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Neuer BMW Turbomotor


mapower

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Hier die ersten offiziellen Infos dazu von BMW.

Wir wohl zuerst im neuen Coupé kommen...

Quelle: BMW Presse, 17.02.06

Mit Effizienz zur Höchstleistung: BMW präsentiert die Zukunft des Turbo-Motor.

Ein neues Spitzentriebwerk mit Bi-Turbo-Technik und Benzin-Direkteinspritzung krönt künftig die Palette der Reihensechszylinder-Motoren von BMW. Mit einer Leistung von 225 kW/306 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmetern erfüllt die neue Antriebsvariante auch anspruchsvollste Wünsche nach spontaner und souveräner Kraftentfaltung. Der erste Reihensechszylinder mit Bi-Turbolader, High Precision Injection und Vollaluminium-Kurbelgehäuse begeistert mit einem bei aufgeladenen Motoren bisher nicht gekannten Ansprechverhalten und einer bis in hohe Drehzahlbereiche anhaltenden Durchzugskraft. Zugleich glänzt das

neue Turbo-Triebwerk mit der für die Reihensechszylinder-Motoren von BMW typischen Laufruhe. Dass die gesteigerte Leistung auf besonders effiziente Weise realisiert wird, ist der High Precision Injection von BMW zu verdanken. Die neueste Generation der Benzin-Direkteinspritzung leistet einen wirksamen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit des Turbo-Triebwerks.

Mit dieser Kombination haben die Ingenieure von BMW 100 Jahre nach der Erfindung des Turbo-Motors ein neues und besonders reizvolles Kapitel

in der Geschichte aufgeladener Triebwerke geschrieben.

Bewährte Basis: der Reihensechszylinder-Motor.

Mit dem Einsatz der Turbolader-Technik beantwortet BMW auf ebenso faszinierende wie effiziente Weise den Wunsch nach zusätzlicher Leistung. Die Aufladung erweist sich dabei – vor allem in der von BMW gewählten Konzeption – als ideales Mittel, um bewährte Antriebsqualitäten zu bewahren und neue Reize zu wecken. Als Basis dient die aktuelle Generation

der Reihensechszylinder-Motoren von BMW, die mit einem Hubraum von

3,0 Litern und einer Leistung von 195 kW/265 PS ein für Saugmotoren herausragendes Potenzial erreicht hat. Um nochmals merklich mehr Leistung und vor allem Drehmoment zu generieren, kommt nun die Bi-Turbo-Technik zum Zuge. Im Vergleich zum bewährten 3,0 Liter-Saugmotor konnte die Leistung damit um etwa 15 Prozent, das maximale Drehmoment gar um rund 30 Prozent gesteigert werden.

Das Ergebnis ist in den Werten von 225 kW/306 PS sowie dem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmetern ablesbar und zeugt von einem beeindruckenden und schon bei niedrigen Drehzahlen einsetzenden Schub. Was dies für die Fahrpraxis bedeutet, haben die Motorenentwickler am Beispiel einer Limousine der BMW 3er Reihe errechnet: In der Beschleunigung

von null auf 100 km/h wäre die Bi-Turbo-Variante demnach um mehr

als eine halbe Sekunde schneller, der Elastizitätswert (80 bis 120 km/h im zweithöchsten Gang) könnte sich von 8,2 Sekunden für die stärkste Saugmotor-Variante, den BMW 330i, auf 6,3 Sekunden verbessern.

Unter Beibehaltung des Saugmotor-Konzepts wäre ein derartiger Zuwachs an Dynamik nur über eine erhebliche Erweiterung des Hubraums realisierbar gewesen, verbunden mit einer entsprechenden Gewichtszunahme und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Fahrzeugbalance. Dagegen erweist sich der Einsatz der Turbolader-Technik in Verbindung mit der High Precision Injection als eine besonders effiziente Methode, um noch höhere Ansprüche an die Leistung und das Drehmoment des Motors zu erfüllen. Zum Vergleich: Der neue Reihensechszylinder-Bi-Turbo wiegt etwa 70 Kilogramm weniger als ein ähnlich leistungsstarker Achtzylinder-Saugmotor mit einem Hubraum von 4,0 Litern. Darüber hinaus weist das mit High Precision Injection ausgerüstete Triebwerk gegenüber einem gleich starken Turbo-Motor mit Saugrohreinspritzung einen Verbrauchsvorteil von etwa zehn Prozent auf.

Neben dem geringen Gewicht und den für seine Leistungsklasse günstigen Verbrauchswerten kann der neue Bi-Turbo-Antrieb mit einem weiteren Qualitätsmerkmal der Reihensechszylinder-Motoren von BMW aufwarten.

Er bietet herausragende Laufruhe und damit genau jene Tugend, mit der die Reihensechszylinder-Motoren von BMW zum weltweit anerkannten Maßstab für kultivierte Antriebstechnik geworden sind. Schon die Zylinderanordnung beschert dem Motor einen ausgeglichenen Charakter bezüglich der freien Massenkräfte – auch bei hohen Drehzahlen agiert das Triebwerk vibrationsfrei. Außerdem verfügt auch die Turbo-Variante des Sechszylinders über

die vom Saugmotor bekannten besonders leichten Nockenwellen, die variable Nockenwellenverstellung Doppel-VANOS sowie über eine elektrisch betriebene Wasserpumpe, die nur entsprechend dem jeweiligen Kühlungs-bedarf arbeitet.

Das Turboloch ist Vergangenheit.

Mit der neuen Motorvariante ist es den Ingenieuren von BMW gelungen,

die konstruktionsbedingten Nachteile früherer Turbo-Triebwerke zu beseitigen. Folglich zeigt der aufgeladene Sechszylinder von BMW auch nicht die für Turbo-Motoren bis heute typischen Eigenschaften: Der erst mit Verzögerung einsetzende Schub ist dem neuen Antrieb ebenso fremd wie der hohe Kraftstoffverbrauch herkömmlicher Turbo-Aggregate. Für eine deutlich spontanere Leistungsentfaltung sorgt insbesondere das Bi-Turbo-Konzept. Anstelle eines großen Laders versorgen zwei kleinere Exemplare jeweils drei Zylinder mit verdichteter Luft. Wesentlicher Vorteil der klein dimensionierten Lader ist ihr geringes Trägheitsmoment. Schon der leichteste

Impuls, den der Fahrer mit dem Gaspedal erzeugt, wird mit sofortigem Druckaufbau beantwortet. Das bei aufgeladenen Motoren bislang typische Turboloch – jener Moment, der vergeht, bis der Lader seine leistungs-fördernde Wirkung aufnimmt – ist daher nicht mehr wahrnehmbar. Im Fahr-betrieb ähnelt die Leistungscharakteristik des neuen Turbo-Triebwerks

daher der Kraftentfaltung eines deutlich hubraumstärkeren Saugmotors.

Das 3,0 Liter-Aggregat stellt sein imposantes Drehmoment von

400 Newtonmetern ohne spürbare Verzögerung und über die breite Drehzahlspanne von 1500 bis 5 800 min–1 hinweg zur Verfügung. Und damit nicht genug: Der Motor dreht kraftvoll bis in den Bereich von 7 000 min–1

hoch. Der Fahrer erlebt eine besonders souveräne Form der Dynamik, die es ihm erlaubt, auch zügige Beschleunigungsmanöver entspannt zu absolvieren.

Doppelter Fortschritt: hohe Leistung, hohe Effizienz.

Um ein faszinierendes Fahrerlebnis mit zeitgemäßen Verbrauchswerten

in Einklang zu bringen, hat BMW als weltweit erster Automobilhersteller einen Reihensechszylinder-Benzinmotor mit Bi-Turbolader, Kraftstoff-Direkt-einspritzung und Vollaluminium-Kurbelgehäuse entwickelt. Einen Beitrag zur Verbrauchsreduzierung leistet bereits die Konzeption der Turbolader.

Weil die Turbinen aus hochwarmfestem Spezialstahl bestehen und Temperaturen von bis zu 1050 Grad verkraften, kann auf die kühlende Wirkung einer erhöhten Kraftstoffzufuhr verzichtet werden. Gerade

unter Volllast ergeben sich daraus spürbare Verbrauchsreduzierungen.

Die Schlüsselfunktion im Konzept für einen möglichst sparsamen Umgang mit Kraftstoff kommt jedoch der High Precision Injection zu. Die neue Generation der Benzin-Direkteinspritzung erfüllt auch in der Praxis die in sie gesetzten Erwartungen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit, ohne dass dabei Abstriche bei den dynamischen Qualitäten des Motors erforderlich wären. High Precision Injection erlaubt eine exaktere Gemischdosierung sowie eine höhere Verdichtung – ideale Voraussetzungen für eine Steigerung des Wirkungsgrads und eine deutliche Reduzierung des Verbrauchs. Möglich wird dies auf

Grund der zentralen Platzierung des Piezo-Injektors zwischen den Ventilen.

In dieser Position kann der neuartige nach außen öffnende Injektor den Kraftstoff kegelförmig und besonders gleichmäßig im Brennraum verteilen.

Mit der Entwicklung des neuen Reihensechszylinders mit Bi-Turbolader

und Direkteinspritzung eröffnet BMW ein neues Kapitel für ein im Grunde schon recht altes Motorenprinzip. Immerhin konnte erst kürzlich der

100. „Geburtstag“ des Turbo-Motors gefeiert werden. Die im November 1905 von dem Schweizer Ingenieur Alfred Büchi zum Patent angemeldete Lader-

Technik war über Jahrzehnte hinweg vor allem für die Leistungssteigerung von Schiffs- und Flugzeugmotoren von Bedeutung. Erst wesentlich später wurden auch Automobile mit aufgeladenen Motoren produziert. In Europa hielt diese Technik erstmals 1973 Einzug in die Serienfertigung: im BMW 2002 Turbo.

BMW – erster Turbo-Weltmeister der Formel-1-Geschichte.

Im Verlauf der 100-jährigen Turbo-Geschichte hat BMW immer wieder Meilensteine der Entwicklung gesetzt. Bereits Ende der 1960er-Jahre war BMW der erste Hersteller, der Turbo-Motoren im Tourenwagen-Rennsport einsetzte. Als erstes Turbo-Fahrzeug gewann 1983 ein BMW Brabham, gesteuert von dem Brasilianer Nelson Piquet, die Formel-1-Weltmeisterschaft. Schon damals konnten die Motorenentwickler von BMW aus einem Hubraum von nur 1,5 Litern weit mehr als 1000 PS generieren. Diese scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten der Leistungssteigerung mittels Turbo-Technik führten in der Königsklasse des Motorsports schließlich jedoch zu

der Entscheidung, aus Sicherheitsgründen auf den Einsatz noch höherer Leistungen zu verzichten.

In der Serienfertigung dagegen wurden alle bisherigen Turbo-Konzepte stets mit dem Nebeneffekt steigender Verbrauchswerte in Verbindung gebracht. Dieser Zielkonflikt schien lange Zeit unlösbar. Erst die jüngsten Entwicklungen des Motorenbaus haben den neuen Weg aufgezeigt, dem BMW nun konsequent folgt: Turbo-Technik in Verbindung mit High Precision Injection als Konzept für effiziente Dynamik in einer besonders faszinierenden Form.

Das neue Hochleistungstriebwerk an der Spitze der Reihensechszylinder-Motoren von BMW liefert den beeindruckenden Beleg für das Potenzial dieses Konzepts und seiner wichtigsten Bestandteile. Mit seinem spontanen Ansprechverhalten und der souveränen Durchzugskraft eröffnet der unmittelbar vor der Serienreife stehende Motor völlig neue Dimensionen der Fahrdynamik. Für die High Precision Injection haben die Motorenentwickler von BMW darüber hinaus bereits jetzt noch weitere Anwendungsoptionen im Visier. Jenseits des Einsatzes in einem auf höchste Dynamik ausgerichteten Antrieb bildet diese Technologie die Basis für ein Mager-Direkteinspritz-Konzept und damit für eine erhebliche Verbrauchsoptimierung auch in anderen Leistungsklassen. Auf diese Weise nutzt BMW einmal mehr seine führende Kompetenz auf dem Gebiet des Motorenbaus, um moderne, zeitgemäße Antriebsformen zu entwickeln und dabei zugleich die Freude

am Fahren immer weiter zu steigern.

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Na, endlich ist die Katze aus dem Sack. Aber ich glaube, viele hier haben auf deutlich mehr als die 306PS gehofft. Immerhin, dass die 400 NM bereits ab 1500 u/min anstehen, klingt interessant. Jetzt mal abwarten, wie das Coupe aussieht.

Hi,

das interessanteste hier ist folgendes Faktum:

Kaum Anfetten bei Vollast - das ist ein absolutes Novum bei Turbos:-o .

Irgendwo im Net habe ich mal gelesen, ein Turbo braucht fast 50% des Sprits bei Volllast zur Kühlung - das war ja auch der Kritikpunkt an jedem Turbo: Turbo läuft - Turbo säuft.... Wer es nicht glaubt, fahre mal bitte einen Subaru Impreza oder Mitsubishi Lancer EVO richtig scharf....

Mal sehen, ob das stimmt, was BMW angibt.

Aber die angegebenen Messwerte sind nicht der Hit:

0-100 in 5,7 sec :???: (die Durchzugswerte sind aber absolut gut).

Mein Alpina wurde von AMS in 5,2 auf 100 gemessen mit 305 PS, wo ist da DER große Fortschritt?

Also erst mal abwarten, was das Ding wirklich bringt. Chiptunern sei die thermische Belastbarkeit der Turbos ans Herz gelegt - der alte Audi S4 lässt grüßen:D .

Grüße

Cherche

Die 306 Ps überraschen nicht wirklich. Der Abstand des 335i zum 330i ist genau so gross wie zwischen 325 und 330 ( in %). Aufgabe des neuen Turbos ist es nicht Spitzenwerte zu erreichen, sondern die Lücke zwischen dem 330i und dem neuen M3 zu füllen. Und dies ohne Turboloch und moderatem Verbrauch. Ausserdem soll eine stärkere Stufe schon in Vorbereitung sein.

Aber die angegebenen Messwerte sind nicht der Hit:

0-100 in 5,7 sec :???: (die Durchzugswerte sind aber absolut gut).

Mein Alpina wurde von AMS in 5,2 auf 100 gemessen mit 305 PS, wo ist da DER große Fortschritt?

Das Gewicht wird mal wieder ein Wörtchen mitspielen. Es ist bei den Drehmomentwerten mit Sicherheit ein schwereres Getriebe verbaut. Auf Anbauteile und Antriebsstrang verteilt kann ich mir 40kg Mehrgewicht zum 330i gut vorstellen.

Und der B3 hat mit Sicherheit nach oben gestreut. Die 5.2 sec. ohne Sperrdifferential sind schon sehr optimisch bei 305 PS.

Hallo zusammen,

kann mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen... Ich bin ja ein großer Fan von aufgeladenen Motoren, die ich selbst seit vielen Jahren fahre. Aber das BMW jetzt auf einmal wieder als Turbo-Pionier dargestellt wird... Auf einmal wird wieder die 1,5 Liter Turbo-Ära zitiert, dabei hat es BMW doch ca. 20 Jahre bewusst vermieden Turbo-Benziner zu bauen. Drehzahlkonzept oder Aufladung -lächel- Was wird uns die Zukunft von BMW bringen ?

Technisch gesehen werden die neuen Turbomotoren sicherlich Sahnestücke werden, besonders was das Drehmoment angeht. Und die Tuningbranche hat sicherlich auch wieder einiges zu tun.:wink:

Grüße Bruno

Das ganze entbehrt wirklich nicht einer gewissen Komik. Audi, der Verfechter von aufgeladenen Motoren, verbaut neuerdings im RS4 einen hochdrehenden V8 ohne Turbo. BMW, die selbsternannten Drehzahlkönige, bauen ganz stolz einen neuen Turbomotor. Hat doch was, oder? :wink:

Nachtrag:

Habe mal in die neue Sport Auto geschaut: der normale 330i wiegt vollgetankt schon knapp 1550kg. Da ist der Sprintwert für den Turbo 330i nicht so schlecht.

Den Motor könnte ich mir gut in 2-3 Jahren als Nachfolger für meinen E39 in einem Facelift E60 vorstellen - wenn er das hält was BMW so erzählt (und BMW beim Facelift im Innenraum noch ein wenig nachlegt).

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo mapower,

 

schau doch mal hier zum Thema BMW (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Die 306PS sind kein Zufall. Identische Leistung wie der Lexus IS350, somit ist der Hauptgegner des BMW ausgemacht.

Interessant ist die neue strahlgeführte Direkteinspritzung, die im 335i nun Weltpremiere feiert. Das System sollte gegenüber den konventionellen Konzepten etwa 0,5l Minderverbrauch bringen.

Insgesamt ist das Aggegat ein Komfortantrieb. M Fahrer sollten und dürfen da ja nicht in Versuchung kommen.

306 PS hat bei BMW auch der kleinste V8 Motor.

Also dürfte das eher damit zu tun haben. :wink:

Stimmt. Der 4 Liter V8 hat exakt dieselbe Leistung. Der Turbo hat dafür etwas mehr Drehmoment, das auch noch viel früher anliegt. Ist vermutlich der bessere Motor :)

Vorallem da der V8 wohl deutlich schwerer ist und der Turbo so eine viel

bessere Gewichtsverteilung auf die Räder bringt. Also ich find den Turbo

geil, aber ich bin ja ein Drehmomentfetischist, das Hochdrehzahlkonzept

fand ich noch nie so wirklich toll. Wollte damals bei BMW Motorrad auch

immer ein Turbodiesel Moped anregen.... :D

Hallo zusammen,

kann mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen... Ich bin ja ein großer Fan von aufgeladenen Motoren, die ich selbst seit vielen Jahren fahre. Aber das BMW jetzt auf einmal wieder als Turbo-Pionier dargestellt wird... Auf einmal wird wieder die 1,5 Liter Turbo-Ära zitiert, dabei hat es BMW doch ca. 20 Jahre bewusst vermieden Turbo-Benziner zu bauen. Drehzahlkonzept oder Aufladung -lächel- Was wird uns die Zukunft von BMW bringen ?

Technisch gesehen werden die neuen Turbomotoren sicherlich Sahnestücke werden, besonders was das Drehmoment angeht. Und die Tuningbranche hat sicherlich auch wieder einiges zu tun.:wink:

Grüße Bruno

Ich musste auch lachen - äh sorry, grinsen.

Die Pressetexte lesen sich immer so, als hätte man das Automobil oder das Rad neu erfunden. Das schlimmste, es gibt unheimlich viele auf dieser Welt, die auch noch alles glauben, was denen vorgeschrieben wird.

Aus den Socken haut mich das alles nicht.

Da gab es doch schon irgendwo einen Thread über die BMW-Verdichter?!

Das geilste an dem ganzen ist, das jetzt die ganzen selbsternannten BMW Hochdrehzahl-Saugmotoren Junkies sich freuen wie toll, was BMW wieder fürnen genialen Motor gebaut hat... im gleichen Atemzug über AMG lächelnd, weil deren Ingenieure ja die letzten Voll*****en im Motorenbau sind... jaja

Schade, dass BMW dem Motor keine Registeraufladung wie beim 335d verpasst hat. Also kleiner Lader für niedrige Drehzahlen und nen großen für höhere Drehzahlen. Das hätte mich beeindruckt. Zumal es meiner Meinung nach bei Benzinern wegen des großen Drehzahlbandes durchaus Sinn machen würde. Bei den Dieseln sieht man ja was das leistungsmäßig bringt. Nicht nur beim 335d, sondern z.B. auch beim Cummins Diesel im Dodge Ram, auch wenn es hier von verschiedenen Tunern nur nachgerüstet werden kann. Ich schweife ab, sorry.

Für das breite Drehmomentband gibts aber trotzdem nen :-))!

Dauert bestimmt nicht lange bis die ersten Tuner den Ladedruck anheben, dann wirds spannend X-)

Ich finde es schade. dass BMW nun beginnt dem Trend der Zeit zu folgen und Turbo Motoren baut.

BMW glänzt gerade durch ihre famosen Reihen 6-Zylinder Motoren und deren Hochdrehzahlkonzept.

Meiner Meinung nach kauft man Turbo Motoren woanders (Audi) aber nicht bei BMW.

Es ist ja nicht so, dass BMW seine ganzen R6 Motoren aus dem Programm nimmt und sie durch die Turbos ersetzt. Ich denke mit dem 335i wurde einfach die große lücke zum M3 geschlossen.

Wahrschneinlich war es ohne Turbo einfach nicht mehr möglich, da die R6 Hochdrehzahlmotoren an ihre Grenze gekommen sind.

Außerdem findet man ja bei Audi so gut wie keine Turbomotoren mehr ( außer 2.0 TFSI und der ist von VW :wink: ) ! Die sind doch zusammen mit Mercedes dem neuen Trend von Hochdrehzahlmotoren gefolgt (siehe die ganzen neuen S/ RS und AMG Modelle). Und nur weil BMW jetzt 1 Turbomotor bringt, heißt das noch lange nicht, dass es jetzt nur noch solche gibt...

seltsam, 400nm bei 5800rpm ergeben bereits 330ps. wie kann der wagen dann "nur" 306ps haben. irgendwas stimmt an den daten nicht...

Stimmt!

Der Motor dürfte bei 5800rpm nur noch 370NM haben, wenn die 306PS stimmen.

Daten sind das eine, erleben das andere :D

Fahrt einfach mal einen und dann will ich eure Meinungen hören O:-)

Darum gehts doch garnicht. Sicher wird das n tolles Erlebnis, den zu fahren, aber die Daten passen nunmal nicht zusammen. Könnte ja sein, dass BMW die Leistungsangabe "frisiert" hat, damit sie ins Marketingkonzept passt, das Auto aber trotzdem die Werksangaben auf wundersame Weise übertrifft. Oder die Zahlen sind falsch. Die Umrechnung ist ja kein Hexenwerk, daher kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass auf so plumpe Weise versucht wird, zu täuschen.

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