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Geschrieben

 

 

 

令人惊讶的是,尽管这是一群汽车爱好者,但只有一个人谈论同一个话题。尽管我们与商标技术和外观设计专利侵权保持距离,但菲利克斯却不知疲倦地用中国垃圾轰炸我们。

 

 

 

Übersetzt soll das heißen, dass wir uns über die Beiträge der Haushaltsgeräte und weiterer An/Abfallprodukte von Schaumi freuen und weiterhin subjektiv informiert werden wollen.🥶

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Geschrieben

...ich freue mich schon auf das Jubiläum zur 30igsten Seite um dann bis zur 50igsten wieder kräftig mitzufiebern...

Old Lady Deal With It GIF

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Geschrieben

Der elektrische Ferrari wird ja wahrscheinlich auch ein 4-Türer wie der Xiaomi SU7. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/erstes-ferrari-elektroauto-kommt-wohl-mit-fake-getriebe/

Wenn er dann irgendwann mal da ist, kann er sich natürlich gerne mit Xiaomi, Porsche und AMG im sportlichen Wettbewerb auf der Nordschleife messen. 

Die Story um den Xiaomi Underdog, der sich wie David gegen Goliath im fairen Wettbewerb mit den ganz großen der Branche anlegt schafft halt viele Sympathien. Inzwischen vergeht kaum ein Tag in dem die deutsche Presse nicht über den Shootingstar berichtet. 

AutoBild schreibt heute in einer Wortwahl die ich persönlich so nicht wählen würde, aber scheint für die Auflage bzw. Klicks förderlich zu sein... https://www.autobild.de/artikel/xiaomi-su7-ultra-als-nuerburgring-killer-28180421.html

Zitat

Elektrisch, extrem, exklusiv: Xiaomi bringt zwei Track-Editionen des SU7 Ultra mit bis zu 1548 PS auf den Markt. Eine davon ist sogar Nürburgring-Rekordhalter!
[...]
Fazit: Was Porsche, Tesla und Co auf der Nordschleife vormachen, will Xiaomi jetzt toppen – mit brutaler Performance, extremer Technik und jeder Menge Motorsport-DNA. Und das alles mit Straßenzulassung. Der SU7 Ultra zeigt eindrucksvoll: Xiaomi meint es ernst.

 

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Geschrieben

https://mikrofahrzeuge.com/product/xiaomi-tuning-chip-schneller-machen-leicht-gemacht/

Auch die getunten Xiaomi Roller sind jetzt schneller als die Xiaomi Roller.

Damit ist man bei jeder Friday for Future Veranstaltung der Platzhirsch.

 

 

https://cyberleaks.de/smartphone-sicherheit/xiaomi-smartphones-spionieren-ihre-benutzer-aus/

Für die Einsamen unter uns: ....................   Xiaomi Mi10 Handy: .....     "endlich hört mir jemand zu"

 

 

 

 

😇

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Felix:

Die Story um den Xiaomi Underdog, der sich wie David gegen Goliath im fairen Wettbewerb mit den ganz großen der Branche anlegt schafft halt viele Sympathien.

Ich mag den verborgenen Humor in diesem Satz.

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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Lagu:

 

 

 

令人惊讶的是,尽管这是一群汽车爱好者,但只有一个人谈论同一个话题。尽管我们与商标技术和外观设计专利侵权保持距离,但菲利克斯却不知疲倦地用中国垃圾轰炸我们。

 

 

 

Übersetzt soll das heißen, dass wir uns über die Beiträge der Haushaltsgeräte und weiterer An/Abfallprodukte von Schaumi freuen und weiterhin subjektiv informiert werden wollen.🥶

Es heisst eigentlich übersetzt: "Erstaunlicherweise sprach nur eine Person über dasselbe Thema, obwohl wir uns in einer Gruppe von Autoenthusiasten befanden. Während wir uns von Marken- und Designpatentenverletzungen distanzierten, bombardierte uns Felix unermüdlich mit chinesischem Müll." 

 

 

Ich interessiere mich für alle Spielarten der Automobilität und schaue hier aus technischem Interesse gerne mal rein was andere Marken als Porsche, Ferrarie, Lamborghini und vielleicht noch Mercedes so machen. Was ist eigentlich Dein Grund hier permanent mit zu lesen immer fleissig zu kommentieren? :D  

 

 

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Geschrieben
Zitat

Was ist eigentlich Dein Grund hier permanent mit zu lesen immer fleissig zu kommentieren?

Das Thema ist halt mega spannend, oder andere Themen zu langweilig. Such es dir aus :)
 

Xiaomi schreibt gerade Automobilgeschichte. Ob das die neuen Rundenkorde auf der Nordschleife sind, oder das man in China gestern in einer Stunde mehr Autos verkauft hat als Volkswagen in einem ganzen Jahr. Das es keine Einzelmeinung ist, zeigt ja auch der Börsenkurs des Unternehmens seit man vor gut einem Jahr in das Autogeschäft eingestiegen ist.

Geschrieben

Um ehrlich zu sein:

 

Ich weiß wirklich nicht @Laguwas schlimmer ist bzw. mehr Schaden anrichtet:

Der 10-12 Std.-Tag in China oder die 30-35 Std.-Woche hier in Deutschland. (???) 🤔

 

Aus persönlicher Erfahrung kann ich aber sagen, dass ich es nicht geschafft hätte, wenn ich nicht einige Jahre lang genau diesen 10-12 Std.-Tag - teilweise auch deutlich länger - als absolute Notwendigkeit akzeptiert hätte. 

 

"Work life balance" gab's damals als Begriff noch nicht. Aber hätte es ihn gegeben, wäre mit Sicherheit auch der Teil "Work" umgesetzt worden.

 

Nur meine ganz persönliche Meinung. 😎

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Felix,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

 

Ähnliche Arbeitsbedingungen wie bei Schaumi, hatten wir "früher" auch, wurden aber von den Alliierten "abgesetzt".

 

Und das ist kein geschmackloser Scherz sondern "fortschrittliche" Wirklichkeit.

Das darf der Konsument in seine Kaufentscheidung mit einbinden.

 

 

 

 

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Geschrieben

@Speedy Carlo ich denke es ist ein Unterschied ob ich für mich selbst 10 - 12 Stunden arbeite oder ob ich arbeiten muss. Dass D auf Dauer von der Work-Life-Balance ruiniert wird bzw. eh schon ist (VW als Beispiel) ist wohl nicht mehr aufzuhalten.

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Lagu:

................ mega spannend .................... möchte ich auch die "vorbildlichen" Arbeitsbedingungen bei Schaumi hervorheben.

 

Das der Chinese anders arbeitet als der Deutsche im Jahr 2025 möchte ich gar nicht bestreiten. Aber gerade im Autobau verfängt sich dein Vorwurf nicht. Ich glaube manche denken immer noch da sitzen tausende unterbezahlte, kleine Chinesen mit Hämmern in dreckigen Hallen und dengeln irgendwelche Fahrzeuge zusammen 😕 

In der Realität ist das heute extrem automatisiert und dort arbeiten kaum noch Menschen. Wenn dann eher in der Überwachung der Roboter. Xiaomi dürfte wohl die fortschrittlichsten Fabriken der Welt haben.

 


Im Bereich der Smartphones geht es sogar noch weiter. Dort spricht man von der "Dark Factory" weil dort im Betrieb nicht mal Licht brennt. Warum auch, es arbeiten in der Produktion keine Menschen mehr.

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Lagu:

................ mega spannend .................... möchte ich auch die "vorbildlichen" Arbeitsbedingungen bei Schaumi hervorheben.

 

https://gagadget.de/627909-xiaomi-zwingt-mitarbeiter-zu-12-15-stunden-arbeit-und-bestraft-sie-fur-freie-tage-medien/

 

 

Sollten wir in Deutschland auch einführen🥶🥶🥶

Da Du mir auf meine Frage nicht direkt geantwortet hast nehme ich das hier mal als Antwort.

 

OK, da steht, das jemand auf einem LinkedIn Pondon schrieb, dass wer weniger als 8 Stunden täglich arbeitet das melden muss. 🙂 Kenn ich, macht das HR in vielen Konzernen auch. Besonders in der Industrie wird zu Kontrolle immer noch gestempelt, wenn auch elektronisch über bekannte Programme wie E3 z.B. Und 12-14 Stunden Tage kennen hier auch einige aus eigener Erfahrung. 

 

Ja, von nix kommt nix und die Chinesen fangen schon früh an, sogar bei den eigene Kindern Kindern, extreme Leistungen zu fordern. Wenn Fleiss eine kulturelle, negative Ausprägung ist, dann wären die Chinesen Spitzenreiter. Mann kann es auch übertreiben. Aber wer mal länger in China unterwegs, oder gar beruflich aktiv war kann das auch ausserhalb der Schlagzeilen in oben verlinktem Bericht einordnen. Wer will das schon für sich selbst so erdulden? Aber ja, mit Fleiss erreicht man im globalen Wirtschaftssystem einiges. Ausbeutung gab und gibt es immer noch, meist aber über Subunternehmer und Leiharbeit in als Beispiel für Deutschland. Von Kinderarbeit beim morgendlichen Kaffee will ich gar nicht sprechen, auch wenn 10x "Fair Trade" drauf steht. 

 

Nein, die Chinesen werden allen das Wasser auf dem globalen Markt abgraben. Wenn nach den gleichen Regeln gespielt wird. Da kann mit noch so vielen, in Deutschland zurückgeblieben, oder neu eingeführten Fachkräften kein Stich gemacht werden. Die Chinesen "produzieren" ca. 20 Millionen MINT Absolventen pro Jahr. 🙂 Gut, das hilft bei einer Finanzkriese auch nicht, aber anderes Thema....... :D 

 

Und am Schluss des sowieso seltsamen Artikel steht dann noch völlig zusammenhangslos das als letzter Absatz:

Zitat

Zur Erinnerung: Xiaomi hat ein leistungsstarkes, elegantes und erschwingliches Smartphone, das Redmi Turbo 4 Pro, mit einem OLED-Bildschirm, Snapdragon 8s Gen4 und einem leistungsstarken Akku enthüllt. Das Gerät wird eine Mittelklasse-Neuheit sein, aber mit Eigenschaften vergleichbar mit Flaggschiff-Modellen.

Also ich kenne die von Dir verlinkte Quelle nicht, aber das schein mir doch nicht so vertrauenserweckend. Auch wenn ich glaube das die Chinesen Ihre Arbeiter richtig hart antreiben und sicher in vielen Fällen nach unserem Verständnis auch ausnutzen. Nun ja, andere Länder, andere Sitten. 

 

vor 4 Stunden schrieb Lagu:

 

Ähnliche Arbeitsbedingungen wie bei Schaumi, hatten wir "früher" auch, wurden aber von den Alliierten "abgesetzt".

 

Und das ist kein geschmackloser Scherz sondern "fortschrittliche" Wirklichkeit.

Das darf der Konsument in seine Kaufentscheidung mit einbinden.

 

 

 

 

Und genau solche Arbeitsbedingungen werden gerade wieder diskutiert. Das ZDF Berichtet: Reform der Arbeitszeiten: Heute zwölf Stunden arbeiten, morgen vier? Und die Rente ab wann zu wieviel Prozent?

 

Nein, deswegen ist für mich weder das Auto eine Kopie der Chinesen, noch der Felix ein bezahlter Creator. 

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Geschrieben

Von mir aus kann sich jeder einen Tai Gin Seng Xaomi BYD oder auch einen 電鍋 kaufen, ich mache da jedenfalls nicht mit😉. Und mir ist es auch total egal, ob der einen neuen Rundenrekord auf der NS fährt. Was ich unserer Wirtschaft anlaste, ist die Dummheit und Eigennützigkeit unserer CEO‘s, welche Jahrzehntelang geglaubt haben, dass die Chinesen ohne die großen Konzerne nichts auf die Reihe bekommen 🤬.

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Geschrieben

Die ausländischen Firmen haben den Chinesen bereitwillig ihr know how gegen ein paar mickrige- aber bonussteigernde - Marktanteile verramscht.

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Geschrieben

So einfach ist das natürlich nicht. Volkswagen ist seit Jahrzehnten in China aktiv und hatte zu Santana Zeiten einen Marktanteil von annähernd 100%. Der Markt dort ist halt riesig, es werden jedes Jahr 25 Millionen PKW neu zugelassen. Für BMW und viele andere ist der Absatz dort kritisch. Ohne das China Geschäft könnten viele Unternehmen in ihrer jetzigen Form gar nicht mehr existieren. 

 

BMW.thumb.jpg.a7d2c8ec6c055c932798e24d77234928.jpg

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb michael308:

ich mache da jedenfalls nicht mit😉. Und mir ist es auch total egal, ob der einen neuen Rundenrekord auf der NS fährt.

Kann ich verstehen - nur bist Du eben nicht der Mainstream. Ich denke, dass 90% der Forenteilnehmer nicht als Target für BYD, XIaomi, ... in Betracht kommen. aber 90.000 vs. 4 Mrd. Was interessiert den Elefanten der Mückenschiß auf dem Rücken?

 

vor 14 Stunden schrieb michael308:

Was ich unserer Wirtschaft anlaste, ist die Dummheit und Eigennützigkeit unserer CEO‘s, welche Jahrzehntelang geglaubt haben, dass die Chinesen ohne die großen Konzerne nichts auf die Reihe bekommen

Ja - das ist auch mein größter Vorwurf. Obwohl ich leidenschaftlicher MB Fan bin, empfinde ich die EQ-Modelle (ausgenommen der neue CLA) als eine Zumutung. Da wird Dir als Kunde Preimium versprochen und Dacia ist drin.

Der VW-Konzern ist mit seiner Software auf einem Stand, bei dem die Chinesen wahrscheinlich vor lauter Lachen nicht mehr ans Produzieren kommen (ach so, wird ja alles automatisch produziert).

 

Das von @Felix verlingte KI-generierte Video ist dennoch sehr beeindruckend und zeigt, wie weit unsere Ingenieurskunst dem chinesischen Einfallsreichtum hinterher hinkt. Meine Hoffnung ist, dass die deutsche Industrie den Weckruf mittlerweile gehört hat und sich bald wieder auf seine Stärken konzentriert. Ein erster Anfang ist ja schon gemacht - die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Den Weckruf haben die sicher gehört. Aus dem Ausland wo günstige Steuern und Energiepreise locken. :D 

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Geschrieben
Am 29.6.2025 um 22:30 schrieb OpenAirFan:

Die ausländischen Firmen haben den Chinesen bereitwillig ihr know how gegen ein paar mickrige- aber bonussteigernde - Marktanteile verramscht.

Das ist eine sehr oft und gern gehörte Einschätzung, die so aber zumindest in der Automobilwelt nicht zutreffend ist.

 

Die großen deutschen Automobilhersteller durften seit jeher nur im Rahmen von Joint Ventures auf dem chinesischen Markt tätig werden. D.h. ein Export nach China mit Produktion in Deutschland oder Europa war seitens China z.B. für Volkswagen und Audi zu keiner Zeit möglich. Natürlich wollte China hierüber "Know-How" abgreifen. Um dies zu vermeiden, hinkten die in China gefertigen Fahrzeuge von VW und Audi in technischer Hinsicht (Antrieb, Karosseriebau etc.) immer zwei Generationen hinter den in Deutschland gefertigten Fahrzeugen her. Und wie wir heute wissen, ist es den Chinesen bislang nicht gelungen, Verbrenner auf dem Niveau der deutschen Automobilhersteller zu entwickeln - trotz ihrer Anstrengungen. Daraus entstand letztlich auch die Arroganz der Konzernherren in Wolfsburg und Ingolstadt, daß China den deutschen Herstellern so schnell nichts anhaben könne. Bis eben die Chinesen auf die Idee mit der Elektromobilität kamen...

 

Woher aber bezogen und beziehen die Chinesen ihr "Know-How"?

Seit den 1980er Jahren, also der Zeit des Aufbruchs nach der katastrophalen Ära Mao Zedong, in der sein Nachfolger Deng Xiaoping einen wirtschaftlichen Liberalisierungskurs einführte, um eine notwendige, schnelle Verbesserung der Lebensverhältnisse in China zu erreichen, gehörte es zum Plan, junge Wissenschaftler heranzuziehen. Die angehenden Wissenschaftler hat man in immer größerer Zahl ins Ausland geschickt, und zwar an die renommiertesten Forschungseinrichtungen rund um den Globus. Als Rückkehrer konnten sie und können sie auch heute noch auf hochdotierte Professorenstellen, ausgestattet mit entsprechenden Forschungsbudgets, in China hoffen. Waren solche Auslandsaufenthalte angehender Wissenschaftler selbst in den 1990er Jahren noch vergleichsweise übersichtlich, so akkumulieren sich heute ganze Heerscharen von angehenden chinesischen Wissenschaftlern in Forschungsbereichen mit Zukunftstechnologien - z.B. den Batterietechnologien für "Übermorgen". Man schaue sich mal die international einschlägigen Forschungsgruppen auf diesen Gebieten an der ETH, dem MIT, und der TU München an: Etwa Dreiviertel (!!) der Mitarbeiter stammen mittlerweile aus China - und das sind keine kleinen Forschungsgruppen. Sogar die einzelnen Projektleiter innerhalb der Forschungsgruppen sind bereits chinesisch besetzt. Und genau dort lernt man das methodische Arbeiten, um selbst neue Ideen und Lösungen für die Zukunft entwickeln zu können. Es wird also kein technologisches "Know-How" abgegriffen, es werden Arbeitsmethoden übernommen.

 

Und woran liegt das? 

In Europa, und ganz speziell in Deutschland, ist das Interesse an einem technisch-naturwissenschaftlichen Studium in den letzten ca. 30 Jahren dramatsich zurückgegangen. Den einzelnen Lehrstühlen und Forschungseinrichtungen blieb und bleibt garnichts anderes übrig, als zunehmend auf wissenschaftlichen Nachwuchs aus China zurückzugreifen, falls sie überleben wollen. 

 

Am 29.6.2025 um 23:36 schrieb Felix:

BMW.thumb.jpg.a7d2c8ec6c055c932798e24d77234928.jpg

 

Diese Grafik ist in gewisser Weise irreführend. Ja, sie zeigt die Bedeutung Chinas. Aber sie erzählt nicht alles, wenn man sie nicht entsprechend zu lesen vermag. 

 

Für jedes Unternehmen, das strategisch ausgerichtet mit einem entsprechenden Produktportfolio rund um den Globus verkaufen möchte (und dazu zähle ich die großen deutschen Automobilhersteller), gibt es eine aus Erfahrung heraus gebildete, grobe Zielmarke der Verkaufszahlen-Verteilung:

Europa (besser noch EMEA) : Asien (ohne Japan) : Nordamerika (USA + Kanada) = 1/3 : 1/3 :1/3.

 

Zählen wir nun in der Tortengrafik China und Südkorea zusammen, kommen wir für Asien (ohne Japan) auf die genannte Zielmarke von ca. einem Drittel. 

 

Leider wird in der Grafik nicht aufgeführt, was sich unter "Übrige" verbirgt. Wir können aber davon ausgehen, daß Kanada mit weniger als 3% vertreten ist. Zählen wir also Kanada und USA zusammen, erhalten wir für Nordamerika höchstens 19%. Was sehr weit von der Zielmarke 33% entfernt liegt! Da stellt sich mir die Frage: Wie kommt's? Ausgerechnet der nordamerikanische Markt, wo BMW sogar eigene Produktionsstätten für die auf diesem Markt so beliebten SUV unterhält? 

 

Fazit: Man sollte im vorliegenden Fall nicht wie das Kaninchen vor der Schlange auf die asiatischen Zahlen starren. Sondern sich vielmehr Sorgen um den nordamerikanischen Markt machen! Dort liegt in diesem speziellen Fall der Überlebens-Schlüssel.

 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

Den Weckruf haben die sicher gehört. Aus dem Ausland wo günstige Steuern und Energiepreise locken.

Nicht zu unterschätzen ist die gigantische  Bürokratie in Deutschland und auch  in Europa, welche solche gravierenden Ausmaße angenommen hat dass man sich nur noch an den Kopf packt.

 

Das hat zwar jetzt nichts mit Firmen zu tun aber ich beantrage gerade einen neuen Reisepass, also eigentlich eine originäre und einfache Dienstleistung des Staats am Bürger. 

 

Wartezeit auf einen Termin zum Antrag in meiner Stadt  sind sechs Wochen. Der Termin vor Ort dauert dann wahrscheinlich circa 2 Minuten...  Wenn der Ausweis dann da ist, muss man aber wieder einen online Termin vereinbaren, um den Ausweis abzuholen. Sowas ging bis vor ein paar Jahren einfach noch im Rahmen der öffentlichen Sprechstunde. Wartezeit somit wieder ca. 6 Wochen. 

 

D.h. also mit Produktion und allem drum und dran warte ich mittlerweile 3-4 Monate auf einen neuen Reisepass in meiner Stadt. 

 

Brauche ich den  jetzt schnell so gibt es an einer Stelle der Stadt auch einen Expressservice,  dafür kann ich keinen Termin buchen. Ich kann dann in eine Art offene Sprechstunde in einem größeren Bürgerbüro gehen. Damit man aber am gleichen Tag noch dran kommt, empfiehlt sich laut Insidern, dass man sich dort 2 Stunden vorher gegen 6 Uhr anstellt, um um 8:00 Uhr eingelassen zu werden und zumindest so halbwegs die Garantie zu haben, dass man bis mittags auch dran ist.

 

Das ist nur ein ganz kleines Beispiel aus meinem privaten Bereich für eine Simple stattliche Dienstleistung. 

Jeder mag das gerne für sich Interpolieren und hochrechnen, wie das bei wirklich komplexen Themen ist.

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Geschrieben

Ich erinnere mich noch daran wie die Chinesen in Duisburg ein ganzes Stahlwerk abgebaut hatten. Das haben die Russen anderenorts auch einmal getan, die Chinesen sind intellektuell aber eine andere Hausnummer. Was die deutsche Elektronikindustrie durch die Japaner schon hinter sich hat steht der deutschen Automobilindustrie durch die Chinesen noch bevor. Echte Innovationen auf den ausgetretenen Pfaden sind nicht mehr zu erwarten und im Bereich von Software und KI stehen wir uns mit unserer Bürokratie und Regelsucht nur selbst im Weg. Und in den USA muss man m. E. das gleiche machen, was man für China macht: Modelle für den dortigen Markt entwickeln! Der Köder muss dem Fisch schmecken! Unsere Kleinwagen sind dort nicht mehr jedermanns Sache. 

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Geschrieben

Also ca. gleich schnell wie ein serienmäßiger M4 mit 480PS 😂

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Geschrieben

2,3t sind halt nicht wirklich sportlich. Egal wie die Kiste geradeaus anschiebt. 

 

Und wie bei allen Marken die so ein freistehendes Display verbauen - das gefällt mir nicht. 

Preis/Leistung für einen Alltagswagen: Unschlagbar (wenn einem das Design gefällt).

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