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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb BWQ:

Baukosten und Zinsen hoch-keine Chance!

Denkansatz: 1%Zinsen bei 3% Inflation zu 3%Zinsen bei 8%Inflation, klingelts?

Inflation lasse ich eher aus den Überlegungen raus, da das eine Variable ist die wir alle nicht wirklich einschätzen können bei einer Finanzierung über 30 Jahre. Ich denke wir haben den Zenit der Inflation jetzt bald gesehen und dann wird sie sich wieder einpendeln. Richtig ist aber auch: Das Sparbuch ist zum massig Geld parken auch nicht richtig. 

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Geschrieben

Sehe ich komplett anders. Niemand finanziert auf 30 Jahre. Nach 10 Jahren sieht die familiäre Situation meistens auch schon anders aus. Inflation ist der Kern der Überlegung!

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb california:

Nächstes Jahr wird es in der Baubranche ziemlich gewittern. Dieses Jahr sind viele Handwerker noch mit Altaufträgen ausgelastet. Wegen steigender Zinsen hat sich der Immobilienmarkt schon jetzt spürbar beruhigt. Bauträger haben inzwischen auch in den Ballungszentren Probleme, Käufer für ihre Wohnungen zu finden. Das werden einige Bauträger und mit ihnen die zuarbeitenden Sub-Handwerker deshalb nicht überleben!

Hinzu kommt, dass viele Objekte aktuell erst garnicht begonnen werden, da kein Baumaterial lieferbar und der Bau überhaupt nicht kalkulierbar ist. Dazu gesellen sich fehlende Käufer und der Bauträger kann auch keine seriösen Termine für den Bezugstermin im Kaufvertrag vermerken. 

 

Wir werden also in Kürze wieder einen Käufermarkt bekommen, wo bei der Besichtigung der Preis nicht nach oben, sondern wie früher, nach unten verhandelt wird und man nicht innerhalb 30min über hohe Kaufsummen entscheiden muss! Auch die Handwerker werden sich wieder um Aufträge inkl. attraktiver Konditionen bemühen müssen, um diese überhaupt zu erhalten. Die Zeiten, wo man als Kunde Bittsteller war und der Handwerker auf dem hohen Roß saß, sind vorbei...

das hoffe ich so schwer!!🤩😬sind schon so lange auf der Suche 🙄

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb california:

Nächstes Jahr wird es in der Baubranche ziemlich gewittern. Dieses Jahr sind viele Handwerker noch mit Altaufträgen ausgelastet. Wegen steigender Zinsen hat sich der Immobilienmarkt schon jetzt spürbar beruhigt. Bauträger haben inzwischen auch in den Ballungszentren Probleme, Käufer für ihre Wohnungen zu finden. Das werden einige Bauträger und mit ihnen die zuarbeitenden Sub-Handwerker deshalb nicht überleben!

Hinzu kommt, dass viele Objekte aktuell erst garnicht begonnen werden, da kein Baumaterial lieferbar und der Bau überhaupt nicht kalkulierbar ist. Dazu gesellen sich fehlende Käufer und der Bauträger kann auch keine seriösen Termine für den Bezugstermin im Kaufvertrag vermerken. 

 

Wir werden also in Kürze wieder einen Käufermarkt bekommen, wo bei der Besichtigung der Preis nicht nach oben, sondern wie früher, nach unten verhandelt wird und man nicht innerhalb 30min über hohe Kaufsummen entscheiden muss! Auch die Handwerker werden sich wieder um Aufträge inkl. attraktiver Konditionen bemühen müssen, um diese überhaupt zu erhalten. Die Zeiten, wo man als Kunde Bittsteller war und der Handwerker auf dem hohen Roß saß, sind vorbei...

Sehe ich auch so. 

 

vor 36 Minuten schrieb BWQ:

Sehe ich komplett anders. Niemand finanziert auf 30 Jahre. Nach 10 Jahren sieht die familiäre Situation meistens auch schon anders aus. Inflation ist der Kern der Überlegung!

Bis die Hütte komplett abgezahlt ist sind die Meisten 60-65 und dann kommen schon wieder die ersten Renovierungen. Die Leute sind jetzt alle 30-40 Jahre alt. Das deckt sich mit meinem Bekanntenkreis. 25-30 Jahre sind da völlig normal. Wie soll man auch sonst selbst bei niedrigen Zinsen 750.000 - 1,5 Mio. finanzieren ohne sehr viel Eigenkapital? Frage mich schon länger wer die Immobilien alle kauft für egal welchen Preis. Ich glaube kaum das da viele Käufer Eigenkapital hatten zwischen 250.000 und 400.000 €. Vielleicht blicke ich aber auch deinen Ansatz nicht, kann das sein? Wir hatten ja bisher kaum Inflation und ich gehe davon aus das sie zeitnah wieder unter 5% liegen wird, eher noch darunter. Der brutalste Inflationstreiber war immer noch die Corona Krise, Lieferkettenprobleme und weil die Zentralbanken Geld gedruckt haben ohne Ende. Die Nachfrageseite kühlt schon in allen Bereichen deutlich ab. MIR wäre es zu heiß für 15-30 Jahre anzunehmen die Zinsen wären deutlich unter der Inflation. Das Gesamtpaket aus Kosten und Zinsen sowie Wirtschaftsentwicklung wäre MIR aktuell zu riskant.

 

Das Thema Gewerbeparks sehe ich allerdings nicht so kritisch, vor allem kleinere Hallen. Ich glaube die wären in kürzester Zeit vermietet. 

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Die hohen Zinsen sind bis jetzt nicht untermauert seitens der EZB. Die Inflation könnte man mit steigenden Leitzinsen eventuell bekämpfen. Der Preis wäre ein zugrundegehen der Wirtschaft und da haben wir noch nicht mal über unsere europäischen Pflegefälle gesprochen! Glaskugel an-der Weg ist versperrt! Die Probleme von 2008 bestehen heute noch…
Wenn du in 10 Jahreszeiträumen denkst-schau mal zurück. Nimm doch nur mal den NP deines 430😎😜 

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Geschrieben

@BWQ

Das ist sehr spannend. Nicht einmal Wirtschaftsprofessoren sind sich da einig. Einig sind sich eigentlich alle nur darüber das es eine schwere Situation ist. Ich führe nur aus was ich denke und ich tausche mich hierüber gerne und oft aus. :-))! 

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Mache ich ja auch nicht anders. Mir gehts hauptsächlich um die Differenz des nominellen und des reellen Preises nach x Jahren 😉

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Geschrieben

Eine Million kostet aktuell um die 4K monatlich. Bei nur 5% Inflation „verringern“ sich Deine Schulden in 15 Jahren auf weniger als die Hälfte. Da Baugrund nicht mehr wird, werden die Preise in den Ballungszentren, in die die langsam überalternde Bevölkerung ziehen möchte, weiter steigen.

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Das wäre allerdings unter ein Prozent Tilgung. 3 Prozent Zinsen angenommen. Kapitaldienst realistisch 6 Prozent?

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Kazuya,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Zinsen haben mich nicht interessiert damals. Einfach die (kleine) Hütte cash bezahlt und gut wars.

Jetzt ist ein fahrbarer Zweitwohnsitz dazugekommen.

 

Problem nur...keine Erben also was tun in 15+ Jahren? "Hausanker", Verkaufen und zurück mieten... oder klassisch verkaufen.

Ich denke auch, dass viele Häuser für die klassische Mittelschicht kaum noch zu bezahlen sind.

Die Handwerker werden - je nach Gewerk - aber noch genug zu tun haben... Wieviele Solateure, Elektriker, Installateure wir alleine für den energetischen Saniermarathon benötigen...

 

 

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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb california:

Nächstes Jahr wird es in der Baubranche ziemlich gewittern. Dieses Jahr sind viele Handwerker noch mit Altaufträgen ausgelastet. Wegen steigender Zinsen hat sich der Immobilienmarkt schon jetzt spürbar beruhigt. Bauträger haben inzwischen auch in den Ballungszentren Probleme, Käufer für ihre Wohnungen zu finden. Das werden einige Bauträger und mit ihnen die zuarbeitenden Sub-Handwerker deshalb nicht überleben!

Hinzu kommt, dass viele Objekte aktuell erst garnicht begonnen werden, da kein Baumaterial lieferbar und der Bau überhaupt nicht kalkulierbar ist. Dazu gesellen sich fehlende Käufer und der Bauträger kann auch keine seriösen Termine für den Bezugstermin im Kaufvertrag vermerken. 

 

Wir werden also in Kürze wieder einen Käufermarkt bekommen, wo bei der Besichtigung der Preis nicht nach oben, sondern wie früher, nach unten verhandelt wird und man nicht innerhalb 30min über hohe Kaufsummen entscheiden muss! Auch die Handwerker werden sich wieder um Aufträge inkl. attraktiver Konditionen bemühen müssen, um diese überhaupt zu erhalten. Die Zeiten, wo man als Kunde Bittsteller war und der Handwerker auf dem hohen Roß saß, sind vorbei...

Du widersprichst dir eigentlich selber. Es wird weniger gebaut werden und dadurch fallen die Preise? Ich bin der Meinung, dass Bestandsobjekte noch teurer werden, da durch die Unsicherheiten bezüglich Baukosten und Zinsen weniger Neubauten dazukommen werden.

vor 13 Stunden schrieb BWQ:

Sehe ich komplett anders. Niemand finanziert auf 30 Jahre. Nach 10 Jahren sieht die familiäre Situation meistens auch schon anders aus. Inflation ist der Kern der Überlegung!

Nicht wenige haben bei den zuletzt extrem niedrigen Zinsen ihre Finanzierungen auf 20-30 Jahre fest abgeschlossen.

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Damit waren die Zinsen dann aber nicht mehr so schön…😉

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Geschrieben

Woher sollen denn die Preissteigerungen kommen, wenn die Kaufkraft fehlt?
Natürlich ist die Nachfrage nach Wohnraum, allein schon durch die Zuwanderung groß. Aber diese Nachfrage wird sich vermutlich eher in bezahlbare Wohnungen niederschlagen. Häuser werden sich nicht mehr viele leisten können. Hinzu kommt auch ein massives Rentnerproblem. Viele Häuser sind auch in deren Besitz und werden mit den Lebenshaltungskosten massiv getroffen. Zumal ich dann auch einige kenne, deren Garten nun zur Last wird.
Da werden sicher auch einige Häuser auf den Markt kommen.
Meine Glaskugel meint: Wohnungen werden weiter nachgefragt und Häuser werden längerfristig an Wert verlieren.

Ein Problem wo Deutschland hat: Es sind schätzungsweise ca 30% Leistungserbringer und 70% die aktuell mehr oder minder vom Staat (Rentner, Flüchltlinge, Arbeitslose...) leben. Nun wird ja schon nachgedacht den Spitzensteuersatz auf 57,4% anzuheben. Und der soll schon ab einem Einkommen von 80.000 Euro gelten. Das heisst für mich, der Mittelstand wird weiter zum Aderlass gebeten. Das wird so in der Form nicht lange gut gehen.
 

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Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb jo.e:

@BWQ

Das ist sehr spannend. Nicht einmal Wirtschaftsprofessoren sind sich da einig. Einig sind sich eigentlich alle nur darüber das es eine schwere Situation ist. Ich führe nur aus was ich denke und ich tausche mich hierüber gerne und oft aus. :-))! 

Jaja, Prognosen sind schwierig.

Insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen.

Und Einigkeit in der Meinung herrscht nur für die Gegenwart.........

 

:sensationell:

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb quax:

Und der soll schon ab einem Einkommen von 80.000 Euro gelten. Das heisst für mich, der Mittelstand wird weiter zum Aderlass gebeten. Das wird so in der Form nicht lange gut gehen

Arbeiter und Angestellte sind aber nicht der Mittelstand, oder? Klassische Bedeutung...

Das kommt nun also zur normalen, arbeitenden Bevölkerung als negativer Anreiz oben drauf. 

 

Zitat

Durchschnittlich 43.200 Euro verdienen deutsche Arbeitnehmer pro Jahr im Median, das hat das Gehaltssportal Gehalt.de in seinem „Gehaltsatlas 2021“ ermittelt.

Quelle: https://www.capital.de/karriere/gehaltsatlas-gehalt-hier-verdienen-die-deutschen-am-meisten

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Ich habe mich vor 20 Jahren schon gefragt, wie sich ein Ehepaar mit Kindern hier (heidelberg) ein Haus leisten kann.

Lösung: deren Eltern verkaufen ihr Haus, Eigenkapital ist dann da und ziehen in die Souterrainwohnung.

Das kaufende Ehepaar kann arbeiten gehen und für die Kinderbetreuung ist auch gesorgt.

User Haus haben wir vor 12 Jahren gekauft (ohne elterliche Unterstützung), die Zinsen waren damals schon recht niedrig und die Preise noch nicht so hoch. Wir habe echt Glück gehabt, heute wäre es nicht so einfach gewesen.

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Thorsten0815:

Arbeiter und Angestellte sind aber nicht der Mittelstand, oder? Klassische Bedeutung...

Das kommt nun also zur normalen, arbeitenden Bevölkerung als negativer Anreiz oben drauf. 

 

Quelle: https://www.capital.de/karriere/gehaltsatlas-gehalt-hier-verdienen-die-deutschen-am-meisten

Okay so gesehen nicht, da hast Du Recht. Nur wird die Schere eben immer grösser. Und 80.000 Euro Einkommen ist ja auch nicht "reich". Aber vermutlich die Bevölkerungsgruppe die sich ein Häuschen noch leisten könnte.

 

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb WuerttRene:

Eine Million kostet aktuell um die 4K monatlich. Bei nur 5% Inflation „verringern“ sich Deine Schulden in 15 Jahren auf weniger als die Hälfte.

Das Profitieren der Schuldner von der Inflation wurde in der Vergangenheit immer unterbunden. Stichwort "Lastenausgleich". Das hat sich nur der Staat selbst zur Entschuldung genehmigt, der normale Mensch bekam einfach ein zusätzliche Hypothek auf das Häuschen. 

 

Also darauf würde ich nicht bauen. 

Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb quax:

Ein Problem wo Deutschland hat: Es sind schätzungsweise ca 30% Leistungserbringer und 70% die aktuell mehr oder minder vom Staat (Rentner, Flüchltlinge, Arbeitslose...) leben. Nun wird ja schon nachgedacht den Spitzensteuersatz auf 57,4% anzuheben. Und der soll schon ab einem Einkommen von 80.000 Euro gelten. Das heisst für mich, der Mittelstand wird weiter zum Aderlass gebeten. Das wird so in der Form nicht lange gut gehen.

Diese Aussage ist mir doch zu pauschal.

Leistungserbringer sind Menschen, welche Leistung erbringen.

Was Du wohl in Gedanken formulierst, ist die BEZAHLTE Leistung.

Das schmälert also den tatsächlichen Wert der unbezahlten Leistung ungemein.

Wobei diese unbezahlte Leistung die bezahlte Leistung erst möglich macht.

Das fängt an bei der Kinderbetreuung durch Oma und Opa, den hausfraulichen Tätigkeiten,

der häuslichen (Kranken)Pflege, geht über Ehrenämter bis hin zu kommunalpolitischer Verantwortung.

Der "deutsche Leitungsträger" kapiert bisweilen nicht, daß er nicht der Nabel der Welt ist.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb quax:

80.000 Euro Einkommen

Dann bist du Gutverdiener in Deutschland und Teil des Mittelstandes. Ob davon dann netto als Steurklasse 3 (verheiratet) mit 2x Kindern wirklich noch 4.000EUR für Zins & Tilgung eines EFH mit Grundstück (angenommener Marktpreis 1 Mio EUR inkl. Notar- & Erschließungskosten) übrig bleiben - kann nicht funktionieren ;)

Also müssen beide Elternteile voll arbeiten, damit das Einkommen auf 120.000 EUR+ anheben und hoffen, dass es netto noch klappt mit den täglichen Versorgungskosten und ggf. 2x Autos.

 

In dieser "unglaublich luxuriösen Großverdienerklasse"  bist du ab monatlich Netto 5.300EUR / Paar in Deutschland und gehörst du zu den reichsten 10%. Irgendwie hinkt das ;)

 

 

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb california:

Nächstes Jahr wird es in der Baubranche ziemlich gewittern. Dieses Jahr sind viele Handwerker noch mit Altaufträgen ausgelastet. Wegen steigender Zinsen hat sich der Immobilienmarkt schon jetzt spürbar beruhigt. Bauträger haben inzwischen auch in den Ballungszentren Probleme, Käufer für ihre Wohnungen zu finden. Das werden einige Bauträger und mit ihnen die zuarbeitenden Sub-Handwerker deshalb nicht überleben!

Hinzu kommt, dass viele Objekte aktuell erst garnicht begonnen werden, da kein Baumaterial lieferbar und der Bau überhaupt nicht kalkulierbar ist. Dazu gesellen sich fehlende Käufer und der Bauträger kann auch keine seriösen Termine für den Bezugstermin im Kaufvertrag vermerken. 

 

Wir werden also in Kürze wieder einen Käufermarkt bekommen, wo bei der Besichtigung der Preis nicht nach oben, sondern wie früher, nach unten verhandelt wird und man nicht innerhalb 30min über hohe Kaufsummen entscheiden muss! Auch die Handwerker werden sich wieder um Aufträge inkl. attraktiver Konditionen bemühen müssen, um diese überhaupt zu erhalten. Die Zeiten, wo man als Kunde Bittsteller war und der Handwerker auf dem hohen Roß saß, sind vorbei...

Das dürfte aber doch "nur" die Bauträger betreffen, die nach Fertigstellung verkaufen wollen.

Ich stelle mir den Investor vor, der nach Fertigstellung ausschließlich in Eigenregie vermietet. Hier dürfte es doch auch in Zukunft eine erhebliche Nachfrage geben, schon alleine aus dem Grund, dass fremdfinanziertes Eigentum in vielen Fällen finanziell nicht mehr darstellbar sein wird.

Hier wird die Mietwohnung wieder deutlich attraktiver werden.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Kurt_Kroemer:

Diese Aussage ist mir doch zu pauschal.

Leistungserbringer sind Menschen, welche Leistung erbringen.

Was Du wohl in Gedanken formulierst, ist die BEZAHLTE Leistung.

Das schmälert also den tatsächlichen Wert der unbezahlten Leistung ungemein.

Wobei diese unbezahlte Leistung die bezahlte Leistung erst möglich macht.

Das fängt an bei der Kinderbetreuung durch Oma und Opa, den hausfraulichen Tätigkeiten,

der häuslichen (Kranken)Pflege, geht über Ehrenämter bis hin zu kommunalpolitischer Verantwortung.

Der "deutsche Leitungsträger" kapiert bisweilen nicht, daß er nicht der Nabel der Welt ist.

Du hast recht, ich war da zu ungenau in der Formulierung. Es sollte auch nicht herabwürdigend klingen. Tatsächlich meine ich die monetäre Betrachtung der Leistung, die letztendlich das System am laufen hält. Das hat auch nichts damit zu tun, wenn jemand viel Geld in den Topf wirft, dass er besonders viel Leistung erbringt. Es geht darum, dass der Topf überhaupt gefüllt wird, von dem dann die ganzen Sozialleistungen gezahlt werden können/müssen.

 

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Andreas.:

In dieser "unglaublich luxuriösen Großverdienerklasse"  bist du ab monatlich Netto 5.300EUR / Paar in Deutschland und gehörst du zu den reichsten 10%. Irgendwie hinkt das ;)

https://idw-einkommen.netlify.app
 

«Aktuell rund 35.000 Personen aus knapp 19.000 Haushalten.» Somit eigentlich auch keine Aussagekräftige Statistik.

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Geschrieben

Moin

Hmmm, lese hier interessiert mit. Aber irgendwie wohne ich in der falschen Gegend. Habe mein Grundstück ( 1146 QM, mit einem 20 Jahre altem Haus in Blockhausbauweise gebaut) bewerten lassen, da ich das verkaufen und mir dann eine Wohnung zulegen wollte, da ich Gartenarbeit hasse und mein Grundstück deshalb "Natürlich belassen" aussieht.:). Wollte dann das Geld in Einen Oldtimer o. ä. investieren, da ich damit auch Spass habe und nicht nur arbeit. Also, lange Rede, kurzer Sinn: Die Bewertung von sechs verschiedenen Immobilienbewertern hat ein Ergebnis von 180000 bis 220000 Euro ergeben, also hat sich mein Plan "in Luft aufgelöst", da bleibt nach Wohnungskauf nichts mehr über. Das ist mir zu Risikoreich, Eigentum ist in der heutigen Zeit ja das beste. Aber andererseits, das Haus ist nun 20 Jahre alt, bald werden die ersten Sanierungsmassnahmen kommen (müssen), also was tun. Erben hab ich nicht, mitnehmen kann ich auch nichts, also verkaufen und die letzten Jahre Spass haben, oder behalten und so weitermachen wie bisher? Fragen über Fragen...

Wenn ich jetzt z. B. in München wohnen würde, wäre ich, glaube ich, bei Verkauf Millionär:), vielleicht gibt es ja die nächsten Jahre noch einen "Run" auf die ländlichen Gebiete, da in Ballungsräumen nicht mehr bezahlbar, mal sehen...

MfG Ulf.

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