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Versicherung, vertraglich vereinbarte Jahresfahrleistung


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Damit es im Thread von @WuerttRene nicht ins OT abgleitet, hier weiter.

 

Gelesen habe ich gerade, dass es keine Kulanz gibt, man aber den Vertrag während des Jahres erforderlichenfalls anpassen kann, wenn es doch mehr Kilometer werden, als gedacht und vereinbart. So etwas kommt vermutlich besonders dann vor, wenn man ein Auto neu hat und zudem dann damit auch noch in Urlaub weiter weg fährt. Wichtig ist wohl, dass das passiert bevor es zu einer Überschreitung kommt. Die Prämie wird dann für das betreffende Jahr neu (=höher) berechnet.

 

Aber dann? Im nächsten Jahr stellt man vielleicht gegen Ende des Jahres fest, dass man nicht nur deutlich unter der neuen Jahresfahrleistung geblieben ist, sondern auch unter der alten Jahresfahrleistung. Wenn man also der Versicherung kurz vor Ende eines solchen Folgejahres mitteilt, dass in dem betreffenden Jahr wohl beispielsweise statt 9000 km keine 4000 km zustande gekommen sind. Gibt es dann Geld zurück? Oder kann dann nur für das nächste Jahr wieder auf die niedrigere Jahresfahrleistung umgestellt werden?

 

Falls letzteres richtig ist, wäre das doch ein bissl "unfair", denn im Jahr zuvor wird die Meldung einer höheren Jahresfahrleistung ja auch nicht erst für die Prämienberechnung des Folgejahres hergenommen ... B) .

 

 

 

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Du kannst theoretisch ja einfach zum Jahreswechsel wieder runterstufen. Einfach im Oktober, November Bescheid geben, fertig.

Wenn Du ein Jahr drunterbleibst und im Folgejahr drüberkommst und sich das dann ausgleicht, macht das auch keine Probleme.

Intern gibts da immer Lösungen, dass es fair bleibt. Ich rate immer dazu, nachzufragen, wenn es soweit ist. Das macht mehr Sinn, als hier über ungelegte Eier zu diskutieren ;)

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Wichtig ist vielleicht noch zu sagen, dass man keinesfalls den Versicherungsschutz verliert im Falle eines Schadens, sondern eben ggf. die Prämie nachzahlen muss.

So hats mir zumindest mal eine Mitarbeiterin der Versicherung auf diesbezügliche Nachfrage gesagt.

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Schutz verliert man nicht, aber es kann eine Vertragsstrafe drohen. Und der Versicherer kann wegen Vertragsverletzung kündigen. Man versuche dann mal eine neue Versicherung zu finden, das kann mit einem "Exoten" reichlich teuer werden, wenns überhaupt gelingt ... B)

 

Rene, je nach Versicherung ist das "auch keine Probleme" sicherlich nicht so. Manche Versicherungen fragen zwischendrin mal nach Tachoständen und aktuelle Fotos dazu (so jedenfalls meine frühere Versicherung).

 

Wenn das im Januar passiert ist, im Dezember gibts nen Kasko-Schaden zu regulieren und aus der Rechnung wird ersichtlich, dass seit Januar mehr km gefahren wurden, als vereinbart, dann gibts bei den meisten Versicherungen garantiert Probleme. Ein "Im Vorjahr war ich aber deutlich drunter" wird da eher nicht helfen. Das ist ja wie bei Geschwindigkeitsbegrenzungen, es ist ein Maximalwert. Und ein Unterschreiten von Tempo 50 an einer Stelle wird eher nicht helfen, um ein Überschreiten an anderer Stelle zu "kompensieren" B) 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb BWQ:

Man kann die Kilometer auch versicherungstechnisch auf mehrere Fahrzeuge verteilen.

Der Tachoumbau vor Fahrtantritt ist aber immer so mühsam, und der Bagheera Tacho dürfte im Maranello etwas überfordert sein ...

 

Alternative: man kann zum Ausgleich eine entsprechend lange Strecke rückwärts fahren.

 

ROFL.gif

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Der Tachowechsel wäre doch für Dich mal eine echte Challenge. Gerne auch mit Bildern und ja, wenn du schon dabei bist, die anderen Instrumente natürlich auch!😂

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vor 2 Stunden schrieb BWQ:

Der Tachowechsel wäre doch für Dich mal eine echte Challenge. Gerne auch mit Bildern und ja, wenn du schon dabei bist, die anderen Instrumente natürlich auch!😂

 

Also ich würd mal sagen WENN das jemand hinkriegt, dann @Jarama :lol:

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Also ich bin bei der Allianz seit Jahren, da ist es super easy, fair und transparent. Egal welche Parameter sich ändern (km Leistung, berechtigte Fahrer etc), die Allianz berechnet rollierend auf 12 Monate neu und verrechnet sofort mit dem bereits gezahlten Jahresbeitrag, ergo Nachzahlung oder Wiedererstattung aufs Konto. Theoretisch kann ich täglich Änderungen melden (ich habe derzeit beim SMART häufige Wechsel der berechtigten Fahrer). 

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