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vor 21 Stunden schrieb erictrav:

Also die Statistik ist nicht aussagekräftig:
Wir haben ja ca 84 Millionen Bürger. Also wenn man dann die Erwerbstätigen dazu  ins Verrhältnis setzt, sind es schonmal nur noch ca 54% gemessen an der Bevölkerung. Dann ziehe hiervon noch diejenigen ab, deren Einkommen so gering ist, dass Sie trotz Arbeit selbst auf Sozialhilfe angewiesen sind bzw. nicht in das Sozialwesen einzahlen können, weil der Gehalt zu niedrig ist.

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Geschrieben

Noch eine andere Überlegung:
Ist es wirklich aktuell so erstrebenswert eine Immobilie zu kaufen:
Über die finanzielle Situation und die Unwägbarkeiten wurde ja schon gesprochen.

Aber mit einer fremdfinanzierten Immoblie hat man imho noch folgende Nachteile:
Man verpflichtet sich auf Jahrzehnte die Immobilie abzubezahlen. Wertsteigerungen sehe ich derzeit auch keine. Gleichzeitig muss man immer schauen, damit man die Schulden tilgen kann. Das hat zur Folge, dass man komplett unflexibel wird.
Jeder AG ist froh, wenn die AN ihre Immobilie abzahlen müssen. Angst vor Arbeitsplatzverlust, Unflexibel in der Jobwahl, weil ja alles nicht so weit weg sein sollte. Abhängig vom Staat, weil dieser schnell die Spielregeln ändern kann (Zwangshypotheken, Energieänderungen...)



 

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vor 38 Minuten schrieb quax:

Noch eine andere Überlegung:
Ist es wirklich aktuell so erstrebenswert eine Immobilie zu kaufen:

Darüber habe ich auch recht lange nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es - zumindest - besser ist, als das Geld auf einem Sparbuch verrotten zu lassen. Da ich mich mit dem Börsencasino nicht auskenne, bleiben nur ETF und ein paar ausgewählte Aktien von Unternehmen, deren Geschäft ich verstehe.

 

Meine erste fremdgenutzte Immobilie habe ich kurz nach der Maueröffnung in DD gekauft. War ein absoluter Albtraum mit allem, was nur schiefgehen kann:

 

  • dämliche Finanzierung (empfohlen von Sparkasse)
  • Bauherr ist pleite gegangen
  • Mieter hat die Miete nicht bezahlt und als ich endlich den Titel hatte, hat er sich umgebracht.
  • Mieter hatte ohne Erlaubnis untervermietet und die Kohle natürlich nicht weitergereicht

Danach hatte ich erst mal die Schnauze voll von Immobilien, bis wir dann eine - von meiner Firma als Büro verwendete - Immobilie in unserem Ort gefunden haben. War - aus heutiger Sicht - zu teuer eingekauft aber mittlerweile rentiert sie sich.

 

Vor sieben Jahren dann eine Doppelhaushälfte im Ort gekauft und seitdem vermietet. In 3 Jahren ist der Kasten abbezahlt.

Vor einem Jahr dann noch einen ETW im Ort gekauft, damit die kleine Tochter endlich auszieht. Die ist dann in 9 Jahren bezahlt.

 

Insgesamt gesehen haben sich die Preise unserer Immobilien besser entwickelt als unser ETF-Portfolio. Aus diesem Grund gewinne ich dem - beschwerlichen - Weg doch noch Positives ab :)

 

Weitere Immobilien werden wir uns bestimmt nicht mehr zulegen, da die Preise hier im Rhein-Main-Gebiet immer noch durch die Decke gehen und die Finanzierungen nicht wirklich attraktiv sind. Da nehme ich dann das Geld lieber und verprasse es beim Italiener am Opernplatz in Frankfurt und genieße mein Leben...

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Hi Uwe,

völlig verständlich. Auch ich war ein grosser Verfechter von einer eigenen Immobilie. Ich selber habe auch zwei Stück (das eine ist eigentlich nur bedingt eine Immobilie da Hausboot) . Wobei ich von zu Groß auf Klein umgestiegen bin. Und eines davon könnte ich gut als Ferienimmobilie noch vermieten. Ich mag Immoblien immer noch, wenn Sie abbezahlt sind und die nebenkosten einen nicht dabei auffressen.

Eigengenutze, fremdfinanzierte Immoblien hatten in der Vergangenheit seine Berechtigung. Es war irgendwie auch kalulierbar, was es heute nicht mehr ist. Da selbst der Staat massiv eingreift und eigentlich keine freistehenden eigengenutzten Neubauten mehr will. Und Altbauten werden vermutlich gezwungen sich energetisch zu sanieren.

Ob der ETF allerdings soviel schlechter gewesen wäre, wann man monatlich die Raten bzw. die Tilgung, anfallende Reparaturen, Anschaffungen rund ums Objekt dort hineininvestiert hätte, müsste man ausrechnen. Ich denke auch da hätte man gutes Geld verdienen können. Ich habe vor kurzem ein Video gesehen, bei dem es um eine Dividentenstrategie (ohne Berücksichtigung der Wertsteigerung/Verluste der Aktien) ging. Aktuell benötigt man ca 600.000 bis 650.000 Euro um sich monatlich 2000 Euro zu erwirtschaften. Ohne aber jetzt das Thema zu zerpfücken.

 

Heute weiß man allerdings kaum noch, ob sich der AG... noch auf dem Markt halten kann. Die Insolvenzen werden vermutlich auch noch zunehmen.


 

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In der Tat haben sich seit Ende Februar 2022 ein großer Teil bestehender kalkulierbarer Risiken in Luft aufgelöst - und sind nur noch unkalkulierbare Risiken. Fremdfinanzierung & Eigennutzung - das muss man sich mittlerweile mit noch mehr Rückhalt durchrechnen.

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vor 41 Minuten schrieb Andreas.:

ein großer Teil bestehender kalkulierbarer Risiken in Luft aufgelöst - und sind nur noch unkalkulierbare Risiken

Genau so ist es @Andreas.

Aus diesem Grund bin ich auch recht glücklich über unsere (Ehefrau und ich) Einstellung, dass Kredite möglichst rasch zurückgezahlt werden. Schei$$ auf irgendwelche Steuervorteile, letztendlich verdient immer ein Anderer.

Unsere "kalkulierten" Risiken sind auf Grund unserer Anlagestrategie immer noch "kalkulierbar".

Dafür dann vielleicht einen Sportwagen weniger oder einen Luxusurlaub aus Renditen weniger; aber der Preis ist gerechtfertigt, wenn man dafür ohne Sorgen am Abend ins Bett gehen kann :)

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vor 4 Stunden schrieb quax:

Noch eine andere Überlegung:
Ist es wirklich aktuell so erstrebenswert eine Immobilie zu kaufen:
Über die finanzielle Situation und die Unwägbarkeiten wurde ja schon gesprochen.

Was ist die Alternative ? Mietspiegel fast überall auf höchstem Niveau. Monatliche Nebenkosten sind identisch zum Eigentum da umzulegen. Man hat aber dann eben keinen Einfluss auf eine Modernisierung oder einen neuen Boden oder eine sparsame Heizung oder einer PV Anlage zu den eigenen Gunsten. und irgendwo wohnen muss man ja schließlich auch speziell mit Familie bzw. Kindern in Schule oder Kita oder in Abhängigkeit zum Präsenzjob.  Ich sage es mal so für dei Zukunft zählt Qualität und ein rundes Gesamtpaket mit Blick auf die Unterhaltskosten . Die Lage zählt natürlich auch aber die ist je nach persönlicher Situation ( Homeoffice keine Kinder z.B. ) dann eben flexibler zu gestalten als in den letzten Jahren. 

 

Die hohen Zinsen werden die Nachfrage bremsen speziell für Altbauten mit Sanierungsstau und die Preise nachhaltig senken speziell im Umland diverser Großstädte die z.B.  Nicht München oder Düsseldorf heißen  so werden sich sicher für den ein oder anderen Chancen ergeben und am Ende muss man auch ein wenig Glück haben das passende zu finden. Die Lieferketten  werden sich auch wieder normalisieren ebenso Handwerkerreise und Verfügbarkeit und es wird sich sicher in 12 bis 24 Monaten wieder eine Art Normalität einstellen. 

 

Aber eine Sache ist absolut wichtig: Nie ohne ordentliche fünfstellige  Kapitalreserve kaufen. Geraden dann wenn man mal dringend Geld braucht stellt sich die Bank gerne auch quer weil man gerade Krankengeld erhält oder in Kurzarbeit ist usw. oder wird zum Halsabschneider durch einen teuren  Ratenkredit statt einer Nachfinanzierung aus Baufinanzierung.  

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Am 12.7.2022 um 20:34 schrieb jo.e:

@Kazuya

Warst du nicht mal an dem Punkt wo du gesagt hast " wir lassen es"? Warum macht das alles für dich trotzdem noch Sinn?

Und da ging es um deutlich weniger Geld :D Naja... man muss mal realistisch bleiben. Welche Alternativen hab ich/wir.

 

Mieten: super teuer, zwar planbar, aber nach 15, 20, 30 Jahren hast nur gezahlt, und ZERO Immobilien Eigentum. Das rächt sich dann bitter im Alter und so dicke werde ich nicht Rente beziehen.

 

Bestandskauf: Ja gern, nur wo? Entweder muss ich dafür weit weg ziehen, also min. 100 km oder alles nördlich der Donau und damit fern von Familie, Umfeld, Arbeit, Sport usw. sein. Klar... wenn ich in den letzten 3 Jahren konsequent nach einem passendem Haus in der Nähe gesucht hätte, wäre ich ggf. fündig geworden, aber wir hatten uns seit 2018 fix aufs Bauen konzentriert. Auch das Mitbieten bei Versteigerungen hatten wir angedacht und dazu uns schon mal diesen Auktionskatalog für Bayern geholt. U.a. hätte es für 15.000 einen unbebaubaren Spielplatz in München gegeben :D

 

Wegziehen: Egal ob Neubau oder Bestand, bringt die oben genannten Nachteile mit sich. 

 

Neubau: tja... da stehen wir jetzt.

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Am 13.7.2022 um 15:38 schrieb mbduc:

Ich bin aus der Branche und mich wundert es oft wie gerade junge Bauherren das schultern wollen. Nachdem Sie vor der Bank alle Hosen runterlassen mussten und eine schwarze Null steht wird das oft durchgewunken. Wahnsinn.

Mich wundert das gar nicht. Einerseits mag es Unwissen sein, aber auch ein "Mit-dem-Rücken-an-der-Wand" stehen und dann heißt es Flucht nach vorne. Was soll man auch sonst machen, wenn man einfach den Bedarf nach Raumvergrößerung (Kinder, Hobbies) hat und nicht wie schon gesagt wurde, fremdes Eigentum finanzieren will (Miete). Und wenn dann die Rente kommt und man plötzlich auf 60% seines Lebensstandards fällt, aber die Ansprüche gleich bleiben, wäre es gut, wenn man eigenes Wohneigentum hat. Das kann man zur Not immer noch verkaufen. 

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Am 13.7.2022 um 20:14 schrieb california:

Die Zeiten, wo man als Kunde Bittsteller war und der Handwerker auf dem hohen Roß saß, sind vorbei...

Allein mir fehlt der Glaube daran! Gut... lass uns in 2-5 Jahren nochmals darüber reden ;) 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Kazuya,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
Am 18.7.2022 um 14:48 schrieb chip:

fünfstellige

unter 200.000€ (30%) Eigenkapitalquote geht kaum was & dazu noch mind. 75.000€ Kapitalreserve in Festgeldern o.ä. zum Risikoausgleich - dann bin ich bei dir.

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Beleihungsausläufe von über 80% (bedeutet Kaufpreis - 10% Sicherheitsabschlag und dann nochmal 20% weg) sind nicht mehr finanzierbar bzw. nur mit abartigen Zinsaufschlägen.

 

Bei uns bedeutet das z.B. Kaufpreis 1 Mio. (kleines Haus in mittlerer Lage) mit Makler benötigen ca. 10% Nebenkosten an Eigenkapital + 280.000€, um unter den 80% zu bleiben. 

 

Also 380.000€ Eigenkapital, ohne auch nur einen Cent für Instandhaltung, Erneuerung, Renovierung o.ä. ausgegeben zu haben.

 

An dieser Stelle kommen glücklicherweise wieder Bausparverträge ins Spiel :D

 

So kann man sich mit einer fixen Summe dauerhaft günstige Darlehen sichern.

 

Damit man sowas also sinnvoll finanzieren kann, benötigt man ca. 500.000€ Eigenkapital (also 50% des Kaufpreises), muss 720.000€ aufnehmen und sollte sich monatlich mindestens 3000€ alleine für das Darlehen leisten können (3,5% Zinsen und 1,5% Tilgung). Dazu kommen dann Nebenkosten.

 

Alles mal ganz grob, wie das aktuell aussieht. Gibt natürlich viele Möglichkeiten, um das zu optimieren, da gerade Sanierungen teilweise extrem gefördert werden und es auch sonst verschiedenste Zuschüsse gibt, trotzdem fallen damit viele potentielle Käufer raus, was sich in diesem mittleren Segment sicher stark auf die Preise auswirken wird.

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Die EZB schiebt dann mal die Zinsen 50 Basispunkte nach oben. Ein Jahrzehnt geht vorueber...

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Geschrieben

Bin gespannt wie sich das auf die Wirtschaft auswirkt. Ach und ein paar europäische Patienten werden wohl auch Probleme bekommen.

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Geschrieben
Am 13.7.2022 um 20:14 schrieb california:

Nächstes Jahr wird es in der Baubranche ziemlich gewittern. Dieses Jahr sind viele Handwerker noch mit Altaufträgen ausgelastet. Wegen steigender Zinsen hat sich der Immobilienmarkt schon jetzt spürbar beruhigt. Bauträger haben inzwischen auch in den Ballungszentren Probleme, Käufer für ihre Wohnungen zu finden. Das werden einige Bauträger und mit ihnen die zuarbeitenden Sub-Handwerker deshalb nicht überleben!

Hinzu kommt, dass viele Objekte aktuell erst garnicht begonnen werden, da kein Baumaterial lieferbar und der Bau überhaupt nicht kalkulierbar ist. Dazu gesellen sich fehlende Käufer und der Bauträger kann auch keine seriösen Termine für den Bezugstermin im Kaufvertrag vermerken. 

 

Wir werden also in Kürze wieder einen Käufermarkt bekommen, wo bei der Besichtigung der Preis nicht nach oben, sondern wie früher, nach unten verhandelt wird und man nicht innerhalb 30min über hohe Kaufsummen entscheiden muss! Auch die Handwerker werden sich wieder um Aufträge inkl. attraktiver Konditionen bemühen müssen, um diese überhaupt zu erhalten. Die Zeiten, wo man als Kunde Bittsteller war und der Handwerker auf dem hohen Roß saß, sind vorbei...

Das mit dem Gewitter gehe ich noch mit.

Aber die Sache mit den Handwerkern sehe ich komplett anders. Der Trockenbauer oder Estrichleger, den der Bauträger beauftragt, engagiert dann halt zwei Sub-Kolonnen aus Südost-Europa weniger und hat für sein Stammpersonal immer noch mehr als genug zu tun.

Alles, was Haustechnik ist, wird sich auf viele Jahre hinaus die Aufträge aussuchen können, immer vorausgesetzt, die Qualität passt halbwegs. Bauunternehmen werden vielleicht eine kleine Delle hinnehmen müssen. Allerdings ist schon jetzt, und noch mehr in der Zukunft, so unglaublich viel an Instandsetzung und Erhaltung erforderlich, dass auch da genug Arbeit da ist.

Derzeit geht ein Baby-Boomer nach dem anderen in Rente und nur sehr wenig kommt nach. Die quasi nicht existente Einwanderungspolitik macht es nicht besser. Was derzeit an Facharbeiter-Mangel da ist, wird sich noch wesentlich verschlimmern.

Nach beinahe 25 Jahren als selbstständiger Handwerksmeister mit mittelgroßem Betrieb im Baunebengewerbe und den Verbindungen in die meisten Gewerke erlaube ich mir, diesen Standpunkt einigermaßen überzeugt zu vertreten.

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vor 51 Minuten schrieb Dirk_B.:

für sein Stammpersonal

vor 51 Minuten schrieb Dirk_B.:

an Facharbeiter-Mangel da ist

Gute Leute werden älter & rarer auf dem Markt, adäquater Nachwuchs bleibt aus. Zusätzlich fehlt der Anreiz zur Ausbildung im Handwerk schon seit über 10 Jahren. Erschwerend nun diese "Delle", nein ich glaube nicht, dass es gut enden wird. Was bis 2024 noch an Bauträgerprojekten gedeckt ist, mag funktionieren, aber darüber hinaus sehe ich dunkel, sehr dunkel.

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Ich kenne einige Bauträger die die BVH einfach gar nicht erst beginnen. Und Fertighäuser verkaufen sich schon lange nicht mehr…

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Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb double-p:

Die EZB schiebt dann mal die Zinsen 50 Basispunkte nach oben. Ein Jahrzehnt geht vorueber...

Viel zu spät und deutlich zu wenig.

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Handwerk hat goldenen Boden. Gilt heute mehr denn je. Niemand will sich mehr die Hände dreckig machen, sie wollen lieber einen gemütlichen Bürojob oder Influenzen.

Viele Handwerksbetriebe bekommen keine Auszubildenenden. Bei uns wurde letztens sogar eine Werbungsprämie ausgeschrieben wenn man Auszubildende oder Mitarbeiter in den Betrieb vermittelt.

 

Vor 3 Jahren haben wir den Garten umgebaut, vom Gartenbauer, über Maurer und Pflasterer bis Zimmermann kaum einer zeitnah zu bekommen, auf den Zimmerer haben wir 1,5 Jahre gewartet, hat dann seinen Widerstand aufgegeben weil ich zu lästig wurde 🤣
Dieses Jahr Anfrage wegen Photovoltaikanlage, wenn man Glück hat bekommt man zur Antwort "Sorry wir sind voll", die meisten reagieren schon gar nicht mehr.

 

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Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb BWQ:

Und Fertighäuser verkaufen sich schon lange nicht mehr…

Unterschreibe ich so nicht. Bekannter sucht gerade einen Anbieter der schnell liefern kann - im besten Fall 6-9 Monate, manche Anbieter sind so voll mit Aufträgen das sie 12-15 Monate Lieferzeit haben.

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vor 47 Minuten schrieb jo.e:

Viel zu spät und deutlich zu wenig.

Pfui, aus. Wir sind gerade auf Immobiliensuche, Zinserhöhungen können wir gar nicht brauchen…

Arrested Development Crying GIF by HULU

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Geschrieben

Bleibt abzuwarten ob sich das auswirkt. Die derzeitigen 3% basieren nur auf Phantasie. Die Kreditanträge werden bei den Banken immer weniger. Jetzt gehts mal andersrum….

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vor 1 Stunde schrieb buggycity:

Viele Handwerksbetriebe bekommen keine Auszubildenenden. Bei uns wurde letztens sogar eine Werbungsprämie ausgeschrieben wenn man Auszubildende oder Mitarbeiter in den Betrieb vermittelt.

 

Und wenn Du Azubis hast dann fallen auf viele Durch habe die Tage mit unserem Dachdecker gesprochen der ist im regionalen Prüfungsausschuss da hat es eine Durchfallquote von gut 50%. 

vor einer Stunde schrieb coolbeans:

Unterschreibe ich so nicht. Bekannter sucht gerade einen Anbieter der schnell liefern kann - im besten Fall 6-9 Monate, manche Anbieter sind so voll mit Aufträgen das sie 12-15 Monate Lieferzeit haben.

 

Das ist leider Fakt und liegt auch am Lieferkettenproblem fehlt da übertrieben gesagt ein Teil dann kommt das Ganze Haus nicht. Das sind viel Firmen einfach zu unflexibel in der Produktion. 

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Geschrieben

Hatte gestern eine Veranstaltung mit 25 jungen Menschen, denen ich erklärt habe, wie man ohne Startkapital in zehn Jahren zu einem Eigenheim kommt.

 

Kurz zusammengefasst:

- mehr arbeiten

- besser qualifizieren

- mehr sparen

 

Kennen sicher die meisten hier, die Reaktionen waren:

 

- „deprimierend“

- „will ich nicht“

- „zu wenig Freizeit“

 

Ein paar haben das konstruktiv aufgefasst (so sollte es auch rüberkommen) und kamen danach mit guten Fragen zu mir. Schon interessant. Irgendwas ist da bei der Generation zwischen 20 und 30 größtenteils schiefgegangen. Ich hätte mir gewünscht, dass ich das Wissen von heute schon damals gehabt hätte. Die Generation will grösstenteils Freizeit UND ein dickes Bankkonto. Das klappt halt nicht (bei den meisten). Dann sind sie beleidigt und „deprimiert“. 
 

Zum Glück gibt es wenige Ausnahmen, das gibt Hoffnung.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb WuerttRene:

Irgendwas ist da bei der Generation zwischen 20 und 30 größtenteils schiefgegangen.

Naja, so würde ich es nicht ausdrücken. Um ehrlich zu sein sagt jede Generation zur Nächsten, dass die Jugend faul ist und nichts machen will. Dazu gibt es sogar eine alte Steintafel 5000 Jahre v. Chr.! Und dennoch ist innerhalb dieser Zeit ein unglaublicher Fortschritt entstanden.

 

Um ehrlich zu sein ist die Jugend nicht faul, sondern hat ganz andere Prioritäten. Sie wollen mehr vom Leben leben. Dagegen spricht auch nichts. Gleichzeitig bedeutet dies aber nicht, dass Sie nichts beitragen wollen. Man muss sowas immer differenzierter betrachten.

 

vor einer Stunde schrieb WuerttRene:

Hatte gestern eine Veranstaltung mit 25 jungen Menschen, denen ich erklärt habe, wie man ohne Startkapital in zehn Jahren zu einem Eigenheim kommt.

 

Kurz zusammengefasst:

- mehr arbeiten

- besser qualifizieren

- mehr sparen

Nicht jeder möchte bauen…nur weil die Eltern es nicht verstehen muss man ja nicht gleich die Jugend verteufeln.

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