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Geschrieben

gruss an ulf m.

 

in münchen innenstadt sind sie bereits bei knapp einer million euro für ein reihenhaus mit keinem vorgarten und kleinem garten ginter dem haus und nicht mehr als 220qm grundstück .

 

ps,das seltsame ist es wird bezahlt....

 

einzelgarage zur miete ab 120,- prp monat aufwärts .

 

denke da oben an der küste bzw.  mecpom und sachsen-anhalt laufen die preise in sachen noch anders....

 

ps, würde das haus verkaufen und in miete ziehen und das geld verleben ,wenn keine erben vorhanden sind .

 

gruss

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Geschrieben

Hmmm, habe ich auch überlegt. Aber jetzt habe ich als Sicherheit Eigentum. Wenn ich es verkaufe und zur Miete wohne, habe ich zwar das Geld und könnte mir davon z. B. einen Ferrari (3x8) kaufen, aber wenn das mit der Inflation so weitergeht, ist das Geld dann nichts mehr wert. Wovon lebe ich dann??? Ist einfach nicht meine Baustelle, habe zu wenig Ahnung davon..., mal sehen...

MfG Ulf.

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Geschrieben

Ich arbeite ja seit 20 Jahren in der Finanzierung für Immobilien und muss auch feststellen, dass neben den hohen Zins und Preisen aktuell auch bei vielen Kunden vom Einkommen her (noch) recht gut verdient wird. Kaum ein Kunde aus Düsseldorf oder Köln hat heute unter 2000 Euro netto in jungen Jahre im höheren Alter dann auch gerne das doppelte und wenn man dann zwei Einkommen hat kommt da einiges zusammen. Typisches Beispiel  aus der Praxis Mann Arzt im Krankenhaus mit Diensten 4 bis 5 k Euro Netto Ehefrau Lehrerin 3 k Euro Netto. Diese Familie kann dann auch höhere Raten oder höhere Zinsen stemmen zumal durch sparen schenken oder erben auch häufig recht viel Eigenkapital vorhanden ist.  Es darf aber nie der Job verloren gehen oder eine Erwerbsunfähigkeit eintreten, dann wird es eng bzw. unmöglich Ansonsten ist ja alles schon mehr oder weniger im Thread thematisiert worden.
 

Nicht zu unterschätzen ist auch aktuell der Anstieg der Energiekosten und Nebenkosten  ich habe mal gerechnet wenn ich jetzt für mein Haus Gas Wechseln müsste  bin ich auf Basis der verbrauchsdaten 2021 bei einem neuen Versorger mit 40.000 kw Gas bei gut 850 Euro im Monat

 

bei meinem Versorger aktuell sind es nach diversen Steigerungen 600 Euro  im Monat und per 12 2021 waren es noch 180 Euro !!! (Mit denen ich ausgekommen bin) Das muss man sich mal ausrechnen was da aktuell passiert  dazu ca. 120 Euro Strom  (Pv Anlage mal außen vor ) ca 100 Euro Versicherung (Hausrat und Wohngebäude) 40 Euro Wasser und 120 Euro Grundsteuer und Müllgebühren in unserer teuren Gemeinde das  macht ca. 1.000 Euro Nebenkosten im Monat für drei Personen für etwas größeres  Einfamilienhaus mit guter Modernisierung und Dämmung  und Gas Brennwert Heizung  allerdings ca 13 Jahre alt und alle Geräte im Haus  a+ und alles led etc.  Die Monatlichen Nebenkosten sind heute so extrem, dass viele Banken und Kunden das nicht auf dem Schirm haben und von der Seite droht in Verbindung mit der Baufinanzierungsrate der Super GAU zumal ja die sonstigen Kosten der Lebensmittel etc. Auch extrem hoch sind. Banken rechnen heute immer noch mit 3 Euro den Quadratmeter pauschal für die monatlichen Nebenkosten und das ist lächerlich speziell beim Altbau. Und bei Gas ist ja wohl das Ende der steigenden Preise noch nicht abzusehen. Wir werden hier egal ob Eigentümer oder Mieter bald eine neue Armut und in Teilen sogar eine Verelendung bei geringen Einkommen sehen. Das ist eine ganz traurige Entwicklung und politisch ist null Entlastung in Sicht. 

bei Neubau sieht es durch wärmepumpe  etc. was Gas oder Öl , betrifft zwar besser aus aber dafür sind die Baukosten auch höher als der Kaufpreis einer Bestandsimmobilie und die sonstigen monatlichen Kosten wie von mir aufgezählt fallen ja auch an. 

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Geschrieben

Wenn ich das Gas bei meinem jetzigen Versorger weiterbeziehe zahle ich knapp das dreifache, wechsle ich, zahle ich noch mehr als das doppelte. Das was da auf uns zukommt wird von vielen noch unterschätzt und auf die leichte Schulter genommen.

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Geschrieben

aktuelle Abrechnung - Einheitspreis je kWh Gas von 2021 0,057€ auf aktuell 0,100€. Ich verbrauche zwar nur ca. 3.700kWh (bzw. 350 m3), somit irrelevant in meiner Kostenbilanz - jedoch als Primärenergie (wie bei @chip mit 35.-45.000 kWh) wäre das durchaus ein heftiger Posten!

Geschrieben

Das grundsätzliche Problem mit den Nebenkosten ist dass man bei vielen Dingen einfach keine Wahl hat. Typisches Beispiel bei uns:

die Grundsteuer inklusive Müllabfuhr war immer so circa 850  € im Jahr. Vor zwei Jahren kam ein neuer Gebührenbescheid mit 900 €. Im klein gedruckten war dann aber zu lesen,  dass die Müllabfuhr ab sofort extra abgerechnet wird. Dazu kam dann ein weiterer Bescheid von 300 €.  Macht Ruckzuck 1200 € und fast 50 % Kosten Steigerung. Paradox ist wir sind immer mit einer kleinen 30 l Restmülltonne klargekommen. Mit der neuen Regelung wurde auf Köpfe umgestellt. Und seitdem müssen wir eine 75 l Tonne verwenden. Bei uns gibt’s aber nur 90 l Tonnen D.h. ich hab jetzt eine Riesenmülltonne da stehen in der ist dann ein Trennstrich oben von innen aufgemalt und soweit dürfen wir die Tonne befüllen um maximal auf die 75 l zu kommen. Der Rhythmus der Entleerung wurde allerdings dann auch auf zwei Wochen gestreckt anstatt früher einmal wöchentlich.
 

an dem kleinen Beispiel aus der Praxis soll einfach mal aufgezeigt werden wie absurd heute unsere Verwaltung und die Kostenstruktur ist.  Aktuell steht ja die neue Erfassung für die Grundsteuer an.

 

Ist doch klar, dass hier auch noch mal kräftig ab kassiert wird. und das ist das paradoxe egal wie sehr ich mich anstrenge um zu sparen.

 

Alles wird immer wieder aufgefressen durch Kosten Erhöhung auf anderer Seite wie in meinem Beispiel zuvor beschrieben.

 

Das ganze betrifft natürlich nicht nur Eigentümer sondern auch Mieter. ich bin froh das ich in der Vergangenheit meine Kapitalanlagen gewinnbringend verkauft habe. Den Stress, die Nebenkosten Nachzahlung bei den Mietern einzutreiben möchte ich mir nie mehr antun. Und wir sprechen hier je nach Konstellation sicherlich nicht von ein paar 100 € sondern eher von ein paar 1000 € je nach Fall.  

 

so zurück zum eigentlichen Thread. Was bei uns in NRW zum Beispiel Recht unangenehm ist ist, dass man bei der Nachrüstung von Solaranlagen in Reihenhäusern auch Abstandsflächen einhalten muss. Da ist bei so manchen Reihenhaus nicht viel an Solar möglich. 
für mich eine total bescheuerte und unnötige Regelung. 

 

ansonsten gibt es unendliche Geschichten von Baustellen und Bauvorhaben die wirklich Haarsträubend  sind. 
 

kleine Anekdote dazu: ein guter Freund hat vor drei Jahren neu gebaut. Der Architekt kam aus dem Nachbar Ort. Im Nachbar Ort dürfen Regenwasser und Abwasser über ein Rohr entwässert werden. Bei uns im Ort muss es aber getrennt entwässert werden. Der Architekt hat beim Neubau in zweiter Reihe dann nur ein Rohr verlegen lassen. Weg bis zur Straße circa 40 m die Fläche zwischen Haus und Straße wurde dann aufwändig gepflastert. nach zwei Jahren haben die örtlichen Stadtwerken eine Routineprüfung gemacht und Rauch im Abwasserkanal für Schmutzwasser  eingeleitet, der bei meinem Freund dann aus der Dachrinne kam. Er hat sofort eine Verfügung bekommen, dass er eine getrennte Regenwasserentwässerung nachrüsten muss. Der Aufwand war fünfstellig allerdings auf Kosten der Haftpflicht des Architekten. Es musste alles noch mal aufgerissen werden und das Haus musste rund rum noch mal komplett freigelegt werden um alle Regen Fallrohre An die Extraentwässerung anzuschließen. 
 


wer sich jetzt fragt warum Regenwasser und Schmutz Wasser getrennt entsorgt werden muss? 

 

die Antwort ist ganz einfach. Durch diverse Neubaugebiete ist das Abwassersystem völlig unter dimensioniert. Und damit es nicht so Rückstau kommt darf das  Regenwasser nicht mit eingeleitet werden.

 

Stories wie diese könnte ich von meinen Kunden reihenweise erzählen. Ganz perfide aktuell Fertighaus Anbieter. Die haben ja überall in der Werbung ganz tolle  Festpreise. im klein gedruckten sind aber irgendwelche Klausel drin, dass nach einer bestimmten Zeit nach kalkuliert werden darf. Aufgrund gestiegen Holzkosten belaufen sich bei diversen Kunden die nach Kalkulation schnell auf 20-30.000 € pro Fall. 

dazu viel zu geringen kalkulierte Baunebenkosten für die Dinge rund um den eigentlichen Bau wie zum Beispiel das Grundstück herrichten. Ich hab  bei einem Fertighaus welches vor zwölf Monaten geplant wurde heute einen zusätzlichen Finanzierungsbedarf von locker 50-70.000 €. Da steckt für viele Kunden extrem viel Stress hinter weil gerade die Nachfinanzierung erst mal von den Banken sehr teuer gestaltet wird und dann auch meistens noch mit deutlich höherer Tilgung verlangt wird.

 

daher muss man ganz klar sagen wer heute kauft oder baut kann dies nicht ohne Reserven im Eigenkapital seriös tun.

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Geschrieben

In unserer Gegend konnte man vor ein paar Jahren noch Neubauwohnungen für 3000€/m3 kaufen.

dazu 7b Abschreibung und Zinsen unter 0,4% das ging dann so.
Mittlerweile gibt es nichts mehr unter 4000€. Das sind rund 30% Steigerung in 3 Jahren. 
Aber die Mieten steigen nicht bzw. können nicht steigen weil das kein Mieter mehr zahlen kann.

 

ich bin gespannt was da noch kommt.
 


 

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Geschrieben
Am 13.7.2022 um 23:49 schrieb BWQ:

Das wäre allerdings unter ein Prozent Tilgung. 3 Prozent Zinsen angenommen. Kapitaldienst realistisch 6 Prozent?

3,3% Zinsen, 1,5% Tilgung

Geschrieben

Wie sieht es eigentlich mit der Beständigkeit der Finanzierungen aus? Viele Finanzierungen sind doch so auf Kante genäht, da gibt es keine Butter mehr, wenn der Gaspreis steigt. 

 

Eine Frage an die Profis. Sollte nicht ein großes Wohnungsbauprogramm seitens der Politik kommen?

Würde das nicht die Preise wieder drücken?

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb WuerttRene:

3,3% Zinsen, 1,5% Tilgung

Zinsfestschreibung 15 Jahre bei mind. 25% Eigenkapitalquote?

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Kazuya,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Und wer soll das bauen? Typische Symbolpolitik!

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb erictrav:

großes Wohnungsbauprogramm seitens der Politik

https://www.tagesspiegel.de/politik/400-000-neue-wohnungen-ein-luftschloss-ein-zentrales-wahlversprechen-des-kanzlers-wackelt/28376340.html

 

Zitat

Das Problem sei, das private Bauherren und Unternehmen abwarten, wie sich Lieferengpässe, Rohstoffknappheit und starke Preissteigerungen weiter auswirken. „Auf diese extrem schwierigen Bedingungen hat der deutsche Staat kaum Einfluss“, betont die Ministerin. Zudem verteuert sich mit den derzeit anziehenden Kreditzinsen gerade die Finanzierung – weshalb auch bereits geplante Projekte wieder abgesagt werden.

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Andreas.:

Zinsfestschreibung 15 Jahre bei mind. 25% Eigenkapitalquote?

Aktuell wohl eher 10 Jahre bei 50% Eigenkapital. 

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Geschrieben

Meine erste Wohnung habe ich damals unter Kohl erworben. 

Die Kohl Regierung hatte damals fantastische Sonderabschreibungen für nicht selbst genutzte Wohnungen rausgehauen. Da boomte der Wohnungsbau richtig. 

Natürlich kamen auch gleichzeitig die ganzen Bagaluten mit Bauherrenmodellen und Schrottimmos um die Ecke. Da musste man schon ein wenig aufpassen. 

 

Aber generell hatte das schon den Markt angekurbelt. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb erictrav:

Wie sieht es eigentlich mit der Beständigkeit der Finanzierungen aus? Viele Finanzierungen sind doch so auf Kante genäht, da gibt es keine Butter mehr, wenn der Gaspreis steigt. 

 

Eine Frage an die Profis. Sollte nicht ein großes Wohnungsbauprogramm seitens der Politik kommen?

Würde das nicht die Preise wieder drücken?


zum ersten Teil deiner Frage ist die Antwort so: wenn eine Bank einen Kredit vergibt dann Stellt sie eine Haushaltsrechnung auf. Also dann werden vom Einkommen plus Kindergeld ggf. die typischen Lebenshaltungskosten pauschal abgezogen. Das geht dann nach Köpfen. Dann werden noch eventuelle raten für Raten Kredit abgezogen. Dann noch die typischen Nebenkosten der zu erwerben in Immobilien ( wie schon zuvor geschrieben je nach Quadratmeter 3-4 Euro viel zu gering) und das verbleibende Einkommen steht dann theoretisch für eine Kreditrate zur Verfügung. es gibt aber noch Banken die Querprüfungen einbauen zum Beispiel maximale Kreditsumme das 100 fache des Nettoeinkommens. Aber um die Frage einfach zu beantworten 50 % der Finanzierungen,  die ich in den letzten 20 Jahren gemacht habe habe nach der oben angegebenen Rechnung nicht viel Luft um die aktuellen extrem Kostensteigerungen aufzufangen. Und ich spreche hier von einem guten Markt mit recht guten Bonitäten. 
 

zum zweiten Teil der Frage:

 

Ich denke was da gebaut wird (wenn irgendwann mal) richtet sich eher an die Leute aus dem sozialen Wohnungsbau welche eine Mietwohnung suchen  oder unsere neuen Fachkräfte. Von daher bleibt das klassische Einfamilienhaus oder die Doppelhaushälfte oder das Reihenhaus leider extrem teuer.
 

Ich sag es mal anders. In den letzten Jahren habe ich um zehn Anfragen eine abgelehnt weil die Haushaltsrechnung oder Bonität Von Anfang an nicht passte. Aktuell muss ich von zehn Anfragen aus gleichen Gründen 7-8 ablehnen. 

 

dazu kommt noch das allen Immobilienbesitzer an seit Jahren an allen Ecken mitgeteilt wird,  dass ihre Immobilie immer wertvoller wird. Zusätzlich sind die Bodenrichtwerte dieses Jahr schon wieder fast überall um 10-20 % gestiegen. Das fließt ja auch in die Bewertung ein. Man muss den Leuten dann über eine rückläufig Nachfrage  erst einmal klarmachen, dass die Preise der Vergangenheit wahrscheinlich nicht mehr so leicht zu erzielen sind. Schlimm finde  ich auch die  Bieterverfahren.  Ich hatte am Donnerstag noch einen Kunden der mir freudestrahlend mitgeteilt hat dass er ein Bieterverfahren für eine Doppelhaushälfte in einem kleinen Nachbarort gewonnen hat. 110 Quadratmeter Fläche zum Wohnen 280 m² Grundstück guter Renovierung Standard 35 Jahre alt. Fairer Wert der Immobilie circa 380.000 €  Mit ganz viel guten willen vielleicht glatt 400.000 Euro Das Höchstgebot lag dann bei 520.000 €. Solange sich solche Übertreibungen nicht abbauen Hat sich der Markt noch nicht gesund geschrumpft… 

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Ich habe dein Eindruck dass vielerorts das Geld einfach mit Gewalt raus muss.

Beim Bieterwahn habe ich mich vor 25 Jahren 1x beteiligt, mein erstes Objekt.

Ich habe die Lektion damals teuer gelernt.

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Geschrieben

@chip danke für die ausführliche Antwort. 

 

Die Haushaltsrechnung der Banken kenn ich natürlich. Die finde ich etwas weltfremd  was da pro Person aufgerufen wird reicht bei mir kein Wochenende. Deshalb frage ich mich, wenn die Energiekosten so hochgehen, ob da nicht relativ viele Probleme bekommen. Da sehe ich schon eine gewisse Gefahr. 

 

Bieterwahn verstehe ich auch überhaupt nicht. Da hauen die soviel raus, unglaublich. 

 

Das du derzeit soviel Anfragen mehr ablehnen musst,  das sagt wirklich alles.

 

Der normale Arbeiter oder Postbote kann sich mittlerweile leider kein Haus mehr leisten. 

Geschrieben

Der normale Arbeiter kann sich auch keine Wohnung mehr finanzieren. Leisten schon sehr lange nicht mehr ... die Leute wo Du ansprichst hoffen eher darauf das die Karre noch ein Jahr ohne Service funktioniert und das man die benötigte Zahnkrone noch verschieben kann.

 

Jetzt geht es eher den "Gutverdienern" dran.

 

Auf der anderen Seite sind halt die Krisengewinnler/Kriegsgewinnler - Fantastischste, unglaubliche Zeiten wenn man auf der richtigen Seite steht.

Klar - moralisch verwerflich ... aber wenn man es sich aussuchen kann ...

 

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb erictrav:

 

Die Haushaltsrechnung der Banken kenn ich natürlich. Die finde ich etwas weltfremd  was da pro Person aufgerufen wird reicht bei mir kein Wochenende. Deshalb frage ich mich, wenn die Energiekosten so hochgehen, ob da nicht relativ viele Probleme bekommen. Da sehe ich schon eine gewisse Gefahr. 

Absolut was da angesetzt wird ist teils viel zu niedrig was bestimmt Banken betrifft. Typisches Beispiel für ein Kfz werden bei fast allen Sparkassen (zu den sonstigen Lebenshaltungskosten ) pauschal 200 € im Monat angesetzt.  ich glaub gerade hier im Forum muss ich nicht erzählen wie absurd das ist. Damit ist alles abgedeckt Wartung Verschleiß Versicherung und natürlich auch Benzin. Aktuell reicht das aber bei manch einem mit großen Tank gerade  mal für eine Tankfüllung.  
 

ansonsten kann ich nur die Menschen beglückwünschen die in den letzten Jahren langfristig abgeschlossen haben. Bei uns muss jeder in der Beratung ein Protokoll unterschreiben und ausdrücklich die Risiken anerkennen wenn er nur zehn Jahre Zinsbindung abgeschlossen hat. Zum Glück haben in den letzten zehn Jahren bei uns 70 % der Kunden 15 Jahre oder länger als Zinsbindung abgeschlossen.  
 

 

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Geschrieben

Vielleicht anders formuliert: viele der arbeitenden Menschen haben ein so geringes Einkommen, dass sie kaum Steuern bezahlen. Die absolute Zahl der Beschäftigten ist wenig aussagekräftig.

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Geschrieben

Demnach zwei/drei Lichtjahre von „freiem Geld“ 2.500€/Monat - und wir gehen hier ja eher von 3.500€/Monat inkl. Nebenkosten monatlich aus. 

 

Alleine mit dem Medianeinkommen kann ein Hartz4 evtl. kompensiert werden, für einen Pensionär oder „normalen“ Rentner (ca. 1.500€/Monat) braucht dann schon 3x Mediane. Und das ergibt dann halt ein 30/70-Verhältnis zusammen - volle Sozialtöpfe hatten glaube ich nur auf einem Papier, wenn überhaupt, existiert ;) 

 

 

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Geschrieben
Am 13.7.2022 um 19:57 schrieb jo.e:

Das Sparbuch ist zum massig Geld parken auch nicht richtig. 

Es gibt zum Teil genügend Wohnungen in deutschen Grossstädten, welche Leerstehen. Und ich rede nicht von Bauprojekten um es verfallen zu lassen und einen teuren Neubau zu errichten, sondern von einer Anlageform die allein auf Wertsteigerung (Betongold) abzielt. Diese Leute kaufen natürlich meistens mit einem EK von 100%.
Wird gemacht um sich

1. von der Einlagensicherung bei einer Bank zu schützen. Diese ist meistens nur 100k.

2. Diversifizierung.

 

Eine weitere Frage stellt sich auch noch: «War und ist Deutschland überhaupt ein Mieter- oder Eigentümerland?» Laut Statistiken bzw. Zensus liegt der Anteil seit Jahren bei 45-50%. Also genau bei der Hälfte. Kein Vergleich zu Ungarn, Kroatien, Rumänien, Malta, Norwegen und Portugal, wo der Anteil bei sehr hohen 78-96% liegt. Die Gründe sind hier bestimmt vielfältig und können nicht auf ein Argument heruntergebrochen werden.

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Geschrieben

guten abend ,

 

zum thema leerstand einer wohnung auch etwas beitragen möchte .

 

hatte frisch renovierte wohnung fast ein jahr leerstehen (komplettes bad neu,balkon neu gemacht , neues laminat etc . ,neue fenster ) , da kamen nur hartz 4 leute ,arbeitslose und wenig ansprechende leute als die wohnung ausgeschrieben war .

 

bei mir kommen keine arbeitslosen , hartz 4 rein , da ich ein gebranntes kind bin in dieser hinsicht , auch wenn die mieteinnamhemen augenscheinlich " sicher " sind .

 

da solche leutchen chaos verursachen können mit nächtlichen partys und gelagen etc . , du bekommst sie kaum  raus das der wohnung ( der gesetzgeber eindeutig ihnen die " besseren gesetzlichen argumente " gibt ) als dem vermieter .

da lasse ich die bude lieber leer stehen und warte auf den richtigen mieter .

ohne selbstauskunft von der schufa , drei verdienstabrechnungen ( aktuell ) und einen kontakt zum bisherigen vermieter kommt bei mir keiner mehr rein .

 

basta sag und grummeld in die garage geh

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