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Geschrieben

Es gibt ja bei jeden Hersteller Vorgaben des Reifendruckes. Allerdings stimmen die in der Regel nicht mit denen der Reifenhersteller / Werkstätten überein.

In meinem Fall sind für den California von Ferrari 2,2 bar vorne und hinten angegeben. Die Werkstatt spricht aber von 2,7bar...Reifen sind Michelin Pilot Sport 4

 

Was macht ihr ein?

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Geschrieben

eigentlich spürt der Fahrer welcher Reifedruck zu Fahrweise und Wagen passt

Geschrieben

Auf meinem Portofino M habe ich auch die Michelin Pilot Sport 4S drauf mit 23.000 km. Bisher mit Ferrari Luftdruck und das Laufbild ist ok. Hinten werde ich aber 0,1 bar mehr drauf geben, aber bei weitem nicht so viel mehr wie die Werkstatt meinte. Mit warmen Reifen kommt er von alleine auf diesen Reifendruck. 

Geschrieben

Ich fahre meinen 458 meist auch bei 2,2 bis 2,4. Das Fahrverhalten ist gut, das Profil ist gleichmäßig, die Temperatur in Ordnung, also kein walken, denke ich.

 

Witzigerweise braucht mein Alpina B 5 touring 3,2/3,6 bar. Nun gut, der Brocken wiegt auch 2,2 to und fährt V max 320 km/h, aber der Ferrari wiegt auch 1,6.

Geschrieben

Da der Michelin original von Ferrari aufgezogen ist, würde ich den Luftdruckangaben vertrauen. Was anderes ist es bei anderen Fabrikaten. Da ist der Reifenhersteller zuständig. 

Allerdings hängt der Luftdruck auch von der Fahrweise ab. Auf der Rennstrecke  braucht es wohl andere Drücke. 
 

Geschrieben

Schwierige Frage. 

Heutzutage sind die genannten Herstellerdrücke meist "WLTP-Verbrauchsoptimierer" - da geht's vorrangig um CO2 und erst nachrangig um Abrollkomfort und Kurvenverhalten. Auf dem Alltags-Mazda fahre ich mit "0,2 bar unter Werksangabe", weil er damit besser ums Ecke geht (besseres Aufliegen der Lauffläche, mehr Kontakt = mehr Grip).

Manche Reifen werden elend breit verkauft und montiert, liegen aber gar nicht mit der vollen Lauffläche auf, sie "bombieren". Erst beim Bremsen drücken dann die Radlasten die ganze Lauffläche auf die Fahrbahn. Besonders bei E-Autos ist das oft so. Deren Reifen sind darauf auch hoffentlich abgestimmt ...

Sonst wird's manchmal schwer, weil's Auto zu leicht ist. Z.B. auf einem Oldtimer fahre ich am liebsten Ganzjahresreifen, die sind in der Lauffläche weicher als Sommerreifen. Die kriege ich schier nicht auf halbwegs Temperatur und  dann gibt's in kalten Waldstücken womöglich große Augen, wenn die Fuhre wider erwarten nicht mehr hält. Dann noch den "Komfortdruck" (so hieß das mal in den 70igern), der meist 0,2 bar niedriger als "Idealdruck" ist, und die Fuhre liegt und bremst. Ob sie mehr Sprit braucht? Ist mir Wurscht, ein hinnes Auto ist teurer!

Auf dem Wiesmann habe ich lange experimentiert. Michelin PilotSport 4S brauchen "gut handwarm", damit sie halbwegs hinfassen. Mit 2 bar kalt war das vorne schon schwer, hinten ging's nach einer gewissen Zeit. Bin inzwischen kalt hinten bei 1,7 bar angekommen, vorne 1,8 (225er vorne, 255er hinten, Auto wiegt echte 1.170 kg leer mit vollem Tank). Jetzt geht's auch im Frühjahr. Sommers muß ich auch nichts ändern, gut warm werden sie dann eh und erreichen um die 2,2 bar warmgefahren.

Hypermiler pumpen immer bis zum auf dem Reifen aufgedruckten technisch maximal erlaubten Druck auf, die stahlharten Reifen haben erheblich weniger Walkarbeit und Aufstandsfläche und das macht schon so um 0,5 L/100 km aus. Nur Grip haben sie dann schier keinen mehr und Komfort ist gänzlich dahin.

Lustige Geschichte vom Hockenheimring beim Vorführen des neuen 997ers. Voll die Hobbyprofiamateurexperten, die wissend um 0,05 bar optimierte Werte handeln. "Rechts brauchst Du mehr Druck wegen der Einfahrt ins Motodrom und der Schikane" uswusw. Abenteuerlich. GT2, GT3, Turbos und was nicht alles sie mit gefühlten Bestzeiten um den Ring prügeln. Tja. Zwei weiße Standardautos mit "S-GO"-Kennzeichen und Werkstestfahrern haben sich einen Dreck drum geschert. Sie fuhren als Instruktoren den Hobbyprofis einfach um die Ohren mit was auch immer an Luftdruck ...

Einfach ist's nicht, sondern individuell. In der Stadt: eher niedriger wegen Komfort. Autobahn eher werkswert wegen Spritverbrauch, gemischt irgendwo dazwischen, beherzt eher niedriger als hoch. "AEG" - aus Erfahrung gluch!

Markus

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Geschrieben

Bei meinem Mclaren habe ich Pirelli Corsa Reifen montiert. Zusätzlich muss mann dem Fahrzeug über das Display noch die entsprechenden Reifen bestätigen. Dann setzt das Fahrzeug einen gewissen Reifendruck voraus, besonders wenn mann dann noch schneller fahren. Bei Fahrten über 270km/h will mein Fahrzeug dann vorne min.2,5 und hinten 2,7bar ansonsten hast du einen sehr unangenehmen Warnton im Cockpit. 

Daher hast du in den modernen Fahrzeugen eigentlich keine Möglichkeit mit dem Reifendruck zu spielen.

Ich denke das das nicht nur bei Mclaren so ist.

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Geschrieben
Am 14.3.2025 um 10:32 schrieb Ray Ben:

Es gibt ja bei jeden Hersteller Vorgaben des Reifendruckes. Allerdings stimmen die in der Regel nicht mit denen der Reifenhersteller / Werkstätten überein.

In meinem Fall sind für den California von Ferrari 2,2 bar vorne und hinten angegeben. Die Werkstatt spricht aber von 2,7bar...Reifen sind Michelin Pilot Sport 4

 

Was macht ihr ein?

Was wiegt Dein Auto? 

Welche Gewichtsverteilung vorne zu hinten? 

Front.-, Heck.- oder Mittelmotor?

Reifengröße vo. u. Hi.?

 

Dann kann ich Dir evtl. helfen. 

 

Gruß Jürgen 

Geschrieben

Wie ermitteln eigentlich die Fahrzeug- bzw. die Reifenhersteller die jeweiligen Reifendrücke? Da sind natürlich jede Menge Testfahrten dabei, aber der Popometer ist doch nicht alles. Bis an so einem Reifen bei normaler Fahrweise messbare Profiltiefen weg sind, dauert das doch. Werden die Fahrzeuge auf Druckplatten gestellt mit verschiedenen Luftdrücken, um festzustellen, wie sich der Reifen flächig „abstützt“? Vielleicht gibt es ja hier einen Fachmann/Frau, der die Abläufe in der Industrie kennt. 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Ray Ben,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Technische Probleme (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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