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Geschrieben

Die EU Kommission arbeitet wohl an einem Gesetzesentwurf, nach dem Autos älter als 10 Jahre zukünftig jährlich zum TÜV sollen.

 

Genannter Grund: Ältere Autos haben öfter technische Probleme und sorgen für mehr Unfälle.

 

Vermutlicher Grund: Die Leute mit mehr Nachdruck zur E-Mobilität drängen.

 

Was haltet ihr von der Sache? 

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Geschrieben

Nur eine weitere Methode, Menschen zu bestrafen, die Altfahrzeuge (ressourcenschonend!) erhalten

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Geschrieben

Als ich es eben in den Nachrichten gehört habe, konnte ich einmal mehr nur den Kopf schütteln. Überall wird von Bürokratieabbau geredet und dann sowas.

Das ist ebenfalls Bürokratie. Dazu eine weitere Gängelei.

Die Sache mit den Elektro-Autos halte ich nicht für den Grund, die müssen nach 10 Jahren ja genauso hin.

Ich schließe nicht aus, dass hier intensiv Lobby-Arbeit betrieben wird. Die großen Prüf-Organisationen haben diesbezüglich ja einen gewissen Ruf.

Statt darüber nachzudenken, welche Norm, welche Vorschrift vielleicht zurück genommen oder abgeschwächt werden kann, um die Welt zu entlasten, setzt man in Verwaltung und Politik lieber an möglichst vielen Stellen noch etwas drauf.

In meiner Branche bekommen wir wegen fehlender Sachverständiger kaum noch Sachverständigen-Termine für Wiederholungsprüfungen, die alle drei Jahre fällig sind. An Systemen die viermal jährlich inspiziert/gewartet werden, von Unternehmen die ISO-zertifiziert sind.

Zurück bleibt dieses Gefühl der Hilflosigkeit und nachlassende Verwunderung darüber, dass "Protest" gewählt wird.

 

 

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Geschrieben

Geldabschöpfung durch Lobbyarbeit vom TÜV Süd. Der GF hat letztes Jahr dafür getrommelt. Aus Protest sollten die Autofahrer diese Prüforganisation meiden und so ausbluten lassen. Leider sind sich viele dieser Zusammenhänge nicht bewusst und die Solidarität zu gering.

Vielleicht steigen die Kosten von derzeit 160€ dann auch 200€, da ja bei jährlichen Prüfungen mehr Infrastruktur und Personal benötigt wird. Dann natürlich pro Jahr. Trifft ja nur die doofen Alt-Autofahrer, die Leasing- und Lastenrad- Fahrer betrifft es ja nicht.

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Geschrieben

Ich habe mich letztes Jahr schon geärgert, dass mein 2018er Volvo XC60 mit 150.000 km (Euro 6) und fast nur Langstrecke auf dem Buckel den TÜV nicht bestanden hat, weil der Dieselpartikelfilter durch ein neues Prüfverfahren gefallen ist, in dem nun die Partikelanzahlkonzentration am Auspuff erfasst wird. Mein DPF sei angeblich defekt, auf meine Nachfrage, was denn defekt sei, konnte auch die Volvo Vertragswerkstatt keine Antwort geben. Nein, gerissen sei er nicht, er müsse eben ausgetauscht werden, weil er zu viele Partikel durchlasse. Gesagt getan, 2500€ abzgl. neuer Lambda-Sonden plus Nachkontrolle plus vorhergehende große Inspektion mit Zahnriementausch: 5k €. Und zu meinem Trost, ich sei kein Einzelfall, bei der Werkstatt des größeren Volvo-Hauses in der Stadt hätten eine Vielzahl viel neuerer Wagen nicht bestanden. Interessanterweise spricht man im Netz fast nur über den großartigen Erfolg des neuen Prüfverfahrens, durch den nun „viele schmutzige Diesel“ aus dem Verkehr gezogen wurden - und der TÜV-Verband fordert nun eine Ausweitung des Verfahrens auf weitere Fahrzeugtypen.

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Geschrieben

Das zählen der Partikel ist schon ein vernünftiges Verfahren bei den Euro 6 Dieseln. Und es ist ein schwarz/weiß Verfahren. Das alte Trübungsverfahren ist bei Euro 5 an die Grenzen gestoßen und hätte bei Euro 6 in jedem Fall 0,00 Trübung angezeigt. Der Grenzwert von 250.000 Partikeln ist schon hoch gewählt. Die Fahrzeuge die perfekt funktionieren emittieren zwischen 200 und 50.000 Partikel. Die meisten liegen so um 1.000 Partikel. Wenn man nur Werkstattluft misst, liegt man zwischen 3.000 und 6.000 Partikeln. Da, wo etwas nicht in Ordnung ist liegt man meist jenseits einer Million Partikel. 
Und Du bist wirklich kein Einzelfall. Bei Ford gibt es eine Serie von defekten DPF, da ist die Filterdämpfung im Blechkörper lose. Da tauscht Ford den gesamten Abgasstrang aus. Auch andere Fabrikate haben Probleme mit der Technik. Schau bei einer BMW-Werkstatt in den Schrottcontainer und der ist voll mit wassergekühlten Abgasrückführungsventilen.

Das größte Problem der aktuellen Dieselmotoren ist aber, wie sie betrieben werden! Kurzstrecke ist absolut tödlich für diese Motoren. Langstrecke und entsprechend durchgeheizte Komponenten und abgeschlossene Regenerationszyklen sorgen für lange Lebensdauer.

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Geschrieben

Noch schlimmer wird der Schwachsinn mit dem Haus TÜV wenn das wirklich kommt, dann werde ich durch alle Instanzen klagen. Das ist nicht mehr auszuhalten was die ganzen hirnlosen möchtegern Politiker für einen Quatsch und Terror erfinden, um die Bürger zu gängeln. 

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Geschrieben

Gegen die jährliche HU bin ich übrigens auch! Das ergibt keinen Sinn. Die älteren Autos sind nicht wirklich gefährlich. 

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Geschrieben

Beim letzen TÜV Besuch war mein Auto nach 5 Minuten fertig und dafür über 150 € , ist ein schöner Stundenverrechnungssatz. Zumal beim Blick unter da sFahrzeug die Aussage kam , ohje der ist ja komplett geschlossen. Ob etwas "Spiel " hat kann er nicht sagen , ich soll in die Werkstatt fahren . Und so ein Quatsch soll jetzt jährlich gemacht werden

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Geschrieben

Hi

 

Wenn ich das lese platzt mir die Hutschnur

 

" senken könne "

 

Tom

 

 

PXL_20250425_045455163.jpg

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo KFMH,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verkehrsrecht (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

„Senkung der Anzahl der Verkehrstoten um 1%“ wird in dem Artikel berichtet. An den Haaren herbeigezogen! Natürlich ist jeder Verkehrstote einer Zuviel, aber dieser Vorstoß ist echt nicht zu fassen.

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Geschrieben

AfD, Linke und BSW freuen sich wieder mehr Stimmen zu bekommen und die Unzufriedenheit/Wut auf die EU steigt...

Ich kann gar nicht so viel kotzen wie mir geistig übel ist als ich den Artikel in der Zeitung gelesen habe...

Wir, mit mehr Autos oftmals, können das in der Regel bezahlen, aber die Landbevölkerung, welches das Auto braucht und fährt bis es hinüber ist zahlt die Zeche.

 

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Geschrieben

Am besten gar keine eigenen Autos mehr.

 

Die "Mobilitaetsflotte" darf man nur noch nach Einschieben des "Buergerchips" starten.

Jeder Kilometer wird mit 5 Digi-Euro berechnet.

 

Wer abends noch boese auf Carpassion oder X/fb/insta gepostet hat, bekommt zwei Wochen

Fahrverbot - ausser zum EU-Supermarkt die letzten Heuschrecken Muehlenreste in Empfang nehmen.

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb double-p:

Wer abends noch boese auf Carpassion oder X/fb/insta gepostet hat, bekommt zwei Wochen

Fahrverbot - ausser zum EU-Supermarkt die letzten Heuschrecken Muehlenreste in Empfang nehmen.

Noch lachen wir drüber…

 

Gibt es da nicht bereits diese eine Prüfung, die auch bei Autos älter als 10 Jahre jährlich durchgeführt wird und sicherstellt, dass der Wagen keine Schäden hat, die zu Unfällen führen können? Irgendwas mit „I“… 🧐 Naja, scheint aber nichts ernstzunehmendes zu sein, wenn die EU-Kommission den TÜV da stärken will.

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Geschrieben

In Österreich müssen wir solange ich denken kann, bei Autos die älter sind als 5 Jahre, jährlich zum Tüv...  

Also ich würde mich über so einen EU Beschluss freuen 😄

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Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb double-p:

Am besten gar keine eigenen Autos mehr.

 

Die "Mobilitaetsflotte" darf man nur noch nach Einschieben des "Buergerchips" starten.

Jeder Kilometer wird mit 5 Digi-Euro berechnet.

 

Wer abends noch boese auf Carpassion oder X/fb/insta gepostet hat, bekommt zwei Wochen

Fahrverbot - ausser zum EU-Supermarkt die letzten Heuschrecken Muehlenreste in Empfang nehmen.

gar nicht so utopisch !

 

Die Fahrerlaubnis in Checkkartenformat kann durchaus dazu genutzt werden ob ein PKW bewegt werden kann oder nicht.

Das Verkehrverstöße in Zukunft direkt vom PKW an die Bussgeldstelle übermittelt und geahndet wird, soll in den

nächsten Jahren kommen.

 

Das Aussortieren alter PKW hat also aus sicht der EU Sinn.

 

Tom

 

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Geschrieben

Für wie wahrscheinlich haltet ihr es denn, dass der Vorschlag der Kommission tatsächlich kommt?

 

Es müssten ja das EU-Parlament und alle Länder vorher zustimmen?

 

Ist damit in D zu rechnen?

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb chris321:

AfD, Linke und BSW freuen sich wieder mehr Stimmen zu bekommen und die Unzufriedenheit/Wut auf die EU steigt..

Dafür braucht`s in D nicht die EU. Das schafft unsere neue Regierung auch ohne EU Unterstützung ...

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Geschrieben

Der ADAC hat schon Stellung dagegen bezogen, die CSU ebenfalls. Söder war zu beschäftigt, er musste ein neues Tiktok-Video drehen oder sein Frühstück posten, deshalb hat es der bayrische Verkehrsminister Bernreiter übernommen.

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Geschrieben

Ja mei, da wird halt wieder mal eine Sau durchs Dorf getrieben und geschaut, wie das Echo denn mittlerweile so ist. Erfolgsaussichten meiner bescheidenen Meinung nach: 0,0 %.

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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb PoxiPower:

Erfolgsaussichten meiner bescheidenen Meinung nach: 0,0 %.

Hoffen wir das Beste.

Geschrieben

Bei unseren Nachbarn in den Niederlanden gibt es statt TÜV oder anderen Prüfeinrichtungen die APK. Interessant sind die Regelungen für Oldtimer ab 30 Jahren bzw. mit EZ vor 1960. Die sind dann wohl nicht mehr „gefährlich“ 🤔?

 

Die algemene periodieke keuring (apk) in den Niederlanden erfolgt erstmals nach drei Jahren und nachfolgend jährlich. Sie beinhalten eine technische Prüfung und Abgastests. 
 

Für Benziner mit einer Erstzulassung ab 2008 erfolgt eine Prüfung erst nach vier Jahren und nachfolgend alle zwei Jahre. Ab einem Fahrzeugalter von acht Jahren muss das Auto jährlich geprüft werden.

 

Ab einem Fahrzeugalter von 30 Jahren braucht das Auto nur alle zwei Jahre geprüft zu werden. Autos mit einer Erstzulassung vor 1960 sind freigestellt von APK.

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Geschrieben

Na das ist ja mal eine einfach und praxisgerechte Lösung ;) 

 

Vermutlich gibt es dann auch noch eine APK+, die für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung wieder etwas ganz anderes vorschreibt B)

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Geschrieben

Das ist alles nur zu eurer Sicherheit und dient der Vereinheitlichung der Regeln in den verschieden EU-Ländern. O:-)

 

Es hat mich mit meiner verteilten Fahrzeugflotte schon immer schwer gestört, dass es überall unterschiedliche Regeln gibt. Bald muss ich dann nur noch EU, Schweiz und Thailand getrennt berücksichtigen. 

:lol2:

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Geschrieben

Die EU hat noch nicht mal ihre Außengrenzen im Griff, die Wirtschaft, Zölle oder den Donald.

Müssen natürlich jetzt vom eigenen Versagen ablenken, suchen einen Zusammenhang zwischen Verkehrstoten und TÜV Prüfung, haben aber keinen Beleg. 

Reine Abzocke z.B. auch: Hatte übrigens neulich 20 € mehr bezahlt bei der HU.

Begründung war: Termin überzogen. 

Brauchts aber nicht glauben, daß der Prüfer mehr geleistet hat fürs Mehrkassieren.

 

In Austria kostet der Spaß ja nur 50 €/anno, darüber regt sich noch keiner auf.

 

Hilft nur eins: den Bürokraten eine Petition hinten reinschieben:

TÜV nur alle 3 Jahre, Tarif wie ca. 2 Kästen Bier (näheres regelt der Warenkorb) 😏.

Weiterhin müssen alle Prüfer und EU-Komissare einmal pro Quartal zur Gesundheitsuntersuchung beim Neurologen. 

Bei Nichtbestehen der Tests -> automatische Beurlaubung/Stillegung des Kandidaten.

 

 

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