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Wie ist die Wertentwicklung gebrauchter Porsche Taycans?


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Jetzt werden viele die mich kennen erst mal staunen, dass gerade ich mich mit diesem Thema beschäftige. Der Hintergrund ist rein rational. Vor zwei Jahren bin ich den Taycan und den Panamera turboS (ohne hybrid) zur Probe gefahren und habe mich aus voller Überzeugung für den Panamera entschieden. Das habe ich bis heute nicht bereut. 

 

Der Entschluss PRO Panamera hatte damals viele Gründe, neben den großzügigeren Platzverhältnissen, waren es die bessere Verarbeitung, der besseren Sound, keine Reichweitensorgen und das alles quasi zum selben Preis. Ich habe damals oft gesagt der Taycan ist technisch ein Langstreckenauto, aber ohne Reichweite, das ist wie ein Pool ohne Wasser. Zu dem Zeitpunkt wusste ich natürlich noch nicht von den hohen Wertverlusten des Taycan. Was noch ein weiteres sehr großes Argument PRO Panamera gewesen wäre. Also soweit alles richtig gemacht. 

 

Was hat sich nun geändert? 

 

Meine Frau braucht ein neues Auto, das Budget liegt bei 50-60k. Eigentlich war einer der letzten Cayenne V8 Diesel angedacht, also ein 2017er Auto. Nun habe auch ich vom überhitzten Taycan-Markt mitbekommen. Wenn man sich dann ein bisschen umschaut, staunt man schon, dass 2020/21er Fahrzeuge knapp über 50k angeboten werden. Entsprechend komme ich als Kaufmann dann doch ins Grübeln, ob der Taycan dann nicht die besser Lösung wäre - zumal die Nutzung als Nische für ein eAuto auch noch besser passen würde. 

 

  • das Auto wird fast nur regional genutzt
  • es gibt mehrere Ladepunkte, die für uns sehr bequem nutzbar sind
  • Porsche-Approved wäre maximal 2021+15 Jahre und nicht 2017+15 Jahre
  • das Auto ist eindeutig moderner, als ein 2017er Cayenne

 

Mir ist bewusst, das Porsche Approved den Akku nicht abdeckt, dieser aber werksseitig bis 8 Jahre und 160tkm volle Garantie hat. Übrigens tun sich die Porsche-Zentren sehr schwer bei gebrauchte Taycan die Restkapazität der Akkus zu kommunizieren. Das PIWIS-System kann das und für mich ist diese Frage bei einem eAuto mindestens so wichtig, wie eine Service-Historie oder die Laufleistung. 

 

Nun die Frage aus der Überschrift. Was meint Ihr? Wie geht die Wertentwicklung weiter? Ist der eAuto-Markt so überhitzt, dass die Gebrauchtfahrzeuge wirklich keiner haben will, sprich werden auch die Taycan weiterhin so massiv nachgeben oder wird da irgendwann ein halbwegs stabiler Boden erreicht sein. Grundsätzlich ist ja auch ein mager ausgestatteter Taycan immer noch ein ziemlich gut und luxseriös ausgestattetes Auto. 

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Geschrieben

Wir waren kürzlich im Teslacenter in Stuttgart, einer meiner Brüder hat sich einen gebrauchten 3er Performance geholt. Da standen einige gebrauchte Teslas zur Abholung bereit.

Meiner Meinung nach werden sich  die Leute nach und nach immer mehr mit der E-mobilität beschäftigen und auch auf dem Gebrauchtmarkt nach Fahrzeugen mit Garantie suchen.

Derzeit sind gerade die Gebrauchten sehr günstig zu haben und wenn die Vorurteile contra E-Autos fallen geht's auch auf dem Gebrauchtmarkt los.

Gerade Porsche oder Brummer wie der Audi Etron GT werden ihren Preis halten.

Aber halt nur alles Spekulation.

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Geschrieben

Der Markt wird sich stabilisieren, die Frage ist, auf welchem Niveau. Wenn es genug Erfahrungen mit gebrauchten E-Autos gibt, wird auch da die Zurückhaltung nachgeben und die Autos werden gekauft.

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Geschrieben

Denke auch, dass sich der Markt stabilisieren wird und zwar auf niedrigem Niveau. Je älter das Auto nebst Akku, desto billiger/unverkäuflicher wird er, weil der Zweitmarkt die enorm hohe Investition in einen neuen Akku, welcher vermutlich über dem Marktwert des Autos liegt, scheut. 

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Geschrieben

Ich fahre EQE bis nächstes Frühjahr - das Auto bringt mich äußerst komfortabel von A nach B mit super Reichweite. Allerdings werde ich im Frühjahr zum Tesla wechseln für nicht mal die Hälfte an Geld und auch nur halber "Edelkeit" falls es das Wort gibt 😉. Das Auto muss mich einfach von A nach B bringen und für den Rest haben wir andere Autos. Wäre tatsächlich Leasing keine Option oder Gebrauchtkauf eines Hybrid? Einen Hybridvolvo beispielsweise? Der ist super ausgestattet, bringst Einkäufe unter, optisch schön, sicher und im Nahverkehr als Stromer nutzbar. Als Alternativmöglichkeiten zu Deinen Vorschlägen.

VG

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Geschrieben

Hab vorgestern den Tesla X getestet, der "kleine" mit "nur" 700 PS, sehr geil und die Beschleunigung einfach nur krank, als ich danach wieder in den Y stieg dachte ich der ist kaputt 🤣

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb california:

Denke auch, dass sich der Markt stabilisieren wird und zwar auf niedrigem Niveau. Je älter das Auto nebst Akku, desto billiger/unverkäuflicher wird er, weil der Zweitmarkt die enorm hohe Investition in einen neuen Akku, welcher vermutlich über dem Marktwert des Autos liegt, scheut. 

 

Eigentlich kann das ja dann nur bedeuten dass die Taycane im Jahr 8 wenn die WerksGarantie des Akkus wegfällt, und der jeden Tag Hops gehen kann, dann auf den Wert EUR NULL konvergieren. Dementsprechend wird sich der Markt dazwischen einschwingen. 

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Genau die vor nicht allzu langer Zeit geradezu totgesagten Hybride erleben ja derzeit wieder eine Renaissance und sind weitaus gefragter als reine Elektromodelle. Für mich käme ein Vollektro unter aktuellen Umständen in keiner Form in Frage, da mir die Reichweite selbst bei den besten Modellen zu gering ist und ich einfach kein Knecht von Ladesäulen und stundenlanger damit verbundener Wartezeit sein möchte. Zusätzlich fällt er für mich selbst als Arbeitsauto wegen dem Sicherheitsaspekt Stichwort Überfallrisiko beim Transport von teurer Ware an den dämlichen Ladesäulen mit ewiger Wartezeit in der Pampa gerade zur dunklen Jahreszeit schon mal 100% weg.

 

Ich habe aktuell 3 Hybride in meinem Bestand und bin besonders mit den i8s zufrieden. Nie in meinem bisherigen Leben habe ich sogar beide Fahrzeuge über einen so langen Zeitraum gehalten. Probleme gab es bis auf den andernorts hier erwähnten Tankdeckelverschluss beim Coupé und einmal eine platte Batterie beim Cabrio in den 6 bzw. gut 5 Jahren nie, beide Autos laufen zuverlässig auch nach Monaten der Nichtnutzung. Das Cabrio stand bei mir bis zur letzten Nutzung vor ein paar Wochen sage und schreibe mehr als 10 Monate absolut ungenutzt und sprang trotzdem in Sekundenschnelle ohne auch nur geringstes Murren und irgendein Problem an, als wäre er gerade vor 5 Minuten Langstrecke gelaufen.

 
Auch beim A8 Hybrid kann ich mich bis auf die extreme Empfindlichkeit des Notbremsassistenten nicht beschweren (beim Losfahren im Schneckentempo vom Grundstück macht er oft Vollbremsungen ohne dass auch nur irgendein Hindernis in Reichweite ist; gerade neulich wieder, meine Nachbarn und zufällig vorbeigehende Passanten könnten schon gedacht haben, dass da einer volltrunken mit 6 Promille fährt😂😤). Vom Benzinverbrauch liegt er über die gesamte von mir bisher gefahrene Strecke in einem Jahr laut Bordcomputer bei unter 8 Liter und das ist für einen fast 2,5 Tonnen schweren Bomber mit 450 PS Systemleistung ja nun wirklich nicht viel. Weniger hat selbst mein zuvor gefahrener 530i Touring mit diesem doofen kastrierten 2 Liter Biturbo Vierzylinder-Motörchen und gerade einmal gut halber Leistung und ein paar hundert Kilo weniger Leergewicht auch nicht gebraucht.

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Geschrieben

...Akku tot = kapitaler Motorschaden eines Verbrenners. Aktuell gehe ich davon aus, dass die Verlustrate der aktuellen Akkus sehr hoch sein wird...da hat im Endergebnis @nero_daytona den Nagel auf den Kopf getroffen...

@luxury_david Die Hybrid sind halt eine Erfindung für die Steuer und Flottenverbrauch der Hersteller. Ich denke 75% der Hybrids sehen keine Ladesäule (kenn da auch so nen Volvofahrer...)...:) 

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Geschrieben

Die Akkus können doch mittlerweile schon Parzellenweise repariert werden, das muß erst noch in Schwung kommen.

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Marc W.,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Porsche Taycan (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Dann ändert sich die Lage...aber aktuell bist verlassen und allein mit Deiner Lotteriebatterie...

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb chris321:

 

@luxury_david Die Hybrid sind halt eine Erfindung für die Steuer und Flottenverbrauch der Hersteller. Ich denke 75% der Hybrids sehen keine Ladesäule (kenn da auch so nen Volvofahrer...)...:) 

Bin sogar froh, dass ich sie mit meinen nicht sehen muss😉😂. Tatsächlich war ich selbst erst ein einziges Mal und zwar mit dem A8 an einem Hotel, das kostenloses Laden anbietet, an einer Ladesäule und das funktionierte dann „natürlich“ leider nicht. Mit den i8s war ich die ganzen Jahre noch an keiner einzigen und hab’s auch in Zukunft nicht vor. Laden tu ich bei Bedarf in der Garage und gut. Und das dazu auch noch deutlich günstiger als an den blöden Säulen.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb buggycity:

Hab vorgestern den Tesla X getestet, der "kleine" mit "nur" 700 PS, sehr geil und die Beschleunigung einfach nur krank, als ich danach wieder in den Y stieg dachte ich der ist kaputt 🤣

Ein total sachdienlicher Beitrag... 🤣

vor 2 Stunden schrieb california:

Denke auch, dass sich der Markt stabilisieren wird und zwar auf niedrigem Niveau. Je älter das Auto nebst Akku, desto billiger/unverkäuflicher wird er, weil der Zweitmarkt die enorm hohe Investition in einen neuen Akku, welcher vermutlich über dem Marktwert des Autos liegt, scheut. 

Ja, da stimme ich Dir grundsätzlich zu. Rein wirtschaftlich wird sich der Akkutausch bei einem luxuriösen eAuto aber eher lohnen, als bei einem Brot-und Butterauto. Das Luxus-Auto hat auch mit einem defekten Akku länger einen Restwert, der über den Kosten des Akku-Tauschs liegt. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Marc W.:

Ein total sachdienlicher Beitrag... 🤣

War auch auf den Post davor bezogen, sorry fürs OT.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb chris321:

Einen Hybridvolvo beispielsweise? Der ist super ausgestattet, bringst Einkäufe unter, optisch schön, sicher und im Nahverkehr als Stromer nutzbar. Als Alternativmöglichkeiten zu Deinen Vorschlägen.

Das wäre aus drei Gründen für mich kein Thema, erstens haben wir genug "gute" Verbrenner für längere Fahrstrecken, zweitens sind bei meinen "Hybrid-Versuchen" die Akkus immer nach spätestens 200km Autobahn leer und dann haben die Dinger angefangen mehr zu saufen, als reine Verbrenner und drittens möchte ich eigentlich keinen Markenwechsel. Ich bin bei Porsche so gut vernetzt, dass mir viele Türen offen stehen. 

 

Ich erachte reine eAutos auch nur als absolute Nischenprodukte mit einem sehr begrenzten Nutzungskonzept. In dem Fall meiner Frau sieht das aber so aus, dass sie diese Nische genau trifft. Sie kann zu Hause laden, die nächste öffentliche Ladesäule ist keine 50m entfernt, sie kann bei mir in der Firma und bei ihrem Arbeitgeber laden. Im Alltag fährt sie maximal 50km und ein paar Mal im Jahr 200km nach Hamburg. Wenn sie es da bei 200km/h bewenden lässt, sollte sie auch ankommen. Das passt also vom Nutzungsverhalten.  

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Interessant. Ich sehe es mittlerweile umgekehrt. Reine Verbrenner sind für mich mittlerweile ein reines Nischenprodukt, das ich nur anschaffen würde, falls es keine brauchbare Alternative gibt (Bsp. mein Wohnmobil).

 

Bei den Akkus würde ich mir auch wenig Sorgen machen. Akku-Zertifikat beim Kauf geben lassen. Einzelzellenreparatur ist möglich, aber aus Zeitgründen wird wohl eher die komplette Baugruppe getauscht.

 

Konkret kämpft der Taycan meines Erachtens mit drei Dingen

1.) Wer einen elektrischen Langstrecken- Tourismo/GT sucht und nicht historisch bedingt sehr der Marke Porsche angängt, greift eher zum Tesla oder dem ein oder anderen echten Fernostprodukt

2.) Der angesprochene Platzmangel

3.) Das m.E. verunstaltete Design gerade im Frontbereich

 

Aber wie mit vielem könnte er durchaus den ein oder anderen ins Grübeln bringen.

 

Dem Macan gebe ich da sowohl neu als auch gebraucht deutlich mehr Chancen.

 

Die öffentliche Ladeinfrastruktur auf "der" Insel ist durchaus ordentlich, wobei ich mich dennoch immer frage, warum soviel Ihren Wagen dort mit hinnehmen.

 

Aber das ist auf Norderney auch so...

Geschrieben

Hm, das ist spannend. Als bekennender Schnellfahrer sind eAutos nur bis 150km Entfernung halbwegs für mich interessant, auf Langstrecke (1.000km +) völlig unbrauchbar. Auch bei mittleren Strecken nervt mich das vorausschauende Planen des nächsten Ladestopps sehr, da liebe ich die große Freiheit nach wie vor. Vor 2 Wochen bin ich binnen 15 Stunden 1.800km mit einem alten 911er gefahren, das geht mit keinem eAuto und ich glaube es braucht auch noch Jahrzehnte, bis das geht, wenn überhaupt. 

 

Genauso kann ich jeden Urlauber hier verstehen, der mit dem eigenen Auto anreist und es auch vor Ort nutzt. Natürlich geht es auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln und sicherlich gibt es auch Argumente dafür, mich wundert es aber diese Gründe bei CARPASSION vertreten zu finden. Das passt nicht so ganz. O:-) :wink:

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Als ebenfalls bekennender Schnellfahrer kann ich auch mit dem 812/F8 keine 300km. 😎

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Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb JoeFerrari:

Interessant. Ich sehe es mittlerweile umgekehrt. Reine Verbrenner sind für mich mittlerweile ein reines Nischenprodukt, das ich nur anschaffen würde, falls es keine brauchbare Alternative gibt (Bsp. mein Wohnmobil).

"Electric vehicles amounted to some 14 percent of global passenger car sales in 2022, [...]"

 

Was hier das Nischenprodukt ist, ist eigentlich klar. Ohne den politischen und ideologischen Zwang in Richtung EV, wäre es noch erheblich weniger.

 

EV sind sehr simpel zu bauen und haben geeignete Anwendungsbereiche, aber Verbrenner sind in einigen Bereichen einfach überlegen, vor allem da die weltweite Infrastruktur für Elektro nicht gegeben ist und auch nicht in dem Maße ausgebaut wird, wie die Autos auf den Markt geworfen werden .. das kann also nicht gut gehen.

 

Kann Deine Sichtweise da also eigentlich nicht nachvollziehen.

 

 

 

 

 

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vor 16 Minuten schrieb BWQ:

Als ebenfalls bekennender Schnellfahrer kann ich auch mit dem 812/F8 keine 300km.

Vollkommen richtig, bei den oben genannten 1.800km habe ich fünf mal getankt. Den Panamera, den RS6, den 993turbo habe ich auch jeweils schon mal bei 150km leer gefahren, der dann notwendige Stopp dauert aber halt auch nur 3-5 Minuten. 1.800km unter Volllast mit einem eAuto kostet summiert mindestens fünf Stunden Ladezeit (verfügbare Supercharger vorausgesetzt) und 3-5% der Akku-Lebenserwartung. 

 

Aber wir verzetteln uns schon wieder in der Ideologie. Als bekennender Verbrenner-Fan habe ich einen Anwendungsfall, wo ein eAuto Sinn macht. Über das Für und Wieder brauchen wir also nicht diskutieren. Die Fragestellung in diesem Thread ist die Einschätzung der zukünftigen Wertentwicklung. 

 

Spannend in dem Zusammenhang sind ganz aktuell je ein paar Gewinnwarnungen von Leihwagenanbietern und Leasing-Unternehmen, begründet auf den zu geringen Restwerten ihrer eAuto-Flotten. Da gibt es plötzlich ganz erhebliche und notwendige Sonderabschreibungen. Auch diese Profis sind offenbar ziemlich kalt überrascht worden. 

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vor einer Stunde schrieb JoeFerrari:

Interessant. Ich sehe es mittlerweile umgekehrt. Reine Verbrenner sind für mich mittlerweile ein reines Nischenprodukt, das ich nur anschaffen würde, falls es keine brauchbare Alternative gibt (Bsp. mein Wohnmobil).

 

Hast du dich denn schon in die lange Liste der Bewerber für Ferraris erste E-Schlurre eintragen lassen?

 

Moment, gerade wird mir geflüstert es wäre noch ein Platz auf der ersten Seite frei, sogar ganz oben. Also quasi an erster Stelle. 😁

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Geschrieben

Die Akzeptanz bzw. die Nachfrage nach reinen E-Autos lässt sich an den Mietwagenangeboten übrigens auch sehr gut beobachten. Ich habe ja dieses Jahr dreimal einen Mietwagen für die Fahrten zur Messe und anschließenden Weiterfahrt zum Urlaub am Gardasee genommen. Mittlerweile sind schon weit mehr als ein Dutzend der billigsten Angebote solche reine E-Autos und das über sämtliche Klassen verteilt. Zuletzt war’s bei meinem Vergleich auf Check24 sogar noch extremer mit riesigen Preisunterschieden zum günstigsten Verbrenner oft sogar 2 Klassen darunter.
Deswegen habe ich ja im Sommer extra mal eine halbstündige Testfahrt über die AB in einem Polestar 2 gemacht (der Aktions-Container mit Probewagen von denen war zufälligerweise nur weniger als 2 Kilometer von meinem Wohnsitz entfernt). Dabei wurde mir ganz schnell klar, dass er selbst als Mietwagen für mich für eine Strecke von über 1000km auf dem Rückweg one way ohne jegliche Pausen völlig uninteressant ist. Und das sehen anscheinend viele Tausende anderer Mietwagenkunden ganz ähnlich.

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vor 3 Stunden schrieb buggycity:

Die Akkus können doch mittlerweile schon Parzellenweise repariert werden, das muß erst noch in Schwung kommen.

Für den i3 gibt es schon mehrere Betriebe, die die Akkus reparieren und sogar Upgraden. Sollte also bald für alle Modelle geben.

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Also gute taycan mit Ausstattung  u.a mit 21 Zoll Leder, panaorama und 18 Wege sitzen ( wäre alles für mich pflicht ) sind als 4s um die 65 bis 70 k Euro zu kaufen und als turbo für knapp 80 k Euro sowie als Gts für knapp über 80 k Euro. ( immer Angebotspreise unterhandelt mobile )

 

Wenn man die Autos in mobile beobachtet sind die auch ruckzuck weg wenige km bis Max 40 k vorausgesetzt und im pz kaum teurer als beim freien Händler. Bei km um die 100.000 oder drüber findet jedoch praktisch kein Verkauf statt das muss man beachten hier überwiegt wohl die Angst der Käufer mangels Langzeitvergleich/ Erfahrung bezüglich des Akkus. Von daher langfristig nicht einfach auch wenn der Preis lockt. Ein taycan  ist außen recht groß aber innen eher klein das muss man auch akzeptieren und mögen.  Das der Mini navi Bildschirm für denjenigen der z.b. von Tesla kommt auch nicht einfach.


was mich hier aber massiv stört sind die ps Angaben, die hat der Wagen ja nur ein paar Sekunden im Boost das finde ich gelinde gesagt blöd weil so was bei Tesla oder anderen e Autos z.b. nicht gibt. Da wirbt der Turbo s mit 761 ps bei LC hat aber dauerhaft nur knapp über 600. keine Ahnung warum Porsche das so gemacht hat… 

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Geschrieben

Ich persönlich sehe noch einen anderen Aspekt der für eine Preisstabilisierung des Taycan sprechen könnte. Wenn Porsche jetzt den neuen 718 als reine Elektroserie baut und der „gut“ wird (und davon ist auszugehen), dann wird es m.E. nicht mehr allzu lange dauern bis der Gebrauchtwagenmarkt ein gewisses Gefallen an einem elektrifizierten Boxter/Cayma sowie E-Porsche generell finden wird. Und das hilft auch dem Taycan. Zudem ist zu beobachten wie gerade immer mehr Betriebe aus dem Boden schließen, welche sich auf das Erneuern der Akkus von E-Autos spezialisiert haben. Einen Akku zu reparieren beziehungsweise zu ersetzen wird auf absehbare Zeit etwas völlig normales sein. Deshalb würde ich eher davon ausgehen das der Preis des Taycan sich in Zukunft einpendeln wird. 
 

Und zu blöd das jetzt auch mancher finden wird was ich nun schreibe – aber vergesst in diesem Zusammenhang bitte nicht die Komponente namens Frau. Falls ich den Eingangspost des TE richtig verstanden habe, dann geht es am Tagesende um ein Fahrzeug für die Gemahlin. Und mit dem Taycan macht man sicherlich ziemlich viel ziemlich richtig. Sollte sich der Markt etwas schlechter als geglaubt entwickeln, dann hat man seinem Partner trotzdem eine große Freude bereitet. Das Thema Emotionen oder Freude bereiten/Freude haben sind sicherlich auch einiges wert und lassen den ein oder anderen Euro unerwarteten Wertverlust sicherlich leichter verkraften. Von daher würde ich auf jeden Fall zuschlagen. Happy Wife – Happy Life.

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