer unter den Limousinen der Oberklasse.

Zur Erfolgsbilanz der bisherigen S-Klasse gehören auch rund vier Dutzend Preise und Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Mehrfach erhielt die S-Klasse dabei Prädikate wie „Bestes Auto“, „Innovativste Limousine“, „Höchste Design-Qualität“ oder „Schönstes Auto der Welt“.

Die neue Mercedes-Benz S-Klasse im Überblick

Modellprogramm

S 350: 200 kW/272 PS

S 500: 285 kW/388 PS

S 320 CDI: 170 kW/231 PS (ab erstem Quartal 2006)

S 600: 380 kW/517 PS (ab erstem Quartal 2006)

S 420 CDI mit 314 PS und 730 NM wird folgen 2006

S 63 AMG mit über 500 PS in 2006

Dimensionen (im Vergleich zum Vorgängermodell)

Fahrzeuglänge: 5076/5206 mm = + 33/43 mm

Fahrzeugbreite: 1871 mm = + 16 mm

Fahrzeughöhe: 1473 mm = + 29 mm

Radstand: 3035/3165 mm = +70/80 mm

Innovationen

ADAPTIVE BRAKE mit Zusatzfunktionen

Adaptives Bremslicht

Brems-Assistent PLUS mit Radarsensorik

COMAND mit COMAND-Controller

Crashaktive Komfort-Kopfstützen

DISTRONIC PLUS

Fahrdynamischer Multikontursitz mit neuer Massagefunktion

Nachtsicht-Assistent auf Basis der Infrarottechnik

Panorama-Schiebedach (für Langversion)

PRE-SAFE® der zweiten Generation

Rückfahrkamera

www.jesmb.de

oh man

ich finde diesen navi buckel einfach nur hässlich. schade das mercedes jetzt auch sowas übernimmt. das command sieht wesentlich besser aus, da es gut in die mittelkonsole passt und nicht so aufgepflanzt ist.

Ein absolut scheußlicher, beliebiger und überaus zeitgebundener Entwurf.

Könnte genausogut von Infiniti gezeichnet sein.

Sind diese Radhäuser ernst gemeint? Ist das eine Interpretation der geschwungenen Radhäuser der späten '40er Jahre? Pimpcar Design.

Und was den Innenraum angeht - abgesehen davon, daß es eine BMW-Kopie ist, sehr amerikanisch gezeichnet, eine Raumauffassung wie ein großer Buick oder Lincoln. Was beim 7er BMW noch als extravagant und als in gewisser Weise zum Exterieur passend betrachtet werden konnte, ist hier lediglich eine richtungslose und charakterlose Kopie.

sogar der Automatikhebel ist ja wie der vom BMW :D

aber da es ja alles Geschmackssache ist, dargf ich auch meine Meinung äußern, mit dem A8 kommt meiner Meinung nach keiner mit :D

Aber gefallen tut S-Klasse mit schon, genauso wie 7er...

ich finde schon das Bangle damals mit dem Design des 7ers eine gute Richtung gegangen ist...mal was anderes...sieht man ja das jetzt andere Nachziehen!

Mfg

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Geschrieben
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Hallo copic,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Mercedes (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

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Ich hatte nun auch das Glück durch Kontakte schon in der W221 S500 zu sitzen und werde evtl. nochmal am Wochenende dazu kommen, in einer anderen mitzufahren oder zu sitzen, wenn dann wohl auch mit Bildern.

Auf jeden Fall: Wenn man drin sitzt, sieht das Interieur definitiv besser aus als auf den Pressebildern, das Lenkrad wirkt nicht mehr sooo wuchtig und die Doppelhaube sieht auch ganz okay aus. Die Analoguhr sieht zwar an und für sich edel aus, wirkt aber sehr komisch platziert. Dennoch: Alles scheint bestens verarbeitet, die Materialien (bei mir dunkles Leder und mattes Holz) wirken qualitativ extrem hochwertig. Zum Comand-System: Der Knopf wirkt viiiiel edler als das Plastik-I-drive, ist ein Alu-knopf der CNC-mäßig aussieht und sich wie ein Handschmeichler anfühlt. Der absolut brillante Monitor lässt sich wunderbar ablesen und zeigt sehr schöne Grafiken. Erstaunlicherweise scheint es nun endlich solch ein System zu geben, das völlig intuitiv bedient werden kann (wobei man der fairness halber einräumen muss dass das MMI schon ziemlich gut war), ich war begeistert von der Selbstverständlichkeit des gesamten Systems.

Ansonsten: Viel Platz, klar, seehr angenehme Sitze, mit aufblasenden Wangen, die sich beim Aussteigen auf der Ausstiegsseite absenken (werden die Multikontursitze gewesen sein), sehr gute Haptik aller Knöpfe und schöne Instrumente (der digitale Tacho ist imo auch sehr interessant).

Man darf auf den ersten Test gespannt sein! Wenn ich am WE die Kamera mitnehme stell ich natürlich pics online. :hug::wink2:

Der Haken ist, daß die S-Klasse extrem teuer geworden ist. Für einen S500 mit Metallic-Lack, Navi, Autotelefon und ein paar in der Klasse inzwischen selbstverständlichen Extras wie Einparkhilfe und Xenon sind gleich mal 100.000 Euro fällig. Da sprechen wir noch nicht über die besseren Sitze, bessere Lederqualitäten oder gar Abstandsradar und Keyless Go.

Das ist schon... shocking. Fairerweise muß man sagen, daß auch ein 745i mit vergleichbarer Ausstattung nicht soo viel billiger ist, aber 10.000 weniger dürften es schon sein.

da mein dad sich wohl eine kaufen wird bin ICH schon kräfig am zusammenstellen und hin und her.

S500 L mit sehr guter ausstattung: 132 170 €

S500 L mit guter ausstattung, das ein oder anderen unnötige extra: 125 000 €

S350 L mit etwa der "schlechteren" S500 L ausstattung: 111 133 €

wenn man die Preise Netto vergleicht sind es noch etwa 10 000 differenz zw. den modellen.

also lohnt der 500 zumal er einfach sau geile :-))! lesitungsdaten hat auf jeden fall !

farbe: Flintgrau Metallic - ein traum !!!!

und dazu das sonderleder in so einem braunton!

132.000 € für nen 500er :D

Kannst Dir ja gleich ein neuen 600er bestellen.

Und sowieso der so einen Wagen neu kauft, hat sie nicht mehr alle. Halbes Jahr, Jahr kriegt man den doch fast um die Hälfte....

S500 L mit sehr guter ausstattung: 132 170 €

Für das Geld kann man bei Audi, BMW und VW schon ins Zwölfzylinderregal greifen. Ich hoffe sehr, daß Mercedes wenigstens einen sauberen Serienstart ohne allzuviele Elektronikprobleme hinlegt.

Bin mal gespannt wie der Preisvergleich ausgeht, wenn man Leasingraten vergleicht.

So viel kostete ein 500er früher in DM! :-o

Finde ich ganz schön happig.

Ja. Beim Basispreis von 90 TEuro beim S500 ist zwar Leder serienmäßig, aber kein Xenon, keine Einparkhilfe, keine Navi, keine Fondklimatisierung, nichtmal Sitzheizung hinten. Die 100 werden alleine dadurch voll, daß man das Minimum bestellt, das man für den Wiederverkauf braucht. Auch das ABC-Fahrwerk ist übrigens noch nicht drin!

Im Vergleich ist ein S55 ein Schnäppchen gewesen.

Ein Bekannter hat einen 99'er S 500 L mit (fast) Vollausstattung. Er hat damals 220.000,- DM bezahlt.

Und jetzt soll das Auto malbeben 20.000,- € mehr kosten? Soviel kann da nicht neu sein!

Ja. Beim Basispreis von 90 TEuro beim S500 ist zwar Leder serienmäßig, aber kein Xenon, keine Einparkhilfe, keine Navi, keine Fondklimatisierung, nichtmal Sitzheizung hinten. Die 100 werden alleine dadurch voll, daß man das Minimum bestellt, das man für den Wiederverkauf braucht. Auch das ABC-Fahrwerk ist übrigens noch nicht drin!

Im Vergleich ist ein S55 ein Schnäppchen gewesen.

Das ist nicht dein Ernst, oder?

Man muss sich mal überlegen, dass einer nachts mit einem nagelneuen S500 fährt, und kein Xenon hat. :lol::lol::lol:

da mein dad sich wohl eine kaufen wird bin ICH schon kräfig am zusammenstellen und hin und her.

S500 L mit sehr guter ausstattung: 132 170 €

S500 L mit guter ausstattung, das ein oder anderen unnötige extra: 125 000 €

S350 L mit etwa der "schlechteren" S500 L ausstattung: 111 133 €

wenn man die Preise Netto vergleicht sind es noch etwa 10 000 differenz zw. den modellen.

also lohnt der 500 zumal er einfach sau geile :-))! lesitungsdaten hat auf jeden fall !

farbe: Flintgrau Metallic - ein traum !!!!

und dazu das sonderleder in so einem braunton!

Ein BMW 760i mit fast absoluter Vollausstattung, sprich die Anhängerkupplung fehlt :-), kostet € 131 330,- und da hab ich dann einen V12.

Womit soll der Mercedespreis gerechtfertigt sein? Durch technische Mängel, die am Anfang sicherlich auftreten werden und wenn Mercedes Pech hat, endet es so wie mit der E-Klasse.

Man muss sich mal überlegen, dass einer nachts mit einem nagelneuen S500 fährt, und kein Xenon hat.

Es soll ja ältere Herren geben, die sich nur noch tagsüber trauen Auto zu fahren, die brauchen halt kein Xenon. Hier oben gibt es eine ganze Menge davon, zu Hause in Hamburg, Berlin oder Köln trauen sie sich nicht mehr Auto zu fahren. Daher lassen sie ihre Limousine von einem Studenten hier hoch fahren, um dann z.B. ihre S-Klasse 3 Wochen im Jahr zu nutzen... :puke:

Ein BMW 760i mit fast absoluter Vollausstattung (...)kostet € 131 330,- und da hab ich dann einen V12. Womit soll der Mercedespreis gerechtfertigt sein?

Naja, das ist ein bißchen die rosarote BMW-Brille, ich formuliere das mal durch selbige Mercedes-Brille:

Bei der S-Klasse hat man wenigstens ein schönes und harmonisches Auto mit einer wesentlich ausgereifteren Bedienungs-Strategie. Alleine diese Argumente würden mich überzeugen, um auf das gleich teure V12-Prestige zu verzichten.

Zumal der deutlich teurere S600 auch leistungsmäig nochmal in einer ganz anderen Ebene schwebt und somit mit dem 760i nicht vergleichbar ist. Insgesamt ist der S500 wohl eher das Konkurrenz-Produkt zum 760i und somit paßt dann auch das Preisgefüge. X-)

  • 2 Wochen später...

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